"Dann fröhnt ihnen mit uns..." Lud die Setitin lächelnd ein.
"Dann wird euch ein stärkerer Weg zur Hoffnung eines Tages sicherlich auch wohlig im Geiste wirken. Denn die Nacht mag dunkel und voller Schrecken sein, aber Hoffnungslos ist sie doch gar nie." Sie lächelte zunehmend verträumt, während sie Angelique beobachtete.
Es dauerte, bis Livia sich selbst soweit im Griff hatte, dass sie einsteigen konnte. Doch dnan tat sie es und begann den Kanon zu der himmlischen Kinderstimme aufzunehmen.
Sie blieb im Hintergrund, ließ dem Käuzchen die Prachtstellen und die erste Stimme - ergänzte sie aber doch aufs Schönste...
[1007] Gedenke [offen]
Re: [1007] Gedenke [offen]
Der Gesang der beiden Sirenen war ohne Zweifel betörend und Seresa benötigte einige Momente, bevor ihr Verstand tatsächlich realisierte, dass die Setitin mit in das Lied eingestimmt hatte. Einige Momente vergingen, dann jedoch senkte sich Seresas Blick kurz zu Boden, bevor er zur Seite wanderte. Schließlich wanderten ihre Augen langsam zurück zu den beiden Sängerinnen.
Sobald diese geendet hätten, hätte Seresa einen Augenblick gewartet, bevor sie ihnen beiden zugenickt hätte. Ein leichtes Lächeln umspielte dabei ihre Lippen.
„Ich danke euch beiden vielmals.“
Sobald diese geendet hätten, hätte Seresa einen Augenblick gewartet, bevor sie ihnen beiden zugenickt hätte. Ein leichtes Lächeln umspielte dabei ihre Lippen.
„Ich danke euch beiden vielmals.“
~*~ Die Glut des Herzens ist am besten in den Nächten voller Dunkelheit zu erkennen. ~*~
Re: [1007] Gedenke [offen]
Lächelnd verbeugte sich "das Käuzchen" und mit einem "Schuhu" verschwand es in der Nacht, die beiden Damen zurücklassend.
"I'm a mighty thesaurus! Rawr!"
Re: [1007] Gedenke [offen]
Livia sah ihr noch nach, lächelte verträumt und schüttelte den Kopf.
"Welch spannendes und wundervolles Wesen...
hat sie auf euch auch so eine... läuternde Wirkung?" Fragte sie Seresa noch ganz im sphärischen und näher als zuvor.
"Welch spannendes und wundervolles Wesen...
hat sie auf euch auch so eine... läuternde Wirkung?" Fragte sie Seresa noch ganz im sphärischen und näher als zuvor.
Re: [1007] Gedenke [offen]
Verwirrt blickte die Brujah dem Käuzchen nach, bevor ein sanftes Lächeln ihre Lippen umspielte und sie auf Livias Worte nickte.
„Ja, das ist es durchaus. Voller Gemeinnisse wie der Mond am Himmelszelt selbst.“
Dann schien Seresa einige Momente nachzudenken, bevor sie leicht den Kopf schüttelte.
„Jedoch nein. Ich denke, läuternd wäre hierbei der falsche Ausdruck.“
Die Brujah schwieg für einen Augenblick.
„Sie vermag die Welt durch andere Augen zu sehen und alte Weisheit liegt in ihren Worten. Ich gestehe, ich weiß beides sehr zu schätzen, auch wenn es mir nicht immer gänzlich möglich ist, dessen wahrlich zu folgen.“
„Ja, das ist es durchaus. Voller Gemeinnisse wie der Mond am Himmelszelt selbst.“
Dann schien Seresa einige Momente nachzudenken, bevor sie leicht den Kopf schüttelte.
„Jedoch nein. Ich denke, läuternd wäre hierbei der falsche Ausdruck.“
Die Brujah schwieg für einen Augenblick.
