[1004] Rausch der Freiheit[offen]

[Januar '18]
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Sousanna
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Re: [1004] Rausch der Freiheit[offen]

Beitrag von Sousanna »

Der Gangrel bekam einen glühenden Blick zugeworfen. Man konnte beinahe glauben, sie hätte noch nie jemanden gesehen, den sie attraktiver fand. Spielerisch fuhr sie sich durch die dunkle Lockenpracht und wickelte sich spielerisch eine der angenehm duftenden Locken um einen der schlanken Finger.
Schließlich senkte sich ihr Blick züchtig. Unter langen Wimpern sah sie zu ihm auf. Ganz das Reh, das voller Unschuld einen Löwen bewunderte.
"Gewiss könnt ihr das.", raunte sie leise und legte sogar den Kopf etwas schief.

Lorenzo bekam noch ein leises Grinsen zugeworfen. "Du schmeichelst mir", murmelte sie. Dann sah sie Marco erneut an. "Entschuldigt, Lorenzo und ich sind alte Freunde und er schmeichelt mir gerne. Denkt ihr nicht, dass wir alle aus dem Trubel sollten? Da können wir etwas entspannter sprechen. Oder..." Wieder bekam Marco ein verführerisches Lächeln zugeworfen. "Möchtet ihr schon gehen? Ich persönlich würde gerne eure Ankunft hier in dieser Stadt feiern."
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Lorenzo
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Re: [1004] Rausch der Freiheit[offen]

Beitrag von Lorenzo »

Lorenzo beobachtete mit einem lächeln im Gesicht, wie die Byzantinerin ihrem neuen Opfer, schöne Augen machte, und ihm das Gefühl gab, etwas besonderes zu sein. Er sah es als erneute Möglichkeit an, von Ihr zu lernen, wie man andere durch schöne Blicke und Gesten dahin zu manipulieren, dass man bekam was man wollte. Er musste sich sogar etwas, Mühe geben nicht loslachen zu müssen.

„In der Tat, wir beide sind gute alte Freunde.“ Dabei lies Lorenzo den Blick durch den Raum schweifen, um für sich ein Opfer zu suchen, welches Ihm Blut anbieten würde, und wenn er dabei noch andere unzüchtige Dinge mit Ihr tun konnte, war es ihm durchaus recht.
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Marco
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Re: [1004] Rausch der Freiheit[offen]

Beitrag von Marco »

"Das klingt nach einer guten Idee. Wie wollt ihr denn meine Ankunft in Genua feiern? Ihr ehrt mich außerordentlich mit diesen Vorschlag. Kennt ihr ein besonderes Etablissement in dieser Stadt oder was habt ihr vor?", fragte Marco. Ja, ein wenig Gesellschaft würde ihm wohl gut tun, obwohl er dieser Byzantinerin noch immer nicht wirklich traute. Vielleicht würde sie in Zukunft versuchen ihn in irgendeine Intrige zu verwickeln und eigentlich wollte Marco sich aus der Politik so weit es ging hinaushalten. Aber das war Teil des Fluches der Kainskinder, wer hier nicht bereit was Risiken einzugehen blieb auf immer einsam.
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Sousanna
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Re: [1004] Rausch der Freiheit[offen]

Beitrag von Sousanna »

"Aber natürlich kenne ich welche.", strahlte die Hehlerin und schaffte es, wie auch immer sie das wohl anstellte, vermutlich war das eine jener Hexereien, die man ihrem Blute nachsagte, etwas zu erröten, als er von Ehre sprach. "Ich kann euch einige spannende Orte zeigen, wenn ihr das wollt und natürlich, wenn ihr mir sagt, was euch besonders interessieren würde." Leicht legte sich ihr Kopf schief und in ihren Tonfall hatte sich eine einfühlsame Note geschlichen: "Als ich hierher gekommen bin, ist es mir schrecklich schwer gefallen, mich hier zurechtzufinden. Meine Herz hat es jahrelang zurückverlangt in die Heimat. Also sprecht frei: Gibt es etwas, das ihr hier in Genua besonders vermisst. Etwas, das den Schmerz der Trennung von einem geliebten Ort lindern könnte?"
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Lorenzo
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Re: [1004] Rausch der Freiheit[offen]

Beitrag von Lorenzo »

Lorenzo blickte sich im Raum konzentriert um, bis er eine junge Frau entdeckte, die in seinem Alter sein musste. Sie hatte langes blondes Haar, und blaue Augen wie der Himmel, kurzum das perfekte Opfer für Lorenzo. Er ging zum Schankwirt, bestellte dort 2 Gläser Wein, ging mit diesem zu der hübschen Frau hin welche leicht gerötete Wangen hatte, lächelte Sie freundlich an, und sprach,

„Ihr seid mir in mitten dieser Massen, durch eure betörende Schönheit aufgefallen. Wenn Ihr mir die Freude machen würdet, etwas Wein mit mir gemeinsam zu trinken, und dabei könntet Ihr mir doch ein wenig von euch Erzählen.“ Dabei lächelte er Sie zuckersüß wie Honig an, und seine Worte ließen Sie dahinschmelzen.*

Mit einem lächeln im Gesicht, begannen die beiden sich zu Unterhalten, und in kürzester Zeit hatte er die Schönheit Namens Elena um den kleinen Finger gewickelt. Nach einigen küssen am Nacken entlang, labte sich er sich an seinem Spielzeug, um seinen Hunger etwas zu abzudampfen.

Danach nahm er die junge Frau mit, um Sousanna, seiner Königin der Nacht, wie er Sie neuerdings immer wieder nannte, wenn Sie alleine Ware, seine neuste Trophäe zu zeigen, mit.

