[1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

[August + September '17]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Amalia
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Amalia »

Amalia schmunzelte, als sie die Worte des kleinen Mädchens hörte und sagte dann folgendes, was Dario übersetzte "Nun kleine Angelique. Ich bin keine Heilerin. Ich wandel auf den Pfaden Samiels des ersten Kriegers. Die Narben sind Zeuge meiner Taten. Aber wollt ihr mir verraten, von welchem Leiden mein Bruder euch heilte?".
"Ich kann deine Angst fühlen Mensch. Sie ist spürbar gegenwärtig. Ich kann mit den Fingern darüberstreichen und ihr krankes Aroma schmecken. Ist dieses Entsetzen Nährboden für Hass, dann lass mich daran laben und dich dabei völlig auslöschen."
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Angelique
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Angelique »

"Er heilte mich vom kleinen Tod", sie kicherte, "der andere kleine Tod natürlich, den nur wir erfahren können - der in den Armen von Liebhabern."

Etwas ernster und sehr viel misstrauischer wollte sie wissen:

"Aber sagt, Samiel, das Gift Gottes, das ist der Name des blinden Dämons, einer der drei Namen des Jaldabaoths, der Herr der Verführer und Engel des Mars und somit Schutzherr Roms. Was für ein Pfad ist dies? Ich höre zum ersten Mal davon."

Das kleine Gör schien unheimlich bewandert in den Mysterien des Okkulten.
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Amalia
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Amalia »

Amalia zog eine Braue hoch, als sie die Worte des Mädchens aus Darios Mund vernahm. Verwirrt sagte sie: "Aahh Jo. Unë mendoj se ne do të thotë një tjetër Samiel. Unë jam duke folur për Samiel. Një fëmijë Saulots e cila krijoi rrugën e luftëtarit, që kam ndjekur. Dhe ne jemi, siç e dini Salubri asgjë, por pasuesit e demonëve. Por ju lutem të më tradhtojë ... si mund të duhet të shpëtuar dikë para "vdekjes vogël"?". Sie blickte das kleine Mädchen fragend an und Dario erläuterte ihr die Bedeutung der Worte seiner Herrin. "Meine Herrin glaubt, dass ihr einen anderen Samiel meint. Sie redet von Samiel. Einem Kind Saulots, welcher den Pfad der Krieger begründete, welchem sie folgt. Und wie ihr wisst sind die Salubri alles andere, als Anhänger von Dämonen. Sie bittet euch ihr etwas zu verraten ... wie soll man jemanden vor dem "kleinen Tod" retten?"
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Angelique
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Angelique »

"Warum nennt der Krieger-Salubri sich dann nach dem Dämonenengel? In jedem Fall bleibt die Bedeutung des Namens: Gift Gottes. Warum?
Saulot ist der oberste Engel der Salubri, nicht wahr? Der erste von Euch, nicht wahr? Hat er Samiel so genannt?
Was da Erretten angeht, so fragt lieber den wohlwerten Gaius danach. Wie kann ich mir anmaßen, die Geheimnisse der Heiler zu verstehen?"
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Amalia
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Amalia »

Amalia blickte zu Dario und sagte lächelnd: "Mirësia ime mund të jetë i bezdisshëm ky brat" dann blickte sie wieder dem Mädchen in die Augen und sagte "Vlerat Angelique Unë nuk kam asnjë ide, unë jam njohur me as fenë e të krishterëve, as me historinë e fisit tim veçanërisht i mirë. Kështu që unë nuk mund të them se pse themeluesi i mësimeve të mia, u emërua pas një demon ju." Dario verneigte sich und übersetzte die Worte seiner Herrin Wort für Wort. "Meine Herrin sagt folgendes: Werte Angelique ich habe keine Ahnung ich kenne mich weder mit der Religion der Christen, noch mit der Geschichte meines Clans sonderlich gut aus. Von daher kann ich euch nicht sagen warum der Begründer meiner Lehren, nach einem Dämonen benannt wurde. Ich hoffe das beantwortet deine Frage.". Auch Dario hatte sich mittlerweile hingekniet, sodass alle 3 ungefähr auf Augenhöhe waren.
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Angelique »

"Voll und ganz und nicht im Entferntesten. Wie die Köpfe der Hydra sind die Fragen, die man Vampiren stellt."

Angelique legte den Kopf schief. Ihr Augen glommen enigmatisch. Für ein Kind wirkte das Mädchen recht unheimlich.

