Ein Treffen unter Nachbarn [Gaius]

[Februar '17]
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Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
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Re: Ein Treffen unter Nachbarn [Gaius]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Ja, das sagtet ihr und wie ihr richtig bemerkt habt, kann ich eine solche Arbeit leider nicht selbst verrichten. Doch gibt es Möglichkeiten. Ein von mir unterrichteter Diener könnte das Stuckwerk schaffen, oder man fertige es vorerst in der Werkstatt und lässt es später von einem Menschen anbringen. Je nachdem was genau euer Plan ist, würde das eine oder das andere sinnvoller sein." antwortete er Toma fachmännisch.

"Leidenschaft für Medizin, meintet ihr vorhin?" Er blickte den Salubri erneut an, so als müsste er sich noch einmal vergewissern, wer vor ihm stand.
"Seid ihr denn stark bewandert darin? Wir seid ihr dazu gekommen?"
Denn es sah der Liktor ja nun eher nicht aus wie ein Heiler oder Gelehrter.

"Würde es eure Entscheidung beeinflussen, wenn ich euch sage, von wem der Auftrag der Statuen kommt?" bemerkte er noch zu Gaius erster Frage. "Vermutlich. Doch wäret ihr ganz prinzipiell bereit Modell zu stehen? Ausgestellt werden sie auf jeden Fall nicht öffentlich, nicht so, dass Sterbliche sie zu Gesicht bekommen, wurde mir gesagt."
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
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Gaius Marcellus
Salubri
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Re: Ein Treffen unter Nachbarn [Gaius]

Beitrag von Gaius Marcellus »

"Eine solche Arbeit? Wie würdet ihr sie euch entlohnen lassen? In der Tat könnte man sie nachträglich anbringen lassen und damit auch in der menschlichen Welt... wohl sogar nur... Ruhm erntern." Gaius war interessiert, er kannte zwar die Arbeiten des Tzimisce nicht und andere würden sich wohl sorgen machen, ob ein so unchristlich wirkender... Vampir... ein Heiligenbild darstellen sollte? Aber andererseits, gutes Stuckwerk wäre gutes Ansehen wäre noch bessere Annahme im Volke.

"Was die Medizin angeht... ich würde mich als bewandert sehen ja, mein Erzeuger legte großen Wert darauf, mir diese Seite meines Clans intensiv nahezulegen... Er gilt auch als einer der größten Historiker meines Blutes, in dieser Seite habe ich seine Ansprüche wohl nie ausreichend erfüllt." Fügte der Liktor fast scherzend an "Aber wir alle sind vielseitiger, als man auf den ersten Blick vermuten würde... nun... fast alle." Fügte er bei dem sicherlich sehr vielseitigen Anblick des Toma an.
"Ihr werdet euch für den Körper sicherlich auch hochgradig interessieren... sind die Leiber der Seths und der Kainskinder für euch von großem Unterschied? Die einen doch aus den anderen Entstanden."

"Was eure Frage angeht, betreff der Statuen... ich denke nicht, dass es zu großen Einfluss auf mich hätte, nein. Es gibt kein Kainskind in dieser Stadt, welches ich allein durch seine Beteiligung ausschließen würde." Nickte der Heiler ehrlich. "Aber weitere Informationen wären mir sehr lieb...alle Kainskinder? Wie viele habt ihr bereits? Wie sehen diese Statuen aus... ich kenne die alten Büsten der römischen Feldherren, ich kenne die alten Statuen der griechischen Athleten. Woran orientiert sich euer schaffen, was stellt ihr dar?" Auch dieses Feld schien den groben Krieger zu interessieren... römische Büsten waren nicht für die Schönheit ihrer Dargestellten zu betrachten, andererseits waren sie auch hochgradig generalisiert.
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
er stand auf allen Wegen,
er winkte und er rief nach mir so laut.

Er sprach mein Leben sei verwirkt,
ich sollt mich zu ihm legen,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut,
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: Ein Treffen unter Nachbarn [Gaius]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Gemeinhin lasse ich eine handwerkliche Arbeit mit Geld entlohnen. Doch unter Kainiten lässt sich vielleicht auch ein Gefallensaustausch arrangieren?" Toma legte neugierig den Kopf schief und musterte Gaius Gesicht.
"Ihr habt ein drittes Auge." sagte er und deutete auf seine eigene Stirn. "Ich würde es gern sehen."

"Ihr seht, ihr seid selbst ein gutes Beispiel dafür wo sich menschliche und kainitische Körper unterscheiden. Jedoch sind viele von uns noch sehr menschlich in dieser Hinsicht."

"Was die Statuen betrifft: Bisher habe ich eine Statue von der Hüterin und Brimir. Zudem haben mir Matteo und Caterina zugesagt. Ebenso wie der Nosferatu Vergonzo. Es sollen lebensgroße Statuen werden, so lebensnah wie möglich. Mehr nach den griechischen Vorbild also, aus weissem Marmor. Jedoch bekleidet."
Erklärte der Tzimisce sachlich "Es würde mich auch freuen, wenn eure Gefährtin sich ebenfalls bereit erklären würde."
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Gaius Marcellus
Salubri
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Re: Ein Treffen unter Nachbarn [Gaius]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Gaius nickte abwiegend. "Seinfreda muss selbst entscheiden, ihr wunderschöner Leib wäre in Marmor geschlagen jedoch sicherlich eine Augenweide... was mich angeht... anhand eurer bisherigen Statuen schließe ich, dass die wohlwerte Acacia euch diesen Auftrag gab? Wo sollen die Statuen denn ausgestellt werden..."

