Die Peitschen ihrer Herren [Gaius, Caterina, Alle, offen]

[April '17]
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Angelique
Autarkis
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Re: Die Peitschen ihrer Herren [Gaius, Caterina, Alle, offen]

Beitrag von Angelique »

Angelique lehnte sich an Gaius. Es wirkte, als schmiegte sie sich haltsuchend wie ein verängstigtes Kind an ihn, doch insgeheim flutete Vita durch ihre dünnen Ärmchen und sie half ihm, aufrechter und unbeugsamer zu stehen, ohne dass es aussah, als bedurfte er Stützung.
"I'm a mighty thesaurus! Rawr!"
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Caterina
Toreador
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Re: Die Peitschen ihrer Herren [Gaius, Caterina, Alle, offen]

Beitrag von Caterina »

Der Allesfresser war ebenso ungnädig mit der Rose wie mit dem Salubri.
Unbarmherzig fraßen sich die Striemen immer tiefer ins rosige Fleisch. Von Caterina sah man wenig Regung bis zum fünften Schlag obwohl die Schmerzen immer schlimmer wurden.
Mit Fokuss darauf, keine weitere Blamage über sich ergehen zu lassen wurden die vollen Lippen wundgebissen um still zu halten.

Dann war es jedoch Zeit, das Blut zur Hilfe zu holen und dies tat seine Arbeit. Fast ohne Makel war der Rücken wieder und doch war es vergebene Müh, denn es ging unaufhaltsam weiter.
Auch wenn sie es nicht wollte, Caterina spürte, wie sie die Schwäche ergriff. Nur mit aller Willenskraft hielt sie sich noch aufrecht, bis der nächste Schlag kam und alle Lichter erloschen.
Beim neunten Schlag hang die Rose leblos in den Ketten und fluchte innerlich jegliche Phrasen, die ihr bekannt waren.
Sie hatte versagt, erneut...

...Game is over
"...Sendest noch sterbend Düfte uns zu
Rose, du Holde!
Leben und sterben will ich wie du..."
JZitatschnipsel, Johann Jakob Ihle
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Il Canzoniere
Erzähler
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Re: Die Peitschen ihrer Herren [Gaius, Caterina, Alle, offen]

Beitrag von Il Canzoniere »

Stoisch hatte der Allesfresser mit leicht verzogener Miene dem Austausch der Bestraften zugesehen und geduldig gewartet bis die Rose an der Stelle stand an der sich noch kurz zuvor der Salubri befunden hatte. Erst als diese bereit war, warf er einen Blick zu Aurore hinüber, die ihn mit einem Nicken aufforderte zu beginnen.

Wieder erschallten die peitschenden Knallgeräusche im gefüllten Saal. Zehn Stück... gefolgt von einer kurzen Pause. Dann wieder zehn und immer so fort.
Dann, kurz bevor der letzte Durchgang an der Reihe gewesen wäre sah man die Toreador schon arg in den Seilen hängen und mit einem weiteren Schlag konnte man förmlich sehen wie die Starre einsetzte. Caterina verkrampfte und versteifte sich zu einer Leichenstarre - dies war wohl der Grund warum diese Form gemeinhin als "Starre" bezeichnet wurde - und hing wie ein Brett schaukelnd in den Ketten.

Il Onnivorno hielt einen Moment zögernd inne, blickte zu Aurore hinüber die ihm eine befreiende Geste zuwarf. Der rundlich kräftige Mann nickte, holte erneut aus und... schlug schlaff, zu. So schlaff das das Seil ihren Körper mit Mühe erreichte, aber keinerlei Schaden mehr anrichtete. Die letzten fünfzehn Schläge folgten in der gleichen Leichtigkeit. So als ob man davon absehen wolle nach der Starre eine "Reststrafe" abgelten zu müssen.

Als er fertig war rollte er die Peitsche so zusammen wie er sie erhalten hatte und gab den beiden Wachen einen Wink die erstarrte Toreador von ihren Ketten zu befreien und mit einem Laken zu bedecken ehe er sich langsam aus dem Zentrum der kainitischen Aufmerksamkeit zurückzog. Ein blutiges Tuch zu demonstrieren schien in diesem Fall nicht mehr nötig zu sein.

