[1001] Schuld [Fabrizio]

[Juli '17]
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Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
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[1001] Schuld [Fabrizio]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Einige Tage waren vergangen, seit dem Ultimatum der Melissiden und dem Wiederauftauchen Melissas, als sich Toma eines nachts dem Haus des Botschafters in Broglio näherte.
Er kannte es. Seinen ganzen Aufbau und Grundriss, seine Ausstattung, an der er selbst mitgearbeitet hatte. So viele Jahre waren vergangen, seit er damals das erste mal in der Ruine stand.
Würde der Lasombra heute Nacht hier sein?

Es gab einiges zu besprechen mit dem Freibeuter und der Tzimisce war in keiner guten Laune.
In der Tat schaute er ziemlich unglücklich drein, wenn man dieses Gesicht denn überhaupt lesen konnte und es nicht gerade unter einer Maske versteckt war.

Der Drache war auch nicht allein gekommen. Zwei Wachen, die man eindeutig als den Melissiden zugehörig identifizieren konnte, flankierten ihn.
Die anderen Wachen die die Botschaft bewachten musterte er skeptisch. Sie gehörten zwar Melissa, aber waren vermutlich Fabrizio unterstellt. Keines von beiden war wirklich vorteilhaft für ihn im Notfall.

Er ließ bei den Wachen ausrichten, dass er hier sei um den Botschafter zu treffen.
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Fabrizio
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Re: [1001] Schuld [Fabrizio]

Beitrag von Fabrizio »

Nachdem eine der Wachen im Haus verschwunden war, kam wenig später der übertrieben kriecherische Hausverwalter heraus und bat Toma mit allerhand blumigen Ehrerbietungen an im Hause zu warten, man würde den Botschafter informieren und er solle sich so lange wie zu Hause fühlen und so, weiter und so fort...

Ein Bote wurde ausgeschickt zum Hafen und vom Hausverwalter vor Tomas Augen so angetrieben dass er rennend das Haus verließ.
Toma würde dann, so ihm dies genehm wäre in ein geräumiges fensterloses Zimmer geführt, in dem nur ein rustikaler Tisch mit vier bequemen Stühlen stand.
An der Wand ein dekorativer Wandteppich, der wohl Szenen aus Sizilien zeigte. Auf dem Tisch lagen in einer filigranen Holzschale einige wohlduftende exotische Zitrusfrüchte.

Der Hausverwalter bot Toma an ihm Gefäße zu bringen, Sklaven an denen er sich nähren könne, als Zeichen der Gastfreundschaft und zur Zerstreuung in der Wartezeit...

Tatsächlich erschien der Botschafter etwa eine Stunde später und kam wohl direkt aus irgendeiner Hafenspilunke, denn ihn umgab noch ein penetrant abgestanden salziger Geruch streng überlagert von Rauch und Alkohol mit einem Hauch von Urin.

Fabrizio Aurelio Sizilianus, Botschafter der Sizilianischen Domänen, betrat das Zimmer vermummt mit seinem obligatorischen goldenen Maskenhelm und flankiert von drei Leibwächter mit ihren grotesken Ledermasken.
Ein Maskenmann hielt die Tür auf. Zwei traten vor Fabrizio ein, positionierten sich rechts und links der Tür dann erst trat Fabrizio selbst ein und begrüßte den Gast mit einem eleganten Nicken und formidabler Höflichkeit.

"Es ist mir eine Ehre, euch im Haus des Botschafters begrüßen zu dürfen. Genießt unsere Gastfreundschaft nach alter und neuer Sitte, auch im Namen unserer lieben Freundin Melissa. Werter Toma, seid mir willkommen!"
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1001] Schuld [Fabrizio]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Toma ließ sich bereitwillig in den Raum führen und wies den beiden Wachen an, die ihn begleiteten, vor der Tür zu warten, bis der Botschafter einträfe. Sie waren nur dabei um ein Auge auf Fabrizio zu haben, falls dieses Treffen ungünstiger Weise doch in Handgreiflichkeiten ausarten sollte.
Die ständige Anwesenheit von Menschen konnte er jedoch überhaupt nicht leiden und zudem waren sie nicht an ihn gebunden. Da ließ er sie lieber draußen warten und aufpassen.

