"Wie bedauerlich", sagt Alain und schüttelt den Kopf. "Ich hatte gehofft, wir würden zu einem Einverständnis kommen. Dann werde ich wohl andere Mittel anwenden müssen, nicht wahr?" Er nickt den Ghulen zu. "Sergio, Beppo. Haltet ihn fest. Er wird für eine Weile mein Gast sein...

"Ich wäre entzückt, euer Heim kennenzulernen". Alain legt die Hände auf den Rücken. "Ich erwarte natürlich, dass ihr mir für den Gefallen Veränderungen dieser Beziehungen oder neues Wissen zum Thema nachliefert. Nicht auf ewig, aber für die abzusehende Zukunft. Wer weiß, vielleicht ha...

"Die werte Iulia ist diesbezüglich noch nicht an mich herangetreten", sagt Alain und übergeht die kleine Spitze des Ventrue gelassen. "Aber in der Tat: Ihre Rede hat mich ob ihrer Dreistigkeit erfreut und es lag Wahrheit in dem was sie sagte. Wenn ihre weiteren Zusammenkünfte so ausfa...

"Natürlich darf man hier essen", sagt Alain, der sich offensichtlich über etwas ärgert, während er den jungen Mann anstarrt. "Soll ich dir eine Mahlzeit kommen lassen, damit das deinem Gedächtnis auf die Sprünge hilft?" Der Schlägertyp mit den Knöcheln verdreht die Augen, dann tr...

Am Bug des Schiffes steht Alain, herrschaftlich wie ein Seefahrerkönig, auch wenn das Boot nicht größer als ein Fischerkahn ist. Er muss die Szenerie schon beobachtet haben, lange bevor die Signora die Laterne bemerkt hat. Was augenscheinlich auch der Sinn seines Auftretens ist. Der Signora fällt au...

Der Strand liegt ruhig und idyllisch dar, als die lärmende Gesellschaft eintrifft. Kein Mensch und auch kein Alain sind zu sehen, im Gegenteil, die Wildnis scheint beinahe unberührt. Es ist ein guter Platz für Stelldicheins, windgeschützt und lauschig, und die Signora fragt sich, wie viele Bauernmäd...

Alain beantwortet die Frage des Setiten nicht, sondern nickt nur. "Ihr habt euch euren Gefallen verdient, werter Valerios, und ich hoffe, dass wir auch in Zukunft lukrative Geschäfte betreiben werden." Nicht, dass Geschäftssinn oder Handelei dem Tzimisce sonderlich liegen - er ist immerhin...

Es vergeht Zeit. Lässt man Benjamin warten, oder muss der Hausherr erst noch gesucht werden? Der Wind pfeift durch die Fenster des Saales herein. Bringt salzigen Meergeruch. Die Statuen lächeln. Mehr Zeit vergeht. Die Wandbehänge wehen leicht in der Brise, die Wellenmuster darauf im halbdunkel fast ...

Die Wachen, die auf der Mauer erschienen sind, blicken auf Benjamin hinab, dann sich gegenseitig an. Schließlich verschwindet eine von ihnen. Es dauert eine Weile, dann wird das Tor geöffnet und ein älterer Mann in feiner Kleidung erscheint. Luca, Alains Leibdiener, trägt einen wenig erfreuten Ausdr...

"Was einen Gefallen wert ist, werden wir sehen", erwidert die Harpyie Genuas und grinst. "Jedoch bin ich sicher, dass wir uns einig werden. Findet heraus, wer die... Rivalen von Salvador, vom werten Benjamin und vielleicht gar des sehr verehrten Lydiadas, ihres Schutzherren, sind.&quo...