Stattdessen erhob der Seneschall, mit einem gewissen, abschließenden Tonfall die Stimme:

"Die Strafe für die beiden Traditionsbrüche wurde entgegengenommen. Gaius Marcellus von den Salubri und Catarina von den Toreador müssen sich nun an die Wiedergutmachung der Sterblichen geschädigten machen, wie es Wunsch ihrer Majestät ist. Erst wenn dieser Bericht bei uns eingetroffen ist, gilt die Angelegenheit als beendet.

Wir danken allen erschienen für Ihren Besuch. Wenn es weitere Anliegen an mich oder ihre Majestät gibt: ich bleibe noch ein Weile."
das schien nicht unbedingt für Aurore zu gelten der solche Tyrannen-Vergnüglichkeiten offenbar weniger Freude bereiteten als anderen ihrer Art. Sie erhob sich, nahm die Huldigungen der Domäne mit einem knappen Lächeln und einem Nicken auf und machte sich auf den Saal so zu verlassen wie sie gekommen war.
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La Vedova
Kappadozianer
Beiträge: 1271
Registriert: Do 1. Sep 2016, 09:39

Re: Die Peitschen ihrer Herren [Gaius, Caterina, Alle, offen]

Beitrag von La Vedova »

Schlag auf Schlag entzweite sich die Haut vor ihren Augen. Schlag auf Schlag stieg kalte Wut in ihr auf. Wut auf Gaius und seine Dummheit und auf Caterina…und auf das Urteil, das ihr so ungerecht erschien. Wie stoisch er dort stand!
Ein strahlender Mann, dessen sowieso schon entstelltem Rücken nun noch mehr tiefe Wunden beigefügt wurden. Ihre Nägel gruben sich tief in ihre Handflächen, der Kiefer verspannte sich. Unter ihrer eisigen Miene verbarg sie Sorge und Wut, Mitleid und Unverständnis.
Ihr Blick wanderte über die anwesende Menge und sie spürte die Kühle, die von ihr ausging. Gefasste Mienen, Erwartungsvolle Blicke, erkannte sie dort Spott, gar Hohn? Freude über das Spektakel?
Nach den ersten zehn Hieben als sich die Haut von Gaius Rücken schälte wandte sie entsetzt den Blick ab. Es war kein Ekel vor Gaius geschundener Anatomie, der sie ergriff, sondern vor den anwesenden Kainiten und ihrem Gefallen an dieser Bestrafung. Gepaart mit den unvorstellbaren Schmerzen, die ihr Palladin dort vor ihr erlitt und vor denen sie ihn nicht bewahren konnte, ergab alles einen solch bitteren Geschmack in ihrem Mund, ein Brennen in der Kehle, dass sie nur noch ihre ineinander verschränkten Hände ansah und sich zwang, ruhig auszusehen auch wenn die Geräusche der Peitschenhiebe in ihr etwas zu zerreißen drohten.

Oh diese verrohten Tiere, diese unbarmherzigen Kreaturen, fehl jeder Menschlichkeit! Wo war die Gnade, die Einsicht an diesem Ort? Sie erzitterte bei diesen Gedanken.
Lernen durch Schmerz? Ja, das konnte sie nur unterstreichen und ja, auch sie hatte diese Lektion von Gaius gefordert…Doch dieses sinnlose Theater hier entfachte in ihr bloß ein kaltes Feuer. Gaius Demütigung ließ auch ihre Haut vor Scham brennen und wie sehr bewunderte sie ihn für seine Ruhe.
Am liebsten wäre sie davon gelaufen, doch spürte sie sich wie festgewachsen. Sie konnte ihn nicht allein lassen!

