[1005] Rosenkreuz [Lorenzo,Titus]

[Titus]

Die Nacht war kalte aber klar. Die Tempereaturen waren klirrend Kalt und in der Nacht tauchte der Frost Wiesen und Wälder in ein sanftes Weiß. Es begab sich etwa drei Stunden nach Sonnenuntergang, als ein Bote eine Botschaft an jenem Ort für Lorenzo abgab, den Lorenzo Titus bei ihrem letzten Treffen genannt hatte. Titus hatte den WUnsch des Toreadors nicht vergessen, dass dieser über Gott und den glauben sprechen wollte. Der Bote hatte eine in einer ledernen Depesche verpackte Wachstafel auf die eine kurez Botschaft geschrieben war. Der Bote bestand darauf, diese Botschaft dem Herrn Lorenzo persönlich zu übergeben und überreichte sie ihm mit einer tiefen Verbeugung. Wenn Lorenzo diese Nachricht betrachtete stand dort folgende Nachricht:

Werter Lorenzo, Neugeborener vom Blute der Toreador.

Ich habe Euren Wunsch über Gott und den Glauben zu reden nicht vergessen und lade Euch in drei Nächten in die Kapelle der Martinsfeste ein. Meldet Euch bei der Wache am Tor, sie wird Euch dorthin geleiten. Der Bote hat den Auftrag, Eure Antwort abzuwarten und mir zu überbringen.

Titus, Neugeborener vom Blute der Kappadozianer, Liktor der Domäne Genua

Der Bote wartete geduldig die Antwort des Toreadors ab und brachte diese dann zu Titus.

[Lorenzo]

Lorenzo erwachte mit gemischten Gefühlen in dieser Nacht. Es war schon einige Zeit vergangen, seit er damals jene Entscheidung in einer Kirche traf, und noch immer träumte von seinem Opfer aus der Kirche , aber das was Ihn beunruhigte, und zu gleich erfreute war, mit jedem Mal wo er seine Blutrünstige Tat wieder und wieder durchlebte, berührte diese Ihn immer weniger. Als er seinen Sarg im Zimmer des Alla Murra verließ, fühlte er sich hungrig, und die Bestie in Ihm, die er seitdem immer dichter an der Oberfläche kratzen hören konnte, war an diesem Morgen stärker denn je präsent. Hunger war alles was er spürte. Er ging nach unten und ließ sich wie jeden Abend von den Bediensteten von Sousanna sein Essen bringen. Er musste bei den Gedanken an die Schöne Byzantinerin kurz lächeln ehe er sich über den Eintopf hermachte.

Plötzlich stand ein Mann an seinem Tisch mit einem Schreiben in der Hand, welches dieser Ihm persönlich überreichte. Lorenzo welcher nicht lesen konnte, bat sein Gegenüber Ihm vorzulesen, was darin steht. Als dieser seinem Wunsch nachkam, teilte Lorenzo Ihm mit, das er die Einladung gerne annimmt und dort eintreffen wird.


Drei Nächte später......

Es war so weit, die Reise zur Martinsfeste stand an. Lorenzo ging zu Ricardo und Donnie, auf dass Sie Ihn begleiten sollen. Nach einer Halben Stunde, konnten Lorenzo und seine Begleiter, die Feste deutlich sehen.

Das jenes Gebäude früher einer Ruine glich, war nicht mehr zu erkennen. Der Besitzer dieser Domäne, hatte es mit viel Liebe, einem richtig schönen Bewohnbaren Ort daraus gemacht, wenn man auf Luxus keinen Wert legt. Zusätzlich war eine Palisade, mit einem gut gesicherten Tor, welches zum Inneren Bereich der Festung führte, hinzugefügt. Am Tor angekommen, holte Lorenzo jenes Schriftstück heraus, welche der Bote Ihm damals überreicht hatte, und zeigte es der Wache am Tor.

[Titus]

Das Wachfeuer, welches aus zwei Feuerschalen bestand, die rechts und links am Weg zum Tor aufgestellt waren, machten die Wachen schon früh auf die nächtlichen Besucher aufmerksam. Die Wache rief Lorenzo an und fragte recht forsch nach Name und Begehr. Als Lorenzo die Botschaft überreichte nickte die Wache und ließ den Toreador samt seiner Begleitung eintreten.

