Die schlanke, hochgewachsene Gestalt ist in einen langen, dunklen Pelzmantel mit verbrämten Säumen und Kapuze gehüllt. Auf den Fibeln springen die bronzeglänzenden Leiber etruskischer Pferde. Unter dem Mantel schimmert ein reinweißes Gewand, das an eine römische Toga aus leichtem, fließendem Stoff erinnert. Dünne Schmuckketten, mit glänzenden Scheiben besetzt, schimmern im Mondlicht.
Wie Selenes Antlitz selbst leuchtet das Gesicht der Kainitin dem Betrachter entgegen. Volle Lippen, ein ebenmäßiges Gesicht umrahmt von schwarzem, seidigem Haar. Granulierte Goldscheiben schmücken die Stirn. Und darunter kluge Augen, die ein klein wenig zu hellbraun sind, um wirklich menschlich zu sein. In ihnen scheint eine Flamme zu lodern, als sie dem Betrachter entgegen blickt. Eine hungrige Flamme, die etwas in ihrem Gegenüber zu suchen scheint. Dann ist der Eindruck verschwunden, und an die Wildheit erinnert nur der Geruch des Mantels. Da ist nur noch das schmerzhaft junge Gesicht mit der alten Weisheit in den Augen.
Erscheinungsbild 4
Ravunthu Velchai
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Re: Ravunthu Velchai
Auf den nächtlichen Straßen Genuas ist der schwarze Mantel schmucklos, immer geschlossen, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Mindestens zwei, manchmal drei Gestalten bahnen sich in der Gruppe einen Weg - je nach Gegend mehr oder weniger eilig, mit oder ohne Laterne.
Sculina Canenero
Die rothaarige Frau begleitet ihre Herrin seltener, ist jedoch als Botin tagsüber oder zum Umkleiden vor Besuchen in fremden Häusern manchmal doch unmittelbar für die Ventrue unterwegs. Sie trägt die Tracht einer verheirateten Frau des Händlerstandes. Der Kopf ist meist angespannt zwischen die Schultern gezogen. Ihr Gesicht trägt bereits erste Falten, und ihre Mimik verrät eine beständige Unruhe.
Milan Canenero
Der hochgewachsene Mann ist am häufigsten in der Nähe der Kainitin anzutreffen und überbringt für sie Nachrichten in entlegenere oder unsichere Stadtteile. Er trägt keine offene Waffe, behält jedoch eindeutig die Umgebung und alle Anwesenden im Auge. Seine Bewegungen sind raumgreifend und routiniert, sein Gang erinnert an jemanden, der lange zur See gefahren ist. Er wirkt angespannt, aber nicht ängstlich.
Sculina Canenero
Die rothaarige Frau begleitet ihre Herrin seltener, ist jedoch als Botin tagsüber oder zum Umkleiden vor Besuchen in fremden Häusern manchmal doch unmittelbar für die Ventrue unterwegs. Sie trägt die Tracht einer verheirateten Frau des Händlerstandes. Der Kopf ist meist angespannt zwischen die Schultern gezogen. Ihr Gesicht trägt bereits erste Falten, und ihre Mimik verrät eine beständige Unruhe.
Milan Canenero
Der hochgewachsene Mann ist am häufigsten in der Nähe der Kainitin anzutreffen und überbringt für sie Nachrichten in entlegenere oder unsichere Stadtteile. Er trägt keine offene Waffe, behält jedoch eindeutig die Umgebung und alle Anwesenden im Auge. Seine Bewegungen sind raumgreifend und routiniert, sein Gang erinnert an jemanden, der lange zur See gefahren ist. Er wirkt angespannt, aber nicht ängstlich.