[1002] Spiegeltanz (Amalia, Toma)

[August + September '17]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Amalia
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Re: [1002] Spiegeltanz (Amalia, Toma)

Beitrag von Amalia »

Amalia lächelte und nickte als sie die Übersetzung der Worte hörte. Sie lächelte mehr als freundlich und fokussierte den Drachen mit ihrem einzelnen Auge. "Dear Toma Ianos Navodeanu Unë ju falënderoj për këshillën tuaj, por të jenë të sigurt një natë unë do të rri përpara teje. Unë do të të shkatërroj, shkatërrojnë hulumtimin tuaj dhe të vrasin të gjithë ata që jetojnë. Unë do të jem shkatërrimi yt." dann neigte sie erneut höflich ihren Kopf und blickte zu Dario. Sie hatte die Worte gesprochen und Dario wusste, was er zu tun hatte. "Werter Toma Ianos Navodeanu ich danke euch vielmals für eure Ratschläge und werde diesen das nächste mal folge leisten. Ich wollte euch mit dieser Geste nicht beleidigen oder änliches, ich hoffe, dass dieser Groll irgendwann verfliegen wird und wir beide dann eines Nachts über dieses mehr als unglückliche Ereignis lachen können." Dann erhob sie sich und tat das, womit der Drache wahrscheinlich nicht gerechnet hat.

Weitere albanische Worte fielen, als Amalia den Drachen unter einer leichten Verneigung die mit einem Handschuh ausgestatteten Hand reichte um diesen nun mehr als lästigen Abend zu beenden. Dario sagte dann. "Werter Toma Ianos Navodeanu ich biete euch meine Hand an um etwas näher gekommenen Frieden mit einem Handschlag zu besiegeln, auf das wir beide unsere Wege gehen können und dieser Vorfall nicht weiter auf die Gemüter der beiden Parteien schlägt."
"Ich kann deine Angst fühlen Mensch. Sie ist spürbar gegenwärtig. Ich kann mit den Fingern darüberstreichen und ihr krankes Aroma schmecken. Ist dieses Entsetzen Nährboden für Hass, dann lass mich daran laben und dich dabei völlig auslöschen."
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1002] Spiegeltanz (Amalia, Toma)

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Toma blickte einen Moment auf ihre behandschuhte Hand. Zu gut erinnerte er sich, was sie mit einer Berührung auslösen konnte und doch meinte er das, was er nun sagte ernst:
„Entfernt den Handschuh.“

Ein Handschlag zwischen zwei Kainiten, die mit eben einer solchen einfachen Berührung Schmerz und noch viel schlimmere Unannehmlichkeiten verursachen konnten, hatte eine viel höhere Bedeutung, als es eine so simple Geste zwischen zwei anderen Kainiten gewesen wäre.

All das, war auf Grund einer Berührung geschehen. Es sollte mit einer enden.

Und auch wenn Amalia vielleicht nicht wusste, was Toma mit seiner Berührung auslösen konnte, wäre es dennoch wohl auch für sie, die seine Berührung per se nicht gut hieß, ein Zeichen von Vertrauen und Mut.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
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Amalia
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Re: [1002] Spiegeltanz (Amalia, Toma)

Beitrag von Amalia »

Amalia hörte Darios Geflüster zu und nickte verständlich, sie lächelte freundlich, als sie den Handschuh entfernte und Toma erneut die Hand hinhielt. Sie sagte nichts. Sie stand lediglich vor ihm und lächelte ihn mehr als freundlich an.
"Ich kann deine Angst fühlen Mensch. Sie ist spürbar gegenwärtig. Ich kann mit den Fingern darüberstreichen und ihr krankes Aroma schmecken. Ist dieses Entsetzen Nährboden für Hass, dann lass mich daran laben und dich dabei völlig auslöschen."
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1002] Spiegeltanz (Amalia, Toma)

