[1007] Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [Amalia]

[April '18]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4488
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

[1007] Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [Amalia]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Es war so schwierig gewesen, sich dazu durchzuringen. Er wollte das nicht. Nicht jetzt...aber eigentlich doch. Es war schon so viel Zeit vergangen...doch nun...eine schlechte Zeit. Aber würde es je eine bessere Zeit geben? Sollte er warten? Es eilte ja nicht...es eilte alles nicht, bis auf dieses eine Problem. Doch wann würde es soweit sein?

Zerrissen zwischen zwei Gefühlen, zwischen zwei Bedürfnissen, denen er nachgeben wollte und nicht so konnte wie er wollte, haderte der Drache mit sich selbst und entschied doch...es einmal abzuwägen.

….
An einem Nachmittag betraten Martha, Urs Unul und Cerb, Quinto al Mare und suchten nach dem fetten Diener Amalias, Dario.
Würden sie diesen nicht finden, würden sie auch bis in die Nacht warten, um Amalia zu finden, um eine einfache Nachricht zu überbringen:

Ihr Herr wünsche bezüglich ihrer Abmachung eine Unterredung mit der werten Amalia. Ein Datum wurde ebenfalls genannt.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
Amalia
Salubri
Beiträge: 998
Registriert: Fr 18. Aug 2017, 00:03

Re: [1007] Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [Amalia]

Beitrag von Amalia »

Tatsächlich trafen die drei Ghule recht schnell auf Dario, auch wenn die Bewaffnete Begleitung Marthas zahlreiche wachsame Märtyreraugen auf sich zog. Der fette Priester verstand und würde den Ghulen ausrichten, dass Amalia zur gewünschten Zeit am gewünschten Ort auftauchen würde. Er würde sie noch auf ein Getränk in der Taverne einladen, auch wenn er nicht glaubte, dass die Ghule von diesem Toma so viel Freigang hätten, wie Tiziano oder er selbst.
"Ich kann deine Angst fühlen Mensch. Sie ist spürbar gegenwärtig. Ich kann mit den Fingern darüberstreichen und ihr krankes Aroma schmecken. Ist dieses Entsetzen Nährboden für Hass, dann lass mich daran laben und dich dabei völlig auslöschen."
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4488
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1007] Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [Amalia]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Die Wachen hätten das Angebot des dicken Priesters sicher nicht ausgeschlagen, wenn sie gekonnt hätten. Doch alle drei waren zu...besonders als dass sie einfach so gesellig zusammen in einer Taverne hätten sitzen können. Die Männer vielleicht noch eher als Martha, doch waren sie selbst zu sehr, zu lange isoliert gewesen von normalen Menschen...immerhin wäre Dario zumindest ein Diener wie sie gewesen...aber doch nicht annähernd so wie sie.
Doch sie waren froh, dass sie den Mann immerhin noch am Tage erreicht hatten, so kamen sie noch vor der Dunkelheit wieder in Domus an.

.........
In der Nacht, die die Guhle Amalia mitgeteilt hatten, saßen die drei und Toma im Wohnraum des kleinen Häuschens und wie immer prasselte ein warmes Feuer in der Herdstelle.
Toma starrte gedankenversunken in die Flammen und konnte den leichten Reiz spüren, den diese dem Tier verschafften.
Martha saß direkt daneben auf dem Boden und wärmte sich daran. Leuchtend reflektierte sich das gelbe Licht auf ihrer nackten verformten Haut.
Anders als die junge Frau trug der Tzimisce seine volle Kleidung und als es an der Tür klopfte zog er sogar seine Maske auf.

Martha sprang sogleich auf die Füße und tappste Richtung Tür, während Urs, der daneben stand schon die Hand daran legte, diese zu öffnen.
Erst auf ein Zeichen Tomas, tat er das dann auch.

"Willkommen, werte Amalia. " begrüßte er sie. Jedoch recht emotionslos. "Ich muss euch enttäuschen, dass wir unsere Experimente noch nicht direkt beginnen können. Doch ich würde diese gern mit euch durchsprechen. Um sicher zu gehen...was uns beide erwartet."

Er wies ihr mit der Hand sich zu setzen. "Wünscht ihr zu trinken?"

