[1011] Die Toten vor den Toren [Avelina]

[August '18]
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Alain le Beau
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Re: [1011] Die Toten vor den Toren [Avelina]

Beitrag von Alain le Beau »

"Wenn es sie noch nicht gibt, dann werde ich sie einführen", behauptet Alain zuversichtlich. "Und hat nicht der wohlwerte Ilario bereits in recht geheimnisvoller Weise eine solche Veranstaltung angekündigt? Wir sollten bis dahin unbedingt noch ein wenig üben!"

Er nickt. "Ja, es ist spät. Oder früh, je nach eurer Perspektive. Ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen, werte Avelina." Alain neigt den Kopf, durchaus tiefer als notwendig. "Es ist zu lange her, dass ich eine Rose getroffen habe, welche diesen Namen auch verdient."
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Avelina di Braida
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Re: [1011] Die Toten vor den Toren [Avelina]

Beitrag von Avelina di Braida »

„Hm, dann sollte ich den wohlwerten Signore Contarini wohl einmal deswegen befragen. Sprecht ihr auf jenen Aushang im Elysium an?“ sie rief sich noch einmal den Aushang ins Gedächtnis und wirkte kurz nachdenklich, dann allerdings lächelte sie in Richtung des Tzimisce.

Kurz mochte man bei seinem letzten Satz so etwas wie ein sehr leises Seufzen vernehmen.
„Ich danke euch. Ja, mein Blut hat in dieser Stadt offensichtlich bislang... keinen Ruhm auf sich geladen.“ es klang bedauernd, dann allerdings straffte sie die Schultern, „Doch ich bin entschlossen dies zu ändern. Und ja... falls... wirklich ein Ball ansteht, dann wäre es vermutlich sinnvoll das tanzen wenigstens in den Grundzügen zu beherrschen.“
Dies schien ihr mit dem neuen Gedanken über Ilarios Aushang wirklich zunehmend Sorge zu bereiten.

„So euch also der Sinn danach steht mir den Tanz beizubringen, sendet einfach einen Boten zur Villa di Fiori in Mascharana.“
"Die Natur lehrt Miteinander. Ohne Dornen wären die Rosen hilflos, ohne Rosen die Dornen trostlos…" KarlHeinz Karius (*1935)
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Alain le Beau
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Re: [1011] Die Toten vor den Toren [Avelina]

Beitrag von Alain le Beau »

"Aushang? Ah, das ist möglich." Er zuckt mit den Schultern. "Ich habe anderweitig davon erfahren. Villa di Fiori also..." Er zieht den Mundwinkel hoch, aber es ist ein trauriges Lächeln. "Ich wünschte, ich selbst hätte bereits eine solche Zuflucht gefunden. Nun ja." Für einen Moment schaut er in die Ferne, an Avelina vorbei. "Eines Tages vielleicht. Träume werden nicht über Nacht wahr."

Dann verneigt er sich, weniger als Manifestation der Etikette und mehr spielerisch, leicht, wie ein Galant vor der Dame. "Auf bald, werte Avelina. Mögen eure Nächte voller Freuden sein."
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Avelina di Braida
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Re: [1011] Die Toten vor den Toren [Avelina]

Beitrag von Avelina di Braida »

Sie musterte ihn einen Moment mit zur Seite geneigtem Kopf.
„Manche Träume werden über Nacht wahr, allerdings ist es fraglich, ob dies wirklich jene sind, die wir träumen wollen. Solche kommen meist mit einem hohen Preis.“ sie lächelte sacht und knickste vor ihm, wie es eine Signora von Adel eben tat, und neigte den Kopf ein wenig.
„Möge die Nacht ihren Schleier schützend über euch legen, werter Alain. Ich freue mich auf unser Wiedersehen.“

Und damit wandte sie sich zu dem blonden Hünen, nickte ihm knapp zu, und verschwand mit ihm mit eleganten Schritten in der Nacht.

Bild

Zusammenfassung:
Bei der allnächtlichen Jagd trifft Avelina auf einen vermeintlichen Priester, der für einen geistlichen doch sehr seltsam agiert. Tatsächlich entpuppt er sich auch als Kainit. Ein interessantes Gespräch voller Doppeldeutigkeiten entwickelt sich, unter anderem über die Ereignisse rund um die Liktorin Amalia, und Avelina zieht in Erwägung sich von Alain im Tanz unterrichten zu lassen. Vorerst trennen sich jedoch die Wege, da die Nacht sich ihrem Ende zuneigt.
"Die Natur lehrt Miteinander. Ohne Dornen wären die Rosen hilflos, ohne Rosen die Dornen trostlos…" KarlHeinz Karius (*1935)
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