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Toma umfasste ihre doch sehr menschliche Hand mit seinen unnatürlich langen dünnen Fingern und drückte sie für einen Moment. Nicht zu schwach, aber auch nicht so fest, dass es sie provozieren könnte.
Er könnte so leicht diese kleine Hand zu einem unkenntlichen Batzen Knochen und Fleisch zusammenpressen. Der Moment wäre intensiver gewesen, wenn sie sich dessen bewusst gewesen wäre.
Doch ihr nun zu drohen, war nicht Sinn dieses Abends und würde ihm nur mehr leidige Scherereien bringen.
So lächelte er nur schief aber zufrieden und ließ dann los.

"Später...irgendwann, könnt ihr mir vielleicht noch einmal von eurer...'Forschung' erzählen." Ein Angebot. Eine Möglichkeit auf vielleicht doch eine Zusammenarbeit, denn ihre Kräfte waren durchaus interessant, doch das alles würde davon abhängegn, wie ein zukünfigse Gespräch zwischen ihnen ausgehen würde.
Für diese Nacht jedoch hatte er genug. Für die nächste Zeit wollte er sie nicht unbedingt wieder sehen.

Er nickte ihr zu und nahm dann seine Sachen wieder auf.
Ein abschließender Blick ging noch zu Gaius.
"Das wäre dann alles, oder?"
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Gaius Marcellus
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Re: [1002] Spiegeltanz (Amalia, Toma)

Beitrag von Gaius Marcellus »

Gaius hatte zufrieden gelächelt, beide Parteien hatten die Situation noch schöner gelöst, als er es gehofft hatte. Auch den kleinen Fallstrick waren sie geschickt übergangen und gerade Amalias Worte hatten ihn überrascht...
Ebenso zufrieden nickte Gaius also den beiden zu.

"Sehr wohl. Ich werde euch noch zum Tor geleiten." Kurz wartete Gaius auf Toma, nickte auch Amalia noch einmal lächelnd zu und geleitete den Tzimiske. Kurz bevor sie beim Tor ankamen, fragte er noch "Seid ihr zufrieden mit dem Treffen?"
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
er stand auf allen Wegen,
er winkte und er rief nach mir so laut.

Er sprach mein Leben sei verwirkt,
ich sollt mich zu ihm legen,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1002] Spiegeltanz (Amalia, Toma)

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Nachdem Toma sich wieder vollends angekleidet hatte, folgte er Gaius hinaus. Zu Amalia war alles gesagt für den Moment.
Seine Wachen, die auf ihn gewartet hatten, flankierten den Tzimisce wieder, nachdem sie ans Tor traten.

Toma überlegte einen Moment bei Gaius Frage.
"Ich hatte es mir anders vorgestellt, doch am Ende war es gut genug. Ich kann zwar nicht sagen, dass ich das alles einfach so vergesse, aber sie hat Einsicht gezeigt. Belassen wir es dabei."
Toma nickte dem Salubri zum Abschied zu und verließ dann die Martinsfeste.
Zusammenfassung:
Toma wird von Gaius auf die Martinsfeste geladen, um sich dort mit Amalia bezüglich des Vorfalles in der Therme auszusprechen. Etwas widerwillig lässt sich der Tzimisce darauf ein und findet sich schließlich in einem Raum mit ihr wieder. Er ist nicht sonderlich erfreut über ihr Verhalten und macht den ersten Schritt einer Entschuldigung, damit er es hinter sich hat. Sie zeigt ebenso Reue für ihr Verhalten.
Zum Abschluss möchte Amalia Toma die Hand geben. Der Drache besteht darauf, dass sie dazu ihren Handschuh auszieht, damit die Geste eine wirkliche Bedeutung bekommt.
Die beiden Kainiten, die sich doch ähnlicher sind, als sie womöglich selbst wahr haben wollen, geben sich die Hand und danach verlässt Toma die Feste wieder.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
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