[1003] In Zeiten des Umbruchs [Livia, Ilario]

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Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Ilario
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[1003] In Zeiten des Umbruchs [Livia, Ilario]

Beitrag von Ilario »

Es war Zeit, Zeit den dunklen Engel zu besuchen der sie durch den Krieg gebracht hatte. Sie hatte geführt, sicher, Ilario hätte einiges vielleicht anders gestaltet, aber Acacia war nunmal seine Älteste. Es war Zeit die Differenzen zu besprechen die sich ergeben hatten. Doch die Hüterin war heute Nacht leider nicht im Elysium anzutreffen gewesen und so hatte der Magister lediglich seinen Dolch aus damaszener Stahl bei einer Wache abgegeben und sich zu den bronzenen Tafeln begeben. Eingegehend betrachtete er die unverrückbaren Gesetze Kains. Die Kapuze seines Mantels zurückgeschlagen, hielt eine silberne Fiebel diesen zusammen. Darunter konnte der geneigte Beobachter schwarze, nach der neuesten Mode geschneiderte Gewänder eines betuchten Adligen erkennen die den schlanken Leib bedeckten. Nach dem Krieg war Ilario wohl dazu übergeganden andere Kleider zu tragen, vielleicht als Zeichen einer neuen Zeit...
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Livia
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Re: [1003] In Zeiten des Umbruchs [Livia, Ilario]

Beitrag von Livia »

Auch Livia war, nachdem sie von den Hallen des Elysiums erfahren hatte, nun schon mehrfach zu der von den Sarazenen verschonten Kirche gestreunt. Sie hatte sie aus allen Richtungen betrachtet, jedes noch so kleine Fenster begutachtet, die minimalsten Bewegungen der Nacht daran angesehen... aber sich nicht hineingetraut.

Dann, eines Nachts, war es soweit gewesen - und man teilte ihr die Abwesenheit der Hüterin mit - enttäuscht hatte sie sich nach einer Inspektion zurückgezogen. Doch kaum war sie in die Schatten der Gasse eingetaucht, hatte ein anderes Monstrum die heiligen Hallen aufgesucht!

Kurz horchte die Fremde auf, war dies die infameuse Hüterin? Nein... ein unauffälligerer Mann. Aber dennoch schien er nicht einfach ein Bote zu sein.
So wartete Livia eine gewisse Zeit, sollte die Hüterin doch vor Ort sein und den Unbekannten empfangen - sie jedoch nicht? Oder warum war er immer noch in den Hallen?

So nahm die Fremde ihren Mut zusammen und betrat das Elysium ein weiteres Mal, unter den ausdruckslosen bis kritischen Blicken der Wächter.

Langsam betrat sie den Hauptraum, blickte auf die andere Türe der Kirche und beobachtete dann kurz den Fremden. Sie näherte sich dem Kunstliebhaber nicht - makabere Kunst, Gedenken an Unterlegene, die in Ausführung ihres Dienstes in die Vergessenheit abgeglitten waren? - es wäre unhöflich gewesen. Aber sie wartete einen Moment, strich sich Rock und Haube zurecht, konzentrierte sich - wie im Gebet.
Doch in der klaren Ausrichtung, dass sie ihn gesehen haben musste.
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Ilario
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Re: [1003] In Zeiten des Umbruchs [Livia, Ilario]

Beitrag von Ilario »

Tatsächlich betrachtete der dunkel Gewandete nicht den Schrein der Liktoren, sondern die Bronzetafeln. Die heiligen Traditionen ihrer Art. Er wirkte wie ein von langem Ringen mit sich selbst Erschöpfter der wieder Halt gefunden hatte... in Irgendetwas.

Langsam wandte Ilario sich ab und wurde der Frau die dort scheinbar im Gebet vertieft war gewahr. Ein neues Gesicht im Elysium, entweder ein wirklich verdienter Ghul oder ein kainitischer Neuankömmling. Hoffentlich nicht noch ein Handlanger Mailands...

Er wartete darauf, dass sie ihre Andacht beendete, war ihr zugewandt und wartete.
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Livia
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Re: [1003] In Zeiten des Umbruchs [Livia, Ilario]

Beitrag von Livia »

Livia betete noch einige Augenblicke still weiter. Dann atmete sie aus und öffnete die Augen. Sie wurde Ilario gewahr und seien Aufmerksamkeit ließ sie kurz innerlich erschaudern.

