[1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

[September + Oktober '18]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Vergonzo Faro
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Seine Wangen nahmen den sanften Ton von verdünnten schalem Blut an als er ihre Komplimente über ihn heraus hörte.
Ein Garten sollte es werden, nein DER Garten. Etwas das er so in der Form noch nicht getan hatte.

"Ein legendärer Garten für die Unsrigen. Wie ihr euch sicher denken könnt, ist das Errichten eines Gartens nicht mein Hauptfokus des Bauens, dennoch denke ich das ich durchaus in der Lage bin, den schönsten Garten Genuas zu zaubern. Wie wäre es wenn er einen byzantinisch-muslimischen Stil offenbaren würde, gepaart mit einem Pantheon angehauchten Pavillon? Einen Garten, der nur dem Betrachten und Bewundern dient, das ist mehr als neu und schürt mein Schaffensfeuer an."
Er verneigte sich dankend und schien direkt ergriffen von dieser Idee.

"Neben einigen kleineren bewachsenen Steinbögen, Bänken, vielleicht einem pompösen Brunnen, sehe ich auch Mauerreste der Römer von blühenden Rosen und Blumen jeglicher Farbe und Größe. Dazu Sockel mit Statuen umgarnt von lieblichen Gewächsen. Aber so sich eine Gesellschaft von Kainiten dort befindet, wird diese von ihren Dienern und Wachen an den Eingängen zum Garten bewacht. Für den Fall eines Angriffs auf gleich mehrere Kainiten, sollten kleine verzierte Türme vorhanden sein, die sich perfekt ins Bild des Gartens einreihen, um Alarm schlagen zu können. Nun die Mosaike an sich sollten kein Problem darstellen. Ich kenne einige sehr fähige Steinmetze andere Meister ihres Faches. Ebenso denke ich habe ich jemand der den Gedanken des Gartens durchaus unterstützen kann."

Dann wurde sein Gesicht sachlich und fachlich.
"Nun, wo soll ich helfen oder anfangen. Wir brauchen ein Stück Land das groß genug ist.
Dann überarbeiten wir euren Plan gemeinsam und arbeiten die wichtigen Details heraus.
Jedes Detail wird dazu dann detailliert mit Einzelstücken, wie zb. den Fresken versehen. Dazu muss das Mosaik den richtigen Platz erhalten um die verdiente Aufmerksamkeit zu erhalten. Dann müssen wir das Grundgerüst und die grobe Struktur für den Garten herstellen, welcher dann mit eingeführten und hiesigen Pflanzen bestückt wird. Schade das wir vermutlich keinen Bachlauf her zaubern können."


Er beendete erst einmal seine Ausführung ehe dann noch ein nicht unwichtiger Punkt hinter her kam:"Und die Kosten für Material, Arbeiter und mich sollte geregelt werden."
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Avelina di Braida
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Avelina di Braida »

Sie lächelte bei den Ausführungen des Nosferatu und schien durchaus angetan von seinen Worten, was sie mit einem Nicken hier und da bekräftigte. Lediglich als er wieder sachlich wurde schien sie ein wenig enttäuscht.
„Ich bemerke ihr versteht genau was ich meine. Das zeigt, dass ich an den richtigen geraten bin. Wenngleich ich dem römischen und griechischen Stil mehr abgewinnen kann, als dem byzantinisch-muslimischen bin ich durchaus neugierig, was ihr vorschlagt. Aber eure Worte zeigen, dass ihr ein ganz ähnliches Bild vor Augen habt wie ich selbst und ihr seid in baulichen Fragen der Fachmann. Und der Kunst, auch der euren, sollte stets ein wenig freie Hand gelassen werden.“ sie seufzte leicht verträumt, dann blinzelte sie ein paar mal, als kämpfe sie darum die Bilder in ihrem Kopf zu verscheuchen und auch wieder sachlicher zu werden.

„Ich gebe zu es ist ein Langzeitprojekt. Geld ist vorhanden, doch es wird nach und nach aufgebracht werden müssen, nicht alles auf einmal. Einen begnadeten Freskenmaler habe ich übrigens bereits und das wichtigste Wandbild, jenes für den Pavillon, ist bereits in Arbeit... oder besser der Entwurf dazu. Das größte Problem das ich sehe, wird das Grundstück. Es wird sicher noch einige Zeit ins Land gehen, bis sich in dieser Hinsicht etwas ergibt. Ein solcher Garten sollte nirgends anders als in Mascharana entstehen, und ihr könnt euch vorstellen, dass es nicht leicht ist dort an Grund und Boden zu kommen.“ bedauernd schüttelte sie den Kopf, „Oh, und ihr erkanntet schon das wichtigste. Da der Garten nur für die unsrigen des Nachts zugänglich sein soll, bedarf es einer mauer um ihn abzusichern. Alleine deswegen spricht schon alles für Mascharana, da die Grundstücke dort meist schon über Mauern verfügen.“

Sie lächelte ihn offen an und neigte den Kopf zur Seite, „Dann nehme ich also an ihr seid gewillt mir bei diesem Projekt zur Hand zur gehen. Womöglich könntet ihr schon einmal eine Aufstellung machen, was alles benötigt wird, und mit welchen Kosten zu rechnen ist? Ihr erreicht mich dies betreffend in der Villa dei Fiori Rossi in Mascharana.“
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Vergonzo Faro
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Er nickte.

