[1008] Verborgene Schriftzeichen [Seresa, Vergonzo]

[Mai '18]
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Seresa
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Re: [1008] Verborgene Schriftzeichen [Seresa, Vergonzo]

Beitrag von Seresa »

Seresa stoppte den Nosferatu nicht, sondern ließ zu, dass er sich ihrem Gesicht näherte. Obwohl sie gesehen hatte, was Vergonzos Clansältester mit der Lasombra bei Hofe getan hatte, fürchtete sie sich ganz offensichtlich nicht. Weder vor ihm, noch seinem Äußeren, noch seiner Nähe. Dennoch spürte sie, wie ihr Tier aufmerksamer wurde und mit seinen unruhigen Bewegungen in ihrem Inneren zu verstehen gab, dass es ihm nicht gefiel, dass ein anderer Blutsauger gedachte sich ihrem ungeschützten Hals zu nähern. Vor allem einer, welcher als Baumeister vermutlich stärker war, als es selbst. Seresas Körper spannte sich an. Bereit den Kampf zu führen, sollte ihr Gegenüber andere Pläne hegen, als das Flüstern.

Als Vergonzo dann Stück für Stück sein Projekt enthüllte, begann sich auf ihren Lippen ein Lächeln zu formen. Ein Lächeln, welches immer breiter wurde je länger der Nosferatu in ihr Ohr flüsterte. Als er geendet hatte, entfernte sie leicht ihren Kopf von Vergonzo, bevor sie ihr Gesicht ihm zuwandte und leicht nickte.

„Ich gestehe, ich bin alles andere als enttäuscht, denn ich sehe, Ihr wisst nicht nur mit Euren Worten zu begeistern. Ein wahrlich spannendes Projekt. Es wäre mir eine Ehre es für Euch mit entsprechend hübschen Zeilen zu versehen, um ihm den passenden Ausdruck zu verleihen, der ihm zustehen sollte. Ich gestehe, ich bin sehr gespannt zu sehen, wie die Reaktionen darauf wohl ausfallen würden. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie mitunter überaus divers sein werden.“
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Vergonzo Faro
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Re: [1008] Verborgene Schriftzeichen [Seresa, Vergonzo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Er zog sich langsam wieder zurück und lächelte, eindeutig dankend für das Vertrauen der grade vollzogenen Geste.
Ihre Reaktion auf sein Flüstern erhellte seine Miene deutlich und er atmete erleichtert und deutlich aus, was ein Rasseln im Brustkorb hervor rief.

"Es freut mich zu hören, das dies euch nicht langweilt oder zu einfach ist, so das ihr ablehnen wollt. Dennoch soll es euer Schaden nicht sein, mir diese Aufgabe abzunehmen. Was ist die übliche Herangehensweise als Gegenleistung für diesen Dienst?" fragte er neugierig und scheinbar unwissend.

Er würde Seresa gerne besser kennenlernen, sobald sie das geschäftliche erledigt hatten, brannten ihm doch Fragen auf der schwarzen Seele.
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Seresa
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Re: [1008] Verborgene Schriftzeichen [Seresa, Vergonzo]

Beitrag von Seresa »

Seresas Körper hatte sich bereits kurze Zeit nachdem sich der Nosferatu zurückgezogen hatte wieder entspannt. Als Vergonzo nach dem Preis gefragt hatte, wurde ihr Blick ernster.

„Was die übliche Herangehensweise als Gegenleistung für diesen Dienst ist, vermag ich wahrlich nicht zu benennen, ist kein Dienst und kein Kunde vergleichbar mit dem Anderen. Als Baumeister versteht Ihr sicherlich, dass die Ausgaben für die verwendeten Materialien beglichen werden sollten. Ob Ihr diese Materialien selbst zur Verfügung stellen wollt oder Ihr die entstehenden Kosten erstattet, obliegt Euch. Bedauerlicherweise vermag ich nicht einzuschätzen, was Ihr diesbezüglich bevorzugen würdet.“

Ihre Hände beschrieben eine sich öffnende Geste.

„Was die Gegenleistung für die Aufwendung meiner Zeit für den entsprechenden Dienst angeht, so passe ich mich an meinen Kunden an, will und werde ich nichts verlangen, was er oder sie nicht leisten vermag. Es wäre unhöflich und zugleich äußerst dumm. Ich vertraue diesbezüglich auf mein Gefühl und meine Erfahrung. Manchmal irre ich mich in meinem Gegenüber, manchmal liege ich genau richtig und manchmal werde selbst ich noch überrascht.“

Die Brujah zuckte leicht mit den Schultern, bevor sie die Hände wieder zum Körper führte.

