Alleinerziehend [Acacia, Sirius]

[Februar '17]
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Brimir
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Alleinerziehend [Acacia, Sirius]

Beitrag von Brimir »

Brimir hatte eine Woche nach der Erwckung von Sirius Acacia eine Nachricht geschickt, dass er sie wegen einer Angelegenheit der Ädilen sprechen müssen. Mehr wolle er über den Boten nicht mitteilen, nur die Tatsache. Zeit und Ort würde er ihr überlassen.

Grimsteinn hatte Sirius inzwischen eine Tunika nach seinen Vorstellungen beschafft und Brimir ihm eine Waffe geschmiedet. Es war eher ein gutes, einfaches Stück, als ein Meisterwert. Zu gegebener Zeit würde Brimir ihm eine Vernünftige herstellen, aber momentan habe er noch viele andere Dinge zu tun.

Gemeinsam passierten sie die nördlichen Tore der Stadt und machten sich auf in Richtung der alten Villa der Brigori. Bald schon würden sie da sein und Brimir wirkte seltsam nervös. In der Zeit seit seinem Erwachen hatte der Welpe einige Lektionen von Brimir bekommen, um das richtige Verhalten zu erlernen. Grundlage des Überlebens hatte Brimir es genannt.

"Denk daran... Acacia ist zwar keine Ancilla, aber du wirst dennoch vor ihr aufs Knie gehen. Du bist ein Kind... ohne wachen Erzeuger... dein Status ist geringer, als er es normalerweise wäre. Nach diesem Abend brauchst du nur noch vor Ancilla aufs Knie fallen. Halte den Blick gesenkt, bis du angesprochen wirst. Erst dann darfst du selbst reden und ihre Fragen beantworten. Fasse dich dabei möglichst kurz... ... und halte deinen Racheplan für dich. Ich werde dich ihr vorstellen... ich werde sie dir vorstellen. Wenn alles gut geht, wirst du nach dieser Nacht mein Mündel sein."

Die Villa war zum Greifen nach.

"Und geb deine Waffe am Tor ab."

*********

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Acacia
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Re: Alleinerziehend [Acacia, Sirius]

Beitrag von Acacia »

Die Nachricht des Nordmanns hatte sie irritiert. Zum einen war er normalerweise nicht so geheimnisvoll und zum anderen brauchte er überaus selten ihre Dienste als Ädil ihrer Majestät. Dennoch hatte sie dem Boten umgehend mitgeteilt, dass sie ihn in der nächsten Nacht in der Vila Brigori erwarten würde.

In jener Nacht hing der Mond wie eine überreife Zitrone am Himmel und tauchte die Nacht in sein seltsames Licht. Der Gesang der Zikaden erfüllte die schwere, warme Sommerluft, ebenso wie der Geruch der schlafenden Stadt. Mauern erhoben sich hoch und fest um die Villa und ein hölzernes Tor versperrte den Eingang. Als sich der Gangrel jedoch mit seiner Begleitung diesem näherte öffnete es sich und flankiert von zweien der verschleierten Elysiumswächter trat Alberico aus der Dunkelheit und sah Brimir entgegen. Der Blick aus den alten, hellen Augen richtete sich kurz musternd auf den fremden Mann an der Seite des grimmigen Kriegers, ehe er höflich den Kopf vor Brimir neigte.
„Willkommen, Brimir.“, begrüßte er den Nordmann recht formlos. „Sie erwartet euch im Garten.“, erklärte er ruhig und würde die beiden Gäste in die alte römische Villa geleiten, die gut gepflegt worden war.

Durch die Eingangshalle ging es direkt in den Innenhof, in dem das Wasser eines Brunnens plätschern hören konnte, während die Luft vom Geruch der Orangenbäume erfüllt waren, die am Tage Schatten spendeten und in denen nun vereinzelte Lampions hingen, die den Garten ein wenig erleuchteten. In der Nähe des zentralen Wasserbeckens war ein Bereich mit kunstvoll geschnitzten und von Efeu überwucherten Paravents abgeteilt worden und gab so der dort stehenden Sitzgruppe ein intimeres Flair. Was aber zwangsweise den Blick auf sich zog war nicht das prachtvolle Haus oder der gepflegte Innenhof, sondern die Frau, die sie dort erwartete. Die schlanke Gestalt war hochgewachsen und hielt sich so aufrecht, dass sie noch größer wirkte. Haut blass wie Mondlicht, Augen und Haar so dunkel wie der finsterste Schatten, haftete ihr eine Aura der Unberührbarkeit an. Wenn die Priester von Engeln sprachen, die der Herrgott gesandt hatte um zu strafen und zu richten, dann mussten sie von einem Wesen wie ihr sprechen. Schwerer, dunkler Stoff umhüllte ihren Körper und war dabei mehr wert als so manch begabter Handwerker in seinem ganzen Leben verdiente. Wie immer bedeckte ein zarter Schleier ihr Haupt und Handschuhe die schmalen, langfingrigen Hände.