Dann endlich fiel der letzte Schlag und sie wagte, unter ihren gesenkten Lidern aufzublicken, sah Gaius schweren Schrittes wanken, gestützt auf den kleinen Engel ihr entgegen schreiten.
Nur knapp widerstand Seinfreda dem Drang, sich hier vor aller Augen die Venen aufzuschneiden und ihm ihr Blut zur Stärkung einzuflößen, ihn an ihren Busen zu ziehen, den zerstörten Rücken mit Küssen zu bedecken. Zitternd streckte sie ihm ihre bleiche Hand entgegen, als er ihr nah genug war.


„Deine Stärke macht mich schwach, Geliebter. Das Leid soll nicht umsonst gewesen sein.“
Die Worte waren kaum ein Seuseln, das ihre zerbissenen Lippen verließ.


Zu sehr war sie in sich versunken, zu sehr auf Gaius fixiert, als dass sie Caterinas Bestrafung auch nur eines Blickes würdigte.Auch die Starre quittierte sie bloß mit einem grimmigen Kopfschütteln.
Sie strich Angelique dankend über die Schulter, dann bot sie sich Gaius an, dass dieser sich mit dem anderen Arm auf sie stützen konnte. Kaum dass die Prinzessin das letzte Wort gesprochen hatte, setzte sie sich in Bewegung. Alles in ihr wollte fort von hier!
"Bitte lasst uns hier verschwinden...Ich möchte keinen Augenblick länger an diesem Ort verweilen", flüsterte sie den beiden eindringlich zu.
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Acacia
Lasombra
Beiträge: 673
Registriert: Mo 20. Jul 2015, 18:05

Re: Die Peitschen ihrer Herren [Gaius, Caterina, Alle, offen]

Beitrag von Acacia »

Schweigend hatte sich die blasse Lasombra das Spektakel um Gaius Bestrafung zugesehen. Kein Zusammenzucken als der Riemen des Ghuls seinen Rücken traf und durch die untote Haut schnitt. Ihr Blick blieb gleichbleibend unbeeindruckt, während die Bestrafung sich immer länger hinzog. Stattdessen wanderte ihr Blick schließlich weg von dem sich tapfer haltenden Kämpfer und glitt über die zuschauenden Kainskinder. Seinfredas so offensichtliches Leid rührte kurz ihr Herz und doch tat sie nichts um es ihr zu erleichtern – sie konnte auch nichts tun. Das Angelique dem Ritter zur Hilfe eilte nahm sie kaum wahr, richtete sich ihr Blick doch auf die stolze Gestalt ihres Mündels.

Keinen Moment wandte sie ihren Blick von der hübschen Toreador ab und ihr Rücken versteifte sich in stummer Abwehr, als die schweren Ketten sich um die ungleich zarteren Gliedmaßen schlangen. Ein Funken Interesse leuchtete für einen Moment in ihren Augen auf, als sie das Rückenbild der jungen Untoten sah, doch wurde dieses vom ersten Schlag des Ghuls zerstört … und diesmal zuckte sie zusammen. Danach jedoch presste sie nur die blassrosa Lippen aufeinander und verschlang ihre Finger zu einem glatten, harten Knoten, während immer mehr Wut in den nachtschwarzen Augen auftauchte und sie sich zusammenreißen musste um sich nicht einzumischen. Knirschend rieben ihre Zähne aufeinander, während sie sich mit aller Macht davon abhielt nicht die Gaben ihrer Ahnen zu rufen und alles in Schatten und Tod zu ertränken. Doch schließlich erstarrte Caterina und Acacia schloss für einen Moment die Augen. Dennoch zuckte sie erneut zusammen, als das Summen der Peitsche ein weiteres Mal zu hören war, wenn auch diesmal deutlich sanfter.

