[1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]

[Januar '18]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Angelique
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Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]

Beitrag von Angelique »

"Ein Arrangement?", echote die kleine Vampirin. "Mit wem? Hütet Euch lieber vor Heilsversprechen, die Euch von GOttes Pfad fortlocken könnten. Solche Angebote haben häüfig einen Preis."

Dann lachte sie. "Nein, Ihr missversteht mich. Ich meinte natürlich Euer eigenes Hohes Haus, die Kinder Arikels, die Euch doch gewiß eine edle und akribische Lehrzeit genießen ließen, um die Nachteile des Daseins mit Eleganz in Vorteile zu wandeln. Ich maße mir nicht an, einen vom Hohen Hause zu belehren."

Ernst und doch eher belehrend fügte sie hinzu: "Und nein, wir gehören nicht der Finsternis, nur weil wir des nächtens wandeln. Wie die Menschen, die wir einst waren, können wir entscheiden, ob wir gut sein wollen und reumütig oder böse und Dämonen. Die Entscheidung ist ganz die unsere. Obwohl mir deucht, dass GOtt unsere Entscheidungen bereits kennt, bevor wir sie treffen, und sie Teil SEines Plans sind."
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Lorenzo
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Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]

Beitrag von Lorenzo »

Lorenzo lächelte Amüsiert auf, als Angelique das Wort Arrangement wiederholte.

„Nun was das Arrangement betrifft, die Person ist eine gemeinsame Freundin von uns, Sousanna. Sie hat mir offeriert, dass es einen Ausweg gibt, und ich nicht die Ewigkeit mit dem Gefühl von Schuld zurechtkommen muss. Sie hat mir Ihre Hilfe angeboten, und was Sie sagte klang danach, als könnte ich mein eigener Gott werden, der genau deshalb keine Schuldgefühle haben wird, wenn er sich an den Sterblichen labt, und wenn ein Gefäß dabei schaden nimmt, wird es mich, so hoffe ich, dann auch nicht mehr weiter kümmern, beziehungsweise mit dem Gefühl von Reue und Schuld belasten.“

Als Sie dann von seinem Clan zu sprechen begann, welcher doch aus hervorragenden Lehrern zu bestehen scheint, konnte man das Gefühl von Hass und Ablehnung, in Lorenzos Augen aufblitzten sehen, Hass und Ablehnung, die sich aber nicht auf seine Gesprächspartnerin bezogen, sondern auf jemand ganz anderen.

Lorenzo lauschte dann gespannt Ihren Ausführungen bezüglich der Menschen und Vampire und das beide nicht von Grund auf verdammt sind zu.

„Nun eine Interessante Theorie, verzeiht wenn ich dem widerspreche, auch wenn dies nicht meine Worte sind, sondern die meines Sire´s, er rezitierte in der Vergangenheit gern den einen Oder andren Vers aus der Heiligen Schrift, um zu beweisen, dass wir verdammt sind, und Hoffnung vergebens ist.

Wir alle stammen von Kain ab, einem Mann der Gott den Rücken zukehrte, und seinen Bruder Abel letzlich erschlug. Gott verdammte Ihn dafür, und verbannmt Ihn aus seiner Heimat.

Da Kain schon verdammt ist, und sein korrumpiertes Blut in uns fließt, wie kann es sein, dass wir dann Vergebung und Erlösung erwarten dürfen.

Zitat:
Mose 1 Kapitel 4
Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde. Und nun verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. Wenn du den Acker bauen wirst, soll er dir hinfort sein Vermögen nicht geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden. Kain aber sprach zu dem HERRN: Meine Sünde ist größer, denn daß sie mir vergeben werden möge. Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen und muß unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir's gehen, daß mich totschlage, wer mich findet. Aber der HERR sprach zu ihm: Nein; sondern wer Kain totschlägt, das soll siebenfältig gerächt werden. Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, daß ihn niemand erschlüge, wer ihn fände. Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen.
Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, dass ihn niemand erschlüge, wer ihn fände. Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen.
Und wie ich schon sagte sind wir Wesen die aus der Finsternis heraus geboren wurden, ja noch mehr, wir sind Finsternis und wir sind es die man als Geißel der Menschheit irgendwann nennen wird weil nicht mehr sind wir wenn man es auf das Wesentliche runter reduziert.

