[1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

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Amalia
Salubri
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Amalia »

Dario übersetzte die Worte, wobei er etwas verängstigt klang. Ein kaltes Lächeln umspielte Amalias Lippen, als diese die gefühlt hundertste Frage des Mädchens beantwortete "Ortodokse. Ai ishte një prift ortodoks para se ai ishte skllavi im. 10 vjet plot me tortura dhe ankth. Ai kishte për të parë se si ata të gjithë kanë vdekur ai e donte, kishte për të parë se si shkau mbi lëkurën e trupit të tyre. Dënuar për të parë atë që ai kishte krijuar çdo ditë. Nëse ju doni unë mund të ju tregojnë çdo mbresë të vetme." Sie sprach es aus und genoss die Worte. Das was sie ihrem Peiniger antat war mehr als nur Rache .... Dario war bis jetzt ihr größtes Werk. Den Geist eines Menschen so zu zermürben und zu zerbrechen ohne jegliche Form von Disziplinen war in ihren Augen die wahre Kunst der Folter. Dario zögerte ehe er die Worte seiner Herrin wiedergab "Orthodox. Er war ein orthodoxer Priester, bevor er mein Sklave wurde. 10 Jahre voll Folter und Pein. Er musste sehen, wie alle starben die er liebte, musste sehen, wie die Haut von ihrem Fleisch glitt. Verdammt dazu jeden Tag das Monster zu sehen, was er geschaffen hatte. Wenn ihr möchtet kann ich euch jede einzelne Narbe seines Körpers zeigen. Seid euch gewiss dieser Mann erlitt Strafen weit schlimmer als der Tod." Seine Narben brannten und langsam führte er seine Hand zu der Narbe seines Herzens, welche entstand, als er mit ansah, was er getan hatte.
"Ich kann deine Angst fühlen Mensch. Sie ist spürbar gegenwärtig. Ich kann mit den Fingern darüberstreichen und ihr krankes Aroma schmecken. Ist dieses Entsetzen Nährboden für Hass, dann lass mich daran laben und dich dabei völlig auslöschen."
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Angelique
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Angelique »

"War das angemessen?", wollte das kleine Mädchen eher neugierig, denn tadelnd wissen. "War die Verhältnismäßigkeit gewahrt. Ihr seid jetzt soviel mehr. Wenn Ihr Racheengel sein wollt, solltet Ihr die Balance zwischen Schuld und Sühne nicht verlieren. Welches Ziel hat Eure Bestrafung? Läuterung, Rache, Verdammung?

Warum seht Ihr Euch übrings als Monster. Eine interessante Wortwahl. Seht Ihr Euch in der lateinischen Grundbedeutung von Monstrum als Mahnzeichen, das die Gläubigen auf die Gefahren und Folgen eines Abweichens vom rechten Glauben hinweisen soll, das also bewusst von Gott gesetzt ist, wie Isidor von Sevilla es postuliert?"

Hui, die Kurze konnte einen wirklich besoffen reden!
"I'm a mighty thesaurus! Rawr!"
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Amalia
Salubri
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Amalia »

Amalias Gesicht blickte weiter freundlich und nur Dario wusste, was sie wirklich dachte. Er übersetzte schmunzelnd die Worte und Amalia lächelte ein wenig breiter "Pse e shoh veten si një përbindësh ju pyesni mua ... edhe shikoni në mua ... shih fytyrë me mish që mbetet për mua. Fytyra që sjell shumica e njerëzve për të lëvizur. Unë jam një krah drejtimi i nënës së madhe ... por tani ... më falni ... unë kam për të bërë diçka private. Unë shpresoj se ne mund të përsëris këtë bisedë interesante në kohë? Kënaqësi në Spas apo diku tjetër në qoftë se ju doni, i dashur Angelique." als Amalia sprach, wandte sie dem kleinen Mädchen ihre verbrannte Gesichtshälfte zu. Sie sah nun die richtende Hälfte. Fratze des Todes, welche meist das Letzte war, was Amalias Opfer sahen. Sie konnte sich in dem puren Weiß von Amalias Auge spiegeln. Dario machte sich derweil daran die Worte seiner Herrin der Kleinen näher zu bringen. "Meine Herrin sagt, dass sie sich durchaus als Monster sieht, ist doch ihr Gesicht mehr als monströs. Des weiteren sagt sie, dass sie sich auch durchaus, als Richterin ansieht, ist das schließlich ihre Rollen, die die große Mutter ihr gab. Auch wenn es ihr mehr als Leid tut werte Angelique. Sie muss euch nun leider verlasse, hofft jedoch inständig, dass ihr beide, dieses Gespräch bald weiterführen könnt. Vielleicht in den Thermen oder wo anders." Dario verneigte sich gewohnt tief und Amalia neigte zum Abschied ihr Haupt, als die beiden das Mädchen verließen und in den dunklen Korridoren verschwanden.
Amalia stößt nach einem kurzen Umtrunk auf einen kleinen Jungen, welcher sich recht schnell als die Malkavianerin Angelique entpuppte. Sie schnackten ein wenig, wobei Angelique der verdutzten Salubri eine Frage nach der anderen um die Ohren schlug. Amalia beantwortete sie pflichtgemäß und berichtete dem Mädchen von der Vision ihrer Freundin. Nach einem langen Gespräch veranbschiedete sich die Zweigesichtige und ging ihrer Wege, nicht ohne die Kleine nach einem weiteren Treffen zu fragen.
"Ich kann deine Angst fühlen Mensch. Sie ist spürbar gegenwärtig. Ich kann mit den Fingern darüberstreichen und ihr krankes Aroma schmecken. Ist dieses Entsetzen Nährboden für Hass, dann lass mich daran laben und dich dabei völlig auslöschen."
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