Eine leise Spur Zufriedenheit schlich sich in das ebenmäßige Gesicht der Ravnos. "Gut, ich sehe, dass du vernünftig bist.", war ihre ruhige Erwiderung. Für wen das gut war oder weshalb, blieb nur erahnbar.
"Würdig bist du, wenn du es geschafft hast, ebenso wie einer von meinem Blut die Widrigkeit der Umstände zu erkennen, sie für dich zu nutzen und daraus erstärkt hervorzugehen. Würdig bist du, wenn du es geschafft hast, die Feinde, die du dir unweigerlich gemacht hast, dazuzubringen, von dir abzulassen."
[1005] Mommy's home [Lorenzo]
Moderator: Toma Ianos Navodeanu
Re: [1005] Mommy's home [Lorenzo]
Ach! es sey die letzte meiner Thräne,
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Re: [1005] Mommy's home [Lorenzo]
Lorenzo blickte Sousanna eiskalt und ausdruckslos an, es war fast, als wäre es Ihm egal ob Sie Ihn für vernünftig hält.
„Nun gut, wenn Ihr zustimmt, mich unter anderem auch darin zu lehren, ebenbürtig eures Blutes die Widrigkeiten der Umstände zu erkennen, und diese mir zunutze zu machen, und stärker als zuvor aus diesen Hervorzugehen, und ihr mir beibringt, meine Feinde dazu zu bringen, von mir abzulassen, denn in der Tat, wie Ihr schon sagtet, werden nicht alle Kainiten meine Freunde werden, sondern manche auch zu Feinden, dann bin ich mit diesem Handel ebenfalls einverstanden.“
Selbstsicher hielt er Ihr die Hand zum abschließen des Handels entgegen.
„Nun gut, wenn Ihr zustimmt, mich unter anderem auch darin zu lehren, ebenbürtig eures Blutes die Widrigkeiten der Umstände zu erkennen, und diese mir zunutze zu machen, und stärker als zuvor aus diesen Hervorzugehen, und ihr mir beibringt, meine Feinde dazu zu bringen, von mir abzulassen, denn in der Tat, wie Ihr schon sagtet, werden nicht alle Kainiten meine Freunde werden, sondern manche auch zu Feinden, dann bin ich mit diesem Handel ebenfalls einverstanden.“
Selbstsicher hielt er Ihr die Hand zum abschließen des Handels entgegen.
Re: [1005] Mommy's home [Lorenzo]
Wieder war da der missbilligende Blick in ihren dunklen Augen und auch Tiziano spannte sich unwillkürlich wieder an.
Sousanna ergriff die Hand des Toreadors nicht. "Du bist nicht in der Position, Forderungen zu stellen.", stellte sie kühl klar. "Dass ich dir auch nur eine Sache beibringen würde, ist reine Güte meinerseits. Du solltest dir genau überlegen, ob du sie dir verspielen möchtest."
Als wäre die Sache damit erledigt, wandte sie sich an ihren Begleiter. Nun wieder ganz die schöne, sanfte Gastgeberin. "Tiziano, mein Lieber, würdest du bitte Lombardo mitteilen, dass der Gast in diesem Zimmer nicht weiß, wie er sich zu benehmen hat? In drei Stunden sollte es wieder frei sein, denke ich. - Zumindest, sollte nicht noch ein Wunder geschehen." Abschätzig, als berechne sie gerade etwas, blickte sich die Byzantinerin um. "Vermutlich brauchen wir ein paar Männer, um hier aufzuräumen. Vielleicht ist ja auch noch etwas dabei, was man als Entschädigung für den Aufwand besorgen kann... Sie sollten also nicht ganz blind sein. Selbes gilt für den Handelstross."
Während ihr Ghul nur sehr gehässig grinste und nickte, zeigte die Ravnos ein feines Lächeln in Richtung Lorenzo. "Möchtest du noch weitere Bedingungen stellen oder kann ich davon ausgehen, dass meine bisherige Freundlichkeit ausreicht?"
Sousanna ergriff die Hand des Toreadors nicht. "Du bist nicht in der Position, Forderungen zu stellen.", stellte sie kühl klar. "Dass ich dir auch nur eine Sache beibringen würde, ist reine Güte meinerseits. Du solltest dir genau überlegen, ob du sie dir verspielen möchtest."
Als wäre die Sache damit erledigt, wandte sie sich an ihren Begleiter. Nun wieder ganz die schöne, sanfte Gastgeberin. "Tiziano, mein Lieber, würdest du bitte Lombardo mitteilen, dass der Gast in diesem Zimmer nicht weiß, wie er sich zu benehmen hat? In drei Stunden sollte es wieder frei sein, denke ich. - Zumindest, sollte nicht noch ein Wunder geschehen." Abschätzig, als berechne sie gerade etwas, blickte sich die Byzantinerin um. "Vermutlich brauchen wir ein paar Männer, um hier aufzuräumen. Vielleicht ist ja auch noch etwas dabei, was man als Entschädigung für den Aufwand besorgen kann... Sie sollten also nicht ganz blind sein. Selbes gilt für den Handelstross."