"Was die körperlichen Unterschiede angeht, ja, da habt ihr ganz recht... faszinierend wie ich finde... Wie betreibt ihr eure Forschung, ihr unterhaltet keine Praxen in Domus, dessen bin ich mir sicher." Lächelte der Heiler. "Aber ich habe bisher auch nichts von großen Mengen verschwundener gehört... auch wenn in Genua generell viele Sethskinder vom Erdboden verschluckt werden über die Jahre hinweg..." Leichter Schmerz zuckte durch den Salubri bei dem Gedanken, oder der Erinnerung?
"Wenn ihr mir etwas von euren Forschungen, Forschungsmethoden erzählen würdet... womöglich könnte man die ein oder andere Erkenntnis teilen.
Seid ihr denn an der praktischen Anwendung der Künste der Anatomie interessiert? Oder begrenzt sich eure Forschung auf... nun, was genau eigendlich? Es sieht religiös aus...?" schoss der Heiler langsam und so respektvoll wie möglich ins Blaue, während er begann seine Stirn zu reiben... womöglich würde er sein Auge bald zeigen?
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: Ein Treffen unter Nachbarn [Gaius]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Wissen, werter Liktor, muss sich verdient werden und vor allem selbst erarbeitet." erwiderte der Drache, beinahe tadelnd. Er würde dem Salubri sicher nicht seine Forschungsmethoden erzählen, nicht einfach so und Erkenntnisse teilen? Erkenntnisse die er sich aufwendig und oft mit Schmerzen erarbeitet hatte? Sicher nicht.

"Ihr unterstellt mir, dass ich mich an der Herde vergreife und große Mengen Menschen entführen würde?" fragte der Tzimisce zurück...er musste hier aufpassen, was er sagtte.
"Wie ihr seht, bin ich selbst mein Forschungsobjekt, Gaius. Und ich nehme mir ledeglich die Menschen, die ich als Nahrung brauche."
Versuchte er das Thema zu tangieren ohne eine Lüge zu erzählen. Was er wirklich nicht tat.
Er wusste nicht wie weit er dem Liktoren hier vertrauen konnte. Immerhin war er der Prinzessin verpflichtet und schien auch den Menschen eher ein Beschützer zu sein.

"Ihr habt recht. Es war die Hüterin, die mir den Auftrag gab. Wo sie sie aufstellen will kann ich euch nicht sagen. Aber sie werden nicht für Sterbliche sichtbar sein."
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Gaius Marcellus
Salubri
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Re: Ein Treffen unter Nachbarn [Gaius]

Beitrag von Gaius Marcellus »

"Recht habt ihr, doch ist der Handel nicht auch im Wissen ein geachter Weg. Wir alle greifen auf das Wissen der Alten zurück, auf die Lehren seit Uhrzeiten. Aber fürchtet euch nicht, wie gesagt ist mir kein negativer Einfluss auf die Herde aufgefallen... was mich dennoch zur Frage führt, wie ihr forscht. Nur an euch? Mhh... für mich wäre dies keine Option. Aber andererseits, er lächelte, ist meine Forschung wohl auch eine Andere..." Ironisch, der Heiler hätte doch alle Gründe gehabt, an sich selbst zu forschen, dass gerade er so übersäht mit Narben war...

"Was die Statuen angeht... Ich bin mir nicht sicher wozu diese Statuen dienen sollen, wo sie stehen sollen, was mit ihnen geschieht. Es fällt mir schwer, dem direkt zuzustimmen... wenn ihr diese Informationen erfragen und teilen könntet würde ich aber ernstlich darüber nachdenken." Dann wechselte er ins Schmunzeln. "Aber glaubt ihr, ihr könnt DAS hier ästhetisch darstellen? Eine unschöne Statue würde meine Eitelkeit kaum erlauben." fügte er Kopfschüttelnd und sanft lachend an, während er auf sein Gesicht zeigte.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: Ein Treffen unter Nachbarn [Gaius]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Ja. verdienen bedeutet auch etwas dafür zu zahlen, etwas zu geben, etwas zu leisten. Ein Austausch wäre in gewissen Bereichen akzeptabel, so wie ich euch nach eurem Auge gefragt habe, doch nicht für alles. Manches bedarf mehr...Anstrengung. Mir wurde gelehrt, dass Erkenntnisse selbst gefunden werden müssen. Nur was man selbst erarbeitet ist von wert." Das war etwas was er gerade als Handwerker verinnerlicht hatte.

"Ihr sprecht von eurer Forschung...ihr forscht also an Menschen? Ihre Anatomie? Um sie besser zu heilen?" verdammt...da hatte der Salubri an seiner Neugier gerüttelt.

