[1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

[September + Oktober '18]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Vergonzo Faro
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Vergonzo Faro »

"Wenn ich mich recht erinnere untersteht Mascharana keinem der unsrigen, stimmt das noch? Die menschliche Obrigkeit diesbezüglich zu überzeugen erscheint mir etwas einfacher." aber dann nickte er. Er wollte sie keines Falles zu etwas überreden oder treiben, das sie nicht selber aus freien Stücken wollte.

Zu ihren weiteren Worten lächelte er freundlich.
"Ich danke euch für diese netten Worte. Umgänglich und schön unansehnlich." er zwinkerte ihr zu.
"Aber ja, wir alle haben mehr davon, wenn wir einander nutzen, nicht bekriegen."

Er ließ eine Pause ehe er weitersprach:"Was den Weg angeht, so habt ihr sicher recht, das nicht jeder diesen Preis gibt. Sicherlich hat auch dieser Weg, Ränder die ihn in gewissem Grad begrenzen. Dennoch ist nichts wirklich verboten, und ich meine damit wirklich nichts. Wie weit er verbreitet ist, weiß ich nicht genau, aber vermutlich nicht allzu weit. Aber was ist Freiheit. Wissen die Ahnen, in wie weit wir uns einschränken lassen? Und was wenn das, was wir für die Ahnen tun, gleich dem ist, was wir selber tun möchten...so vieles das jeder für sich selber entscheiden muss. Aber es gibt keinen Wein, wenn man keine Trauben zerquetscht." er kichert glucksend und irgendwas rasselte rau in seiner Lunge.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Avelina di Braida
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Avelina di Braida »

Sie lächelte sacht und nickte, „Was den Mondsenat betrifft, so macht daraus ein 'noch nicht', die Dinge ändern sich so schnell... Doch dies soll das Problem nicht sein, dennoch ist Mascharana dicht bebaut, die reichen Familien mit Einfluss bewohnen das Viertel, und seit dem Krieg bemüht man sich sicher noch mehr das Hab und Gut zusammen zu halten.“ sie seufzte und schien einen kleinen Moment in Gedanken, dann allerdings lächelte sie ihrem Gegenüber wieder zu.

„Nun, ich werde nicht weiter nachhaken, was euren Weg betrifft. Jeder muss für sich selbst sehen wie er durch die Nacht findet. Allerdings glaube ich nicht, dass es einen Weg der wirklichen Freiheit gibt. Wir alle müssen darauf achten die Tugenden unserer Wege einzuhalten, wenn wir uns nicht selbst verlieren und gänzlich dem Tier anheim fallen wollen.“

Sie lächelte noch einmal und nickte, „Dann... gehe ich davon aus, dass ich auf euch zählen kann, sobald das Bauvorhaben Gestalt annimmt? Ich denke über den Preis können wir uns dann immer noch einig werden. Es war mir allerdings eine Freude euch kennenzulernen, werter Baumeister. Ich denke allmählich sollten wir uns zurück ziehen, von der Sonne überrascht zu werden würde meinem Teint schaden.“ sie schmunzelte sacht, „Ich hoffe allerdings auf ein baldiges Wiedersehen.“
"Die Natur lehrt Miteinander. Ohne Dornen wären die Rosen hilflos, ohne Rosen die Dornen trostlos…" KarlHeinz Karius (*1935)
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Vergonzo Faro
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Vergonzo Faro »

"Ihr habt mit euren Worten sehr recht. Ich hoffe das uns kein Weg zu weit sein wird um zusammen zu finden und das sich recht schnell eine Möglichkeit für euch bieten wird." antwortete der Bucklige zufrieden und nickend.

"Ja, ihr könnt auf mich zählen. Ich bin sehr interessiert an dieser Idee. Alles weitere dann, bei unserem nächsten und hoffentlich baldigem wieder sehen. Ich empfehle mich Verehrteste."
Mit diesen Worten verabschiedete sich der Baumeister respektvoll aber elegant.
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Zusammenfassung:
Avelina und Vergonzo treffen sich, da Vergonzo für Avelina einen Garten in Mascharana entwerfen und bauen soll.
Beide tauschen sich über die Gestaltungsideen aus und kommen überwiegend auf einen Nenner. Darüber hinaus sprechen sie über die Wege der Erlösung die ein jeder folgt und trennen sich dann, darauf wartend das sich ein Grundstück für das Projekt offenbart. Ein Wiedersehen wird vorausgesetzt, bei dem man dann die Details besprechen wird.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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