Mit würdevollen Schritten trat er auf den Boden, die Schuhe unter den weiten Gewändern gar nicht zu sehen. In Tuch gehüllt war er, edles, verziertes Tuch. Es mutete an, dass dieser Mann ein Kaufmann war oder ein Herr von ähnlichem Geschäft, der Geld besass, denn die Stoffe wirkten kostbar und ihre Zierde vollendete diesen Eindruck. Eine Maske aus Holz mit zahlreichen Verzierungen, deren Linien mit Gold bemalt oder veredelt worden waren, verdeckte das Gesicht. Der Mund besass ein künstlerisches Kreuzgitter, durch welches gesprochen werden konnte, welches aber fein genug war, um den Mund nur leicht dahinter zu sehen. Keine Details waren dadurch erkennbar, nur eine Ahnung, dass dort ein Mund sein musste, dass sich dahinter Lippen bewegten, wenn er denn sprechen würde.
Für die Augen gab es Aussparungen, die aber nur den Blick auf das Weiss und die Iris freigaben, sonst lag alles hinter dem dunklen Olivenholz verborgen. Die Augen wirkten tatsächlich recht lebendig, starr, aber voll Ehrgeiz oder Lebenswille.
Hinter der Maske:
Haut spannte sich über fast nur noch Knochen und hatte durch die durchscheinenden Knochen eine alabasterartige Farbe angenommen. Streckenweise war das Gebiss, welches dunkles Zahnfleisch aufwies und graue Zähne, durch die Haut der Wangen zu sehen. Die Nase fehlte beinahe komplett. Die Augen lagen tief im Schatten der Augenhöhlen. Eine Gesichtsbehaarung war keine vorhanden.
Braune Augen mit leicht honigfarbenen Glanz blickten das Gegenüber an
Stimme:
Er spricht mit ruhigen Worten, die einen Wohlklang innehaben, der zum Zuhören anregt. Die Stimme selbst klingt allerdings recht tief, rau und wie ein lauteres Flüstern, in welchem sich altes, trockenes Pergament streift.
Spoiler!