Miserere mei, Deus [Ilario, offen]

[Juni '17]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Ilario
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Miserere mei, Deus [Ilario, offen]

Beitrag von Ilario »

Der wolkenverhangene Himmel über Genua ließ nur ab und an das Licht des vollen Mondes hindurch und auch über dem Meer zuckenden Blitze und die noch dunkleren Gewitterwolken verhießen nichts Gutes.
Draußen auf den Feldern war der seeseitige Wind noch stärker spürbar, er zerrte an der Gewandung der Gestalten auf dem Acker.

Mercurio stand in einigem Abstand von seinem Herrn und war wie üblich äußerst wachsam, auch wenn der Mann dem er diente ziemlich neben der Spur schien. Der Leibwächter blieb trotz des Windes völlig unbewegt in Kettenhemd und flatterndem Umhang, die Hand ruhend auf dem Schwertknauf. Diese Zeiten waren gefährlich und es würde noch schlimmer werden. Das Wetter war für den Ghul Sinnbild der kommenden Jahre. Blieb nur zu hoffen dass Ilario sich wieder rechtzeitig fing.

Der Wind verschluckte die meisten Geräusche, doch ab und zu trieb er lateinische Wortfetzen von Ilario zu seinem Diener. Der Magister kniete im Dreck des Ackers, wie ihr aller Dunkler Vater, der mordende Bauer, es einst wohl auch getan hatte - oder auch nicht. Bittere Tränen der Verzweiflung rannen über Ilarios Wangen, hinterließen Spuren dunklen Rots. Derweil betete der Magister inbrünstig mit gefalteten Händen und fester Stimme:


"Miserere mei, Deus
Secundum magnam misericordiam tuam
Et secundum multitudinem miserationum tuarum
Dele iniquitatem meam
Amplius lava me ab iniquitate mea
Et a peccato meo munda me
Quoniam iniquitatem meam ego cognosco
Et peccatum meum contra me est semper
Tibi soli peccavi
Et malum coram te feci
Ut iustificeris in sermonibus tuis
Et vincas cum iudicaris
Ecce enim in iniquitatibus conceptus sum
Et in peccatis concepit me mater mea
Ecce enim veritatem dilexisti incerta
Et occulta sapientiae tuae manifestasti mihi
Asparges me hysopo et mundabor
Lavabis me et super nivem dealbabor
Auditui meo dabis gaudium
Et laetitiam exultabunt ossa humiliata
Averte faciem tuam a peccatis meis
Et omnes iniquitates meas dele
Cor mundum crea in me Deus
Et spiritum rectum innova in visceribus meis
Ne proicias me a facie tua
Et spiritum sanctum tuum ne auferas a me
Redde mihi laetitiam salutaris tui
Et spiritu principali confirma me
Docebo iniquos vias tuas
Et impii ad te convertentur
Libera me de sanguinibus
Deus, Deus salutis meae
Exultabit lingua mea iustitiam tuam
Domine labia mea aperies
Et os meum adnuntiabit laudem tuam
Quoniam si voluisses sacrificium dedissem utique
Holocaustis non delectaberis
Sacrificium Deo spiritus contribulatus
Cor contritum et humiliatum
Deus non spernet
Benigne fac Domine in bona voluntate tua Sion
Et aedificentur muri Hierusalem
Tunc acceptabis sacrificium iustitiae
oblationes et holocausta
Tunc inponent super altare tuum vitulos."
Die Nächte lehren viel, was die Tage niemals wissen.
- persisches Sprichwort
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Allessandro
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Re: Miserere mei, Deus [Ilario, offen]

Beitrag von Allessandro »

-Beten? Wer betet denn hier in der Nähe der Wälder? Wollen wir der Sache mal auf den Grund gehen- dachte Allessandro während er den Hirsch den er erlegt hatte das Fell abzog, wie er es schon so viele Jahre getan hatt. Es war zwar kein Meisterwerk aber trotzdem recht ansehnlich, er würde bestimmt einen guten Preis dafür bekommen. "Eduardo, pack das Fell und die Trophäe in mein Zelt wir werden es noch heute abhohlen lassen. Das Fleisch brätst du, während ich mal nachsehe, was in der Nähe meines Waldes betet. Giorgio du gehst zu Sousannas Versteck und sagst ihr dass wir die ersten paar Felle haben. Wir Richard du passt auf das Lager auf." Allessandros Gefährten nickten und taten dass was ihr Freund ihnen aufgetragen hatte, währen Allessandro sich der betenden Stimme näherte jederzeit bereit die Klauen auszufahren.

