[1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

[März '18]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Livia
Jünger des Seth
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von Livia »

Livia lauschte und hörte zu, sie unterbrach Seinfreda nicht einmal, um Zustimmungslaute von sich zu geben, beschränkte sich auf Nicken. Einzig als ihre Worte so traurig unterbrochen wurden, weiteten sich ihre Augen in Mitleid und Trauer.

Ganz gen Ende der Schilderungen zögerte Livia nicht lange, und nahm die Kappadozianerin noch einmal in den Arm.
"Eure Wünsche sind mehr als wahrhaftig und rechtens...
Ich weiß auch nicht, wieso es in unserer Art so selten ist, dieser Art ehrlichen Kontakt zu haben... auf lange Sicht wird eine gute Kooperation doch jede Intrige schlagen und sind wir doch nur gemeinsam in der Lage gegen jene zu bestehen, die Älter und Düsterer sind als wir?" Ach, seufzte sie aufmunternd.
"Ich bin mehr als erfreut über unseren Kontakt, er ist mir zumindest ein schöner Wärmestrahl in der Nacht und ich hoffe es irgendwann auch für euch sein zu können." Schloss sie weiter positiv ab.
Seinfreda hatte viele neue Ideen geäußert, wenn sich auch nur ein Bruchteil davon angehen lassen würde...
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La Vedova
Kappadozianer
Beiträge: 1271
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von La Vedova »

Seinfreda erwiderte Livias Umarmung. "Es ist ein wahres Glück, dass Ihr nach Genua gefunden habt...", meinte sie dann leise "Ja, Lasst uns bitte etwas gemenisam unternehmen...Es braucht Veränderung..."


Als Livia später die Martinsfeste verließ, stand die Witwe noch lange auf der Mauer und beobachtete ihren Weg. Sie seufzte leicht. Am liebsten wäre ihr gewesen, Livia wäre geblieben. Doch war es der jungen Frau gelungen, Hoffnung zu sähen und Gedanken anzustoßen, die viel bewirken könnten...

Livia und Seinfreda treffen sich auf dem Turm der Martinsfeste. Sie unterhalten sich über Kunst und Seinfredas Melancholie treibt sie schließlich dazu, sich aus Trauer, hoffnungslosogkeit und Verzweifkung vom Turm zu stürzen. Der bestürzten Livia gelingt es jedoch, der Witwe in ihrer dunklen Stunde beizustehen und einen Hoffnungsschimmer aufzuzeigen. Sie verteilt auch einen Denkanstoß bezüglich der schlechten Beziehung zu Sousanna. Schließlich richtet sich Seinfreda wieder auf und beginnt trotz der vielen Zweifel wieder an ihre Visionen zu glauben.
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