Leben und Sterben lassen [Gaius] [Offen]

[März '17]
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Adelchis Diaconus
Lasombra
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Re: Leben und Sterben lassen [Gaius] [Offen]

Beitrag von Adelchis Diaconus »

Der Priester erhob sich bereits aus eigener Kraft zwar war er nicht unbedingt fit und sah so aus als könne er Gaius wegrennen, aber er stand aus eigener Kraft. Es schien zwar als würde er für diese Anstrengung das gerade erhaltene Blut benutzen doch er stand.
Auch seine Stimme schien wieder brüchiger zu werden durch die Anstrengung auch wenn sie noch nicht ganz versagte.

Nun ich muss euch leider gestehend das ich recht wenig Ahnung habe ob dieses Sestiere unter unsereins leidet doch beeide ich euch das ich daran keinerlei Schuld habe. Ich bin so gut wie nie hier. Und ich verspreche euch das dieses Sestiere auch keinerlei Sorge haben muss unter mir zu leiden.

Adelchis machte sich mit Gaius auf den Weg zum Eingang des Zeltes und hinaus um zu sehen was gerade dort geschah.

Hoffen wir das dies kein weiterer Ärger ist. Dieser Ort scheint leider nicht so friedlich zu sein wie es für den werten Ramon wünschenswert wäre.

Als sie die Situation draußen sahen schien Adelchis einen Moment sehr nervös ehe er sich scheinbar zusammenriss und jedem der Anwesenden respektvoll zunickte ganz so wie es die Etikette forderte.
Sprechen tat er aber nicht und den Anwesenden war auch auf einen Blick klar weshalb sein Hals war zwar von Gaius geheilt worden doch dort war weiterhin ein großes Loch zu sehen und die Anstrengung allein zu stehen schien schon fast Zuviel für den Lasombra zu sein.
Den Status quo gilt es zu erhalten, sonst herrscht die Anarchie.
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Gaius Marcellus
Salubri
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Re: Leben und Sterben lassen [Gaius] [Offen]

Beitrag von Gaius Marcellus »

An Adelchis Seite schritt Gaius der Heiler mit ihm heraus, er war fast sichtlich erstaut bei dieser Ansammlung von Volk der Nacht. Beugte sein Haupt kurz ebenfalls. "Die Nacht zum Gruße, wohlwerte Hüterin, meine werten Kollegen, welch eine Versammlung..." Dann blickte er gen Ramon "Schickt am besten doch eure Herde weg, je weniger Mithörer es gibt, desto besser..." Egal was nun zu besprechen war, bei einem halben dutzend Kainskinder mitten auf einem Platze war die Stille stets bedroht.

Dann setzte er sein beruhigendes Lächeln, dass gerade Adelchis wieder zu kräften geführt hatte, auf, und wartete einfach ab... geleitete Adelchis, wohin es diesen auch immer zog.
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
er stand auf allen Wegen,
er winkte und er rief nach mir so laut.

Er sprach mein Leben sei verwirkt,
ich sollt mich zu ihm legen,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut.
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La Vedova
Kappadozianer
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Re: Leben und Sterben lassen [Gaius] [Offen]

Beitrag von La Vedova »

Die drei Nonnen sahen erschöpft aus von ihrer Arbeit im Fort. Die Seuche war ein Rätsel und sie hatten alle Hände vonn zu zun gehabt. Dennoch konnte die traurige Situation ihrem festen Glauben nichts anhaben. Gemäß den Anweisungen waren sie nun zu dritt auf dem Weg zum Stadtrand. Heute war etwas jedoch anders, denn eine dritte rothaarige Nonne begleitete sie auf ihrem Weg und hatte sie überredet, einen Abstecher zu dm Flüchtlingslager zu machen, wo sie vielleicht auch, wenn Gott es wollte, eine helfende Hand an dem ein oder anderen Verletzten oder Kranken anlegen konnten.
Die rothaarige Nonne, die der kleinen Gruppe voraus ging fragte sich, weshalb Gaius sich so geheimnissvoll verhalten hatte, doch ihre Neugier war geweckt. Sie hörte den anderen Schwestern nicht zu, die gut gelaunt und schnatternd durch die Straßen gingen.
Schon bald kam das kleine Zeltlager in Sicht und als sie näher kamen, blieb die Rothaarige auf einmal abrupt stehen. So plötzlich, dass die unachtsamen Schwestern hinter ihr beinahe in sie hineinliefen. Ungehalten fauchend drehte sie sich zu ihnen um „Haltet an ihr Gänse!“, zollte ihnen jedoch weiter keine Aufmerksamkeit mehr. Denn dort, inmitten des Lagers standen sich mehrere Fraktionen gegenüber. Sie bedeutete den Schwestern, sich ruhig zu verhalten, eine Aufforderung, der die Nonnen etwas verschüchtert nachkamen, und begab sich vorsichtig näher an das Geschehen heran. Dann spitzte sie ihre Ohren, und schärfte ihr übernatürliches Gehör um zu erfahren, worum es bei diesem Zusammentreffen ging. Dabei bemühte sie sich, weitestgehend im Schatten der Zelte verborgen zu bleiben.
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Ramon
Brujah
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Re: Leben und Sterben lassen [Gaius] [Offen]