Kurz hinter dem Tor wurde Lorenzo von einem jungen Burschen begrüßt, der sich als Elio vorstellte und sich vor dem Besucher tief verbeugte. Der junge Bursche war in den Farben des Ordens gekleidet und trug ein Schwert an der Seite. Dieser führte Lorenzo und seine beiden Ghule zur Kapelle, dessen Tür offen stand. Elio bat Lorenzo und seine Männe höflich einzutreten und schloss die Tür hinter ihnen.

Das innere der Kapelle war schlicht. An den Wänden waren Fresken, Mosaike und Wandgemälde angefangen und zeugten von einer hohen Kunstfertigkeit. Sie zeigten unter anderem die Stationen des heiligen Martin, seine Begegnung mit dem Bettler, seiner Jesuserscheinung und seine Apotheose. Das Innere der Kapelle wurde von zwei Kerzenständern erhellt, auf denen einige Kerzen brannten und die DUnkelheit ein wenig vertrieb, doch produzierten die flackernden Kerzen tanzende Schatten auf dem Boden und an den Wänden. Nur ein Schatten war reglos und dieser kniete betend vor dem Altar. Er war in eine geshcwärzte Wolle und in ein Lederwams mit silbrigen Nieten verziert gekleidet. Ein Großschwert fast so groß wie der junge Bursche von vorhin lag auf dem Boden neben ihm. Es sah gut gepflegt aus war offensichtlich gut verarbeietet und wertvoll. Im Knauf war ein funkelnder roter Stein eingelassen. Der Kappadozianer kniete auf beiden Knien und hatte die Hände zum Gebet gefaltet, die den Rosenkranz umschlossen. Murmelnd und voller Inbrunst betete er das Ave Maria und das Pater Noster auf Latein...offenbar schien er das Eintreffen seiner Gäste zunächst nicht zu bemerken.

[Lorenzo]

Als Lorenzo das Feuer in den Schalen brennen sah, achtete er darauf diesem nicht zu nahe zu kommen. Als die Wachen Ihn ansprachen dachte er nur, welch unwürdiges Pack. Lorenzo deute ein leichtes Kopfnicken an, als sich Elio vor Ihm verbeugte und sich vorgestellt hatte, und nannte auch Ihm seinen Namen.

Als er dann in die Kirche geführt wurde, und Titus beten sah, gab er seinen beiden Begleitern den Befehl still zu sein. Er wartete bis Titus sein Gebet beendet hatte. Dann wartete er ab, ob dieser auf Ihn zukomme würde, oder er zu Ihm gehen sollte.

[Titus]

Titus beendet sein Gebet, in dem er sich bekreuzigte und das kleine silberne Kreuz küsste. Dann erhob er sich, packte das Heft seines Großschwertes und drehte sich zu dem Toreador um. Er stellte die Spitze der Klinge vor seinen Füßen auf den Boden und legte seine Hände übereinander auf den Knauf des Schwertes. Wie ein stählernes Kreuz aus silbernem und goldenem Metall schimmerte das Schwert im Licht der Kerzen. Die totenbleiche Haut seines Gesichtes war in der Dunkelheit gut zu erkennen.

Sein Blick lag schwer auf dem Toreador, einige Augenblicke musterte er ihn, seine Haltung, seine Kleidung. Dann musterte er die beiden Begleiter des Lorenzo. Die tiefe und ruhige Stimme des Kappadozianers brauchte keine große Lautstärke, um verständlich zu sein.

"Gott mit Euch, werter Lorenzo...."

Dann blickte er auf die beiden Wachen des Toreadors und wiedr zu ihm.

"Lasst uns allein"

Der befehlsgewohnte Ton des Kappadozianers duldete scheinbar keine Widersprüche.

[Lorenzo]

Als der Kappadozianer sich erhob, und das Heft seines Schwertes packte, und sich Lorenzo zuwandte, lächelte dieser Ihm freundlich zu. Während Titus sich auf Ihn zubewegte, neigte Lorenzo sein Haupt in entsprechender Weise.