Heute jedoch schien die personifizierte Perfektion nicht darauf aus zu sein zu strafen und zu vernichten, denn bei Brimirs Anblick erhellte ein Lächeln die ebenmäßigen, blassen Züge und gab ihr einen Hauch Menschlichkeit.
„Brimir.“, begrüßte sie den Nordmann freundlich und ließ ihren Blick kurz zu seinem gutaussehenden Begleiter wandern, während der wehrhafte Ghul sich höflich verneigte und sich dann zurückzog. Ein Vertrauensbeweis, den sie nicht vielen entgegen brachte … und den auch Alberico nicht oft erbrachte.
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Sirius
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Re: Alleinerziehend [Acacia, Sirius]

Beitrag von Sirius »

Sirius sprach kein Wort seit er den Wald mit Brimir verlassen hatte, er fühlte sich wie auf seinem letzten Gang in Richtung Henker. Von Grimsteinn hatte er eine eng anliegende Tunika bekommen, die seinen gestählten Körper detailreich spiegelten. Die Tunika war schwarz und wurde am Kragen von einem dunklen Rot dezent verziert, sie war ganz klar für die gehobenere Gesellschaft gedacht als für einen Holzfäller. Auf dem Weg zu Acacia zupfte er an sich rum, als würde er hoffen, sein gepflegtes Äußeres könnte ihm zu gute kommen.
Als Brimir und Sirius von den Wachen begrüßt wurden, gab der Holzfäller ohne Worte seine Waffe ab, eine schlichte Däne-Axt die so groß war wie manch ein gewöhnlicher Mann aus Luccoli. Er freute sich über die Anfertigung von Brimir, sie war schlicht aber effektiv und sie war von Brimir...

Der Frau im Garten trat er mit gesenktem Blick entgegen, wobei er sich einen Schritt hinter Brimir positionierte. Er war nervös und wusste ein Fehler würde ihm das Leben kosten, also blieb der Blick auf den Boden gerichtet und er wartete...
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Brimir
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Re: Alleinerziehend [Acacia, Sirius]

Beitrag von Brimir »

Kaum hatten sie die Tore passiert straffte sich der Gangrel und rang sich ein Lächeln ab. Es war alles gesagt worden, was man sagen konnte und nun lag es an Sirius, wie es weiter gehen würde. Dem Ghul von Acacia legte Brimir eine Hand auf die Schulter.

"Ich wünsche dir einen guten Abend, Alberico", erklang es fast überschwenglich und eher fremd aus dem Mund des Jägers, um die eigene Aufregung zu unterdrücken. Er selbst gab sein Handbeil nicht ab, als wäre es selbstverständlich, dass er es tragen dürfe. "Danke... wir folgen dir."

Auf dem Weg schaute er nochmal nach hinten zu dem Welpen. Der Schritt, den der junge Kainit Abstand hielt saß zumindest und stimmte Brimir zufrieden. Und als sie dann den Garten betraten, wirkte das Lächeln von Brimir auch schon gleich aufrechter und befreiter. Irgendwann jedoch, als er seiner Meinung nach weit genug gegangen war und als kenne Brimir den Abstand, der einzuhalten war, genau, gab der Älteste Sirius ein Zeichen mit der Hand stehen zu bleiben. Aus dem Augenwinkel beobachtete Brimir ihn, während er selbst zur Lasombra schritt. "Acacia... es ist wie immer eine Freude dich Lächeln zu sehen" Und als wäre der Welpe gar nicht da, legte er eine Hand zur Begrüßung auf ihre Schulter. "Geht es dir gut?"
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Sirius
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Re: Alleinerziehend [Acacia, Sirius]

Beitrag von Sirius »

Sirius fragte sich ob solche Gespräche, wie die Zwei vor ihm es taten, zu der Etikette der Domäne gehörten oder ob Brimir seine Geduld testen wollte. Trotzdem hielt Sirius sich daran nicht zu sprechen und ließ sich auf sein rechtes Knie fallen, mit dem linken Arm auf seinem linken Bein und einem weiterhin abgesenkten Blick, wartete er in dieser Position. Nach seiner Zeit unter dem Stein, nahm er diese Verzögerung seitens Brimir eher als schlechten Witz auf.