Sie lächelte milde und erfreut über den Blick des kalten, blassen, gezeichneten Mannes.
Nach seiner deutlichen Aufforderung im Blick trat sie einen vorsichtigen Schritt auf ihn zu, verschloss ihre Hände vor dem Bauch an den Handgelenken und neigte ihr zartes Haupt mitsamt der lieblichen Schultern in einer fließenden Bewegung um gut achzig Grad.
Dann erhob sie den Blick wieder, harrte einen Liedschlag und grüßte den fremden, gefährlich wirkenden Kainiten.

"Die Nacht zum Gruße, wohlwerter Herr." Begann sie langsam, mit zarter aber fester Stimme. Wusste sie, wen sie vor sich hatte? Oder riet sie?

"Es ist mir eine große Freude ein Kainskind der Domäne an diesem heiligen Ort der Offenheit unserer Art zu treffen." Grüßte sie ihn, wirklich erfreut - eine Nacht ohne langes hin und her in menschlicher Verkleidung - gerade für Neuankömmlinge jedesmal eine Qual.

"Wenn ihr erlaubt..." Sie harrte auch hier einen kurzen Moment, ehe sie sich vorstellte, gab ihrem Gegenüber Zeit für einen möglichen Einspruch.

Dann begann sie sich langsam, etwas andächtiger als zuvor, aber ruhig und fest, in ihrer jugendlichen Stimme, vorzustellen. Sie kannte ihre Linie und wusste um ihre Bedeutung, auch ohne oder gerade ohne den Stolz der hohen Clane. Und genau dies vermochte ihre Stimme zu vermitteln.

"Ich bin Livia Alesia, Neugeborene aus dem Hause Merkurs,
Kind des Roman Sertus, Ankilla aus dem Hause Merkurs,
Kind der Lucretia Maria, Ankilla aus dem Hause Merkurs,
Kind der Olivia Malatesta, Ahn aus dem Hause Merkurs,
Kind der Aelia Eudoxia, Ahn aus dem Hause Merkurs,
Kind des Gaius Maecenas, Ahn aus dem Hause Merkurs,
Kind der Artemia von Syrakus, Ahn aus dem Hause Merkurs,
Kind der Maatkare, der Geliebten des Mondes, Ahnherrin aus dem Hause Merkurs,
Kind Seths, des Kometen Merkurs,
Kind Zillas, der Allschönen,
Kind Kains, des Ersten."


Kurz pausierte sie, ließ die Linie im Raum stehen und lächelte wieder sanft. Wie der Fremde wohl reagieren würde?
"Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen, wohlwerter Herr..."
Gab sie damit das Wort danach an den Höhergestellten zurück. Freude oder Ehre - oder Furcht - das würde sich zeigen. Zumindest, wenn sie sich nicht geirrt hatte... Was sie in jenem Moment doch nur Hoffen konnte. Aber dies war eine Unsicherheit, die sich heute nicht in Livias Auftreten wiederfand.
Sie war gewisserweise demütig, gewisserweise erfreut, keineswegs nicht unsicher - oder wirkte zumindest so.



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Ilario
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Re: [1003] In Zeiten des Umbruchs [Livia, Ilario]

Beitrag von Ilario »

Ein  wohlwollendes Lächeln zeichnete sich ab ob ihrer gelungenen Vorstellung. Die kurze, gut verborgene Unsicherheit seinerseits verflog, schließlich hatte Ilario nicht wirklich wissen können ob hier nicht eine Ancilla oder Ahnin vor ihm stand. Einen Moment lang überdachte er die Worte Livias, dann nickte er ihr mit dem einer Neugeborenen gebührenden Respekt zu.

"Ich grüße euch werte Livia Alesia, Neugeborene aus dem Hause Merkurs,
Kind des Roman Sertus, Ancilla aus dem Hause Merkurs,
Kind der Lucretia Maria, Ancilla aus dem Hause Merkurs,
Kind der Olivia Malatesta, Ahnin aus dem Hause Merkurs,
Kind der Aelia Eudoxia, Ahnin aus dem Hause Merkurs,
Kind des Gaius Maecenas, Ahn aus dem Hause Merkurs,
Kind der Artemia von Syrakus, Ahnin aus dem Hause Merkurs,
Kind der Maatkare, der Geliebten des Mondes, Ahnherrin aus dem Hause Merkurs,
Kind Seths, des Kometen Merkurs,
Kind Zillas, der Allschönen,
Kind Kains, des Ersten.