Beitrag von Ramon »

Ramon fühlte sich sichtlich ertappt... schien dann aber in einen verschüchterten Ton der Selbstverständlichkeiten zurückzufallen.

Ihr sucht Adelchis , wenn mich nicht alles täuscht ? Er wird in meinem Zelt von Gaius verarztet, ich selbst habe nach ihm schicken lassen, nachdem wir ein Missverständniss hatten das wohl etwas.... handfester wurde. euer Clansbruder sollte bald schon wieder bei bester Gesundheit sein, seine Heilung wird mit dem Blut meiner Herde vollzogen, ich denke also es sollte zu keinen weiteren Komplikationen kommen. unsere Meinungsverschiedenheit sollte beigelegt sein.. Wovon ihr euch natürlich selbst überzeugen dürft.

Etwas ruhiger dann wanderte sein Blick zu Acacias Gefolge, er schien beeindruckt von der Schlagkraft, jedoch zeigte sich auch leichtes Unverständnis in seinem Gesicht... womit hatte Acacia nur gerechnet ?

Wenn ihr mir die Frage erlaubt.. warum tretet ihr euren Besuch mit derlei Gefolge an ? Ich wüsste nicht wann ich die Dummheit begangen hätte der Herrin des Elysium zu drohen, so dass sie nur mit Leibwache in mein Lager tritt... wer sind eure Begleiter ? ich hatte ja bisher nich das Vergnügen sie kennenzulernen...
Wie wird man seinen Schatten los?
Wie lässt man alles hinter sich?
Wie jagt man sein Gewissen fort?
Wie flieht man vor dem eignen Ich?
wenn man seinem eignen Schatten nie entgeht?
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Titus
Kappadozianer
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Re: Leben und Sterben lassen [Gaius] [Offen]

Beitrag von Titus »

Titus, der bisher nur stiller Beobachter war runzelte die Stirn, als er die Worte, die gesprochen wurden, vernahm. Er versuchte die Situation zu erfassen und das Gesagte in einen Zusammenhang zu bringen, als schließlich Ramon sprach, fügte sich das Ganze ein wenig zusammen und seine Miene verfinsterte sich wissend. Er trat etwas näher heran und räusperte sich kurz und blickt entschuldigend in Richtung der Hüterin.

"Verzeiht, wohlwerte Hüterin, darf ich vorschlagen, dass dieses Gespräch an einen nicht so öffentlichen Ort verlegt wird."

Die gedämpfte Stimme war laut genug, die Ohren der direkt Beteiligten zu erreichen, aber leise genug, um nicht uneingeweihte Ohren zu erreichen. Seine Stimme war ruhig und der Situation angemessen ernsthaft.
Todesqualen, Gott, jedem Ketzer, den ich sehe
Denn dein Wille geschehe
und ungebeugt, bis zum jüngsten Gericht
tu ich gottergeben meine Pflicht
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Acacia
Lasombra
Beiträge: 673
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Re: Leben und Sterben lassen [Gaius] [Offen]

Beitrag von Acacia »

Still hatte die Hüterin den Worten des Brujahs gelauscht und es war schlicht unmöglich zu sagen, was in ihr vorging. Der schwere Stoff des Umhangs fiel in reichen Falten bis kurz über den Boden und verbarg die zierliche Gestalt Acacias darunter, ebenso wie jede angedeutete, reflexhafte Geste. Das Schwarz unterhalb der Kapuze schien undurchdringlich, doch sagte man den Kindern Lasombras nicht nach, dass sie die Schatten zu manipulieren verstanden? Dass sie die Herren der Dunkelheit höchstselbst waren? In diesem Augenblick war das durchaus vorstellebar, selbst wenn man noch nie die Macht der Magister gesehen hatte.