-2 Männer einer am beten, nun ja betende soll man nicht stören, ich warte lieber mal was passiert, vielleicht gibt es ja noch was zu essen heute- Allessandro musterte die Szene und als der Mann sich wieder erhob rief Allessandro mit donnernder Stimme:" Guten Abend die Herren, was verschlägt euch zu solcher Stunde an den Rand des Waldes? Stellt euch vor oder verschwindet"
"Faltoret tuaja janë djegur, rrugët tuaja janë flushed me gjak, perënditë e tua janë të rreme shpartallua, njerëzit e tu therur në mijëra, qyteti juaj është shqyer ... dhe pjesa më e ulët e urrejtjes sime do të jetë e kënaqshme."
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Ilario
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Re: Miserere mei, Deus [Ilario, offen]

Beitrag von Ilario »

Als er sein Gebet beendet hatte erhob sich Ilario schwerfällig und tilgte die blutigen Spuren der Verzweiflung mit dem Saum seines Mantels, die darunterliegende teure Robe blieb unbefleckt. Als die Stimme des Fremden hinüber schallte straffte sich die hagere Gestalt des Magisters und Missbilligung zeigte sich auf seinen Zügen.

Mercurio hatte den Waldbewohner bereits frühzeitig bemerkt, seine Rechte schloss sich um den Schwertgriff, bereit notfalls auch weiterzuwandern zu dem verborgenen Pflock. Der Wächter positionierte sich seitlich vor seinem Herrn, zwischen Ilario und den Fremden.
Wahrnehmung & Aufmerksamkeit:
heute um 14:20 Uhr
@Ilario (Martin) rolled 34. (3 + 7 + 7 + 5 + 8 + 4 = 34)


Der Lasombra selbst musterte den Fremden ausgiebig. Ein Köhler, Wilderer oder ähnliches Volk wohl. Dann sprach er ruhig aber missbilligend, mit schneidender Stimme:

"Hat deine Mutter dich nicht gelehrt, dass man die Stimme nicht erhebt gegen jene die offensichtlich höheren Standes sind? Erkläre dich!"
Manipulation & Einschüchtern:
heute um 14:23 Uhr
@Ilario (Martin) rolled 35. (10 + 5 + 8 + 3 + 1 + 8 = 35)
Die Nächte lehren viel, was die Tage niemals wissen.
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Allessandro
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Re: Miserere mei, Deus [Ilario, offen]

Beitrag von Allessandro »

Allessandro lächelte lauernd. "Stände haben keine Bedeutung im Revier der Wölfe, mein Name ist Allessandro und nun zu euch, wer seid ihr und was wollt ihr hier?" dann blickte Allessandro zurück zum Zeltplatz "EDUARDO, komm her und bring das "Werkzeug" und die Jungs mit!" seine Stimme wirkte sehr laut und donnernd und es dauerte nicht lange, da kam Eduardo mit seinem Bogen, auf den Wächter zielend, aus dem Wald. Allessandro selbst hatte seinen Speer in der Hand, an dessen Spitze er die Krallen des Bären befestigt hatte. "Also du "Hoher Herr" wer seid ihr, antwortet oder euer wird Freund gespickt mit Pfeilen."

-Was ein arrogantes Arschloch, naja wenn er aufmuckt bekommt er meine Krallen ab- dachte Allessandro während er auf die Antwort von dem Mann, welcher ihm gegenübersteht wartet

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Einschüchtern Fehlschlag: @Allessandro (Max): 4d10 >=6 f1 = (3 4 4 2, 0 successes) = 0
"Faltoret tuaja janë djegur, rrugët tuaja janë flushed me gjak, perënditë e tua janë të rreme shpartallua, njerëzit e tu therur në mijëra, qyteti juaj është shqyer ... dhe pjesa më e ulët e urrejtjes sime do të jetë e kënaqshme."
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Allessandro
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Re: Miserere mei, Deus [Ilario, offen]

Beitrag von Allessandro »

Nachtrag: Willenskraft Wurf um Einschüchtern zu wiederstehen: @Allessandro (Max): 4d10 >=6 f1 = (9 8 8 9, 4 successes) = 4
"Faltoret tuaja janë djegur, rrugët tuaja janë flushed me gjak, perënditë e tua janë të rreme shpartallua, njerëzit e tu therur në mijëra, qyteti juaj është shqyer ... dhe pjesa më e ulët e urrejtjes sime do të jetë e kënaqshme."
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Ilario
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Re: Miserere mei, Deus [Ilario, offen]

Beitrag von Ilario »

Sehr merkwürdig, kein normaler Sterblicher würde das von Gott gefügte System der Stände infrage stellen. Also entweder war dieser Alessandro ein Gesetzloser oder Irrer, oder aber ein Kainit ohne Anstand.