Anstatt dem Seneschall die angebrachte Aufmerksamkeit zu erteilen, löste sie sich von ihrem Standpunkt und schritt ohne zu zögern in die Mitte der zuschauenden Kainiten, so dass es ihre Arme waren, die sich um den geschundenen Leib der Toreador schlossen, als die Ketten sie freigaben. Blut rann durch ihren Körper und ihr Tier brüllte beim Geruch der Vitae, doch ihr Mimik war kalt und hart. Dennoch bettete sie sanft den Kopf der Untoten auf ihrer Schulter und hauchte einen Kuss auf die blasse Stirn der Mailänderin. Kniend wartete sie bis die Prinzessin sich zurückgezogen hatte. „Ich bin so stolz auf dich. Und er wäre es auch.“, murmelte sie leise an dem Ohr ihres Mündels, ehe sie ihren Arm unter dem starren Körper der Toreador hindurchschob und sie mit erstaunlicher Leichtigkeit auf den Arm hob. Ohne sich noch weiter um die anderen Kainiten zu kümmern schritt sie in Richtung Ausgang der Villa und verließ diese dann um sich um die ihr Anvertraute zu sorgen, scheinbar vollkommen gleichgültig gegenüber denen, die ihr folgten … oder nicht.
Wir sind wie Eisblumen, wir blühen in der Nacht. Wir sind wie Eisblumen viel zu schön für den Tag.
Wir sind wie Eisblumen, kalt und schwarz ist unsere Macht.
Eisblumen blühen in der Nacht.
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Ajax
Brujah
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Registriert: Mi 22. Mär 2017, 11:40

Re: Die Peitschen ihrer Herren [Gaius, Caterina, Alle, offen]

Beitrag von Ajax »

Ajax hatte, während der Bestrafungen keine einzige Miene verzogen. Er stand starr, und seine Augen fixierten was vor ihm geschah. Er hatte dafür gesorgt, das er weit hinten gestanden hatte und wenig Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Erst als der Körper der Toreador fortgetragen wurde, schien er aus einer Art Trance zu erwachen, blickte sich um und nahm war, was um ihn geschah. Einige Momente würde er noch hierbleiben. Seine besondere Aufmerksamkeit galt dem Ancilla seines Clans, welcher wahrscheinlich den Raum mit der Königin verließ.
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Sousanna
Ravnos
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Registriert: Mo 14. Nov 2016, 21:12

Re: Die Peitschen ihrer Herren [Gaius, Caterina, Alle, offen]

Beitrag von Sousanna »

Der Anblick des Bildes auf Caterinas Rücken hatte einen Mundwinkel der Ravnos kurz heben lassen. Sie glaubte die Idee dahinter zu verstehen.
Doch die Bestrafung dann trieb ihr jede Farbe aus dem Gesicht. War zuvor ein Zittern oder Zucken zu erkennen gewesen, bebte ihr zierlicher Leib nun beinahe. Zitternd und mit unendlichem Respekt vor ihrer Freundin betrachtete sie nun wie der so wundervolle Leib vom Allesfresser zerfleischt wurde. Die Miene war starr, doch als die Leichenstarre schließlich eintrat, war da ein Ausdruck blanken Entsetzens in ihrem Gesicht zu sehen.

Beschämt und zugleich so unendlich leer, wandte sie den Blick zu Boden und würde ihn erst wieder erheben, nachdem Aurore verschwunden und somit die Erlaubnis gegeben war, sich zu entfernen. Dann würde sie schweren Herzens gehen. Caterina konnte sie nicht helfen und sie würde auch nichts besser machen, wenn sie jetzt an ihrem Kranken-, oder würde es ein Totenbett sein, im Weg herumsaß. Ramon, der in ihrer Nähe stand, würde er den Blick voller Trauer bemerken, als sie sich zum Gehen wandte.
Ach! es sey die letzte meiner Thräne,
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
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Fabrizio
Lasombra
Beiträge: 1202
Registriert: Sa 23. Jan 2016, 20:20

Re: Die Peitschen ihrer Herren [Gaius, Caterina, Alle, offen]

Beitrag von Fabrizio »

Fabrizio hatte sehr genau für sich registriert wer hier war, aber auch wer fehlte.
Da waren altbekannte Gesichter, seltene Gesichter und ganz neue Gesichter. Jedem widmete er einen angemessenen Moment.
Fabrizio registrierte auch die seltsamen neuen Konstellationen die sich ergeben hatten.
Brimir stand hier bei ihnen, also auf Fabrizios Seite wenn man so wollte. Ein amüsanter Gedanke.
Angelique wirkte ungleich vertraut mit Gaius und der roten Witwe, stand nicht mehr bei Benedetto und Ferrucio.
Bei Sousanna standen gleich zwei ihm fremde Kainiten. Im Hintergrund dann noch ein weiterer Fremder.