Nur leicht hob sich die Kapuze, wohl als die Frau darunter ebenso den Kopf hob und über Ramons Schulter hinwegblickte. Es waren wohl Gaius Worte, die erklärten was ihre Aufmerksamkeit gefesselt hatte und doch schwieg sie für einen unendlich scheinenden Augenblick. Langsam wanderte ihr Blick von einem zum anderen und blieb schließlich auf Adelchis … oder Gaius hängen.

„Ich danke dir für deine selbstlose Hilfe, Gaius, doch diese wird von jetzt an nicht mehr benötigt. Das hier ist eine Sache von Clan Lasombra und der Ädile.“ Ihr Kopf drehte sich zu Titus. „Auch Euch danke ich, Liktor, für die Sicherung der Lage, doch auch Eure Hilfe wird nicht länger benötigt.“ Die Stimme der Lasombra war kühl und leise genug, dass die Worte innerhalb ihrer Gruppe blieben, doch laut genug damit die Kainiten sie vernahmen. Ihre Hand winkte den Diener Adelchis heran. „Stütz deinen Herrn und bring ihn zurück ins Zelt.“ Dann richtete sich ihr Blick auf Ramon und sie griff nach der Kapuze um diese ein Stück zurück zu schlagen, sodass dieser in die wahrhaft von Zorn verdunkelten Züge des Ädils ihrer Majestät blicken konnte. „Geh in das Zelt.“ Immer noch war die Stimme und die Mimik der Lasombra ruhig, doch war es ohne Zweifel ein Befehl und etwas grausames, tödliches lag in der dunklen Stimme und lauerte in den nachtschwarzen Augen, die jedes Licht zu schlucken schienen. Etwas, das man lieber nicht beschwören wollte.
Wir sind wie Eisblumen, wir blühen in der Nacht. Wir sind wie Eisblumen viel zu schön für den Tag.
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Brimir
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Re: Leben und Sterben lassen [Gaius] [Offen]

Beitrag von Brimir »

Brimir schnaufte abfällig, als der Brujah zwar versuchte sich besser zu benehmen, aber ihn schlichtweg ignoriert hatte. Allein der Berührung von Acacia war es zu verdanken, dass er sein Versprechen nicht wahr gemacht hatte. Knapp und angespannt nickte er nun auch Gaius zu und schien dann selbst nicht von Acacia Bitte den Platz zu räumen angesprochen zu fühlen. Als er Adelchis sah brachte er sich ebenso wenig umzudrehen, um sich Acacias Gesichtsausdruck vorzustellen und dabei zu frösteln. Ein erneuter Vorgeschmack auf Ragnarök war nah. Und so würde Brimir Acacia ins Zelt geleiten, wenn diese hinter dem erzwungenem Gastgeber her ginge.
"Eines Jeden Rücken ist ungeschützt, es sei denn, er hat einen Bruder."
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Gaius Marcellus
Salubri
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Re: Leben und Sterben lassen [Gaius] [Offen]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Gaius erschrak fast ob der Worte der Hüterin, lächelte kurz bitter, wollte ihr Antwort geben. Der Enttäuschung über Brimirs Verrat Luft machen, ihr ihre infantile, selbstsüchtige, domänespaltenden Wirkung vorhalten... oder zumindest an ihre Vasallentreue apellieren und zu guter Zusammenarbeit aufrufen.

Doch da spürte Gaius das sanfte Gefühl von Blut auf seinem Rücken – nicht echt, freilich, nur eine Erinnerung…. Seinfredas Mahnung und kurz Blickte er auf das Amulett um seinen Hals, den grässlichen dämonischen Spiegel…

So ließ der Liktor die Anwesenden einfach in seinem Geiste stehen, bewegte sich selbst auch nicht, gar nicht mehr, ließ sich ignorieren, wie es die Hüterin getan hatte.
Ein dutzend machtvolle Worte waren in seinen Verstand gerast, und waren dort zu einem Knäul geworden, einem Knoten, einem Klumpen, einem Stachelklumpen… der ihm den Hals gänzlich versperrte. Die dunkle Seite Genuas, die Seite die Mut und Hoffnung fraß und Ego und Monstrosität zum Opfer brachte... personifiziert durch die unheilige Frau vor ihm... diese Seite Genuas hatte den Paladin erreicht.

