[1009] Jagd in der Finsternis (Avelina)

[Juni '18]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Arash
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Re: [1009] Jagd in der Finsternis (Avelina)

Beitrag von Arash »

Arashs Augen folgten fasziniert dem Tanz, welchen Avelina dort vollführte. Natürlich wirkte all das irgendwie unpassend in dieser Umgebung, aber dem Gangrel war es gleich. Diese Bewegungen waren für ihn beinahe hypnotisch. Ein leises Schnurren ertönte, während sein Kopf der schönen Frau folgte.

„Es verrät viel über eine Person, warum sie weiterzieht, oder wieso sie sich einen Ort ausgesucht hat.“ seine Stimme war beinahe abwesend. Den Ort kenne ich tatsächlich nicht, aber es ist immer spannend herauszufinden, woher jemand kommt und was ihn zu seinem Ziel getrieben hat.“ Mit leicht schwankendem Oberkörper bewegte er sich leicht mit ihr mit, so dass es aussieht, als würden beide miteinander tanzen, auch wenn die Bewegungen Arashs bei weitem nicht so anmutig wie die der Signora waren.

„Ich verstehe eure Abneigung gegen diesen engen Käfig in dem ihr dort lebtet. Aber seit ihr sicher wieder in eine Stadt zu gehen ist eine gute Idee? Ob Genua besser ist, kann ich euch noch nicht sagen. So lange bin ich selbst noch nicht hier:“ schnurrte er Tatsächlich war seine Stimme zu einem Schnurren, wie das einer Katze geworden.
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Avelina di Braida
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Re: [1009] Jagd in der Finsternis (Avelina)

Beitrag von Avelina di Braida »

„Hm, wie gesagt, für unsereins ist es manchmal nötig weiter zu ziehen, wenn es sich um einen solch kleinen Ort handelt. Vielleicht war ich ja auch ganz zufrieden wo ich war?“ meinte sie schmunzelnd und schwang sich erneut um den Baumstamm. Dass Arash ebenfalls anfing sich zu dem nicht hörbaren Takt zu bewegen, schien das Schmunzeln zu verstärken.

„Wo sollte ich denn sonst hingehen, wenn nicht in eine Stadt? In den Wald ziehen wie ihr?“ sie schien ein wenig amüsiert darüber, und ein leises Lachen ertönte.
„Und nein, ich glaube nicht, dass Genua besser ist. Es ist vom Krieg gezeichnet. Und mein Clan scheint bislang...“ sie brach ab, und seufzte leise, „Sagen wir schlicht neben einer Ausnahme ist er nicht vorhanden. Aber vielleicht ist gerade dies eine gute Voraussetzung für einen Neuanfang? Ich war mir anfangs nicht sicher, ob ich wirklich in Genua bleibe. Aber warum nicht? Die Stadt scheint Rosen zu brauchen.... Rosen die etwas auf die Ehre ihres Blutes geben.“

Existierte bislang keine Melodie zu ihrem Tanz, so begann sie nun leise und sanft zu summen. Zwar schienen immer noch die Trommeln zu fehlen, um den Rhythmus vorzugeben, doch mit erkennbarer Melodie konnten diese zumindest in der Phantasie hinzugefügt werden.
Sie ließ sich eine ganze Weile Zeit damit, bevor sie wieder abbrach und ihn anblickte.
„Was hat euch hierher geführt? Ein anderer Jäger in eurem Revier?“
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Arash
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Re: [1009] Jagd in der Finsternis (Avelina)

Beitrag von Arash »

Arashs Bewegungen wurden mit der summenden Melodie noch einmal deutlicher. Er schien nun den Takt deutlich besser zu treffen. Wenn man hinsah hatte er so etwas ähnliches vielleicht schon einmal getan. Allerdings scheint er eingerostet, einfach außer Übung.