„Sie vermag die Welt durch andere Augen zu sehen und alte Weisheit liegt in ihren Worten. Ich gestehe, ich weiß beides sehr zu schätzen, auch wenn es mir nicht immer gänzlich möglich ist, dessen wahrlich zu folgen.“
~*~ Die Glut des Herzens ist am besten in den Nächten voller Dunkelheit zu erkennen. ~*~
Re: [1007] Gedenke [offen]
"Eine Liebhaberin der Kunst. Eine schöne Überraschung." Sie lächelte milde.
"Habt ihr nie gewünscht, euch selbst auf diese Art und Weise auszudrücken?
Gerade in meinen ersten Jahren war es für mich eine gute Möglichkeit... also im Umgang mit dem Ende, dem Übergang.
Das Übereinkommen mit der ersten Tradition..." Das lächeln war schwelender geworden.
"Was ist mit euch, werte Seresa, gestaltete sich der Übergang in die Welt hinter den Schleiern als geordnet und einfach für euch?" Sanft geworden durch jene Gedanken blickte sie die Brujah an.
"Habt ihr nie gewünscht, euch selbst auf diese Art und Weise auszudrücken?
Gerade in meinen ersten Jahren war es für mich eine gute Möglichkeit... also im Umgang mit dem Ende, dem Übergang.
Das Übereinkommen mit der ersten Tradition..." Das lächeln war schwelender geworden.
"Was ist mit euch, werte Seresa, gestaltete sich der Übergang in die Welt hinter den Schleiern als geordnet und einfach für euch?" Sanft geworden durch jene Gedanken blickte sie die Brujah an.
Re: [1007] Gedenke [offen]
Seresa schwieg einige Momente, bevor sie eine einladende Handbewegung machte und sich damit vom Hafenbecken abwandte. Offensichtlich wollte sie nicht hier stehen und darüber sprechen. Ihre Hand verschwand unter ihrem Umhang und für einige Augenblicke ging Seresa schweigend weiter. Den Blick auf den Mond gerichtet, bevor sie den Kopf schüttelte. Ihre Stimme war gesenkt als sie sprach.
„Ich kämpfte gegen meinen verehrten Erzeuger an.“
Ihre braunen Augen wanderten zu Livia zurück.
„Ich wollte nicht sein Kind sein und noch weniger wollte ich in jener Nacht sterben, obwohl das Urteil über mich gesprochen worden war. Ich gestehe, ich weiß nicht, warum er mich in die Welt hinter der Welt holte, doch er tat es und letzten Endes bin ich ihm dankbar dafür, dass er es tat. Er hatte mich bis zu meinem Freispruch mit unnachgiebiger Hand geführt. Duldete keine Fehler, noch Widerworte. Er war hart, aber gerecht. Er stellte es mir frei, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Mich ihm zu unterwerfen, um meiner selbst willen. Doch er war nicht grausam.“
Seresa schwieg für einen kurzen Augenblick, bevor sie mit den Schultern zuckte.
„Die ersten Beiden hatte er mir gefüttert. Ihre Leichen lagen vor mir, als ich erwachte. Er zeigte mir deutlich und in aller Härte, was es bedeutete sein Kind zu sein. Er verheimlichte mir nichts und beschönigte nichts. Kein nobles und vornehmes Trinken aus einem Kelch, sondern die schmutzige, dreckige und auf ewig unabänderbare Wahrheit. Jene Wahrheit, welche er mir bereits gezeigt, ich jedoch noch nicht verstanden hatte. Dennoch war es eindrücklich. Wir werden stark oder wie gehen unter. Wir nähren uns freiwillig oder wir töten, weil wir dem Tier anheimfallen.“
Die Brujah zuckte erneut leicht mit den Schultern.
„Er hatte mich nicht verhätschelt und mich damit stark gemacht. Ich wollte weiterleben, also musst ich lernen wie. Ich hatte nicht den Luxus mir Schuldgefühle erlauben zu können oder darüber nachzudenken, ob es richtig oder falsch war was ich tat, denn mehr als eine Person wollte mich lieber vernichtet, als weiter am Leben sehen.“
Seresa schwieg für einen Augenblick, bevor sie ihre kalten Augen senkte.