Neugierig hatte er sich zu erst im Zimmer umgesehen. Den Tisch, die Stühle, den Wandteppich, als auch die Wände berührt und sich daran erinnert, wie es vor Jahren noch ausgesehen hatte.
Dann hatte er sich gesetzt, gewartet, war wieder aufgestanden, umhergelaufen, hatte sich wieder gesetzt. Die Untätigkeit zehrte an den Nerven. Zumal er nicht einmal wusste, wann der Lasombra eintreffen würde. Wenn überhaupt.
Da ließ er sich dann doch einen Sklaven bringen. Es war ihm auch egal was es für einer war. Männlich, weiblich, Kind…Hauptsache Blut und etwas Zerstreuung…
Er hatte schon überlegt ob er den Sklaven leer trinken sollte. Doch irgendwann hatte er mal so etwas wie Gastlichkeit gelernt. Und auch wenn er einen Groll gegen Piraten hegte, so wusste er sich zumindest etwas zu benehmen. Zu mal ein lebender Körper auch viel interessanter war.
Was dazu führte, dass er es sich nicht nehmen ließ, den Sklaven auch ungeniert abzutasten, während er wartete.

Als er dann Schritte vor der Tür hörte, ließ er ab von dem armen Menschlein, setzte seine Maske wieder auf und schubste es einfach grob vom Tisch. Was es aber ohnehin kaum mitbekam, so benebelt war der Mensch noch von seinem Biss und dem hohen Blutverlust. Am Hals würde noch eine Weile eine schmerzende Stelle zurück bleiben, da sich die Wunde nicht geschlossen hatte, nur mit Haut überdeckt wurde.

„Herr Botschafter...“ begann Toma, als sich Fabrizio die Mühe gemacht hatte zu erscheinen.
„Schön, dass ihr es noch einrichten konntet.“ Die Worte klangen nicht wirklich ernst gemeint freundlich, so als hätte er eher noch erwartet, dass Fabrizio ihn absichtlich warten ließ.
Hinter Fabrizio kamen auch die beiden Wachen von Melissa mit herein und stellten sich hinter ihren seltsamen neuen Herren, dem sie zugeteilt wurden.

„Wundervolle Gastfreundschaft, euer Verwalter hat sich schon bemüht.“ Da viel sein Blick auf den Menschen auf dem Boden.

„Im Namen von Melissa…hm…“
„Erzählt mir doch was mit ihr passiert ist. Und von Ajax und wenn ihr schon dabei seid euch zu erklären, wüsste ich wirklich gern, was ihr euch dabei gedacht habt bei mir einzusteigen.“
Mit jedem Wort wurde die Stimme des Tzimisce hörbar grollender.
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Fabrizio
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Re: [1001] Schuld [Fabrizio]

Beitrag von Fabrizio »

Ein dunkelhäutiger Mann war schicksalsergeben zu Toma herein gekommen und ließ alles über sich ergehen...

Als Fabrizio schließlich den verwirrten Sklaven sich halb am Tisch hochziehen sah, gab er einen eindeutigen Befehl an seine Wachen.

"Bringt den hier raus und haltet euch vor der Tür, ich möchte unter vier Augen mit meinem Gast sprechen..."

Wie geheißen schleiften die Maskenmänner den Sklaven grob hinter sich her und schlossen die Tür hinter sich.
Die Monstren waren unter sich.

Fabrizio hörte sich geduldig an was Toma wollte, dann erst setzte er sich schließlich dem Tzimisce gegenüber hin.

"Melissa wurde in Starre geschlagen, ich habe sie dann hier her gebracht, jetzt sollte sie in Sicherheit sein bei ihren Melissiden."
Er überlegte noch kurz sprach dann aber einfach mit etwas anderem weiter.

"Ajax hat Melissa in Starre geschlagen und ihre gesamte Leibwache niedergemetzelt, daraufhin hat er sie entführt, zu welchem Zweck auch immer, und sie auf den Monte Bisagno bringen lassen um sie dort zu verstecken."
Erneut überlegte er kurz und sprach dann das dritte an.

"Eure Werkstatt ist sehr... interessant. - Ich wollte euch dort überraschen als ich gerade wieder in der Stadt war, und mal sehen wie ihr euch inzwischen so gemacht habt."
Wieder überlegte er noch einen moment, dann zuckte er mit den Schultern.

"Drei sehr komplexe zusammenhänge, die ihr da ansprecht. Zu was möchtet ihr denn noch mehr hören? Ich bin sehr gerne bereit euch Rede und Antwort zu stehen. Mich zu erklären wie ihr es nennt..."
Aufmerksam starrte er den Drachen an aus seinen unter der goldenen Maske im halbdunkel verborgenen Schattenaugen. Fragen sagten manches mal viel mehr über jemanden aus als Antworten.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1001] Schuld [Fabrizio]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Als Fabrizio seine Diener hinaus schickte, tat es Toma ihm gleich. Er vertraute dem Laosmbra zwar nicht, aber er war sich sicher genug, es allein mit ihm schon aufnehmen zu können. Und die Sterblichen konnten derweil draußen auf Fabrizios Männer aufpassen. "Passt auf, dass es bei vier Augen bleibt."