„Ich glaube nicht das ihr dort zufrieden wart. Ansonsten hätte man euch vertrieben...das wäre zwar möglich...aber...ich denke eher das ihr von der Kleinheit eurer früheren Domäne gelangweilt wart. Also habt ihr einen spannenderen Ort gesucht, der eurem Stand eher angemessen ist, habe ich recht?“

Ein Schmunzeln erscheint auf seinem Gesicht. „Wahrscheinlich ist Genua für euch deutlich interessanter, als für mich. Ich tue mich daher schwer mit einer Einschätzung. Ich genieße eher die Freiheit der Wildnis, als die Gefängnisse der steinernen Mauern.“

Als sie abbrach, hörte auch er auf sich zu bewegen. Stattdessen fixierten sein Blick wieder die Rose. „Nein, kein anderer Jäger. Ich bin hier um zu lernen was unseren Zustand ausmacht. Wie sich bestimmte Dinge auswirken...wieso verwandeln sich manche Menschen nicht? Weshalb lernen einige Ghule andere Dinge, als andere? Es gibt so viele Fragen...so viele Antworten zu finden.“ schnurrte der Gangrel, beinahe Euphorisch.
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Avelina di Braida
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Re: [1009] Jagd in der Finsternis (Avelina)

Beitrag von Avelina di Braida »

Sie lächelte nur mysteriös zu seinen Mutmaßungen, scheinbar ein wenig amüsiert. Auf seine Frage hin hob sie etwas die Schultern.
„Wer weiß? Aber wäre dann nicht ein Ort wie Venedig eher der meine gewesen? Oder gar Roma? Und ja, die Stadt ist nicht das schönste, wenn man nicht gerade in Mascharana lebt, schätze ich. Aber vielleicht lässt sich das ja ändern. Und vielleicht lässt sich auch etwas an der Stadt verbessern? Mehr Kunst, mehr Musik, mehr Farben?“
Ihre Augen schienen zu leuchten bei der Vorstellung. Ganz offensichtlich legte sie wirklich viel Wert auf derartige Dinge.
„Und man muss Genua lassen, dass es sehr schön vor den Toren hier ist. Ich mag die Natur. Wenngleich ich nicht damit rechnete so nah an der Stadt auf... jemanden wie euch im Wald zu treffen.“

Neugier flammte in ihren Augen auf, als er anfing von sich zu erzählen, vor allem von den Fragen, die ihn trieben.
„Unser Zustand? Ihr meint unsere toten Körper, unsere Fänge, unser Hunger nach Blut, unsere Unsterblichkeit? Was meint ihr mit 'Manche Menschen verwandeln sich nicht'? Und die Ghule... was genau ist so unterschiedlich?“ sie schüttelte ein wenig verständnislos den Kopf, „Das hört sich interessant an. Erzählt mir mehr darüber. Euer Schöpfer hat euch nicht vorbereitet?“
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Arash
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Re: [1009] Jagd in der Finsternis (Avelina)

Beitrag von Arash »

Der Gangrel wiegte den Kopf hin und her. „Ich kenne weder Venedig, noch Roma. Aber ihr werdet wissen, weshalb ihr Genua diesen Beiden vorgezogen habt. Ich bin mir sicher, dass eure Hand Genua gut tun wird. Ich habe gesehen was die Bemühungen einiger Rosen in Budapest vermochten. „ er lächelte leicht, als er an die geschmückten Straßen zurück dachte. „Sicher übertrefft ihr die Arbeiten der dort anwesenden Toreador noch um einiges.“ Erst jetzt verzog sich sein Mund zu einem Grinsen.

„Doch meine Erzeugerin hat mich ziemlich gut Vorbereitet. Allerdings gibt es mehr Fragen als die, die viele von uns sich stellen.“ Seine Augen begannen zu leuchten. „Habt ihr euch nie gefragt, wieso unser Blut so mächtig ist, dass es Menschen zu willigen Dienern macht? Oder wieso Ghule unterschiedliche Kräfte entwickeln? Nach Antworten auf diese Fragen suche ich. Es sind fragen der Philosophie, Fragen, die keine einfachen Antworten erwarten lassen, wie die die man seinem Erzeuger stellt, um zu überleben.“

Mit diesen Worten fuhr der Gangrel seine Fänge aus und riss sich das Handgelenk auf. Er hob es an und quälend langsam löste sich ein Blutstropfen aus der Wunde, fiel in seine offene Hand. Der Geruch nach Vitae breitete sich im Wald aus. Süß, voll, ganz anders als das würzige Aroma der Tiere, oder dem herben Geschmack von menschlichem Blut. Arash betrachtete den Tropfen mit einem milden Lächeln auf den Lippen. „Wieso bewegen wir uns, obwohl unser Blut so zäh wie Teer ist. Wieso werden Menschen zu einem von Uns, wenn sie auch nur ein Tropfen davon kosten, nachdem man sie geleert hat?“ Der Kopf legte sich schief. „Warum verwandeln sich einige von ihnen trotz der Gabe unseres Blutes nicht? Könnt ihr diese Fragen beantworten?“ sein Blick richtete sich wieder auf Avelina.
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Avelina di Braida
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Re: [1009] Jagd in der Finsternis (Avelina)