Was der Salubri wohl auffallen mochte, als er dies sagte, war dass er anders klang. Nicht wie Toma, nicht wie sonst. Das war nicht die bisherige Stimme des Tzimisce.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
Amalia
Salubri
Beiträge: 998
Registriert: Fr 18. Aug 2017, 00:03

Re: [1007] Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [Amalia]

Beitrag von Amalia »

Anders als üblich, hatte Amalia einen Mantel an, die Kapuze hatte sie tief in ihr entstelltes Gesicht gezogen. Wie es der Wunsch ihres Lehnsherren war, trug sie normale Kleidung. Als sie das Haus betrat zog sie den Mantel aus und legte ihn über ihren Arm. Ihre Kleidung war dunkel und stand im Kontrast mit der schneeweißen Haut. Sie neigte ihr Haupt zum Gruß und setzte sich dann gegenüber des Drachen, auf die Frage, ob sie etwas trinken möchte nickte sie knapp, ehe ihr Blick über Marthas Körper huschte, welchen die Salubri nun das erste Mal sah.

“Die Nacht zu Gruße werter Toma … ich hoffe es ist euch gut ergangen, seit unserer letzten Begegnung …“

Sie lächelte, doch war ihr etwas aufgefallen, nicht nur, dass der Drache, bekleidet war, nein, auch seine Stimme klang irgendwie anders.

“Wie ich höre habt ihr euch um eure Stimme gekümmert? Ihr klingt … anders als zuvor“
"Ich kann deine Angst fühlen Mensch. Sie ist spürbar gegenwärtig. Ich kann mit den Fingern darüberstreichen und ihr krankes Aroma schmecken. Ist dieses Entsetzen Nährboden für Hass, dann lass mich daran laben und dich dabei völlig auslöschen."
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4488
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1007] Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [Amalia]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Martha nahm Amalia gern den Mantel ab, wenn sie ihn denn ihr gab und brachte der Salubri später einen Kelch mit warmen Blut.

Amalias erste Frage ließ der Drache unbeantwortet, war es doch eh mehr eine höfliche Floskel, als wohl echtes Interesse, doch ein leises Murren war dennoch zu vernehmen.

„Ja….ein Versuch.“ Antwortete er auf die Frage nach seiner Stimme auch nur spärlich.

„Lasst uns zum Punkt kommen. Ich habe immer noch ein Interesse an unserer Abmachung, doch wird sich die Durchführung als etwas schwieriger herausstellen als zu erst gedacht…“ begann er und man konnte hören, dass er nicht glücklich darüber war.
„Wir sollten uns darauf einigen, wer beginnt und wie der Ablauf sein wird. Was werdet ihr denn mit mir tun? Was sind eure Schritte? Wie lange glaubt ihr, dass wir brauchen werden?“
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
Amalia
Salubri
Beiträge: 998
Registriert: Fr 18. Aug 2017, 00:03

Re: [1007] Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [Amalia]

Beitrag von Amalia »

Amalia blickte einen Moment fragend auf die Kleidung des Drachen, ehe ihr forschender, zermürbender Blick auf Martha fiel.

“Sagt mir hübsches Kind, hattet ihr große Schmerzen?“

Der Blick lag weiter auf der Dienerin, auch wenn sie kurz zu Toma blickte, um seine Fragen zu beantworten.

“Nun mein werter Toma … es ist mir relativ gleichgültig wer anfängt, doch ich schlage vor, dass ihr beginnt. Ihr fragt mich was ich brauche und was ich tuen werde … nun … ich möchte ehrlich sein. Ihr werdet vermutlich die schlimmsten Schmerzen erleben, die ihr je in eurem verspürt habt. Ich werde euer Tier verängstigen, es reizen, es einschüchtern und verletzen. Ich werde euch mit meinen Händen das Feuer bringen, natürlich nur im übertragenen Sinne, doch es interessiert mich sehr, ob ein Kind der Nacht, das gleiche Schmerzempfinden hat, wie die Kinder des Tages. Die Dauer meiner Forschung hängt davon ab, wie resistent ihr seid, wenn ihr schon bei der geringsten Kleinigkeit schreien und zucken würdet, wäre es nicht notwendig den Grad der Schmerzen zu erhöhen.“

Der Blick ruhte weiter auf der Dienerin und nach ein paar Minuten, blickte sie dem Drachen wieder ins hölzerne Antlitz.