Es ist mir eine Freude euch kennenzulernen. Mein Name ist Ilario Contarini, Neugeborener im Blut der Schatten, Vasall der höchstverehrten Aurore von Genua, designierter Mondsenator Mascharanas und Kind des Lucius Valerius Galba, Ahn der Schatten zu Venedig."


Ohne Mühe folgte sein wacher Geist der Abfolge ihrer Ahnen und gab diese auch korrekt in Tonfall, Aussprache und Inhalt wieder. Sich Namen und Dinge blitzschnell merken zu können war nicht jedem gegeben und auch die erlernte Etikette der Nacht tat ihr Übriges um die Vorstellung der Setitin angemessen zu erwidern. Freude, nicht Ehre. Aber hiess es nicht auch die Kinder Sets wären an Freude wesentlich mehr interessiert als an Ehre? Er würde Lucius keine Schande machen.

"Ihr seid neu in der Stadt werte Signora Alesia, richtig?"

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Livia
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Re: [1003] In Zeiten des Umbruchs [Livia, Ilario]

Beitrag von Livia »

Livias Augen weiteten sich kurz respektvoll, noch einmal verbeugen konnte sie sich nicht, aber sie hatte die Verbeugung sowieso so gut getroffen, als wenn sie genau gewusst hätte, wer vor ihr stand. Oder wie eine wahre Kennerin der Künste. Oder simpel beides... Aber designierter Senator... spannend.

"So ist es, wohlwerter lario Contarini, Neugeborener der Schatten, Vasall Ihrer höchstverehrten Majestät Aurore von Genua, designierter Mondsenator Mascharanas und Kind des hoch verehrten Lucius Valerius Galba, Ahn der Schatten zu Venedig."

Suchte sie seine Worte so getreu wie möglich aufzunehmen. Eine Gedächtnisleistung, zu der die junge Setitin bereits häufig gezwungen war.

Dann beantwortete sie seine Frage in schöner Stimme, nicht leise aber auch nicht laut, eher zart.

"Ich bin erst vor wenigen Wochen in der Domäne angekommen.
Kenne auch entsprechend wenige hiesige Kainskinder und komme nur noch selten in den Genuss eines wahren Gespräches, so ist es mir eine besondere Freude in dieser heutigen Nacht, allein durch Fortunas Willen, einen so hochrangigen Kainiten wie euch zu treffen, wohlwerter Herr Mondsenator.
Ein funktionales Elysium.. ist eine wahre Bereicherung."
Äußerte sie sich lächelnd.
In der Tat war Ilario der bislang hochrangigste Kainit Genuas, den Livia in Person kennen lernen konnte. Ein wenig Nervösität war nicht zu leugnen, komplett verbergen wollte sie sie auch gar nicht. Amtsträgern, vor allem designierten, galt es auch indirekt zu spürenden Respekt zu zollen.
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Ilario
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Re: [1003] In Zeiten des Umbruchs [Livia, Ilario]

Beitrag von Ilario »

Für ihre leichte Schmeichelei war Ilario nicht sonderlich empfänglich, jedoch verstand er deren Sinn. Als Neuankömmling in einer Domäne und von niederem Geblüt war man besser einmal zu unterwürfig als von einem übellaunigen Alten wie Godeoc an der nächsten Wand verteilt zu werden.

"Vor wenigen Wochen erst? Nun dann habt ihr immerhin recht schnell den Weg in die heiligen Hallen San Donatos gefunden. Ein Elysium ist wahrlich ein Segen, insbesondere in diesen aufgewühlten Zeiten. Doch sagt werte Signora, woher kommt ihr und was führte euch nach Genua? Ist es nur ein kurzer Besuch oder plant ihr längeren Aufenthalt? Und, auch zu eurer eigenen Sicherheit, sind sich die jeweiligen Amtsträger eurer Anwesenheit in der Domäne bewusst werte Livia Alesia?"

Tatsächlich war Ilario daran gelegen herauszufinden ob die Setitin ein dauerhafterer Spieler in Genua zu werden gedachte oder ob sie gar eine Botin oder Gesandte war. Und natürlich lag es nicht in seinem Interesse, dass eine so höfliche Person mit der Geißel in Konflikt käme, daher die Nachfrage mit dem implizierten Angebot etwa einen Kontakt herzustellen.
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Livia
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Re: [1003] In Zeiten des Umbruchs [Livia, Ilario]

Beitrag von Livia »

Livia lächelte sanft und nickte. "Ich stamme aus Bari, wurde in Rimini freigesprochen, lebte einige Zeit in Byzanz und weilte nun wieder längere Zeit in Norditalien, vor allem der Pentapolis." Antwortete sie in Respekt offen.
"Ich bin nach Genua gekommen, als die Nachricht des Krieges sich verbreitete. Ich hoffe mich in dieser Domäne einbringen zu können und ihr einen Nutzen zu erbringen, gerade in diesen unruhigen Nächten." Sie lächelte mild, hatte ihren Blick auf das Gesicht des Lasombra gerichtet.