Und die Menge der weitgehend schweigenden Zuschauer war nicht unbegründet. Hier geschah wichtiges.
Interessiert nahm er noch zur Kenntniss welch überraschenden Besuch die Domäne hier auf einmal beherbergte mit diesem Brujah. Bei der Ankündigung der Prinzessin hingegen blieb er völlig überrascht förmlich mit offenem Mund stehen. Zum Glück musste er hier auf nichts weiter reagieren sondern im Anschluss einfach nur der Bestrafung beiwohnen, während seine Gedanken ratterten...

Während der Bestrafung reichte es ihm dann auch völlig seine Aufmerksamkeit auf die Auspeitschung zu richten.
Gaius konnte verdammt viel ab, den sollte man also nicht unterschätzen. Besonders offensichtlich wurde das, als Caterina schon so viel früher zusammenbrach... die ärmste... Bei diesem Anblick wurde er dann ungewollt emotional, das würde man ihm ansehen. Es war offensichtlich, dass ihm nicht gefiel wie sie zugerichtet wurde, wenn gleich er ziemlich weit davon entfernt war wirklich mitzuleiden wie es einige andere taten.

Es war getan.

Stoisch wartete er ab bis Acacia ihre bildhübsche kleine Vorführung durch hatte und die Prinzessin bereits wieder entschwunden war.
Einmal noch suchte Fabrizio den Blick von Gaius, um ihn mit vollem Respekt zuzunicken. Dann verabschiedete er sich ebenso wortlos nickend in die verbliebene Runde, machte kehrt und entschwand recht dicht hinter Acacia, so wie er auch gekommen war.
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Luca
Ravnos
Beiträge: 252
Registriert: Mo 13. Feb 2017, 23:47

Re: Die Peitschen ihrer Herren [Gaius, Caterina, Alle, offen]

Beitrag von Luca »

Während Caterinas Bestrafung war Lucas Gesichtsausdruck wie schon bei Gaius nicht sonderlich besorgt gewesen. Das änderte sich, als sie in Starre fiel; nun war dort ein gewisses Missbehagen zu erkennen. Ob es ihm tatsächlich leidtat, dass sie diesen Schaden erlitten hatte, oder ob es nur gespielt war, war unmöglich zu sagen.

Sobald das Spektakel vorüber war und die Etikette es erlaubte, verschwand der Ravnos. An diesem Abend hatte er nicht ein einziges Wort ausgesprochen, und sein Gesichtsausdruck war nachdenklich. Doch das würde nur jemandem auffallen, der die anderen wirklich genau beobachtete, zumal Luca sich alle Mühe gab, sich möglichst nicht hervorzutun oder überhaupt wahrgenommen zu werden.
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Adelchis Diaconus
Lasombra
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Registriert: Do 1. Sep 2016, 18:43

Re: Die Peitschen ihrer Herren [Gaius, Caterina, Alle, offen]

Beitrag von Adelchis Diaconus »

Adelchis stand die gesamte Bestrafung über bei seinen Clansgeschwistern und beobachtete die Prozedur.
Als Gaius an der Reihe war verzog er keinerlei Miene, als dieser jedoch bestand war ihm die Anerkennung anzusehen.

Anders reagierte er bei Caterina als sie in Starre geschlagen wurde von dem Ghoul war sowohl seine Überraschung wie auch Schock in sein Gesicht geschrieben, jedoch waren diese Gefühle schnell wieder begraben als er sah das zumindest keine weiteren schweren Schläge folgten.

Nachdem Acacia den Starren Körper der Toreador geborgen hatte folgte er dieser ohne weiter mit jemanden zu sprechen oder auf ihn zu achten. Nur die Formation die sich schon bei ihrere Ankunft zeigten versuchte er zu wahren.
Den Status quo gilt es zu erhalten, sonst herrscht die Anarchie.
Gesperrt

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