„Darf ich Vorstellen, das ist Elena, sie wohnt ebenfalls hier in Genua, und das ist der einzigartige wie auch wundervolle Marco, und die äußerst reizende und wundervolle Sousanna.“
Dabei schenkte er Sousanna kurz einen Triumphalen Blick.

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Marco
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Re: [1004] Rausch der Freiheit[offen]

Beitrag von Marco »

"Einen Ort den ich besonders vermisse? Eigentlich nicht. Es ist die Trennung von meinem Lehrer die mich besonders schmerzt. Ohne seine weisen Ratschläge fühle ich mich verloren und dieser bösen Welt ausgeliefert. Für gewöhnlich gehe ich nicht in Tavernen und Ähnliches, aber ich bin offen für eure Vorschläge.", gestand Marco ehrlich.

Bald präsentierte ihnen Lorenzo seine neue Eroberung. Marco tat das Mädchen irgendwie leid, schien es doch so als wäre sie dem Toreador vollkommen ausgeliefert. Er selber war sehr wählerisch was seine Beute anging. Der junge Gangrel sagte aber nichts, nachher wären seine beiden Begleiter noch verärgert.
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Sousanna
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Re: [1004] Rausch der Freiheit[offen]

Beitrag von Sousanna »

Sousanna nickte. In diesem Fall brauchte sie ihr Verständnis noch nicht einmal zu heucheln. Sie kannte den Schmerz, den die Trennung von seinem geliebten Lehrer mit sich brachte. Gewiss blutete diesem Gangrel das tote Herz ebenso wie ihr, wenn Caspar nicht in ihrer Nähe war.
Ihr Lächeln sprach von eben jenem Schmerz. Ein Lächeln voll von süßer Bitterkeit und wunderschöner Trauer war es, das die Schöne umfing. Als hätte man sie in einen Schleier der Betrübnis gehüllt.
"Zu gut kenne ich dieses Gefühl. Ich war verloren, als ich hier ankam.", flüsterte sie und offenbarte damit eine weitere Facette ihrer selbst: Verletzlichkeit. "So will ich dafür sorgen, dass ihr euch weniger ausgeliefert fühlt. Dass ihr Heimat findet auch ohne euren verehrten Lehrer."

Lorenzo unterdessen bekam ein leichtes Schmunzeln zugeworfen, verbunden mit einer leisen Warnung. Sein Handwerk verstand er bereits gut, aber er würde auf die Gefahren achten müssen. Vor Elena aber zeigte sie einen respektvollen Knicks. "Schön, eure Bekanntschaft zu machen, Elena", begrüßte sie sie freundlich und würde die Gruppe bald nach draußen locken. Alfio stets auf dem Fuß folgend.
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Lorenzo
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Re: [1004] Rausch der Freiheit[offen]

Beitrag von Lorenzo »

„Es freut mich ebenso eure Bekanntschaft zu machen, Ihr seid eine sehr schöne und neugierig machende Frau. Ihr habt etwas Geheimnisvolles an euch, etwas das einen neugierig macht, und den Wunsch auslöst mehr von euch zu erfahren,“ erwiderte die junge Frau mit dem Namen Elena.

Lorenzo war enttäuscht, er hatte sich mehr erwartet als bloß nur ein schmunzel, und mit gar einer stillen Warnung, hatte er nicht gerechnet. Er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, und setze dein gekünsteltes lächeln auf.*

Er umwarb seine Beute weiter, um sich an Ihr den Trost zu suchen den er nirgends finden konnte. Das Marco so etwas wie Mitleid mit dem Mädchen zu haben schien, war Ihm entweder nicht aufgefallen, oder er behielt es für sich.
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Marco
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Re: [1004] Rausch der Freiheit[offen]

Beitrag von Marco »

Diese Verletzliche Seite gefiel Marco gut an Sousanna. Sie war nun mal doch mehr als eine Teufelin aus dem Osten, so wie es schien. "Wie wollt ihr mir helfen Heimat zu finden?", fragte er ungläubig aber doch hoffnungsvoll. Elena schenkte er trotz seines Schmerzes ein freundliches Lächeln. "Seid gegrüßt.", meinte er. Die junge Frau wirkte auf ihn sympathisch. Hoffentlich würde ihr nichts geschehen in der Gesellschaft dieser drei Untoten. Der junge Gangrel verspürte nämlich das Bedürfnis sie zu beschützen... zumindest solange wie sie unschuldig auf ihn wirkte. Ein kleines Luder würde er nicht vor den Fangzähnen der Kainskinder retten.
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Sousanna
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Re: [1004] Rausch der Freiheit[offen]

Beitrag von Sousanna »

"Oh die Freude ist ganz meinerseits, liebe Elena.", umgarnte die Schöne die junge Frau sanft mit ihrem Charme. "Ich glaube du bist sicher mindestens ebenso faszinierend. Das ist doch die Kunst des Frauseins." Hier kicherte sie leise und übermütig. Ganz ein junges Ding, das fröhlich und angeregt mit einer seiner vielen Freundinnen plauderte.
Lorenzo unterdessen bekam einen versöhnlicheren Blick zugeworfen. Er wusste doch, wie das Spiel funktionierte. Da sollte er sich nun nicht so haben. Immerhin bekämpfte sie gerade diese dumme Fehde zwischen zwei Clans, die sich einander so wundervoll helfen könnten.

"Wisst ihr, Marco, ich selbst vermisse meinen Mentor mehr als alles auf der Welt.", seufzte sie leise und jener altbekannte Schwermut schien sie zu umwabern. Einen Schleier aus Traurigkeit über ihre Schönheit zu weben und sie dadurch auf seltsame Weise zu glorifizieren. Etwas weniger billig, sondern viel mehr edel scheinen ließ. "Manchmal hilft es, sich abzulenken. Manchmal in Erinnerung zu schwelgen..."
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