„Es findet sich für gewöhnlich recht schnell eine angemessene Gegenleistung.“

Ihre Augen wanderten über Vergonzo und musterten ihn. Seresa schwebte vieles durch den Kopf, was sie von dem Nosferatu als Gegenleistung erfragen hätte können. Die Verlockung in einen Haufen glitzernden Wissens zu greifen und sich das herauszuziehen, was sie begehrte war groß. Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen und schüttelte leicht den Kopf, während sie die Gedanken damit hinwegscheuchte. Ihr Blick wurde milder und es schien, als würde sie kaum sichtbar lächeln, bevor sie ruhig weitersprach.

„Für die Aufwendung meiner Zeit würde es mir in unserem Fall zur Ehre gereichen, wenn Ihr mich und meine Dienste an anderer Stelle weiterempfehlen würdet, sofern Ihr mit meinem Dienst zufrieden wart und Euch Gelegenheiten begegnen, wo meine Dienste von Nutzen sein könnten.“

Seresa nickte dem Nosferatu zu. Ihre Formulierung war bewusst gewählt und sie hatte keinen Zweifel daran, dass jemand wie Vergonzo, der selbst erfahren genug war mit Worten zu jonglieren verstand, was sie ihm als Gegenleistung für ihre Zeit nannte. Sie ließ ihm die freie Wahl darüber selbst zu entscheiden, was er als angemessen empfand. Eine sofortige Begleichung oder eine in vielen Jahren. Die Wahl zwischen gar nicht und sehr oft. Einzig die Kosten für die Materialien schien die Brujah tatsächlich beglichen haben zu wollen, war sie offensichtlich trotz der Freigiebigkeit keine Wohltäterin. Dennoch gab Seresa dem Baumeister ein Werkzeug in die Hand. Wie er es nutzen würde, würde bei ihm liegen und die Zukunft würde zeigen, was er daraus machte.

„Was die mögliche Langeweile oder die vermutete Einfachheit angeht, so frage ich Euch, Vergonzo Faro, hat nicht auch für Euch jedes Bauwerk - welches ihr plant und erschafft - seinen ganz eigenen Reiz?“
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Vergonzo Faro
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Re: [1008] Verborgene Schriftzeichen [Seresa, Vergonzo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

"Im Grund ebedeutet dies, ich stelle Pergament und Tinte, und werde eure Dienste in vollem Umfang meiner äusserst positiven Erfahrungen an allen Stellen kundtun." fasste er halb fragend zusammen.
"Erstmal klingt dies nicht allzu teuer, wenn ich aber bedenke welch regen Kontakt ich zu den Kainiten dieser Stadt habe, wird dies doch schnell zu einem sehr guten Ruf für euch führen, und klingt dann im Grunde angemessen." er lächelte freundlich, signalisierte aber deutlich das Verhandlungsspielraum durch aus noch vorhanden war.

"Ach im Grunde habt ihr recht, jede Aufgabe hat ihren Reiz, dennoch habt ihr doch sicher ein Ziel oder ein Wunsch, etwas das ihr irgendwann mal mit all eurem Herzblut erschaffen möchtet oder?"
Kurz machte er eine Pause, denn es keimte die Neugier auf sein Gegenüber und so schossen einige Fragen bereits jetzt von innen mit voller Wucht gegen die Stirn,...ob daher die Beulen und die Deformierungen kamen?
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Seresa
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Re: [1008] Verborgene Schriftzeichen [Seresa, Vergonzo]

Beitrag von Seresa »

„Sicherlich.“

Ein Lächeln umspielte Seresas Lippen auf die Frage nach dem Ziel oder einem Wunsch, während sie nickte.

