Daciano, Il ladro di Venezia

Die endgültig Verschiedenen, Abgereisten und Verschwundenen. Rastlosigkeit, Feindschaft, Starre, Hunger oder Tod hat sie La Superbas entfremdet. Schwach ist die Hoffnung auf Wiederkehr.

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Daciano
Ravnos
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Registriert: Fr 6. Sep 2019, 00:09

Daciano, Il ladro di Venezia

Beitrag von Daciano »

Für viele ist er nur ein Schatten, welcher gerade um die nächste Ecke huscht, ein Windzug, welcher gerade unbemerkt die Taschen eines Unachtsamen leert. Die, die ihn sehen, erinnern sich selten an mehr als seine graublauen Augen. Bei seinen nächtlichen Streifzügen ist sein schlanker Körper in einen dunklen Kapuzenumhang gehüllt. Sein Gesicht ist, bis auf die Augen, von einem ebenso dunklen Tuch verhangen.

Daciano ist ein recht ansehnlicher junger Mann Mitte 20, welchem das Leben auf der Straße ins Gesicht geschrieben steht. Er hat zwei Narben, eine am Mundwinkel, den stoppeligen Bart durchbrechend wie ein Flussbett die Landschaft, und eine etwas größere, welche unter dem rechten Auge anfängt, über die Nase führt und dann unter dem zotteligen, ungepflegten Brünett der Haare verschwindet.

Begleitet wird er von niemandem … nun … zumindest fast niemandem. Eine kleine Elster, Aurelia, weicht ihm nie von der Seite.

EB: 3

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Habt Dank, ihr Dietriche, ihr seid der Trost der Welt.
Durch euch erlang ich ihn, den großen Dietrich Geld.
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