[Diskussion] Hausregel zu Pfadwechseln

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Il Canzoniere
Erzähler
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Re: Vorschlag: Hausregel zu Pfadwechseln

Beitrag von Il Canzoniere »

Il Canzoniere hat geschrieben:... Bei den Kosten schreckt mich ab das Kainiten damit schwer (was ohnehin so gut wie nie vorkommt) dem Tier verfallen, da sie, sobald sie auf Stufe 1 rumkrepeln direkt mal für 2 lächerliche EP wieder in Sicherheit kommen (als krasses Beispiel). Bei gebundenen EP mag ich die Idee und es schreckt mich der Aufwand. Gibt es da einen praktikablen Lösungsvorschlag bei dem ich mit so wenig wie möglich Arbeit wegkomme?
;-)
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Gaius Marcellus
Salubri
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Re: Vorschlag: Hausregel zu Pfadwechseln

Beitrag von Gaius Marcellus »

Folgendes? Wegwert x1, AUßER Stufe 1-3 die kosten jeweils 5 Exp fest oder auf 3 zu kommen kost 5, auf 2 sogar 10.
Dann ist bis 3 runter für den Wegwechsel vertretbar, aber darunter... AUA.. va. wenn man eh fast nur noch Tier ist.
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
er stand auf allen Wegen,
er winkte und er rief nach mir so laut.

Er sprach mein Leben sei verwirkt,
ich sollt mich zu ihm legen,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut.
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Maria Penthesilea
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Re: Vorschlag: Hausregel zu Pfadwechseln

Beitrag von Maria Penthesilea »

Mh. Ein vereinfachter Kompromissvorschlag:

Für jede Stufe Wegwert, den ein Kainit absichtlich zum Wechsel verloren hat (also bewusst herbeigeführter Degenerationswurf, im Spiel vermerkt und im OOC-Forum übersichtlich in einem speziellen Thread festgehalten), kostet eine Stufe Wegsteigerung nur x1.

Beispiel: Gaius ist Pfad der Ritterlichkeit, Wegwert 6, und möchte zum Weg der Sünde wechseln.

Er degeneriert dreimal absichtlich und hält das fest.

Dann kosten - NUR für seinen neuen Weg - die ersten drei Stufen x1. (Will er Ritterlichkeit zurück, kostet es volle Punktzahl). Hätte er fünfmal absichtlich degeneriert (z.B. von 8 auf 3), hätten die ersten 5 Stufen weniger gekostet etc.

Aufwand für Spieler: Mittelmäßig, Aufwand für Hauke: Ggf. OOC-Thread überfliegen. Und Rollenspiel wird gefördert.

Da würde das Problem mit dem "einfach von 1 hochkommen" sich ohnehin kaum stellen, da man direkt von 3 zu 3 wechseln könnte, was ja dem absichtlichen Charakter des Ganzen mehr entspricht (und auch fair ist).

---

Tugenden hätte ich übrigens auch nicht angefasst. Ein recht durchschnittlicher Dreier-Wert kostet da ja gerade mal 10 EP, wenn ich das richtig sehe.
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Gaius Marcellus
Salubri
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Re: Vorschlag: Hausregel zu Pfadwechseln

Beitrag von Gaius Marcellus »

Klingt nicht doof, ist man dennoch bei 50 EP am ende für den Pfadwechsel mit Tugenden, aber immerhin ;)
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
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Caterina
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Re: Vorschlag: Hausregel zu Pfadwechseln

Beitrag von Caterina »

Ich dachte, wir müssen nur auf 3 degenerieren und können dann wechseln?

Den Kompromiss find ich gut!
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Maria Penthesilea
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Re: Vorschlag: Hausregel zu Pfadwechseln

Beitrag von Maria Penthesilea »

Ja, aber man startet ja nicht auf drei, oder?
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Caterina
Toreador
Beiträge: 1436
Registriert: Di 5. Jul 2016, 22:42

Re: Vorschlag: Hausregel zu Pfadwechseln

Beitrag von Caterina »

Il Canzoniere hat geschrieben:
Wie Toma/Sam ja schon erwähnt hat haben wir es aktuell ohnehin schon leicht angepasst:
Man muss bei einem Wegwechsel nur bis zu einem Wert von 3 runter, nicht weiter. Hier kann man dann auf den neue Weg, ebenfalls auf Stufe 3 wechseln. Das sollte schon ein paar Kleinvieh-Punkte ersparen.
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Maria Penthesilea
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Re: Vorschlag: Hausregel zu Pfadwechseln

Beitrag von Maria Penthesilea »

Okay. Die Regel gemeinsam mit dem Rollenspiel-Verlieren sollte das Schlimmste auffangen. Man kann das mit dem Rollenspielen natürlich auch für die Tugenden machen (also dann auch ggf. auf x1 senken). Wie bei dem Wegwert kann man damit dann nicht günstiger über den alten Wert kommen, aber hat nicht so ein mieses Gefühl beim EP-Ausgeben.

Wäre jetzt auch kein großer Mehraufwand :)
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Vergonzo Faro
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Re: Vorschlag: Hausregel zu Pfadwechseln

Beitrag von Vergonzo Faro »

Caterina hat geschrieben:Die Herren meinen:

Mit schönen, gespielten Threads (egal ob Fluff oder mit jemand anderem) sollte es einfacher sein.
Wenn du viel Kreativität reinsteckst und es logisch aufbaust, lässt du ja dadurch deinen Gonzo an Charakter wachsen.


In dem Zusammenhang finde ich Gaius Vorschlag schick.
Wenn man die Kosten auf x1 runtersetzt, dafür aber eine SEHR gute Begründung in Form von vielen logisch aufgebauten Spielen verlangt... da haben eig. alle was davon, oder?

Die Virtues würd ich so kostenintensiv lassen... es ist ja noch immer ein schwerwiegender Schritt :-P
Ok, wer entscheidet darüber ob ich gutes Rollenspiel mache oder nicht?Was ist gutes Rollenspiel?
Anders gesagt könnte man auch fragen, wieso haben es die leichter die besser im Charakterplay sind und die die es nicht so gut hinbekommen haben es schwerer? Ist das fair? Was wenn ihr meine Logik/Beweggründe nicht versteht weil ihr einfach ne andere Vorstellung habt vom Charakter? usw.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Caterina
Toreador
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Re: Vorschlag: Hausregel zu Pfadwechseln

Beitrag von Caterina »

Ich lehne mich jetzt weit raus (die alten Hasen hier, dürfen mir gern eins aufn Deckel geben), aber sage mal:

Es geht um Stimmigkeit, ned (nur) drum wie sphärisch des Ganze is.
Es geht um Hirnschmalz, den du reinsteckst ned (nur) um Details.
Um Logik in der Herleitung...

Und im Zweifelsfall bestimmt der SL ob du gut gespielt hast :-P

Aber es hat sich eh anders geklärt... hoffentlich
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