Als Ilario nach der Benachrichtigung der Amtsträger fragte, nickte Livia erneut sehr kurz. Aber es blieb eine spannende Frage, er hatte nichts davon erfahren, also der ganze Mondsenat nicht, oder nur der designierte Senator? Sie ließ sich nicht anmerken, dass sie diese Frage erhascht hatte, womöglich würde er sie selbst beantworten.
"Bevor ich die Domäne betrat, ließ ich ein Schreiben an ihre höchst verehrte Majestät Aurore von Genua senden und wartete auch auf ihre gnädige Antwort." Diese Höflichkeit hatte sein müssen. Alles weitere wären wohl interne Abläufe.

Gerne hätte sie den Fremden mit Fragen überschwemmt, vor allem zu ihm selbst, doch für diesen Moment erlaubte die Dynamik ihres Austausches dies noch nicht. Noch.
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Ilario
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Re: [1003] In Zeiten des Umbruchs [Livia, Ilario]

Beitrag von Ilario »

Nach dem Krieg, weil sie die Kunde davon vernommen hatte. Eine Kriegsgewinnlerin die die Scherben zusammenkehren und alles Wertvolle daraus sammeln wollte? Jemand dem am Aufbau gelegen war? Eine Spionin? Vermutlich eine Mischung aus alledem. Ilario gab sich nicht der Illusion hin, dass man Kainiten in Schwarz und Weiß einteilen konnte. Mehr noch als die Welt der Menschen, war die der Vampire eine der grauen Schattierungen.

"Sehr gut das freut mich. Genua kann dieser finsteren Tage jede Hand zum Wiederaufbau gebrauchen. Der sich daraus ergebene Gewinn wir eure Mühen sicher mehr als aufwiegen. So ihre höchstverehrte Majestät euch erlaubte und einlud in die Domäne zu kommen bin ich sicher, dass ihr eine Berecherung derselben sein werdet. Doch was ist euer Metier, wenn ich Fragen darf, werte Signora?"

Erwartungsvoll blickte der Schatten Livia entgegen, zumindest das was sie vorgeben würde wäre interessant. Egal ob wahr oder nur teilweise oder selbst wenn völlige Lüge, würde es etwas enthüllen. Und zumindest die Option Geschäfte zu machen wäre vielleicht gegeben.
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Livia
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Re: [1003] In Zeiten des Umbruchs [Livia, Ilario]

Beitrag von Livia »

Livia wirkte erfreut ob seines Zuspruchs. Der Gedanke kein Kriegsgewinnlicher zu sein, wäre in ihr nie aufgekommen, ebenso wenig der Gedanke, jemand Anderes könnte es nicht sein - war es doch das ureigenste Wesen des Kainiten in Konflikt emporzusteigen oder zu vergehen - wie die vernichtende Flamme.

Das frivole Konjunktiv ihres Gegenübers überhörte die junge Kainitin gezielt, während sie in ebenjener erfreuten Höflichkeit eine ruhige Antwort von sich gab.

"Oh ich hoffe sehr Ihro höchst verehrte Majestät gibt mir die Chance, in Genua eine wahre neue Heimat, nicht nur einen Geschäftsort zu finden."

Die Fremde blickte verschüchtert lächelnd auf den Boden des heiligen Ortes.

"Ich selbst bin gelernte Verwalterin und Händlerin. Warenverkehr, Infrastruktur, Routenunterhaltung und derartiges. Ganz dem Schutzherren meines Herren nach ausgerichtet." Fügte sie lächelnd erklärend hinzu. "In Genua bin ich aus Respekt zu den verehrten Vertretern der merkantilen Gewerben natürlich noch nicht aufgestellt." Dann blickte sie Ilario wieder länger an, abwartend, ob der Höherrangige konkretere Fragen oder gar eigene Erzählungen hätte... oder gar ganz anderes. Die Lasombra und der Handel waren Livia ja bereits ein bekannter Zusammenhang.
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