Also wenn wir Wesen aus Finsternis geboren, und das hat nichts damit zu tun das wir des Nachts wanden, sonder von Ihr erschaffen wurden, und der Sünde anheim gefallen sind, so können wir keine Gemeinschaft mit Gott haben, denn Gott ist Licht und kein bisschen Schatten ist ihn Ihm.

Denn Johannes schrieb im 1.Johannes 1 Vers 5
''Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben und doch in der Finsternis wandeln, lügen wir und tun nicht die Wahrheit. ''
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Angelique
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Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]

Beitrag von Angelique »

Das war natürlich ein Köder, an dem Angelique nicht vorüberziehen konnte und wollte.
Ihr Bibelzitate um die Ohren zu hauen, bevor sie selbst damit angefangen hatte.
Zu Sousanna schwieg sie, fragte aber halb sich selbst: "Sousannoula hat Euch gesagt, Ihr sollst ein Gott sein? Wo sein oberstes Gebot lautet, du sollst keine anderen Götter haben neben mir? Ich hoffe, das hat sie nicht wirklich so gesagt."

Dann aber widmete sie sich völlig dem theologischen Diskurs:
"Euer Sire hat Euch irregeleitet und verfäschend zitiert.
,Und GOtt sah das Licht, dass es gut war; und GOtt schied das Licht von der Finsternis.
Und GOtt nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend.' 1. Buch Moses 5
Der HErr schuf das Licht und nannte die Finsternis Nacht. Er ist der HErr von beidem. Wie kann er auch anders? Schwebte SEin Geist nicht zu Anbeginn über den Wassern? Vor dem Licht? War er nicht in der Finsternis über der Tiefe?
Unzweifelhaft ist GOtt der Schöpfer aller Dinge und somit auch der Unsere. ,Der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Frieden wirkt und das Unheil schafft. Ich, der HERR, bin es, der das alles wirkt.' Jes 45,7

,Auch Finsternis würde vor dir nicht verfinstern, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht.' Ps 139,12 .

Nichts Falsches ist für uns im Trinken von Blut.
,Denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich selbst habe es euch auf den Altar gegeben, Sühnung für eure Seelen zu erwirken. Denn das Blut ist es, das Sühnung tut durch die Seele in ihm.' 3. Moses 17,11.
"

Sie hatte sich in freudige Ekstase geredet und ihre abschließenden Worte waren rätselhaft und unheimlich und doch aus der Bibel:
,Eine Generation, die in ihren Augen rein ist und doch nicht gewaschen von ihrem Unflat;
eine Generation - wie hochmütig ihre Augen und überheblich ihre Wimpern -;
eine Generation, deren Zähne Schwerter sind und Messer ihr Gebiss, um wegzufressen die Elenden von der Erde und die Armen weg aus der Mitte der Menschheit!
Der Blutegel hat zwei Töchter: Gib her, gib her! Drei sind es, die nicht satt werden, vier, die nicht sagen: Genug!'
Sprüche 30,15."
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Lorenzo
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Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]

Beitrag von Lorenzo »

Lorenzo war für einen Moment wie versteinert, er hatte es immer schon geahnt, dass sein Erzeuger Ihn stets belogen hatte, wo dieser doch solchen Spaß daran hatte Ihn zu quälen wo es nur ging.

Dann fuhr er fort, „Wenn die Finsternis etwas gutes ist warum trennte Gott das Licht und die Finsternis, denn nur beim Licht sah er, dass es gut war aber nicht bei der Finsternis.
Dass unsere Art womöglich von Gott geschaffen wurde kann gut möglich sein. Auch wenn ich immer hoffe, ja sogar darum flehe das unsere Art doch noch gerettet werden kann.“

Nun ich hoffe, dass ihr damit richtig liegt, und meine Ideologien, die man in mich gepflanzt hat, falsch sind. Ich danke euch für die Darlegung eurer Sicht auf die Dinge wie ihr sie seht.