Während ihr Ghul nur sehr gehässig grinste und nickte, zeigte die Ravnos ein feines Lächeln in Richtung Lorenzo. "Möchtest du noch weitere Bedingungen stellen oder kann ich davon ausgehen, dass meine bisherige Freundlichkeit ausreicht?"
Ach! es sey die letzte meiner Thräne,
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Re: [1005] Mommy's home [Lorenzo]
Lorenzo blickte Sousanna mit einem verschreckten Blick an, „Verzeiht das war mein Fehler, dies war keinesfalls als eine Forderung von mir gedacht. Es war lediglich eine Bitte meinerseits, denn keinesfalls möchte ich es mir mit euch verderben, so hoffe ich Ihr seid mit meinem Angebot welches ich euch zu Anfang gestellt hatte einverstanden.“ Dabei war das entsetzen in seinen Augen klar zu erkennen, welches Besitz von Ihm ergriffen hatte.
Re: [1005] Mommy's home [Lorenzo]
Ihr Lächeln wurde wieder breiter, freundlicher. "Natürlich bin ich damit einverstanden.", erklärte sie süß wie Honig. "Ich habe ja schon zugestimmt und halte mein Wort als Händlerin immer. Dann gilt es also."
Eine schmale Hand streckte sich ihm anmutig entgegen.
Eine schmale Hand streckte sich ihm anmutig entgegen.
Ach! es sey die letzte meiner Thräne,
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Re: [1005] Mommy's home [Lorenzo]
Bevor Lorenzo trank, frage er noch, „Ist nun alles wieder in Ordnung zwischen uns.?“ dabei richtete er auch den Blick in Richtung Tiziano, um Ihn mit einzubeziehen, da sie beim letzten Gespräch annähernd etwas, dass man als Freundschaft bezeichnen konnte, geschlossen hatten.
Dann ließ er die Vitae der Kainitin die Kehle hinablaufen, um den Handel damit abzuschließen.
Danach wartete er auf neue Anweisungen seiner Lehrmeisterin, zu der Sie geworden war.
Dann ließ er die Vitae der Kainitin die Kehle hinablaufen, um den Handel damit abzuschließen.
Danach wartete er auf neue Anweisungen seiner Lehrmeisterin, zu der Sie geworden war.
Re: [1005] Mommy's home [Lorenzo]
Ein leises Nicken der Ravnos schien diese Frage zu bestätigen, auch wenn in ihren Augen eine Warnung irrlichterte. Eine die verriet, dass es nur so lange gut zwischen ihnen war, wie keine weitere Dummheit begangen wurde.
Auch der Blutsdiener der Hausherrin zuckte nur recht gleichgültig die Schultern. Offensichtlich war das erste Gewitter überstanden.
Schließlich nickte sie zufrieden. "Nun geh und lege die Beichte ab. Vergiss nicht, dass alles, was geschieht, dir eine Lehre sein wird, nicht erneut, die Beherrschung zu verlieren."
Auch der Blutsdiener der Hausherrin zuckte nur recht gleichgültig die Schultern. Offensichtlich war das erste Gewitter überstanden.
Schließlich nickte sie zufrieden. "Nun geh und lege die Beichte ab. Vergiss nicht, dass alles, was geschieht, dir eine Lehre sein wird, nicht erneut, die Beherrschung zu verlieren."
Ach! es sey die letzte meiner Thräne,
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Re: [1005] Mommy's home [Lorenzo]
Lorenzo verbeugte sich vor seiner Lehrmeisterin und Königin der Nacht.
„Ich werde tun was Ihr mir Befehlt, und werde alles dafür tun, euch nicht zu enttäuschen.“
Nach diesen Worten machte er sich auf den Weg zur Martinsfeste.
Zusammenfassung:
Des Nachts kommt Sousanna in Lorenzos Zimmer, um Ihn zur Rede zu stellen, bezüglich des Priestermordes. Erst versucht Lorenzo mit geheuchelter Reue, aus der Sache herauszukommen, erst als er eine Facette seiner wahren Persönlichkeit zeigt, welche einfach als Eiskalt zu beschreiben ist, wird darüber verhandelt, was Lorenzo als ''Schutzgebühr'' zu bezahlen hätte. Als dies Geklärt ist, verlässt Lorenzo das Etablissement, um bei Titus auf der Martinsfeste, sein Geständnis abzulegen.
„Ich werde tun was Ihr mir Befehlt, und werde alles dafür tun, euch nicht zu enttäuschen.“
Nach diesen Worten machte er sich auf den Weg zur Martinsfeste.
Zusammenfassung:
Des Nachts kommt Sousanna in Lorenzos Zimmer, um Ihn zur Rede zu stellen, bezüglich des Priestermordes. Erst versucht Lorenzo mit geheuchelter Reue, aus der Sache herauszukommen, erst als er eine Facette seiner wahren Persönlichkeit zeigt, welche einfach als Eiskalt zu beschreiben ist, wird darüber verhandelt, was Lorenzo als ''Schutzgebühr'' zu bezahlen hätte. Als dies Geklärt ist, verlässt Lorenzo das Etablissement, um bei Titus auf der Martinsfeste, sein Geständnis abzulegen.