Dann setzte sich Toma Fabrizio gegenüber. Die Maske immer noch auf dem Gesicht, so wie der Botschafter seine.
Als dieser das Vorkommnis in der Werkstatt ansprach und diese lächerliche Erklärung abgab, verengten sich die Augen des Tzimisce.
"Interessant...aha und überraschen.... Wie freundlich. Überrascht ihr alle Kainiten so? Nicht gerade klug." Der Drache verzog das Gesicht.
"Ihr seid eingebrochen...ihr habt mir sogar mit dem Tod gedroht...wegen einem dummen Menschen, den ihr offensichtlich selbst in Gefahr gebracht habt erst." Er schüttelte den Kopf.
"Und eure einzige Erklärung ist es, dass ihr mich überraschen wolltet?" Die Stimme des Drachen war höhnisch und schneidend.
Fabrizio hatte sich auf jeden Fall keinen Freund gemacht. Warum auch immer er das getan hatte, es hatte den Tzimisce gegen ihn aufgebracht.

"Ich hoffe euer Bericht zu Melissa ist da besser:
"Woher wisst ihr dass es der Brujah war? habt ihr gesehen wie er sie mitnahm? Warum habt ihr ihn nicht da schon daran gehindert? Wie habt ihr sie wiederbekommen? Was ist in der Nacht von Kreuzdorf überhaupt geschehen?"
Lies Toma einige Fragen mehr auf den Lasombra einprasseln. Er misstraute dem Freibeuter und würde kein Wort von ihm einfach so glauben.
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Fabrizio
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Re: [1001] Schuld [Fabrizio]

Beitrag von Fabrizio »

Unbewegt registrierte Fabrizio wie der Drache so leidenschaftlich vor sich hinbrodelte und ihn dann mit immer weiteren Fragen bewarf.

Ein Moment der Stille folgte, als der heiße Wortschwall verraucht war und der Botschafter offenbar beschlossen hatte dieses Spiel nicht mitzuspielen.
Statt einer Antwort ersteinmal nur ein leises Seufzen, etwas dumpf wie aus einer anderen Sphäre durch die goldene Maske.

Mit bedächtigen ruhigen Bewegungen setzte Fabrizio Aurelio Sizilianus schließlich seinen goldmaskierten Helm vorsichtig ab - und gab damit den Blick frei auf seine tiefschwarzen Augenhöhlen, die sein Gegenüber einfach nur finster und ausdruckslos anstierten.

Die Stimme hingegen nun geradezu erschreckend normal.

"Nein, ich überrasche nicht alle Kainiten derart. Die meisten Kainiten... - nun ja, ihr könnt euch denken worauf das hinausläuft. - Eure Sicherheitsmaßnahmen sind ein Witz. Wenn ich euch schon, mehr oder weniger zufällig, mit derart heruntergelassenen Klamotten erwische, bei was auch immer ihr da überhaupt so sensibles angestellt habt, dann wird es für die Kommandos aus Sizilien ein leichtes sein euch auszuschalten bevor ihr überhaupt bemerkt habt, dass der Krieg euch erreicht hat."
Kurz verzog sich sein Mundwinkel.

"Verständlich, dass ihr derart... nervös... reagiert habt. Euer Tier wirkt schnell gereizt. Ich habe euch mit dem Finger auf die Schulter getippt - und ihr hättet beinahe im alleingang diesen gesamten Burgfrieden eingerannt. Allerdings sollte ich mich an dieser Stelle tatsächlich für meine Wortwahl entschuldigen. Mir viel spontan nichts besseres ein, als euch ein wenig überzogen klar zu machen worum es gerade ging. Entschuldigt also, dies sollte keine Drohung sein. Ich habe kein Interesse an eurer Vernichtung."
Ein seltsam wissendes Lächeln zeigte sich auf den ansonsten unbewegten Zügen des Lasombra.

