[1010] Freskengemälde von roten Rosen (Galeno, Avelina)

[Juli '18]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Nubis
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Re: [1010] Freskengemälde von roten Rosen (Galeno, Avelina)

Beitrag von Nubis »

Er überlegte etwas und nickte dann. "Das klingt ganz gut, ja. Eigentlich sogar besser, als der Tag-Nacht-Wechsel. Zudem würden sich die Rottöne Wiederholen, was dann zudem auch zu euch passt, Rosen sind ja vorrangig rot und ich denke, dass der Garten auch einiges an Rosen beinhalten wird. Und ihr als Rose organisiert schliesslich das Ganze."

Er sah sich noch einmal etwas um. "Ich werde bei meinen kommenden Besuchen ein paar Dinge mitbringen, um etwas eure Freseken zu studieren, damit ich dann ungefähr in diesem Stil auch arbeiten kann. Er unterscheidet sich doch etwas von dem, den ich gelernt habe. Aber das bedarf nur etwas Übung."
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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Avelina di Braida
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Re: [1010] Freskengemälde von roten Rosen (Galeno, Avelina)

Beitrag von Avelina di Braida »

Die Rose schien geradezu aufzublühen in ihren künstlerischen Überlegungen und biss sich auf die Unterlippe bei Galenos Worten.
„Wobei das natürlich keine Absicht ist, wie gesagt, ich will keinen Clan hervorheben. Das scheint mir sehr wichtig. Und naja, es gibt allerlei Rosen. Weiße, gelbe, solche in zartem Rosé...“ sie hielt inne und machte eine abwinkende Geste, „Nein, rot wie das Blut, oder wie schwerer roter Wein... ich denke das wird funktionieren.“

Ihr Lächeln wurde breiter bei Galenos Worten.
„Oh, ihr müsst euch nicht unbedingt an diesem Stil orientieren, doch wichtig scheint mir eine... gewisse Realitätsnähe. Ich... nun, ich führe normalerweise niemanden in meine Privatgemächer, doch womöglich könnten die Fresken dort hilfreich sein. Doch für alles seine Zeit. Ich entnehme euren Worten, dass ihr gedenkt aufzubrechen?“
"Die Natur lehrt Miteinander. Ohne Dornen wären die Rosen hilflos, ohne Rosen die Dornen trostlos…" KarlHeinz Karius (*1935)
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Nubis
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Re: [1010] Freskengemälde von roten Rosen (Galeno, Avelina)

Beitrag von Nubis »

"Nun ja. Ein klein wenig, nicht zu signifikant kann man es doch schon." meinte er lächelnd. "Wobei die Bescheidenheit natürlich auch eine der edlen Tugenden ist. Also dann vielleicht doch lieber eine odentliche Balance zwischen den Clans. Dann werde ich dem Rot noch etwas Blau zumischen, sowie etwas erdiges, damit ein dunklerer Ton entsteht. Ja, das wird passen."

Dann überlegte er und schmunzelte etwas verlegen. "Wenn dafür wirklich Bedarf besteht, schlage ich das Angebot nicht aus, aber ich denke, es muss nicht unbedingt sein. Und was das Gehen betrifft, nun ja, Burgus ist noch ein kleines Stück von hier entfernt. So sollte ich demnächst aufbrechen, um nicht von der Sonne überrascht zu werden. Ausserdem ist schon ein gewisser Tatendrang geweckt worden..."

Er räusperte sich und blickte dann etwas ernster.

"Allerdings wäre noch im Vorfeld etwas zu klären. Was genau würdet ihr als Bezahlung vorschlagen? Sicherlich sollen da einige edlere Farben auch genutzt werden, oder? Ich würde vorschlagen, dass ihr die Materialkosten tragt und für meine Dienste an sich ein offener Gefallen möglich wäre. Einer, der einem ähnlichen Aufwand entspricht und der natürlich nicht an eurer Menschlichkeit nagen wird."
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Avelina di Braida
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Re: [1010] Freskengemälde von roten Rosen (Galeno, Avelina)

Beitrag von Avelina di Braida »

„Ich denke die Hauptsache ist, dass es wirklich ein Rot ist, welches an Blut erinnert. Und wie gesagt, es soll ja kein Rosen-Mosaik werden. Blut verbindet uns alle.“ erklärte sie noch knapp und nickte dann.
„Was weitere Inspiration oder dergleichen angeht sehen wir dann.

Sie schwieg einen Moment, nickte dann allerdings sacht.
„Natürlich. Die Materialkosten bleiben da ganz bei mir. Je nachdem was ihr benötigt. Es soll ein Projekt für alle Kainiten Genuas werden, deswegen ist es auch wichtig, dass nicht an den falschen Ecken gespart wird. Und was den Gefallen betrifft, so hoffe ich es wird sich etwas vergleichbares finden. Ich bin keine Handwerkerin, wie ihr wisst, und was die Künste betrifft, so liegt mir eher die Lyrik und das Lyraspiel.“
Während sie sprach führte sie Galeno zurück in den Empfangsraum.

„Dann bleibt mir wohl vorerst nur, euch eine gute Reise zurück zum Kloster zu wünschen. Und wir werden in Bälde voneinander hören. Ich werde sehen, dass ich die werte Seinfreda einmal kennenlerne.“
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Nubis
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Re: [1010] Freskengemälde von roten Rosen (Galeno, Avelina)

Beitrag von Nubis »

"Das wird sicherlich kein Problem sein, wobei... das muss dann derjenige, der das Mosaik tatsächlich anfertigt, sehen. Ich kann es im Entwurf allerdings dementsprechend darstellen."

Während sie zurück zum Eingang liefen, musterte er noch einmal ein paar der Fresken, die er zuvor nur in eiligem Tempo studieren konnte. Nun nahm er sich etwas mehr Zeit, aber auch nicht zu viel, um Avelina unnötig warten zu lassen. Zudem rief er noch Luciano herbei, der ihn wieder auf den Weg zurück begleiten sollte. Dieser kam sichtlich entspannt wirkend zu ihm, hatte es sich wohl gut gehen lassen.
Galeno lächelte, als er dies bemerkte und nickte dann Avelina zu.

"Vielen Dank. Ich denke, die werte Seinfreda wird sich sicherlich freuen. Ich wünsche noch eine wundervolle, restliche Nacht."
Er hielt kurz inne.
"Oh und auch danke, dass es meinem Bruder wohl an nichts mangelte, währnd wir uns unterhalten haben. Ich freue mich auf unser nächstes Wiedersehen und die ersten Lektionen."

Mit diesen Worten verabschiedete er sich und begab sich dann zurück auf den Weg nach Burgus.
Zusammenfassung:

Galeno kommt der Einladung zur Villa Avelinas nach und stellt fest, dass sie nicht übertrieben hat. Ein wundervolles Haus ist in ihrem Besitz, welches aber auch Geheimnisse birgt. Besonders aber die Fresken sind zuerst von grossem Interesse, wobei das Thema schnell zu Etikettelehrstunden umschwenkt, die Galeno nehmen möchte. Als Preis dafür will Avelina Medizin begebracht bekommen. Sie werden sich schnell einig und die Rose bringt noch ein anderes Projekt an, welchem Galeno ebenfalls zustimmt, denn wegen dem Preis herrscht ebenfalls keine Unstimmigkeit. Es soll ein Pavillon mit Fresken geschmückt werden.
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