Starr wie eine Statue verweilte er, kein Geräusch entfloh dem Holzfäller.
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Acacia
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Re: Alleinerziehend [Acacia, Sirius]

Beitrag von Acacia »

Bei Brimirs Worten zeigte sich Überraschung in den perfekten Zügen der Lasombra, ehe diese sich in ein amüsiertes Lächeln verwandelte. „Wie sollte ich nicht lächeln beim Anblick eines höflichen Nordmanns?“, erwiderte sie amüsiert und legte für einen Moment ihre Rechte auf seine Hand, die so ruhig auf ihrer Schulter lag. Es war nicht die übliche Begrüßung unter Kriegern und sicher auch nicht die unter den Hochgeborenen, aber es war ihre gemeinsame Art und Weise. Dennoch entging ihr die Anspannung ihres Vertrauten keineswegs und so löste sie sich wieder von ihm und richtete den Blick auf den knienden Mann. Prüfend musterte sie den Fremden einen Moment, ehe der dunkle Blick sich erneut hob und Brimir ansah.

„Wen hast du mitgebracht?“, erkundigte sie sich neugierig und mit einem Hauch Sorge in der Stimme. Brimirs Handlungen waren nicht immer durchdacht und er ließ sich von seinen Instinkten leiten, sodass sie schon das ein oder andere Mal vor ernsthaften Schwierigkeiten gestanden hatten und doch war sie im Moment noch weitestgehend entspannt, während sie ihre Linke schützend unter ihrer Rechten barg und so wieder ganz das Bild der schönen, sittsamen Frau abgab.
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Brimir
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Re: Alleinerziehend [Acacia, Sirius]

Beitrag von Brimir »

"Dann ist es mir eine Freude dir ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern", entgegnete er und konnte dabei die Anspannung trotz der Freundschaft, die Beide verband, - oder gerade wegen ihr - kaum verbergen. Und als sie ihre Hand löste, tat Brimir es ihr gleich und folgte ihrem Blick zu dem Welpen.

"Er ist der Grund, warum ich dich heute einmal in deiner Funktion als Ädil besuche. Angelique und Vergonzo haben ihn unter dem Janusstein in Starre gefunden und sogleich zu mir gebracht. Ich habe mich an Maximinianus gewandt, doch dieser musste dringend fort und ihre Majestät ist momentan verständlicher Weise beschäftigt." Brimir hatte sich wohl wieder gefasst, denn er räusperte sich und blickte dabei den Welpen an. "Sirius... ich darf dir vorstellen...

Acacia della Velanera,
Hüterin der Elysien,
Mondsenatorin von Plateolonga,
Ädil ihrer höchst verehrten Prinzessin Aurore,
Erste der Lasombra von Genua und Älteste der Neugeborenen,
Kind von Alexander, Ahn vom Blute Lasombras,
Kind der Marcellina,
Kind des Eli,
Kind des Saadi, Ahnherr der Schatten,
Kind des Tubalcain,
Kind Lasombras, erster seines Blutes."


Brimir machte eine Pause, um den Schwall an Namen und Titeln auf Sirius wirken zu lassen, ehe er sich wieder Acacia zuwendete.

"Und es mir ist dieses Mal eine ganze besondere Freude dir jemanden vorzustellen.

Sirius, Kind vom Clan des Tieres,
Kind von Archibald, Neugeborener,
Kind von Kaða, Ancilla,
Kind von Espen 'Sturmrufer' Kjellsson aus Seeland, Ahn,
Kind von Wetzel 'Klingenwind',
Kind von Manasco,
Kind von 'Panaka', Ahnherrin,
Kind von Ennoia, erste ihres Blutes und Enkelin Kains.

Meinen... Neffen."


Wieder folgte eine kurze Pause, ehe er noch den wichtigsten Teil hinzufügte und dabei etwas zögerte.

