Diese Beharrlichkeit irritiert erst die Wache, die sich mit dem Jungen auseinandersetzt, dann den Wachhauptmann, dann den allgegegenwärtigen Luca. Nur der Meister des Palastes wirkt amüsiert, als die schmächtige Gestalt vor ihm steht. Schlanke, schöne Finger nehmen das Pergament entgegen und der Bli...

Alains Mundwinkel zieht sich weiter in die Höhe. "Unsere Kunst ist etwas, das besser erfahren wird als dass man es mit Worten beschreibt, werter Valerios. Ich gebe euch gerne eine kleine Kostprobe, wenn ihr möchtet." Irgendwas in dem Lächeln des Tzimisce deutet darauf hin, dass der Pfad de...

"Es gibt solche, die euch für solche Sprache öffentlich häuten würden", sagt Alain leise. "Immerhin vergleich ihr hier recht niederes Gezücht mit einem edlen Blut." Dann lächelt er. "Aber ich verstehe eure Gedanken. Ihr vergesst nur den wichtigsten Unterschied: Wir Tzimisce ...

"Nun, das ist sicherlich eine meiner Aufgaben und ich will euch gerne dabei helfen. Euer Blut macht euch schließlich vertrauenswürdig." Er zuckt mit den Schultern. "Den üblichen Klatsch kann ich euch gerne mitteilen, wobei ihr ja vielleicht auch Geheimnisse hören wollt, die darüber hi...

"Wir sind alle Kinder des dunklen Vaters, nicht wahr?" entgegnet Alain freundlich. "Auch wenn es offensichtlich ist, dass einige von uns gesegnet sind und andere, nun, nicht gerade mit seiner Gunst beschenkt wurden." Er reibt sich das Kinn. "Was wisst ihr über die Verborgene...

"Echt? Was ist echt?" Der Tzimisce blickt den Setiten amüsiert an. "Wenn ein Handwerker aus einem Stück Holz einen Stuhl fertigt, ist dieser Stuhl dann weniger 'echt' als der Baum, dem er entstammt? Ist der Wein weniger 'echt' als die Traube? Jedoch habt ihr recht: Es ist eine Waffe, ...

Alain zuckt mit den Schultern. "Ich würde mich freuen, den Graf eines Tages als Gast hier begrüßen zu dürfen. Wenn er Gefallen an meinem Heim findet, nun..." Ein Zwinkern. "Vielleicht würde es sein Herz gewinnen, wenn ich es ihm schenke, nicht wahr? Das wäre ein mächtiger Freund."...

"Ich bereue nichts, was dem werten Ferrucio der Reue wert erscheinen würde, verehrter Ilario. Sicherlich bereue ich einige meiner Fehler - Salvador vertraut zu haben, etwa - aber das mache ich mit mir aus und nicht mit einem brabbelnden, schreienden Irren." Alain verschränkt die Arme. &quo...

"Es ist ein steter, freudiger Konflikt", sagt Alain und zuckt mit den Schultern. "Um ehrlich zu sein, bin ich nicht auf dem neuesten Stand. Die höchst verehrte Aurore ist als Abkömmling der Höfe dort geschätzt - oder war es zumindest lange - und die Soldaten der Könige sind aus Genua ...

"Immerhin, er hat nicht nein gesagt", sagt der Jüngling leise. Dann dreht er sich um und kehrt in den Trubel der Taverne zurück. Zusammenfassung: Adamo gibt in einer Hafenkneipe mit anderen Seeleuten Geschichten zum Besten. Alain gesellt sich dazu und trägt seinerseits eine (leicht blasphe...