„Ich muss jedoch noch vieles verändern und leisten in dieser unserer Welt hinter der Welt, so dass mein Ziel und auch mein Wunsch eines nachts Realität werden können. Das Erbe meines Blutes ist ein Unbarmherziges. Wohin auch immer ich gehe, werden mir die Sünden meiner Ahnen als die Meinigen vorgeworfen. Ich kam nach Genua, weil ich hoffte das Ziel meiner Suche könnte beweisen, dass nicht alles was aus verdorbenem Blut gezeugt wurde, verdorben bleiben muss. Sofern Eure redliche Empfehlung dazu beiträgt, dass ich mich auch Anderen unserer Art beweisen darf und sich mein Ruf über die kommenden Jahre hinweg verbessert, soll es zu Eurem Schaden wahrlich nicht sein. Ich vergesse mir gewährte Großzügigkeiten nicht und ohne Zweifel werde auch ich eines nachts Eurer Künste als Baumeister bedürfen.“

Seresa nickte Vergonzo erneut höflich zu. Sollten sich das was der Nosferatu in Aussicht stellte tatsächlich bewahrheiten und sie durch ihn zu einem sehr guten Ruf gelangen, so würde die Brujah nicht vergessen, wem sie es zu verdanken hatte. Dann wanderte ihr Blick über den Nosferatu.

„Wie steht es um Euch? Welche Ziele oder Wünsche hegt Ihr?“
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Vergonzo Faro
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Re: [1008] Verborgene Schriftzeichen [Seresa, Vergonzo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

"Es freut mich zu hören das ihr eure Ziele so redlich verfolgt. Gerne bin ich dann bereit falls ihr nach mir verlangt."
Er schien erfreut über das was er grade gehört hatte und lächelte sanft und neigte kurz das Haupt.

"Nun ich bin nun schon sehr lange hier, und noch länger ist es her das ich die Schatten der Nacht betrat. Und mit jedem Bau den ich vollende, stecke ich mir ein höheres Ziel, ein größeres Bauwerk, ein komplizierteres ein gänzlich anderes und neues Bauwerk, auf das ich stets etwas neues finde, das zuvor noch nicht da gewesen ist, bis es dann fertig und nicht mehr neu ist. Nennt es Hybris wenn ihr mögt, daran ist nichts verkehrt. Ich nenne es Veränderung, denn Stillstand würde den Tod bedeuten, und von dem habe ich bereits genug für ein Leben." er kicherte grunzend über sein Gefasel, auch wenn er es im Grunde ernst gemeint hatte.

"Nun und was Genua betrifft, so ist dies meine gewählte Heimat, sie nährt mich und ich sie." er schloss kurz die Augen und atmete aus.
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Seresa
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Re: [1008] Verborgene Schriftzeichen [Seresa, Vergonzo]

Beitrag von Seresa »

Seresa war für einen Moment anzusehen, dass sie überrascht war, als der Nosferatu sagte, dass er schon sehr lange hier und noch länger einer ihrer Art war. Sie hatte sich auf Grund der Vorstellung verwirren lassen und war nun fast peinlich berührt. Als er dann von seinen Träumen erzählt hatte, hatte die Brujah ihre Beine an den Körper gezogen, mit den Armen umschlungen und ihren Kopf auf die Knie gelegt, während sie dem Baumeister Genuas zuhörte. Ein Lächeln war auf ihren Lippen erschienen und als er von Genua von Heimat gesprochen hatte, hatte die Gelehrte nur sanft genickt. Sie schwieg für einen kurzen Moment, bevor ihr Blick ins Feuer wanderte.

„Das sind wahrlich schöne Ziele und Wünsche, Vergonzo Faro. Seid versichert ich sehe Euer Streben und Tun nicht als Hybris an.“

Als sie mit Vergonzo sprach, fühlte sie sich auf einmal für einen Moment bei einem ihrer Gedanken ertappt, welchen sie hatte als sie sich mit Seinfreda über den Ausbau von San Siro unterhalten hatte und die Gelehrte gruselte sich bei diesem seltsamen Zufall. Ähnlich wie der Moment, als das kleine Käuzchen vom Lavendel in Seresas Beutel gesprochen hatte. Es war beängstigend. Aber womöglich sah sie Geister. Vermutlich hatte jemand ihrer Art dies dem Baumeister einst vorgeworfen. Neid war schließlich in vielen Formen in ihrer Gesellschaft vorhanden. Nachdem sie kurz geschwiegen hatte, während sich ihre Gedanken überschlugen hatten, sprach sie weiter.

„Ihr sagtet Ihr seid schon sehr lange hier?! Wart Ihr schon hier zu Zeiten, als der hoch verehrte Godeoc noch Prinz von Genua war?“

Ihr Blick war während sie gesprochen hatte zum Baumeister zurückgewandert und ruhte nun fragend auf ihm. Ihre Frage beinhaltete noch viele andere Fragen. Doch für den Moment wollte sie klein anfangen.