„So ist es noch heute.“
Ihr Blick wanderte zurück zu der Setitin neben sich.
„Ich kämpfe, um zu überleben, doch weiß ich mich inzwischen zu mäßigen und einen angemessenen Mittelweg zu gehen. Ich habe mir mein Schicksal wahrlich nicht ausgesucht, doch ich mache das Beste daraus, auch wenn es wenig Zeit für wahre Kunst lässt.“
Sie nickte Livia kurz zu.
„Wie steht es um Euch? Habt Ihr viel erschaffen in Eurer Anfangszeit, um dem Unaussprechlichem und dem Grauen ein Gesicht oder eine Form zu geben?“
„Ich kämpfte gegen meinen verehrten Erzeuger an.“
Ihre braunen Augen wanderten zu Livia zurück.
„Ich wollte nicht sein Kind sein und noch weniger wollte ich in jener Nacht sterben, obwohl das Urteil über mich gesprochen worden war. Ich gestehe, ich weiß nicht, warum er mich in die Welt hinter der Welt holte, doch er tat es und letzten Endes bin ich ihm dankbar dafür, dass er es tat. Er hatte mich bis zu meinem Freispruch mit unnachgiebiger Hand geführt. Duldete keine Fehler, noch Widerworte. Er war hart, aber gerecht. Er stellte es mir frei, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Mich ihm zu unterwerfen, um meiner selbst willen. Doch er war nicht grausam.“
Seresa schwieg für einen kurzen Augenblick, bevor sie mit den Schultern zuckte.
„Die ersten Beiden hatte er mir gefüttert. Ihre Leichen lagen vor mir, als ich erwachte. Er zeigte mir deutlich und in aller Härte, was es bedeutete sein Kind zu sein. Er verheimlichte mir nichts und beschönigte nichts. Kein nobles und vornehmes Trinken aus einem Kelch, sondern die schmutzige, dreckige und auf ewig unabänderbare Wahrheit. Jene Wahrheit, welche er mir bereits gezeigt, ich jedoch noch nicht verstanden hatte. Dennoch war es eindrücklich. Wir werden stark oder wie gehen unter. Wir nähren uns freiwillig oder wir töten, weil wir dem Tier anheimfallen.“
Die Brujah zuckte erneut leicht mit den Schultern.
„Er hatte mich nicht verhätschelt und mich damit stark gemacht. Ich wollte weiterleben, also musst ich lernen wie. Ich hatte nicht den Luxus mir Schuldgefühle erlauben zu können oder darüber nachzudenken, ob es richtig oder falsch war was ich tat, denn mehr als eine Person wollte mich lieber vernichtet, als weiter am Leben sehen.“
Seresa schwieg für einen Augenblick, bevor sie ihre kalten Augen senkte.
„So ist es noch heute.“
Ihr Blick wanderte zurück zu der Setitin neben sich.
„Ich kämpfe, um zu überleben, doch weiß ich mich inzwischen zu mäßigen und einen angemessenen Mittelweg zu gehen. Ich habe mir mein Schicksal wahrlich nicht ausgesucht, doch ich mache das Beste daraus, auch wenn es wenig Zeit für wahre Kunst lässt.“
Sie nickte Livia kurz zu.
„Wie steht es um Euch? Habt Ihr viel erschaffen in Eurer Anfangszeit, um dem Unaussprechlichem und dem Grauen ein Gesicht oder eine Form zu geben?“
~*~ Die Glut des Herzens ist am besten in den Nächten voller Dunkelheit zu erkennen. ~*~
Re: [1007] Gedenke [offen]
Livias Augen weiteten sich vor Schreck und... Mitleid? Als Seresa so leichtherzig offenbarte, welch grausamen Schicksal sie unterlag.
"Urteil? Unwillig... welche eine Art der Zeugung habt ihr hinter euch, werte Seresa?" Livia war stehen geblieben und hatte ihre Aufmerksamkeit nun wieder ganz auf die Brujah gelegt.