"Wenn eure Eitelkeit euren Blick in den Spiegel stand hällt, dann doch wohl auch einer Statue." sagte der Tzimisce und grinste amüsiert, was aber nicht von seinen anderen Lächelarten zu unterscheiden war. Es könnte auch gehäßig sein. "Die Statue wäre nicht unschön, sie wäre genau so wie sie sein sollte! Ihr mögt in menschlichen Maßstäben keine Schönheit sein, Gaius, und sicher auch nicht in meinen, aber immerhin seid ihr nicht vom gleichen Fluch geschlagen, wie der Nosferatu und selbst dieser lässt sich abbilden. Wenn ihr mehr Informationen wollt, werde ich danach sehen."

Die roten Augen des Tzimsice blickten Gaius interessiert an. "Was... hm...ihr mögt euer Aussehen nicht, Gaius? Seht ihr dieses Gesicht nicht als eures an?"
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Gaius Marcellus
Salubri
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Re: Ein Treffen unter Nachbarn [Gaius]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Gaius nickte erneut "Ganz recht, nicht alle Erkenntnisse sind für alle Lernenden gemacht... aber viele sind gemeinsam stärker als wenige. Meine Forschungen, ja... nun... ich suche mir keine Opfer, um gezielt an ihnen zu experimentieren oder derartiges. Aber in der Praxis lernt man. Und ich verbinde beide Professionen des Chirurgen, ich weiß mit der Knochensäge ebenso umzugehen wie mit dem Schwerte... viele Kämpfe, auch gegen unsereins, viele Behandlungen Notleidender, zusammen ergibt es einen große Erfahrungsschatz und unendliche Möglichkeiten der Erprobung. Auch ohne gezielt nach Material suchen zu müssen..." Er lächelte vielsagend, zumindest mit diesem Aspekt war der Salubri zufrieden in Genua, in anderen hingegen...

"Den Blick in den Spiegel... oh nein nein. Mein Gesicht gehört zu mir. Diese Narben sind doch, was mich auszeichnen, die Diskrepanz meiner Historie... mein Spiegelbild sagt mir aber in der Tat ganz und gar nicht zu.
Wieso fragt ihr... könnt ihr auch gezielt das Spiegelbild ändern? Euer Gesicht in allen Ehren, es wirkt... sehr viel kunstvoller als was ich in meinem Spiegel erblicken kann... aber hat nicht euer Spiegelbild eher euer wahres Gesicht verändert, als andersherum?" Die verwirrende Frage schien ernst gemeint. Das Thema lag dem Salubri wohl auf dem Herzen. "Mein Aussehen passt allerdings wirklich nicht mehr zu gut in manchem Bezug... aber eure Künste scheinen ja eher in die entgegengesetzte Richtung zu gehen, Wildheit und Kraft hat mein Aussehen genug... das Spiegelbild hingegen, mhhh...."
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: Ein Treffen unter Nachbarn [Gaius]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Die Informationen zu Gaius' medizinischem Schaffen nahm der Tzimisce mit höchstem Interesse auf. Sagte jedoch erst mal nichts weiter dazu.
Viel mehr war seine Aufmerksamkeit gerade auf das Thema mit dem Spiegelbild gelenkt.
Denn das verstand er nicht so ganz. Was meinte Gaius damit? Seine Worte waren so widersprüchlich.

"Der Spiegel zeigt doch nur das, was man ist. Er hat nicht mich verändert, ich habe es verändert.
Ich änderte einst dieses Bild das ich im Spiegel sah, das ich nicht mehr war und nicht mehr ertragen konnte, indem ich mich selbst änderte.
Aber...wenn ihr zufrieden seid mit eurem Gesicht? Warum nicht mit eurem Spiegelbild?
Ich verstehe leider nicht, was ihr damit meint."

Toma legte neugierig den Kopf schief.
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Gaius Marcellus
Salubri
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Re: Ein Treffen unter Nachbarn [Gaius]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Gaius atmete langsam aus... wog den Kopf hin und her. "Erkenntnisse... Erkenntnisse, werter Nachbar, sind teuer... seht ihr eine echte gewöhnliche Reflexion eurer Selbst? So wie ihr seid? Oder weigert sich der Spiegel dieses Gesicht darzustellen?" Gaius schüttelte den Kopf "Eine teure Erkenntnis als Vorschuss... Meiner tut dies..." fügte er flüsternd hinzu. Spielte in der Hand mit dem kleinen Spiegelmedaillion seiner Geliebten. Melancholisch, langsam.

"Eure Künste interessieren mich... wir beide formen Leiber. Gerne würde ich mehr über eures Wissen, euch dafür etwas von meinem zeigen... womöglich gibt es Erkenntnisgewinn für uns beide. Womöglich mehr...
Ich weiß nicht ob ihr mein Spiegelbild umformen könnt, aber."
Er zögerte. Dass dieser breite Kerl auch so ruhig und fast leise sprechen konnte war nach dem Prozess beinahe schwer zu glauben...
"Ich weiß nicht... ihr seid sehr interessiert daran?"
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