„Seid gegrüßt Werter Titus, und Gott sei auch mit euch.“ Dabei lächelte er Ihn weiter an.

Als der Kappadozianer darum bat alleine mit Ihm zu sprechen, nickte Lorenzo seinen beiden Begleitern bestätigend zu. Diese verließen die Kapelle und warteten draußen.

[Titus]

Titus wartete, bis die Wächter des Toreador die Kapelle verlassen und die Tür hinter sich geschlossen hatten. Dan fixierte er den Toreador erneut und eine drückende Stille legte sich auf das Innere der Kapelle, bis es Titus war, der die Stille brach und noch ein wenig weiter auf Lorenzo zu kam, bis er fast zwei Schritt vor ihm stand.

"Ich hoffe Ihr konntet Euch schon ein wenig in der Domäne einleben und Euch orientieren..."

Diese Höflichkeitsfloskel war kaum mehr als genau das eine Floskel, ohne irgendeine tiefere Bedeutung.

"Bei unserem letzten Treffen im Elysium hattet Ihr mir gesagt, dass Ihr Euch über die Erlösung eines Kainiten nachdenkt. Wie weit seid Ihr mit Euren Überlegungen gekommen?"

Einen Hauch Interesse konnte man aus der sonst ruhigen Stimme erkennen.

[Lorenzo]

Lorenzo hielt den Blick weiterhin auf den Liktor gerichtet, und blickte Ihn mit einem Neutralen Gesichtsausdruck an.

„Danke der Nachfrage, in der Tat konnte ich mich schon ein wenig in Genua einleben.“ Dabei huschte ein kurzes lächeln über seine Lippen, welches von einem neutralen Gesichtsausdruck wieder abgelöst wurde.

„Nun es stimmt, ich mache mir um das Seelenheil unsrer Art so meine Gedanken, aber leider bekam ich auf meine Fragen die mich beschäftigen keine Antwort, Gott schweigt selbst wenn ich mich ins stille Gebet zurückziehe.“

Während des angefangenen Gesprächs begann Lorenzo in des Liktors Auren zu lesen, um etwas über seine Emotionen zu erfahren.*


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Auspex 2*
RPBotBOT - heute um 10:56 Uhr
@Lorenzo (Daniel) rolled 30. (2 + 7 + 3 + 8 + 10 = 30)=2 Erfolge

[Titus]

Eine blasse und hellblaue Aura erschien um den Kappdozianer, die der Toreador mittels seiner Kraft gut und deutlich erkennen konnte.

"Nun...wollt Ihr mir Eure Fragen stellen? Vielleicht kann ich Euch die ein oder andere Antwort geben, nach der Ihr sucht."

Mit diesen Worten drehte der Liktor ihm den Rücken zu und trat auf eine der Wände der Kapelle zu, an die er sein Großschwert aus der Hadn gab und auf der Spitze stehend an die Mauer lehnte. Nachdem er das getan hatte sah er wieder zu Lorenzo und in seinem Gesicht war ein auffordernder Ausdruck zu erkennen.

[Lorenzo]

Lorenzo blickte den Liktor mit einem Blick gezeichnet von Reue an.

„Werter Liktor, ich muss euch etwas beichten was mich jede Nacht aufs neue Verfolgt und mir keine Ruhe seither lässt. Ich habe etwas entsetzliches getan, und wenn ich mich euch nicht anvertraue findet meine ruchlose Seele keinen Frieden. Ihr habt sicher schon vom Teufel der Genua erreicht hat, und einen Priester getötet hat gehört? Nun dieser Teufel bin ich. Hiermit gestehe ich voll Reue dies verbrechen begangen zu haben und bereue jede Minute meiner Existenz diesen Fehler begangen zu haben.“

Während er sprach, ging Lorenzo auf seine Knie, beugte seinen Kopf Richtung Boden wie jemanden den man Enthaupten würde, und Blutrote Tränen rannen seine Wangen hinab,und tropften auf den Boden.*
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Manipulation und Ausflüchte *
RPBotBOT - heute um 16:13 Uhr
@Lorenzo (Danny) rolled 34. (9 + 1 + 6 + 5 + 7 + 6 = 34) = 1 Erolge