"Vielmehr möchte ich euch helfen. Denn wenn ihr nicht bereits dabei seid eure Reise nach Nizza zu planen, dann könntet ihr, ich möchte ehrlich zu euch sein, ziemlich dringend meine Hilfe gebrauchen. - Und das sollten wir klären, bevor wir weiter über Melissa sprechen."
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1001] Schuld [Fabrizio]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Als der Botschafter Siziliens seine schwarzen Augen offenbarte, wechselte der Ausdruck des Tzimisce von Wut zu purer Neugier. Da er seine Maske immer noch nicht abnahm, sah Fabrizio davon nicht viel, aber der Drache starrte ihn die ganze Zeit in die schwarzen Löcher seiner Augen und rutschte zudem noch näher zu ihm.
Auch nachdem Fabrizio mit seiner Erklärung geendet hatte, schwieg Toma noch einen Moment, bevor er sich die Worte durch den Kopf gehen ließ, dann verdüsterte sich die Miene des Drachen wieder.

„Ja, meine Werkstatt hat keine…Sicherheitsmaßnahmen…es ist eine Werkstatt.“ Erklärte er, als wäre es offensichtlich. „Soll ich sie bewachen lassen? Sehr unauffällig.“
Aber so ganz unrecht hatte der Lasombra nicht…immerhin arbeitete er schon an dem Problem.

„Den Burgfrieden habt IHR damit schon eingerannt, dass ihr überhaupt bei mir eingebrochen seid. Ich wusste ja anfangs nicht einmal dass ihr das seid.“ Verteidigte er sich. Dieser Burgfrieden war ihm sowieso herzlich egal. Wenn ihn jemand angriff, musste dieser dafür bezahlen.

„Und Eure Hilfe? Ich denke nicht, dass ich die brauche, aber sprecht ruhig. Mich würde ja interessieren was ihr euch davon erhofft. Ihr werdet mir ja sicher nicht aus Nächstenliebe helfen wollen.“
Abwartend lehnte er sich wieder auf dem Stuhl zurück.

„Aber viel wichtiger….“ Fuhr er noch mal dazwischen. „Was habt ihr mit euren Augen gemacht?“ Er konnte es einfach nicht lassen danach zu fragen.
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Fabrizio
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Re: [1001] Schuld [Fabrizio]

Beitrag von Fabrizio »

"Meine Augen?" schlecht gespielte Verblüffung und ein schiefes Grinsen
"Das ist ein... Geheimnis. - Es mag wohl sehr unterschiedliche Wege geben Macht über die Schöpfung zu gewinnen." Ein leicht amüsiertes Schmunzeln.

"In der Tat, mich interessiert eure Werkstatt, eure Arbeit. Ich musste mich in jener Nacht sehr zusammenreißen nicht alles neugierig zu durchsuchen. Denn was ihr tut, das geht wohl weit über das anfertigen von Statuen hinaus... nicht wahr?"
Abwägend wog er sein Haupt hin und her.

"Wir könnten... zusammenarbeiten. Erkenntnisse teilen. Und ich könnte euch für den Fall der Fälle zumindest sicheres Asyl hier im Haus des Botschafters anbieten."
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1001] Schuld [Fabrizio]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Schweigend hörte er dem Lasombra zu. Lies sich die Worte durch den Kopf gehen.
„Eure Beweggründe sind mir immer noch schleierhaft. Wenn ihr jedoch Erkenntnisse wollt...“ Der Drache breitete die Arme aus, die Handflächen zeigend.
„Erkenntnisse muss man sich verdienen...“ Er wiegte den Kopf leicht hin und her.
„Das Wissen um eure Augen, gegen etwas das ihr wissen wollt.“

„Euer Asyl“ Toma schaute sich in dem Zimmer um, als würde dieser Raum für die ganze Botschaft stehen und für diese Unterhaltung bedeutend sein. „Danke...aber ich verzichte.“

Sicher wäre es hier vielleicht gewesen mit Melissas Wachen drumherum, doch das wäre es auch überall anders in Broglio. Kein Grund auf die Hilfe und Gnade eines nicht so wirklich vertrauensvollen Kainiten zu vertrauen.
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Fabrizio
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Re: [1001] Schuld [Fabrizio]

Beitrag von Fabrizio »

"Ihr verzichtet auf das Asyl? - Dann sollten wir uns beeilen mit den Erkenntnissen."
Überraschender weise klang dies weder amüsiert noch spöttisch, sondern eiskalt berechnend.

"Ihr zeigt mir was ihr in eurer Werkstatt macht. Alles. - Dafür weihe ich euch in die Geheimnisse der Dunkelheit ein."
In finsterer Neugierde abwartend, fixierten Toma die schwarzen Augen des Lasombra.
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