Man konnte deutlich sehen wie überfordert der junge Kainit war all die neuen Eindrücke zu einem großen ganzen zusammen zufügen.
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Angelique
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Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]

Beitrag von Angelique »

Das kleine Mädchen blinzelte und wirkte irritiert ob der letzten Worte, die es gesprochen hatte.
Dann lächelte sie mitfühlend und etwas scheu. "Ich selbst verstehe nur einen Körnchen der Wahrheit, welche ist wie der größte Berg im Vergleich dazu", gestand sie. "Aber eins weiß ich: GOtt vergab den Menschen, in dem er SEinen Sohn schickte, um für ihre Sünden zu sterben. Und dann stand ER auf in finsterster Nacht von Toten... so wie wir. SEine Wunden bluteten nicht länger... so wie bei uns.
Ich bin sicher auch uns wird er vergeben, wenn wir uns redlich bemühen. Das mein Glaube."

Da wirkte ihr verrücktes Gesichtchen plötzlich friedlich wie bei einem schlafenden Kind. Angelique bemerkte nun, wie sehr sie selber diese Rede gebraucht hatte. Wie sehr sie selber im Zweifel zerrissen war. Und wie sehr ihr dieses Bekenntnis half, die Wunden zu schließen, die ihrem Glauben, nicht zuletzt von ihr selbst, angetan worden waren.
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Lorenzo
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Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]

Beitrag von Lorenzo »

Als das kleine Mädchen zu blinzeln begann, und irritiert dreinblickte, gab Lorenzo sich einen Ruck,

„Wisst Ihr, in Wirklichkeit seid Ihr gar nicht so schlimm wie ich dachte, anfangs konnte ich euch nicht leiden, und hielt euch für eine Nervensäge, aber im Grunde, so habe ich festgestellt, hab ihr auch eine Seite an euch, welche anders ist, und diese andere Seite an euch mag ich, ja noch mehr, diese schätze ich umso mehr.“ Dabei lächelte er Angelique freundlich an.

„Was haltet Ihr davon zum Du überzugehen?“

Als Sie dann vom Vergebung von Gott zu sprechen begann und seinen Sohn Jesus Christus sprach konnte man bei Lorenzo ein leicht amüsiertes Schmunzeln sehen.

„Nun da haben wir wohl eine Gemeinsamkeit, auch ich glaube Irgendwo tief in mir drinnen, dass Gott uns auch liebt, obwohl wir solch Monströse Wesen sind, die eher eine Veranlagung für Tod und Chaos in sich tragen als den Lebenden zu helfen.“

Lorenzos Miene hellte sich dann auf, als er diesen Ausdruck von Frieden, in Ihrem Gesicht erkennen konnte.
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Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]

Beitrag von Angelique »

Natürlich hielt der Moment nicht lange an. Lorenzo mochte von dem Fluch gehört haben, der über allen Malkavianern lag. Gott strafte sie mit Besessenheit und Wahn. Und doch war es vielleicht besonders tröstlich zu sehen, dass eine, die wie die Nesiferitu so offensichtlich vom Herrn gestraft war, so eisern an ihrem kindlichen Glauben an ihn festhielt, während die durch Zaubermacht und Prestige begünstigten Hohen Klans so häufig und leicht von ihm abfielen.

Der zynische Giftzwerg, der auf alles eine schnippische Antwort hatte, war plötzlich schüchtern.
"Das Du, Herr?", fragte das Mädchen ängstlich, "Ihr kennt mich doch kaum. Und was sollen die anderen der Hohen Häuser denken? Wenn Euch das aber nicht stört, will ich es aber mit Freuden so halten."

Das Mädchen lächelte. "Monströse Wesen haben ihren Zweck in GOttes Plan und erfüllen ihn. Ich glaube, ER liebt auch den Bären und den Wolf, der die Lämmer reisst, weil ER es so bestimmt hat. Und so wird ER auch uns lieben, selbst uns zwei Zweifler. So wie ein guter Vater es mit trotzigen und ungezogenen Kinder tut. Oder ein guter Hirte mit seinen schwarzen Schäfchen."
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Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]

Beitrag von Lorenzo »

Lorenzo war fasziniert von der Standhaftigkeit, bezüglich Angeliques Glauben an Gott, und das am Ende alles gut werden wird, sowohl für Mensch, wie auch für Monstrosität wie er und der Rest seiner Art. Das er tief im Inneren, sich schon für einen Weg, der ins Dunkle führen würde entschieden hatte, dies war dem Jungen Kainiten, zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst. Er hatte tatsächlich Hoffnung geschöpft.