Euer Mann wäre tot sobald der Pfeil in der Luft ist. Aber falls der Pfeil träfe wäre mein Wächter einige Tage ans Bett gefesselt, möglicherweise. Etwas das ich gern vermeiden würde."

Ilario seufzte tief, was war nur los in diesen Zeiten. Kurz sammelte er sich und schloss die Augen.

"Ich habe heute Nacht keine Geduld für Maskeraden. Solltet ihr also nur ein gewöhnlicher Sterblicher oder ein Sizilianischer Spion sein, wird dies damit Enden, dass das Blut der Euren diese Äcker tränkt. Denn ihr irrt, alles in der Welt folgt Hierarchien und Ständen. Selbst unter Wölfen. Deshalb gehe ich auch wohin ich will, ungeachtet irgendwelcher Wölfe, abgesehen vielleicht von ihrem Ersten mit welchem ich guten Kontakt pflege, denn ich bin ein blutgeschworener Vasall der höchstverehrten Herrin dieser Lande. Ihr dürft mich Signore Contarini nennen, das Du verbitte ich mir.
Wer... also BIST du Alessandro?"


Etwas begann sich zu bewegen, eine subtile Veränderung, unter dem Umhang Ilarios. Die Finsternis begann sich zu regen hier und dort. Wäre sein Gegenüber nur ein Mensch würde er nun sterben...

Schattenspiele und 1BP für Widerstand
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Allessandro
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Re: Miserere mei, Deus [Ilario, offen]

Beitrag von Allessandro »

Der Mann gefiel Allessandro, auch wenn er die meißten Vampire der hohen Clans,außer Gaius, nicht leiden konnte, dreist und lässt sich nicht unterkriegen, aber als Kind des Tieres würde er so etwas nicht auf sich sitzen lassen. Aus dem Grinsen wurde nun ein wölfisches Lauern seine Augen leuchteten und wurden zu engen Schlitzen seine Krallen wuchsen, den Speer, den er dabei hatte steckte er in den Boden und mit einer nun rauen, an ein knurren erinnernden Stimme sagte Allessandro:" Nun "Signiore" DU bist in der Nähe des Waldes, welcher MIR, dem Schlächter der Bestie der Alpen, Sohn des Hurgas, Sohn von was weiß ich wem, Kind von Ennoia, erste ihres Blutes und Enkelin Kains, von Brimir Geisel der Feinde Genuas, als Jagdgrund zur Verfügung gestellt wurde. Ich würde sagen, dass DU mir aber zuerst sagen solltest, was du in der Nähe MEINER Behausung zu suchen hast, denn von einem "Signiore Contari" hat Brimir mir noch nicht erzählt und solltest du ein Feind Genuas oder meiner Brüder und Schwestern sein, hast du dein Leben verwirkt!"

Allessandro hob nun seine Hand und Eduardo ziehlte auf den Wächter des Mannes, welcher vor ihm steht.

"Willst DU nun kooperieren oder soll ich den Befehl geben und dann wird ein Regen Tod bringen, dass muss nicht sein. Und was auch immer du unter deinem Mantel machst, ich fürchte weder Tod noch Vernichtung. Wir können natürlich auch normal reden, aber dann sagst du mir zuerst was du hier willst!"

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Einschüchtern: Manipulation + Einschüchtern: @Allessandro (Max): 4d10 >=6 f1 = (3 1 10 7, 1 success) = 1
Mit Bogen auf Wächter zielen: Geschick + Bogenschießen: @Allessandro (Max): 6d10 >=6 f1 = (4 8 3 1 5 3, 0 successes) = 0
2BP Für Krallen und Augen
"Faltoret tuaja janë djegur, rrugët tuaja janë flushed me gjak, perënditë e tua janë të rreme shpartallua, njerëzit e tu therur në mijëra, qyteti juaj është shqyer ... dhe pjesa më e ulët e urrejtjes sime do të jetë e kënaqshme."
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Re: Miserere mei, Deus [Ilario, offen]

Beitrag von Ilario »

"Du bist weder anerkannter Gast der Domäne noch hat der Senat die ein Jagdgebiet verliehen. Wenn der werte Brimir dir also sagt, dass du hier im Wald zu jagen hast dann schön und gut, dennoch ist der Wald ein freier Teil der Domäne. Jeder Gast darf ihn passieren und jeder Vasall dürfte hier jagen... wenn man denn wollte. Zumal wir uns nicht im Wald befinden. Wenn ihr auch in einer Gesellschaft außerhalb wilder Tiere überleben wollt solltet ihr besser schnell die Spielregeln lernen. Ich werde Brimir, der ebenfalls ein treuer Vasall der höchstverehrten Prinzessin ist, von eurem Betragen berichten. Falls ihr das überlebt und ihr ein richtiger Gast der Domäne geworden seid.... und ihr Interesse daran habt, könnte ich euch die guten Sitten lehren. "
Willenskraft gegen Einschüchtern:heute um 19:25 Uhr
@Ilario (Martin) rolled 29. (9 + 8 + 6 + 1 + 5 = 29)

Ein raubtierhaftes Lächeln blitzte auf, dieser hier führte Ilario gerade vor Augen, warum es in DIESER Welt nicht darauf ankam ob Gott einem vergab.
Sein Blick fiel auf Augen und Klauen des Gangrel.


