Von mausenden Katzen [Adelchis]

[Januar '17]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Caterina
Toreador
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Re: Von mausenden Katzen [Adelchis]

Beitrag von Caterina »

Auwei, da war nun auch der Kuttenträger geknickt. Das war doch eine seltsame Nacht.
Eigentlich wollte die Toreador doch nur die Ruhe genießen und nun saß sie mit einem Lasombra, den sie eigentlich nicht leiden konnte auf einer Bank, zeigte Schwäche und bemerkte die bröckelnde Fassade des Anderen.

"Wir scheinen beide etwas... zu viel in letzter Zeit nachgedacht zu haben. Vielleicht tun wir es gerade auch", zwinkerte die Mailänerin schließlich Adelchis zu.
Die Miene blieb freundlich, doch freudlos: "Wenn ihr erlaubt, würde ich mich gerne verabschieden für heute Nacht. Es freut mich wirklich sehr, über unser Gespräch. Ihr habt mir einiges zum Denken gegeben, doch diese Sachen sind aufwühlend und ihr merkt ja, dass ich gerade nicht auf der Höhe bin. Bitte verzeiht mir."

Gern nahm Caterina die Rolle des dummen Kinds hier ein, wenn sie beide damit etwas geschont würden.
Die Gefahr sich noch einmal zu verplappern stieg, noch mehr befürchtete die Frau jedoch, dass sie dem Lasombra etwas entlockte, dass ihm gar nicht gefiel. Im Moment war ihr Geist nicht scharf genug für solche Dinge...



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Adelchis Diaconus
Lasombra
Beiträge: 488
Registriert: Do 1. Sep 2016, 18:43

Re: Von mausenden Katzen [Adelchis]

Beitrag von Adelchis Diaconus »

Adelchis war froh das die Toreador nicht weiter nachfragte aber auch etwas enttäuscht nicht vielleicht doch noch die ein oder andere nützliche Information zu bekommen.

Vielleicht habt ihr Recht. Auch wenn ich nicht glaube das wir in Zukunft weniger nachzudenken haben.

Er lächelte noch einmal freundlich.

Nun dann wünsche ich euch noch eine erfolgreiche Nacht. Vielleicht sehen wir uns ja bald wieder.

Nachdem er sich verabschiedet hatte befahl der Priester dem Söldner mit einer Handbewegung sich seine Waffen zu nehmen und ihm aus der Kirche zu folgen.



Adelchis ist mit seinem neuen Ghoul im Elysium um ihn über einige Sachen aufzuklären als Caterina erscheint und ihn kühl begrüßt.
Nachdem Adelchis Anselmo weggeschickt hat fragt die Toreador ihn warum er ihr ihre Erinnerungen vom letzten Treffen gelöscht hat.
Adelchis erzählt ihr die etwas verkürzte Wahrheit das sie ich erpressen wollte und er sich lediglich geschützt habe.
Danach sprechen sie noch eine Weile über die Könige und ihren eigenen Weg auf dem beide nicht mehr so weit wandeln wie noch vor ein paar Jahren.
Am Ende bricht Caterina das Gespräch ab da sie selbst zu sehr von diesem mitgenommen wurde und auch Adelchis ist nicht allzu unglücklich dieses vielleicht ein andermal fortzusetzen wenn beide wieder gefestigter in ihrem Weg sind.
Den Status quo gilt es zu erhalten, sonst herrscht die Anarchie.
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