Als Sie dann mit schüchterner Stimme zu sprechen begann, lächelte Lorenzo das Kind freundlich, ja fast schon zuversichtlich an.

„Nun mich interessiert, dass was die sogenannten Hohen Clans denken, kein bisschen, was haben Sie in Summe schon getan, um diese Art von Respekt und Ehrfurcht, den Sie genießen, zu verdienen, Sicher gibt es den einen oder anderen der es verdient hat, aber das trifft auch auf jeden anderen Clan zu. Respekt muss man sich meiner Meinung nach verdienen, und wird an den Taten der Person gemessen. Um es auf den Punkt zu bringen, es stört mich in der Tat nicht, wenn Ihr mich mit Du ansprecht.“ Dabei lächelte der Toreador Angelique freundlich und ermutigend an.

Dann fuhr er fort, „Was wissen wir, die wir auch sterblich waren, und durch diesen Fluch nun nicht mehr zu den Sterblichen, und auch nicht den Toten zugezählt werden können, von Gottes Plänen. Ich zumindest Maße mir dies nicht an. Es kann gut sein, dass Ihr recht damit habt, oder auch nicht, ich bin mir sicher, früher oder später werden wir es herausfinden, und bis dahin, werde ich versuchen, nicht von meiner Hoffnung, doch irgendwie Erlösung zu erfahren abzufallen, sonder standhaft zu Kämpfen, um möglicher weise den Siegeskranz zu erlangen, um dann tatsächlich mit Ewigen Leben belohnt zu werden, ohne dafür leiden zu müssen, oder anderen Schaden dafür zufügen zu müssen, weil es eine Perfekte Welt sein wird, wo Leid, Hunger, Krankheit oder der Tod, keinen Platz mehr haben werden.“
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Angelique
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Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]

Beitrag von Angelique »

Das Mädchen zuckte mit den schmalen Schultern. "Manche sagen, wir seien bereits perfekt. Und die Argumente sind einleuchtend, die diese Anhänger gnostischer Lehren vertreten:

Kein Essen, kein Beschmutzen von Luft, Wasser und Erde durch unreine Ausscheidungen.
Keine Notwendigkeit mehr, materielles Essen und Trinken zu konsumieren. Nur noch reines Manna in Form von Seelenenergie im Blute.
Vermehrung ohne Frauen und Erbsünde.
Keine Krankheit, kein Alter, kein geistiger Verfall. Nur Wachstum ohne Ende."

Sie lächelte traurig. "Aber ich habe neuerdings Zweifel. Diese Perfektion hat Macken."
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Lorenzo
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Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]

Beitrag von Lorenzo »

Lorenzo lauschte Angeliques Worten mit einem nachdenklichen Blick.

„Nun ob wir perfekt sind oder nicht, mag ich mir eben sowenig anmaßen zu bewerten, auch wenn ich selbst dies nicht glaube. Immerhin müssen wir den Lebenden Ihren Lebenssaft entreißen um wie ein Parasit sich an Ihnen zu ernähren. Aber auch dies ist nur wider meine bescheidene Meinung dazu. Und wer sagt uns, dass der Vampirismus an sich nicht eine Krankheit ist, oder noch mehr eine Seuche die wie ein Wildes Tier um sich reißt, und jeden der von unserem Blut gekostet hat um verwandelt zu werden, davon infiziert wird. Vielleicht sind es eure Zweifel, die Euch wachrütteln wollen um euch das zu zeigen was wir wirklich sind.“

Dabei lächelte Lorenzo Sie mit einem traurigen, von Verlorenheit gezeichneten Blick der mehr etwas von jemanden hatte der innerlich schon längst Tod ist.
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