Das erste Mal im Leben und Unleben des Gaius Marcellus Palantino war er sprachlos. Stand einfach da. Verpasste den Moment einen Einspruch zu erheben gnadenlos und versteckte es noch nicht einmal unter edler Zurückhaltung oder falschem Gehorsam gegenüber der Hüterin. In diesem Moment war die klirrende Macht in des Ritters Brust erstickt… Das recht der Handlung an seinen Schweigsamen Kameraden übergegangen. Diese wertvolle Situation… komplett verschenkt. Ohne Schönung und ohne Schnörkel. Die Enttäuschung stand ihm in Gesicht. Fassungslos blickte er Brimir nach. Desillusioniert gar...
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
er stand auf allen Wegen,
er winkte und er rief nach mir so laut.

Er sprach mein Leben sei verwirkt,
ich sollt mich zu ihm legen,
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Ramon
Brujah
Beiträge: 427
Registriert: Mi 8. Feb 2017, 17:02

Re: Leben und Sterben lassen [Gaius] [Offen]

Beitrag von Ramon »

Ramon senkte demütig den Kopf, seine Gedanken rasten.. soviel konnte passieren.. und doch gab es nur eine einzige Möglichkeit, wie sich der Brujah halbwegs elegant aus der Affäre ziehen konnte. und so wendete er seinen Gesenkten Kopf in Richtung der Hüterin.


Ich habe Unrecht getan.. dessen bin ich mir bewusst, ich habe einen Zwist gesät , zwischen mir und dem hier anwesenden Adelchis Diaconus... dieser Zwist Bedarf Aussöhnung.

Ramon blickte kurz zu Gaius, sah ihn nahezu eindringlich bittend an. die nächsten Worte verließen nur stockend seine Kehle

Ich wende mich in tiefster Demut an die Liktoren der Domäne Genua, um die erstrebte Aussöhnung mit ihrer Hilfezu erreichen... Aufdass wieder Frieden zwischen mir und dem wohlwerten Adelchis herrschen kann.
Wie wird man seinen Schatten los?
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Adelchis Diaconus
Lasombra
Beiträge: 488
Registriert: Do 1. Sep 2016, 18:43

Re: Leben und Sterben lassen [Gaius] [Offen]

Beitrag von Adelchis Diaconus »

Auf die Worte des Brujah war vom Zelteingang ein trockenes Lachen zu hören. Der Priester von dem dies kam schien mit sich selbst zu ringen, so als würde er einen inneren Kampf ausfechten. Dieser dauerte lange genug das sein Ghoul Franzicus zu ihm laufen konnte und ihn statt Gaius zu stützen.
Nach dieser etwas längeren Stille fokussierte sich der Blick des Lasombra seine Worte waren zwar weiterhin brüchig, aber er schien Blut zu nutzen um zumindest eingermaßen flüssig reden zu können, zumindest ließ das Blut das aus seiner Wunde am Hals lief darauf schließen.

Ihr wagt es von Aussöhnung zu reden?
Wo ihr mich doch angegriffen hab ohne dem Tier verfallen zu sein, also billigen in Kauf genommen habt die Traditionen zu verletzen, einfach nur weil ich dachtet damit durch zu kommen. Wo ich euch vorher so freundlich erklärt habe wer euch alles als Ketzer bezeichnet, was ihr ja so gerne wissen wolltet. Nachdem ich euch den mehr als großzügigen Hinweis gab zumindest ein wenig Etikette zu lernen damit ihr euch zumindest vorstellt wenn nachdem man sich selbst vorgestellt hat oder nicht einfach Leute mit den Titeln der Herrschenden anzureden.
Ihr der mir bisher mindestens zweimal euer Blut eingeflösst habt redet davon nur Unrecht getan zu haben?
Ihr wollt eine Aussöhnung nun die könnt ihr haben sobald ihr in drei aufeinander folgenden Nächten mein Blut getrunken habt.


Nach diesen Worten sackte der Priester wieder ein ganzes Stück in sich zusammen und schien froh überhaupt ein Wort herausgebracht zu haben.

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WK im Chat gewürfelt.
@Adelchis (Christoph): 6d10 >6 f1 = (8 2 2 1 7 8, 2 successes) = 2

Charisma + Vortrag
@Adelchis (Christoph): 5d10 >6 f1 = (6 2 10 5 7, 2 successes) = 2

-1WK zum Reden (Health-Mali ignorieren)
Den Status quo gilt es zu erhalten, sonst herrscht die Anarchie.
Gesperrt

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