"Man wollte euch vernichten? Und auch heute ist dem so?" Sie schüttelte, fast angstvoll, den Kopf, die Augen blieben vor Schreck geweitet.
Bisher hatte sie Seresa einfach für eine langweilige Bibliothekarin gehalten, einie Kainitin wie Seinfreda oder Angelique, nur ohne das Chraisma und den würzigen Schuss Wahnsinn... Aber das klang ganz anders, so gehetzt, so abgehärtet, so... traurig und vertrauenslos.
"Darf ich fragen, welche Umstände zu eurer Zeugung führten, dass ihr sie als Urteil beschreibt und von Kräften berichtet, die euer Ende wollten?" Es hatte bestimmt mit dieser Syphax Geschichte zu tun...
Es dauerte lange, ehe sie das Thema wieder bei sich ankommen ließ. Auch nicht ganz. "Ja, ich habe viel... kreativ verarbeitet, in meiner Kükenphase. Probleme des Erwachsenwerdens eher gemischt... auch meine Zeugung war nicht nach Muster... Aber ich will euch das WOrt nicht nehmen, ich werde es - so ihr wünscht - später erzählen." Dann wartete sie weiter auf Seresas Ausführungen.
"Urteil? Unwillig... welche eine Art der Zeugung habt ihr hinter euch, werte Seresa?" Livia war stehen geblieben und hatte ihre Aufmerksamkeit nun wieder ganz auf die Brujah gelegt.
"Man wollte euch vernichten? Und auch heute ist dem so?" Sie schüttelte, fast angstvoll, den Kopf, die Augen blieben vor Schreck geweitet.
Bisher hatte sie Seresa einfach für eine langweilige Bibliothekarin gehalten, einie Kainitin wie Seinfreda oder Angelique, nur ohne das Chraisma und den würzigen Schuss Wahnsinn... Aber das klang ganz anders, so gehetzt, so abgehärtet, so... traurig und vertrauenslos.
"Darf ich fragen, welche Umstände zu eurer Zeugung führten, dass ihr sie als Urteil beschreibt und von Kräften berichtet, die euer Ende wollten?" Es hatte bestimmt mit dieser Syphax Geschichte zu tun...
Es dauerte lange, ehe sie das Thema wieder bei sich ankommen ließ. Auch nicht ganz. "Ja, ich habe viel... kreativ verarbeitet, in meiner Kükenphase. Probleme des Erwachsenwerdens eher gemischt... auch meine Zeugung war nicht nach Muster... Aber ich will euch das WOrt nicht nehmen, ich werde es - so ihr wünscht - später erzählen." Dann wartete sie weiter auf Seresas Ausführungen.
Re: [1007] Gedenke [offen]
Seresa war stehengeblieben und in ihrem kalten Blick lag deutlich die Abneigung gegen die Angst und den Schrecken der Merkurianerin in deren Gesicht. In diesem Moment wirkte die Brujah abgeklärt und alt. So viel älter als ihr Gegenüber, obwohl nur wenige Jahre der Unsterblichkeit die beiden Kainitinnen tatsächlich trennten. Während Livia noch spielte, hatte Seresa schnell erwachsen werden müssen. Entsprechend ruhig wandte sie sich zum Weitergehen, während sie weiter erklärte.
„Ich diente einst einer Königin und sollte ihr Kind werden. Ich diente ihr loyal und ergeben. Loyalität fordert jedoch immer seinen Preis. Ihre höchst verehrte Majestät nahm mich ihr weg, als ein passender Moment gekommen war und sprach das Todesurteil über mich aus.“
Die Brujah schwieg für einen kurzen Moment, als sie den Erinnerungen an dieser Nacht nachhing. Schließlich schüttelte sie leicht den Kopf.
„Selbstverständlich nicht ohne meinem verehrten Erzeuger zuvor freigestellt zu haben mich stattdessen zu seinem eigenen Kind zu machen.“
Ihr Blick wanderte zu Livia und ein seltsam amüsiertes - aber falschwirkendes - Grinsen lag auf ihren Lippen.