Beitrag von Avelina di Braida »

„Budapest... ihr scheint weit herumgekommen. Und wir werden sehen, diese Stadt ist wie gesagt nicht gerade gesegnet mit Rosen. Aber ja, sie braucht ein paar... geschmückte Straßen.“ sie wog den Kopf hin und her bei den Worten des Gangrel, als wolle sie einschätzen, ob er lediglich versuchte ihr zu schmeicheln, oder ob er es ernst meinte.

„Wisst ihr, das schlimme ist, dass einige von uns tatsächlich auch viele Fragen stellen, allerdings ist fraglich worauf sie damit hinaus wollen. Ich bin schrecklich Neugierig, was all eure betrifft. Aber ist nicht die erste Frage die wir klären sollten, was und warum wir eigentlich sind? Und ob wir ein gemeinsames Ziel finden können, bei all den Pfaden und Wegen und Befindlichkeiten und Neidern? Ich gebe zu eure Fragen spielen teilweise hinein. Und sicher habe ich mir Gedanken gemacht, gar mit anderen der Unsrigen darüber gesprochen. Und zumindest in diesem Punkt war ich mir bisher mit ihnen einig: wir sind gesegnet. Was denkt ihr, ganz davon ab was und warum wir sind. Ist es Fluch oder Segen der uns getroffen hat?“
Sie wurde etwas leiser, flüsterte fast, als sie weiter sprach.
„Das Tier, das in uns wohnt seit der Wandlung... jeder von uns geht anders damit um. Was tut ihr, um es zu besänftigen? Oder versucht ihr überhaupt eine innere Harmonie zu finden? Euch an eure Menschlichkeit zu erinnern?“

Sie blinzelte, schüttelte kaum merklich den Kopf und kam ein wenig näher, schaute ihn aufmerksam an. Schnupperte, als er sich den Arm aufriss und der Geruch seiner Vitae die Nacht füllte.
„Ich verstehe immer noch nicht, was ihr meint mit dem verwandeln. Habt ihr versucht ein Kind zu erschaffen und es hat nicht funktioniert?“ tatsächlich schien sie sich nicht sicher, worauf er hinaus wollte.
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Arash
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Re: [1009] Jagd in der Finsternis (Avelina)

Beitrag von Arash »

Arashs Blick war immer noch auf sein tropfendes Blut gerichtet, während er Avelina zuhörte, die interessante Dinge aufwarf. So verbreiterte sein Lächeln sich noch, wurde schließlich zu einem zufriedenen Grinsen, als die Toreador schnuppernd dastand. Ohne aufzublicken begann er wieder zu sprechen.

„Wisst ihr...das ist das faszinierende an uns. Die Fragen stehen so klar im Raum. Wieso sind wir unsterblich? Wieso können wir am Tag nicht wandeln? Ihr stellt genauso interessante Fragen. Aber habt ihr je versucht Antworten darauf zu finden?“ er leckte sich über die Lippen und warf einen schnellen Blick auf die Rose, bevor ein weiterer Tropfen Blut, zäh wie Harz, aus der Wunde tropfte.

„Ein gemeinsames Ziel? Das wird es nicht geben. Wir sind wie Tiere. Jäger....vielleicht intelligente und mächtige Jäger...aber in den Grundzügen nichts anderes. Das ist auch der Grund weswegen ich das Tier nicht ablehne. Ich gebe ihm wonach es verlangt. In der Wildnis hat es einen untrüglichen Spürsinn für Beute und Sicherheit, wenn es um die Sonneneinstrahlung geht....ihr sprecht von Menschlichkeit...was ist denn von unserer Menschlichkeit übrig geblieben? Ich versuche sie nicht zu erhalten, wie ihr sagt. Ihr trenne mich eher bewusst von ihr...die Instinkte und das Tier sind...mein Weg.“