„Und bitte verzeiht meine Unachtsamkeit, ich muss versehentlich Euren Rang überhört haben, als ihr Euch vorgestellt hattet.“

Sie war sich sicher, sie hatte ihn nicht überhört, aber man war ja schließlich ein höfliches Monster und wenn sie tatsächlich einen Ancilla vor sich sitzen hatte, würde sie einige Dinge schnell korrigieren müssen, auch wenn Vergonzo selbst meinte, sie könne auf die Etikette scheißen.
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Vergonzo Faro
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Re: [1008] Verborgene Schriftzeichen [Seresa, Vergonzo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Er seufzte theatralisch und verneinte ihre Frage.
"Nein, zu dieser Zeit hielt ich mich noch in Parma auf. Es war eine große Zeit, wo alles anders war, und nun, nach all diesen Veränderungen,....es hat Genua bei weitem nicht so sehr geschadet wie anfangs befürchtet."
Kurz sinnierte er, war er schon so lange ein Kind der Nacht, die Zeit schien so schnell zu verfliegen, das er kaum Zeit hatte inne zu halten und das Ganze einmal aus der Ferne zu betrachten.

"Rang? Ich bin wer ich bin. Ob man mich König nennt oder Bettler, Monster oder eine Pracht, alles nur Gefasel. Seid versichert das es mich nicht schert, wer welchen Rang angeblich hat, ob verdient, ergaunert oder gekauft. Wichtig ist am Ende der Nacht nur ob man noch da ist. Da hilft kein Rang und auch kein Wohlstand. Wenn man alles was man hat auf das wesentliche reduziert, ist ob man in diesem Spiel den richtigen Zug gemacht hat. Und nur Erfahrung hilft einem ein wenig dabei gute Züge zu spielen. Der Rang ist dabei belanglos. Und wer etwas anderes behauptet, hat nur genug Erfahrung um diesen Zug tun können." er kicherte glucksend und hielt sich den bebenden Bauch.

"Um ehrlich zu sein, und um es einfach zu sagen, es ist mir egal welchen Rang man mir verleiht, anerkennt, aberkennt oder was auch immer man damit so tut. Ich erreiche meine Ziele, mit oder ohne." sprach er dann überzeugt und selbstbewusst ohne den Hauch von Prahlerei.
"Macht es so, wie ihr euch am wohlsten dabei fühlt, und mein offizieller Rang ist wohl noch immer Neugeborener." stellte er den offiziellen Teil klar. Er ließ Seresa aber frei damit umzugehen wie sie es wollte.
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Seresa
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Re: [1008] Verborgene Schriftzeichen [Seresa, Vergonzo]

Beitrag von Seresa »

Als Vergonzo davon gesprochen hatte, dass es darum ging, den richtigen Zug im Spiel zu machen, war Seresas Blick nachdenklich geworden, bevor ihre braunen Augen schließlich auf die langsam verlöschenden Flammen gewandert waren. Sie schien nachzudenken und doch schien sie keine für sie befriedigende Lösung zu finden. Schließlich nickte sie und wandte ihren Blick zu dem Nosferatu zurück, um ihn nicht länger warten zu lassen.

„Ich werde mir Gedanken darüber machen, welche Formulierung ich in dem Schreiben für Euch wählen werde, denn letzten Endes sind und bleiben wir ein Teil der Gesellschaft. Wir können nicht ohne sie. Wir bewegen uns in ihr und erteilen Legitimation und Anerkennung mitunter durch Ränge. Es wäre mir wahrlich unrecht und äußerst unangenehm, wenn Ihr von jemandem, welcher nicht das Vergnügen hatte Eure Bekanntschaft zu schließen, versehentlich für ein Küken gehalten werdet, werter Vergonzo.“

Seresa nickte dem Nosferatu kurz, aber durchaus höflich.
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Vergonzo Faro
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Re: [1008] Verborgene Schriftzeichen [Seresa, Vergonzo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

"Eure Worte schmeicheln mir Verehrteste." er lächelte verlegen nach unten.
"Aber es sollte euch nicht unangenehm sein. Sollen sie mich nennen wie es ihnen beliebt. Das erhöht oder senkt ihre Kosten,...denn früher oder später kommt jeder einmal zu mir."
Dann schaute er wieder hoch zu ihr und grinste breit.
"Habe ich euch zum Nachdenken angeregt oder etwas falsches gesagt über das Spiel der Nacht?" ein wenig musterte er sie, aber nicht sonderlich aufdringlich.
Gerne würde er sie zu anderen Dingen anregen, sein Blick könnte eine erfahrene Frau dies mitteilen.
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