„Letzten Endes birgt es mitunter einer gewissen faszinierenden Ironie der Sache, dass eben jene in deren Kreis ich einst gezeugt werden sollte, nun eben jene sind, welche meine Vernichtung suchen.“
Sie pausierte für einen kurzen Moment, bevor sie mit den Schultern zuckte.
„Nun zumindest einige von ihnen. Dennoch sind die Verbindungen innerhalb der Könige eng und so kann es sein, dass eben jene, welcher ich einst loyal diente, gar selbst den Streich führen muss, welcher meine endgültige Vernichtung sein wird.“
Seresa grinste noch immer und ein verächtliches, leises Glucksen war von ihr zu hören.
„Noch lebe ich jedoch und solange ich lebe kann ich kämpfen, um dieses Schicksal abzuwenden. Ich kann versuchen mir ein Neues zu schmieden, wider allen Umständen und allem was gegen mich spricht. Ich denke Ihr versteht nun, weshalb mir die Zeit fehlt, um manchen Dingen einfach und wahrhaft frönen zu können.“
Dann schwieg sie erneut, blickte in die Ferne, bevor sie wieder zu Livia sah.
„Doch nun erzählt mir Eure Geschichte, nachdem Ihr die Meinige kennt.“
„Ich diente einst einer Königin und sollte ihr Kind werden. Ich diente ihr loyal und ergeben. Loyalität fordert jedoch immer seinen Preis. Ihre höchst verehrte Majestät nahm mich ihr weg, als ein passender Moment gekommen war und sprach das Todesurteil über mich aus.“
Die Brujah schwieg für einen kurzen Moment, als sie den Erinnerungen an dieser Nacht nachhing. Schließlich schüttelte sie leicht den Kopf.
„Selbstverständlich nicht ohne meinem verehrten Erzeuger zuvor freigestellt zu haben mich stattdessen zu seinem eigenen Kind zu machen.“
Ihr Blick wanderte zu Livia und ein seltsam amüsiertes - aber falschwirkendes - Grinsen lag auf ihren Lippen.
„Letzten Endes birgt es mitunter einer gewissen faszinierenden Ironie der Sache, dass eben jene in deren Kreis ich einst gezeugt werden sollte, nun eben jene sind, welche meine Vernichtung suchen.“
Sie pausierte für einen kurzen Moment, bevor sie mit den Schultern zuckte.
„Nun zumindest einige von ihnen. Dennoch sind die Verbindungen innerhalb der Könige eng und so kann es sein, dass eben jene, welcher ich einst loyal diente, gar selbst den Streich führen muss, welcher meine endgültige Vernichtung sein wird.“
Seresa grinste noch immer und ein verächtliches, leises Glucksen war von ihr zu hören.
„Noch lebe ich jedoch und solange ich lebe kann ich kämpfen, um dieses Schicksal abzuwenden. Ich kann versuchen mir ein Neues zu schmieden, wider allen Umständen und allem was gegen mich spricht. Ich denke Ihr versteht nun, weshalb mir die Zeit fehlt, um manchen Dingen einfach und wahrhaft frönen zu können.“
Dann schwieg sie erneut, blickte in die Ferne, bevor sie wieder zu Livia sah.
„Doch nun erzählt mir Eure Geschichte, nachdem Ihr die Meinige kennt.“
~*~ Die Glut des Herzens ist am besten in den Nächten voller Dunkelheit zu erkennen. ~*~
Re: [1007] Gedenke [offen]
Livia hatte die durchweg tragische Geschichte der Brujah still verfolgt. Während jene abkühlte, wärmte sie selbst etwas auf. Als Seresa stoppte schwieg die junge Merkurianerin.
Wenig später setzte sie, umstoben von nächtlichem Wind, zu einer Frage an.
"Ihr werdet also von eurer ehemaligen Herrin, deren Ghoul... ihr wart, sowie von euren Brüdern im Blute... gejagt?" Es war nicht Angst oder Entsetzen, aber doch.. Schreck und Mitgefühl, auch ein Gefühl, dass sie es kaum zu fassen vermochte...