Endlich riss er seinen Blick von dem Blut los und leckte es aus der Handfläche, während sich die Wunde schloss. „Ich habe nie versucht ein Kind zu zeugen, aber Selan hat mir davon berichtet. Sie meinte, dass sie so etwas schon gesehen hätte.“
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Avelina di Braida
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Re: [1009] Jagd in der Finsternis (Avelina)

Beitrag von Avelina di Braida »

Avelinas Blick wurde leicht misstrauischer und sie neigte den Kopf zur Seite.
„Wenn eurer Weg so klar vor euch liegt, und ihr wisst wo er hinführt, wozu dann die Fragen?“
Kurz schaute zu der Dunkelheit der Wälder hinter Arash.
„Was interessiert es einen Jäger warum er ist? Er ist einfach. Was interessiert es ein Tier, warum es instinktiv bei Nacht jagt? Es hat nur Hunger und die Natur lenkt es dazu sich zu verhalten, wie es sich verhält. Die Sonne verbrennt uns, also meiden wir sie. Wenn wir anderen von unserem Lebenssaft zu trinken geben, so folgen sie uns in die Welt der Nacht. Und wenn wir ein Kind erschaffen, dann wird es wie wir. Von anderem habe ich nicht gehört, aber wenn es ist wie ihr sagt, dann wird das Tier nicht nach einem Warum fragen, sondern sich ein neues Kind suchen.“

Sie schüttelte den Kopf.
„Fragen stellen ist sehr menschlich. Nach dem Sinn und dem Grund forschen. Warum sollten euch derlei Fragen also interessieren, wenn ihr die Menschlichkeit so weit hinter euch gelassen habt? Vielleicht sollten wir gar nicht miteinander sprechen, wenn euch die Menschlichkeit so unbehaglich ist?“
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Arash
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Re: [1009] Jagd in der Finsternis (Avelina)

Beitrag von Arash »

Der Gangrel betrachtete die Toreador nachdenklich, während sie sprach. Dann zuckte er mit den Schultern. „Ihr habt recht mit euren Fragen. Aber ich sagte nicht das ich keine Menschlichkeit in mir trage. Ich kultiviere sie nur nicht wie ihr es tut. Es sind unterschiedliche Wege die wir gehen. Und wie ihr sehen könnt, sind diese Wege nicht unbedingt vereinbar. Damit beantwortet ihr die Frage bereits, ob wir nicht alle einen gemeinsamen Weg finden können.“

Seine Finger zuckten leicht, als würde er Krallen formen, aber er machte keine Anzeichen irgendeiner Aggression. Eher schien er nervös.

„Das Tier interessiert es natürlich nicht. Aber mich...meinen Clan und meine Erzeugerin.“ antwortete er. Dabei beobachtete er Avelina weiterhin. Ihn interessierte diese junge Frau...
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Avelina di Braida
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Re: [1009] Jagd in der Finsternis (Avelina)

Beitrag von Avelina di Braida »

Diese junge Frau schien wirklich äußerst menschlich. Sicher, sie war blass. Keine gesunde Röte auf den Wangen, kein Atem. Und doch, dieses lebendige Funkeln in den Augen. Es war vielleicht ein unterschwelliges Gefühl, doch trotz ihres Untodes war irgendetwas äußerst lebhaftes in ihr.

„Menschlichkeit ohne auf der Via Humanitas zu wandeln?“ sie schien nachdenklich, „Das ist interessant. Bisher hörte ich nur, dass all jene welche die Via Humanitas verließen danach streben die Menschlichkeit weit von sich zu weisen. Oder aber, so sie den Pfad wechseln wollen, sich darüber bewußt sind, dass sie zunächst die Menschlichkeit in sich ersticken müssen.“

Sie wog den Kopf hin und her.
„Die Menschlichkeit kultivieren? Hm... Ich bin was ich bin. Und Teil von mir ist das was ich war. Warum sollte ich es verleugnen? Warum sollte ich nach anderen Idealen streben, wenn dies hier für mich ein Segen ist, eine einmalige Chance all das zu tun, was ich als Mensch, als Frau nicht tun konnte? Das einzig bedauerliche dabei ist, dass wir Neugeborenen Spielbälle der Ahnen sind.“
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