“Ich hoffe, das hat eure Frage beantwortet?“
"Ich kann deine Angst fühlen Mensch. Sie ist spürbar gegenwärtig. Ich kann mit den Fingern darüberstreichen und ihr krankes Aroma schmecken. Ist dieses Entsetzen Nährboden für Hass, dann lass mich daran laben und dich dabei völlig auslöschen."
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4488
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1007] Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [Amalia]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Überraschend sah Martha erst zu Amalia, dann zu Toma. Anscheinend nach der Erlaubnis suchend, darüber zu sprechen, doch ohne Gesichtsausdruck oder einer Gestik, blieb der jungen Dienerin nichts woran sie sich orientieren konnte.
„Ich...hm...nun...ich weiß nicht...vielleicht gibt es schlimmere Schmerzen...“ Wieder sah sie zu Toma, da er sie nicht unterbrach bisher. „Es hat weh getan, ja...viel...dass ich manchmal glaubte es nicht auszuhalten...“ da senkte sie den Blick zu Boden und ihre Stimme wurde etwas leise, doch dann hob sie den Kopf wieder und sah Amalia mit einem stärkeren Ausdruck in die Augen. „Aber das habe ich.“ bekräftigte sie. „Ich bin nicht kaputt gegangen...ich bin ein Kunstwerk.“

Toma lächelte ungesehen. Doch entschwand es auch schnell. Er hatte auch Schmerzen gehabt, so oft, so viele Jahre lang und doch war dieser nichts gegen den seelischen den man erleiden mochte.

„Lasst dieses „mein“ ich bin nicht euer.“ war das erste was er erwiderte, nachdem sie seine Frage beantwortet hatte. Anscheinend störte er sich an dieser kleine Phrase doch sichtlich.

"Und nein, hat es nicht.“ erwiderte er auf ihre Nachfrage knapp, aber nicht verärgert. „Ich muss wissen, wie genau ihr vorgehen werdet...Wenn ihr mich zum Beispiel mit euren Händen berührt und eure...faszinierende Kraft einsetzt..“ sagte er mit einem Ton der wohl vermuten ließe, dass er dabei auch grinste. „...dann reicht es wohl wenn ihr meine Hände oder Arme berührt...aber was habt ihr sonst vor? Welches Werkzeug würdet ihr benutzen? An welchen Körperstellen? Zu welchem Zweck?"
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
Amalia
Salubri
Beiträge: 998
Registriert: Fr 18. Aug 2017, 00:03

Re: [1007] Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [Amalia]

Beitrag von Amalia »

Amalia lächelte und ein kurzes, lautloses Lachen zierte die die entstellte Fratze

“Glaub mir meine Liebe … die gibt es sowohl für Körper als auch für Geist und Seele.“

War ihre einfache Antwort auf die Aussage von Martha. Als sie an stolz gewann lächelte Amalia umso breiter

“Du bist eine stolze Frau, welche ihren Körper schätzt. Das ist gut. Jeder Körper ist einzigartig so wie jedes andere Lebewesen, und dein Körper ist umso eindrucksvoller.“

Damit war sie mit Martha fertig und blickte fragend zu Toma. Sie sagte zwar nichts, doch der Blick verriet ihre Frage: „Warum stellt ihr euch nicht zur Schau?“ Auf Tomas patzige Reaktion antworte die grausam grinsende mit einer kurzer Verneigung.

“Verzeiht. Nun wenn ihr Details wissen möchtet …“

“... An sich seid ihr wahrscheinlich schon ganz gut ausgestattet … eine handelsübliche Werkzeugkiste hilft mir bei meinen Forschungen ungemein. Doch bevor ich dazu komme möchte ich euch sagen, dass ich euch zweimal mit meiner Kraft berühren werde. Einmal an der Hand oder Bein was ihr auch eher wünscht und einmal an eurer Brust. Ich möchte wissen, ob sich der Schmerz ausbreitet oder direkt anschlägt.“

Sie räusperte sich kurz ehe sie lächelnd fortfuhr

“Nun kommen wir zu dem Rest. Ich werde euch und eurem Körper immer mehr zusetzen im Laufe meiner Forschung. Ich möchte sehen, wie viel … widerstandsfähiger unser Körper verglichen, mit dem unserer Beute ist. Wie viel mehr Schmerz wir aushalten … Am Anfang werde ich euch ein paar Schnitte und Schläge verpassen, solltet ihr da schon aufschreien würde ich abbrechen, da das Schmerzgefühl das gleiche ist. Wenn nicht … mache ich weiter. Ich werde euch nicht aufschneiden, zumindest nicht am Anfang. Ich würde euch … vermutlich die Knochen brechen mit einem Hammer. Die Haut mit einem Meißel oder Messer bearbeiten und euch ein kleines Stück abziehen. Solltet ihr dann immer noch nichts spüren … werde härtere Geschütze auffahren.“

Amalia gab Toma noch mehrere mehr als unschöne Kostproben und erzählen, wie die weiteren Stufen ihrer Forschung aussehen werden.

