[1000] Von Drachen und Wanderern [Toma, Luca]

[Juni '17]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Luca
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Re: [1000] Von Drachen und Wanderern [Toma, Luca]

Beitrag von Luca »

Der Ravnos brauchte einen Moment, um sich nach dieser Attacke zu besinnen. Schon lag ihm ein spitzer Kommentar über Unbeherrschtheit und mangelnde Fähigkeiten, Dinge auf diplomatische Weise zu lösen, auf der Zunge - doch die verkniff er sich. Der Drache schien ernst zu machen. Als Luca erneut zum Sprechen anhob, klang seine Stimme deutlich unruhiger als zuvor. War wohl besser, einfach zu sagen, was der Kerl hören wollte und dann zu verschwinden. Hier gab es nichts zu gewinnen.

"... natürlich. Wie hatte ich nur denken können, etwas von mir könnte ... überhaupt für euch bedeutend sein." Langsam bewegte der Ravnos sich rückwärts, von dem anderen Kainiten fort. In die Richtung, in der er aus dieser unseligen Gasse verschwinden konnte.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1000] Von Drachen und Wanderern [Toma, Luca]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Der Drache schnaubte. "Ich bedaure wirklich , dass unser Treffen so Enden musste. Ihr seid so bedeutend für mich wie jeder andere Kainit, doch ihr dachtet ihr könntet euch für mehr Wert verkaufen."
Toma winkte dem Ravnos abfällig zu, so als würde man eine Fliege verscheuchen. Was nicht sein sollte, sollte nicht sein. Er würde keine weitere Zeit mit dem Ravnos verschwenden.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
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Luca
Ravnos
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Re: [1000] Von Drachen und Wanderern [Toma, Luca]

Beitrag von Luca »

Noch immer den Gedanken im Hinterkopf, dass der Drache es sich womöglich anders überlegen und ernst machen könnte, erwiederte Luca lediglich mit noch immer unsicherer Stimme: "Sicher, sicher." und tat so, als würde er die abfällige Geste übersehen, während er sich vollends aus der Reichweite des anderen Kainiten begab und den Weg heimwärts antrat. Das allerdings mit einer wachsenden Wut, die umso größer wurde, je weiter die Bedrohung zurückblieb. Der arrogante Drache meinte, er wäre etwas besseres? Vielleicht würde er sich eines Tages fragen, ob es nicht klüger gewesen wäre, ihn, Luca, mit mehr Respekt behandelt zu haben.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1000] Von Drachen und Wanderern [Toma, Luca]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Zusammenfassung: Toma und Luca treffen sich zufällig in einer Gasse West-Broglios, doch erkennen sich nicht sofort als Kainiten. Toma attackiert den vermeintlichen Dieb, doch als er ihn sich genauer besieht, stellt er fest, dass dieser nicht atmet und keinen Puls besitzt. Genervt lässt er ihn wieder los. Luca stellt sich vor und beginnt aber bereits den Drachen etwas zu sticheln, daraufhin findet auch Toma keine guten Worte für den Clan Ravnos. Sie unterhalten sich dennoch noch eine Weile normal. Vor allem Luca ist an Toma interessiert und fragt ihn ob dieser etwas mehr über seinen Clan erzählen will. Toma ist nicht bereit ohne Gegenleistung über sein Blut zu sprechen. Bei dem folgenden Geschachere kommt es zu Missverständnissen unter den beiden Kainiten, die dazu führen, dass der Drache den Wanderer voller Zorn gewaltsam packt, da es für ihn so klang, als würde sich der Ravnos als wertvoller betrachten, als der Clan Tzimisce. Die Unbeherrschtheit und Kraft des Tzimisce schüchtern Luca ein und er gibt klein bei, nachdem Toma ihn freiwillig wieder los lässt. Der Wanderer sucht das Weite.
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