[1001] Sorgen und Pflichten [Vergonzo]

[Juli '17]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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La Vedova
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Re: Sorgen und Pflichten [Vergonzo]

Beitrag von La Vedova »

"Es gibt hier nicht zu verzeihen, mein Freund.", antwortete sie und setzte sich nach einem langen Blick die Straße hinunter weiter in Bewegung.
"So der Wille zu helfen vorhanden ist, werden sich immer Wege finden, dies auch zu tun, unabhängig davon, welche Mittel vorhanden sind", erwiederte sie dann freudig lächelnd. "Ich habe zwar im Augenblick auch noch keine konkrete Idee, werde mich aber an dich wenden, wenn mir etwas geeignetes einfällt...Ich habe so ein Gefühl, dass dies schon bald der Fall werden könnte...",fügte sie dann hinzu und zog den Mantel enger um die Schultern, als würde sie frösteln.
"Ich hoffe, mit unseren Taten der Mildtätigkeit tatsächlich ein paar Funken Hoffnung versprühen zu können in diesen dunklen Nächten..."
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Vergonzo Faro
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Re: Sorgen und Pflichten [Vergonzo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Er erwiederte das freundliche Lächeln und reusperte sich.

"Ich bin gerne bereit meinen Teil für Genua beizutragen, im Maße meiner Möglichkeiten und der Zeit die ich habe. Aber mehr als dem Bösen in die Quere zu kommen um so schlimmeres für die Armen und Kranken zu verhinden fällt mir im Moment nicht ein. Schon bald sagtet ihr, nun das macht mich neugierig, aber ich warte gerne gespannt auf den Moment an dem es soweit ist."


Beiläufig betrachtete er nun etwas später ihre langen dünnen Finger, vermutlich jetzt erst, damit es nicht zu eindeutig war. Und irgendetwas schienen diese Finger in ihm auszulösen,...etwas das ihm gefiel.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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La Vedova
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Re: Sorgen und Pflichten [Vergonzo]

Beitrag von La Vedova »

Seinfreda nickte ihm dankend zu.
"Ich bin froh, dies zu hören. Wir vermögen nicht zu sagen, was die unruhigen Tage bringen werden. Doch hoffe ich sehr, dass sie nichts an unserem Verhältnis ändern", fügte sie mit einem Lächeln hinzu. Dann warf sie einen Blick auf die vor ihnen gehenden Ordensmitglieder, Heilerinnen und Ritter.
"Bitte mache dir keine Sorgen wegen...der Krankheit. Christus hat für die Sünden, durch welche die Krankheiten in die Welt getragen wurden am Kreuze stellvertretend für uns gezahlt. Durch seine Wunden wurden wir geheilt. Wenn nun wieder Krankheiten ausbrechen, die wie manche wohl behaupten würden Vorzeichen eines herannahenden Endes sind...ist es an uns, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Durch Verwundungen können wir heilen, durch Buße die Sünden wieder vergeben machen..und so hoffentlich das Ende abwenden..."

Sie warf ihm noch einmal einen langen Blick zu und sprach in dem merkwürdigen singsang weiter, in dem sie sonst betete "Deshalb bitte ich die heilige Dreifaltigkeit darum, dich mit der Kraft des heiligen Geistes zu berühren, so dur wirklich bereust. Er wird dich durchdringen, durchfließen und heilen. Jeder Teil deines Leibes in die göttliche Schöpfungsordnung einfügen. Alles was uns krank macht soll von der Kraft der Liebe der von uns in innbrust verehrten Herrin Maria aus deinem Leib vertrieben werden, jeder dunkle Gedanke, jeder falsche Stolz, jede sündhafte Versuchung soll durch die Kraft des Glaubens gefangen genommen und unter gehorsam der heiligen Mutter gestellt werden. Ich bitte mit Inbrunst um die allumfassende Liebe und Vergebung deiner Sünden und die Wiederherstellung des Gleichgewichtes im Sinne unserer Schöpfer...Amen."

Dann krempelte sie mit langsamen Bewegungen ihre Ärmel hoch.
"Ich werde mich nun wieder meiner Arbeit wirdmen, mein Freund. Ich wünsche unserer Stadt eine baldige Genesung..."
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Vergonzo Faro
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Re: Sorgen und Pflichten [Vergonzo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Vergonzo lässt den Segen seines Gegenüber über sich ergehen. Nett gemeinte Worte sind nie verkehrt und so erwidert er diese mit einem sanften Lächeln seines schiefen Gesichtes.
Ein Amen kommt ihm nicht über die Lippen, aber ein nicken.
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Zusammenfassung:
Auf Grund ihrer Bitte, treffen sich Vergonzo und Seinfreda bei ihrem Rundgang durch die Armen und Kranken.
Sie bietet ihm an diese Wohltätigen Handlungen zu unterstützen. Da er nicht abgeneigt ist zu helfen, auch wenn beide nicht ganz genau wissen wie diese Hilfe aussehen mag, ist sie froh über seine Zusage, im Rahmen seiner Möglichkeiten den Armen und Kranken zu helfen.
Beide verstehen sich und halten sicher weiter Kontakt zueinander.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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