"Was meine Geschichte angeht..." Livia blickte kurz zu Boden.
"Wollen wir in eine etwas gemütlichere Umgebung wechseln? Einige der SChenken hier am Hafen sind noch geöffnet... auch wenn zwei Frauen sich dort Ruhe aktiv verschaffen müssen...
Andererseits ist auch der rauhe Wind jenes Piers sicherlich eine passende Untermalung..." Sprach sie dann, fast eher zu sich selbst und streunte in jene Richtung los. "Sie ist nicht so düster... doch... Ach, hört es am besten selbst."
Als sie einen schönen neuen düsteren Platz gefunden hatten, nahm Livia platz, wartete auf die Brujah, sah sie an und erzählte ihre Geschichte dann in wenigen Worten zusammengefasst.
"Ich stamme aus einem alten Adelsgeschlecht... menschlich.
Doch nicht nur menschlich, auch auf der kainitischen Ebene war ich unter vielen erwählt... man sah in mir... Potential." Sie lächelte etwas betrübt, sah kurz zu Seresa. "Für die perfekte kainitische Stellung." Erneut ein trauriges Lächeln.
"Doch das Schicksal wollte es anders...
Auch ich bin im falschen Clan geboren. Wenn auch konsensualer als ihr.
Die alternative wäre der menschliche Tod gewesen...
Doch statt Kind eines Herrschers zu sein, wurde ich so Kind seines Dieners." Leichte neigte sie traurig lächelnd das Haupt.
"Doch wie ihr es sagt... Wir sind Schmiede unseres Schicksals und spielen die Karten, die wir erhalten." Sie lächelte wieder einen Hauch mehr im Sinne ihrer eigenen Jugend - wenn auch wohl nicht so ungeprüften Jugend wie vermutet.
Wenig später setzte sie, umstoben von nächtlichem Wind, zu einer Frage an.
"Ihr werdet also von eurer ehemaligen Herrin, deren Ghoul... ihr wart, sowie von euren Brüdern im Blute... gejagt?" Es war nicht Angst oder Entsetzen, aber doch.. Schreck und Mitgefühl, auch ein Gefühl, dass sie es kaum zu fassen vermochte...
"Was meine Geschichte angeht..." Livia blickte kurz zu Boden.
"Wollen wir in eine etwas gemütlichere Umgebung wechseln? Einige der SChenken hier am Hafen sind noch geöffnet... auch wenn zwei Frauen sich dort Ruhe aktiv verschaffen müssen...
Andererseits ist auch der rauhe Wind jenes Piers sicherlich eine passende Untermalung..." Sprach sie dann, fast eher zu sich selbst und streunte in jene Richtung los. "Sie ist nicht so düster... doch... Ach, hört es am besten selbst."
Als sie einen schönen neuen düsteren Platz gefunden hatten, nahm Livia platz, wartete auf die Brujah, sah sie an und erzählte ihre Geschichte dann in wenigen Worten zusammengefasst.
"Ich stamme aus einem alten Adelsgeschlecht... menschlich.
Doch nicht nur menschlich, auch auf der kainitischen Ebene war ich unter vielen erwählt... man sah in mir... Potential." Sie lächelte etwas betrübt, sah kurz zu Seresa. "Für die perfekte kainitische Stellung." Erneut ein trauriges Lächeln.
"Doch das Schicksal wollte es anders...
Auch ich bin im falschen Clan geboren. Wenn auch konsensualer als ihr.
Die alternative wäre der menschliche Tod gewesen...
Doch statt Kind eines Herrschers zu sein, wurde ich so Kind seines Dieners." Leichte neigte sie traurig lächelnd das Haupt.
"Doch wie ihr es sagt... Wir sind Schmiede unseres Schicksals und spielen die Karten, die wir erhalten." Sie lächelte wieder einen Hauch mehr im Sinne ihrer eigenen Jugend - wenn auch wohl nicht so ungeprüften Jugend wie vermutet.