“Nun seid ihr an der Reihe … was habt ihr mit mir vor?“
"Ich kann deine Angst fühlen Mensch. Sie ist spürbar gegenwärtig. Ich kann mit den Fingern darüberstreichen und ihr krankes Aroma schmecken. Ist dieses Entsetzen Nährboden für Hass, dann lass mich daran laben und dich dabei völlig auslöschen."
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4488
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1007] Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [Amalia]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Selbst wenn Toma ihre stille Frage verstand, antwortete er nicht darauf. Doch hinter der Maske pressten sich die Zähne fest aufeinander.

Knochen brechen, Haut abziehen…das war nichts was er nicht kannte, doch nicht von jemand anderem. Jemand würde seinen Körper zerstören…seinen…
Durch den Stoff hindurch berührte er seine Brust und mit einem Mal kam ihm ein ganz neuer Gedanke. Die Befürchtung die er zu erst gehabt hatte weshalb er sie überhaupt kommen ließ schwand etwas und ein neuer Gedanke reifte. Unsicher noch, aber vielleicht…

Er hörte ihr zu. Betrachtete Arme, Beine und sah auf seine Brust hinab, als sie sie erwähnte. Es wäre möglich…aber vielleicht sollte er auch einfach…

„Weil das Schmerzgefühl dasselbe ist? Was meint ihr damit? Warum würdet ihr dann schon abbrechen?“ fragte er verwirrt.

„Der Grund warum ich dies tue ist um mich und mein Tier besser an Schmerz zu gewöhnen, den wir nicht selbst wollen. Ihr werdet nicht abbrechen und es solange ausreizen wie es geht ohne uns zu vernichten. Ich werde Guhle da haben und sie werden darauf Acht geben. Solltet ihr zu weit gehen vernichten sie euch.“ Erklärte Toma hart und schneidend. Hier gab es keine Diskussionen und das Risiko war ihnen beiden wohl bewusst. „Doch ihr werdet auch nicht zu nachsichtig sein. Ich riskiere dies nicht umsonst!“
Er wirkte etwas aufgekratzt, es schien ihm wohl wirklich wichtig.

Einen Moment später entspannte er seine Haltung.

„Ich werde euch abtasten und euch aufschneiden, für letzteres werde ich euch anketten, so wie ich mich für euch anketten werde. Sollten sie nicht halten, werdet ihr gepflockt.
Ich möchte euren Körper außen wie innen begutachten und Unterschiede zum menschlichen oder anderen kainitischen feststellen. Wir werden beide Forschungen im Zellenbereich der Arena durchführen.“


„Oh und ihr werdet mich nicht aufschneiden. Auch wenn ich das bei euch tue. Dies ist nicht Teil unseres Handels. Ihr könnt mich schneiden, doch ihr werdet nicht meinen Körper öffnen.“ Fügte er nun noch etwas härter hinzu.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
Amalia
Salubri
Beiträge: 998
Registriert: Fr 18. Aug 2017, 00:03

Re: [1007] Wer nicht wagt, der nicht gewinnt [Amalia]

Beitrag von Amalia »

Amalias durchdringender Blick ruhte noch einen Moment auf der Maske des Drachen, doch scheinbar schien sie sein Schweigen zu akzeptieren. Auf seine Wünsche und Worte hin erhob sie nur die Braue.

“Wenn dies euer Wunsch ist Toma, so werde ich nicht stoppen, doch seid unbesorgt ich werde euch nicht aufschneiden, ich schneide nur Leiber auf, wenn ich sie mit Kohlen füllen möchte.“

Auf die Aussage, dass er sie aufschneiden wird verzock Amalia kurz das Gesicht.

“Wenn es sein muss, ich nehme an die daraus entstehende Narbe werdet ihr kostenlos verschwinden lassen, wir wollen doch nicht, dass unwissende solche Operationswunden sehen. Ich habe jedoch eine Bedingung an euch … mhh vielleicht zwei. Erstens, ihr schneidet nicht über meine Brust, die Narben dort haben eine besondere Bedeutung für mich und für jede Narbe, die dort entsteht ohne meine Vorbereitung … wird sehr unschön vergolten werden. Zweitens ihr lasst die Finger von meinem Auge, wir hatten dieses Gespräch ja bereits.“

Amalia nahm einen Schluck Blut

“Also, wann wollen wir anfangen? Oder wollt ihr vorher noch etwas besprechen?“
"Ich kann deine Angst fühlen Mensch. Sie ist spürbar gegenwärtig. Ich kann mit den Fingern darüberstreichen und ihr krankes Aroma schmecken. Ist dieses Entsetzen Nährboden für Hass, dann lass mich daran laben und dich dabei völlig auslöschen."
Gesperrt

Zurück zu „1007“