"Interessant, wie habt ihr das gemacht? Ist dies eine Fähigkeit eures Blutes?" Wie weggeblasen war der bedrohlich-kalte Unterton, ersetzt durch geradezu akademische Neugier.

"Mein Name ist Ilario Contarini von Genua, Vasall ihrer höchstverehrten Majestät, Neugeborener im Blute der Schatten, Kind des Lucius Valerius Galba, Ahn der Schatten zu Venedig.
Und nun sagt eurem Schützen er soll den Pfeil wegstecken. Sonst tue ich es."

Die letzten Worte waren keine Drohung und auch nicht so gemeint, sondern eine schlichte Tatsachenformulierung.
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Allessandro
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Re: Miserere mei, Deus [Ilario, offen]

Beitrag von Allessandro »

Allessandro grinste und guckte dann zu Eduardo welcher den Bogen sengte. "Ich kam vor vier Nächten nach Genua, wo ich dem Thing beiwohnte und meine Loyalität für den Clan und für Genua aussprach. Am darauffolgenden Abend wollte ich mich vorstellen aber es kam etwas dazwischen, weswegen ich Brimir verpasste. Scheinbar ist es noch nicht zu euch vorgetrungen "Signiore", aber vor 2 Nächten traf ich mich dann endlich mit Brimir, Ältesten meines Blutes und großer Jäger, welcher mich zum Seneschall Maximinianus brachte, welcher mir das Gastrecht gab. Und was den Jagdgrund angeht kann es gut sein, dass wir aneinander vorbeigeredet haben. In diesem Wald gab mir Brimir das Jagdrecht, damit ich meinem Beruf nachgehen kann, bis ich mir eine Hütte leisten kann. Aber trotzdem befindet "Ihr" euch in der nähe meines Lagers, wo meine Freunde leben, welche unter meinem Schutz stehen. Wir leben hier und werden diesen Ort bis aufs Blut verteidigen, und solltet "Ihr" hier sein um mich wegen Wilderei festzunehmen wird mir nicht anderes übrig bleiben als dass ich meinen Leuten den Angriffsbefehl geben muss. Und falls "Ihr" mir nicht glaubt fragt gerne Brimir, der wird es "euch" bestätigen und falls "Ihr" noch weitere Zeugen sucht, fragt am besten Sousanna, Lictor Gaius und Vergonzo, die werden euch ebenfalls bestätigen, dass sie mich kennen. Und nun sagt mir, was wollt "Ihr" in der Nähe meines Lagers? Wollt "Ihr" menschliches Recht durchsetzen und mich einsperren?"


Währenddessen kam Giorgio zu dem Ort, welcher den beiden von Sousanna genannt wurde und er ging hinein. Drinnen näherte er sich dem Gastwirt und sprach "Guten Abend, ich wurde geschickt mit einer Nachricht für Sousanna"
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Re: Miserere mei, Deus [Ilario, offen]

Beitrag von Ilario »

Die Worte des Jägers hörte Ilario sich aufmerksam an. Dann nickte er grimmig.

"Ja, die letzten Tage waren recht... stürmisch. Und nein, menschliches Recht interessiert mich nicht. Ich werde den euren nichts tun
."

Der Lasombra gab seinem Begleiter einen Wink und sie zogen sich langsam zurück, den Jäger und seine Waldbewohner nicht aus den Augen lassend. So gern Ilario heute etwas Blut vergossen und jemandes Gesicht zertrümmert hätte, er hatte heute schon genug Zeit verschwendet und vernichtet zu werden würde dem größeren Ganzen schaden. Ein paar Worte des Abschieds fand er dann doch noch
: "Lernt Alessio, lernt schnell... ihr werdet sicher Gelegenheit dazu erhalten. Ein Raubtier das seine Umgebung nicht versteht fällt rasch größeren Räubern zum Opfer. Gehabt euch wohl."

Würde man sie nicht hindern, würden die beiden Männer sich weiter entfernen und in Richtung Stadt verschwinden... Die Schatten hinter dem Gangrel und seinem Handlanger wurden wieder weicher.
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