"Ihr sagtet, Ihr wandeltet auf dem Pfad des Kriegers. Nun, der Krieg ist nach Genua gekommen. Folgt Ihr dem Krieg oder bringt Ihr den Krieg?
Hat das Wohlwertchen Gaius Euch kommen lassen wegen des Krieges oder schickt Euer Klan, um ihm zu helfen - oder ihn zu behindern?"
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Amalia
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Amalia »

Amalia blickte wieder zu Dario, welcher ihr die Worte der kleinen sagte. "Brat e tmerrshme. Nëse do të isha prodhuesi i saj unë do të prerë jashtë gjuhën e saj para se unë do të kishte ndryshuar atë. Jo, asgjë nga tërë kjo. Një vizion më bëri ... dhe dëshira për të udhëtuar." Dann nickte sie, blickte der kleinen ins Gesicht und lauschte den Worten Darios, welcher das ihm gesagte an die Kleine wiedergab. "Amalia ist erstaunt über euren Wissensdurst. Aber sie muss euch alles verneinen. Eine Vision führte sie und die allgemeine Lust etwas neues zu sehen." Dario verneigte sich kurz und wandte dann den Blick ab. Im Gegensatz zu seiner Herrin wirkte die Kleine auf ihn sehr unheimlich. Amalia hingegen grinste. Ihre Blicke waren durchdringlich und man hatte das Gefühl, dass man sich in dem Weiß des linken Auges spiegeln könnte, doch was zurückblickt war nicht die Spiegelung sondern das Abbild des Todes.
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Angelique »

Die Kleine schien noch neugieriger zu werden - falls das überhaupt möglich war. " Një vizion më bëri. Eine Vision?", echote sie. "Was für eine Vision? Habt Ihr sie gehabt? Ein anderer? Was besagte sie? War sie ein Traumbild, ein astrologisches Zeichen oder eine Weissagung aus Blut und Eingeweiden? Aus Vogelflug oder eine alte Schrift?"
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Amalia »

Amalia blickte nun vorsichtiger, ernster und wesentlich durchdringender das kleine Mädchen an ehe sie ihre Stimme erhob. Die Freundlichkeit schwand etwas während sie Sprach und Dario blickte etwas besorgt. Nachdem Amalia stoppte, schluckte er, ehe er wieder das Wort erhob. "Nun kleine Angelique. Die Vision hatte Sofia ... die ... Es war eine Vision gemacht im Blute und meine Herrin hat gerade in alles Ausführlichkeit erzählt, das ihr mit NIEMANDEM außer Ihr darüber reden dürft. Sollte das passieren, wären die Folgen für Amalia und euch mehr als problematisch. Denn es gilt als ein großes Gebot. Nicht jeder ist bereit den Sinn dieser Worte zu verstehen oder gar ihn zu erfassen." Er klang nun sehr ehrfürchtig, als er weiter sprach. "Pochen, blutiges Pochen im Dornenkranz. Heiß träufelt Blut hinab, benetzt das Strauchwerk. Nichts ist grausamer und gütiger. Keine Umarmung segenspendender als die der Stacheln, die sich ins Fleisch der Dienerin der Göttin graben, Gnade und Weisheit bringen. Alles verschwimmt in Blutrausch. Dicke heiße Tropfen rinnen die Kehle der Treuen hinab. Nebel steigt auf. Die Nacht nimmt, wandelt und gebiert. Aus ihr steigt eine Landschaft. Warm ist sie, Gebäude schälen sich aus dem Dunst. Die Umrisse einer Kirche. Zimmermannswerk und doch der blutigen Mutter geweiht. Fremde Zungen schreien nach ihr. Betteln um Erlösung. Dort wird sie kommen, die Zeit der segensreich Zornigen, die aus ihrem Reich vertrieben wurde, um den nach Verdamnis Gierenden die Welt zur Vernichtung zu überlassen. Hier werden sie, die leidgeprüften, die verlassenen Kinder der Herrin Heil finden. Ihren Schutzbefohlenen ein Zuhause bereiten. Hier wünscht die gebärende Verschlingerin ihr Heiligtum. Denn hier in den mondbleichen Zähnen wurde ihr Leib, das letzte Mal erdolcht und im Staub verscharrt. Hier wacht er über seine Töchter. Das sind die Worte Sofias, denn sie ist das Sprachrohr, und sollte irgendetwas davon in die Außenwelt dringen wird die Strafe grauenvoll sein. Doch ihr als Kind Malkavs seid bestimmt in der Lage meiner Herrin weiter zu helfen."
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Re: [1002] Zwei Gläubige unter sich [Amalia/Angelique]

Beitrag von Angelique »

Das Mädchen hörte aufmerksam zu und meinte schließlich zögerlich: "Ich verstehe. Ich werde darüber nachdenken. Aber, sagt, was habt Ihr nun vor in Genua?"
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