"... ich... habe Archibald bislang nicht gefunden und seine Spur endet hier in Genua. Entweder liegt er in Starre, was ich hoffe. Oder... er ist vernichtet."
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Acacia
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Re: Alleinerziehend [Acacia, Sirius]

Beitrag von Acacia »

„Unter dem Janusstein?“, fragte sie eher rhetorisch nach um ihrer Überraschung Ausdruck zu verleihen, während ihr Blick auf den jungen Gangrel gerichtet blieb. Sie kannte ihre Namen und Titel und auch die des gutaussehenden Gangrels klangen erstaunlich vertraut. Schweigen legte sich für einen Moment über die kleine Gesellschaft, als die Lasombra nachdachte und dabei für einen Moment den Blick ins Nichts richtete. Erst nach einem raschen Blinzeln schien sie wieder ganz im Hier und Jetzt angekommen zu sein.

„Ich grüße dich, Sirius, Kind des Archibald. Erhebe dich.“, sprach sie dann ruhig mit jener dunklen Stimme, die an das Flügelrauschen tausender Raben erinnerte. Schweigend wartete sie bis er ihrer Aufforderung nachgekommen war, sodass sie ihn erneut mustern konnte. „Er ist hübsch … dein Neffe.“, meinte sie mit einem feinen Lächeln auf den blassen Lippen. „Und bereits jetzt weiß er sich besser zu benehmen als so manch Neugeborener.“ Anerkennung lag in ihrer Stimme und als sie nun endlich wieder zu Brimir blickte bekam ihr Lächeln etwas beruhigendes … auch wenn ihre nächsten Worte es vielleicht nicht waren. „Möchtest du ihn als Mündel an Kindes statt aufnehmen bis sein Erzeuger gefunden oder seine Vernichtung bestätigt wurde oder soll ich ihn vernichten lassen?“ Sie ahnte, welche Wahl Brimir treffen wollte, denn anderenfalls wäre er vermutlich nicht so nervös.
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Sirius
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Re: Alleinerziehend [Acacia, Sirius]

Beitrag von Sirius »

Sirius erhob sich, doch der gesenkte Blick behielt er weiterhin. Er wusste genau was die Worte zu bedeuten hatten, die Acacia als letzteres Sprach, doch der Holzfäller wusste, welche Optionen es für ihn gibt.
Er klopfte leicht an seiner Hose um die Stelle an seinem rechten Knie zu säubern, dann stand er wieder Still da und wartete auf eine Aufforderung zu sprechen.
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Brimir
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Re: Alleinerziehend [Acacia, Sirius]

Beitrag von Brimir »

"Du kennst Angelique. Manchmal hat sie Ideen, die ziemlich seltsam erscheinen, aber doch sinnvoll sind... auf ihre eigene Art und Weise. Irgendwoher wusste sie, dass sie Sirius zu mir bringen musste." Brimir zuckte mit den Schultern. Orakel waren immer von den Göttern gegeben und Brimir zweifelte nicht an ihren Worten, wenn sie Wahrsagungen beinhalteten. "Meine Nachforschung bei Il Ghiotto hat ergeben, dass mein Bruder vor dem Brand von Godeoc die Genehmigung erhalten hat, Sirius zu zeugen."

Angespannt verfolgte Brimir das Spiel der Beiden und legte den Blick auf den Welpen. Seine bernsteinfarbenen Augen fixierten ihn felsenfest. Zwar nickte der Jäger auf die Feststellung der Lasombra, aber seine Antwort war eher beiläufig. "Wäre nicht mein erstes Auswahlkriterium und sicher auch Nicht Archibalds."

Und Sirius stellte sich wirklich gut an. Er erhob sich, hielt den Blick gesenkt und schwieg. In diesem Augenblick fielt die Last von Brimirs Schultern und es mochte so wirken, als hätte er bis zu diesem Moment mit sich selbst gerungen, ob er für Sirius der Erzeugerersatz werden wollen würde. Eine der seltenen, gut überlegten Entscheidungen, des Gangrel-Ältesten. Die Augen legten sich auf Acacia und seine Stimme klang feierlich, als er wieder sprach.

"Ich will ihm Mentor an Erzeuger statt sein, bis Archibald gefunden wurde oder sein Schicksal gewiss. Seine Fehltritte sollen meine sein und ich bin mir der Bürde und Verantwortung bewusst, die ich mir damit auflade. Falls... du ihn in der Domäne als Gast aufnimmst versteht sich."
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