"Ich sage ja. Ich bin mit an Bord verehrteste. Die genaueren Details besprechen wir, wenn ich den ersten Plan erstellt habe. So gibt es handfestes auf das man Bezug nehmen kann."

Dann dachte er nach.
"Gerne stelle ich alles nötige zusammen, damit ihr einen Überblick bekommt, was zu beachten, zu bezahlen, zu organisieren usw. ist. Gerne teilen wir uns diese Aufgaben dann unter uns auf,...auch was das Grundstück angeht. So ich helfen kann, sagt es dann zu gegebener Zeit."

Dann betrachtete er die Toreador und lächelte nostalgisch.
"Ich kannte schon mal eine Rose euren Blutes,...ich erinnere mich gerne daran, sie war mir sehr teuer. Ich bin erfreut wieder Kontakt mit euch zu haben, so es mir gestattet ist, dies kund zu tun." er verneigte sich elegant, vielleicht etwas übertrieben. Aber seine Worte klangen doch ehrlich.
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Avelina di Braida
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Avelina di Braida »

Sie lächelte sacht, „So ihr auch nicht wisst, wie man ein geeignetes Grundstück in Mascharana kommt, so fürchte ich ihr könnt mir in diesem Punkt nicht helfen. Aber ja, stellt das nötigste zusammen. Ich werde sehen in welcher Zeit sich dies dann umsetzen lässt.“

Schließlich neigte sie den Kopf zur Seite und betrachtete Vergonzo nachdenklich.
„Ihr sprecht nicht zufällig von Caterina? Ihr Name fällt oft in diesen Nächten. Sie scheint in ganz Genua beliebt gewesen zu sein. Und doch muss sie wohl mächtige Feinde gehabt haben. Genua... kein guter Ort für meinen Clan wie es scheint.“ sie seufzte leise, „Aber ich sorge dafür, dass sich dies ändert. Und die Freude ist ganz meinerseits, werter Baumeister.“

Auch wenn sich hartnäckige Gerüchte hielten, dass die Rosen die Nosferatu verachteten, ob ihres Äußeren, so schien Avelina dies nicht sonderlich zu kümmern. Entweder sie hatte ihren eigenen Kopf in solchen Dingen, oder sie war eine verdammt gute Schauspielerin.
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Vergonzo Faro
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Er überlegte kurz und kicherte dann erneut mit diesem rasselnden und trockenen Geräusch, das den Buckel des Baumeisters wackeln ließ.
"Nun meine Schöne, es gibt immer Wege und Möglichkeiten an bestimmte Dinge heran zu kommen, auch zum Beispiel an Grundbesitzurkunden. So etwas taucht öfter mal auf. So nach einem Krieg oder einer Hungersnot. Plötzlich gab es da einen Fehler im System, und das Stück Land gehört ja gar nicht dem Schmied, sondern der Adelsfamilie vom Rosental. Irrtümer passieren." er lächelte und zuckte entschuldigend mit den Schultern.

Als Avelina von Caterina sprach nickte er.
"Ja ja, Caterina. Das ist richtig. Neben ihrem teuren Antlitz, hatte sie auch ein offenes Herz für unsereins. Edelmütig und rein. Die besten sterben jung, daher halte ich mich fern von solchen Tugenden." wieder grinste er breit und ergänzte, "ich bin gespannt wie eure Geschichte weitergeht, doch hoffe ich das es eine unendliche Geschichte wird."
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Avelina di Braida
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Avelina di Braida »

Ein sachtes Schmunzeln schlich sich auf ihre Lippen bei seinen Worten.
„Oh, ich hoffe auch, dass ich den Segen der mir zuteil wurde noch eine ganze Weile behalte. Diese Irrtümer die passieren... sie sind diesem Wunsch doch hoffentlich nicht abträglich? Und ihr seid jemand, der solche Irrtümer durchblickt und Beispielsweise einwandfrei nachweisen kann, dass die Familie di Braida über Grundstücksrechte in Mascharana verfügt, weil es ungeklärte Verwandtschaftsverhältnisse gibt? Oder wie darf ich mir das vorstellen?“
Neugierig blickte sie dem Nosferatu entgegen.
„Solche Forschungen und Nachweise sind sicher kostspielig?“

Dann allerdings senkte sie in unschuldiger Geste den Blick.
„Allerdings will ich tatsächlich nicht, dass jemand zu Schaden kommt. Nun, es sei denn er hat es verdient und es lässt sich mit dem Gewissen vereinbaren.“ nachdenklich musterte sie noch einmal das kreative Antlitz ihres Gegenübers, „Darf ich euch eine persönliche Frage stellen, werter Vergonzo?“
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Vergonzo Faro
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Vergonzo Faro »

"Nun, sicher hat alles seinen Preis. Meist reicht ein älteres Dokument das den eigentlichen Besitzer ausweist. Aber dies wäre grundsätzlich etwas das natürlich an jeglichen Rechtmäßigkeiten vorbei gehen würde." er lächelte.
"Je nachdem wie wertvoll ein Grundbesitz ist, entsprechend intensiv sind solche Prüfungen, sollte es dort Unstimmigkeiten bezüglich des wahren Besitzers geben. Aber ja, Verwandtschaftsverhältnisse, Besitzurkunden die weit zurück reichen,...all dies sind Wege."

Zu ihrer Äußerung zum Schaden anderer hob er nur freundlich neutral die Schultern, ein wenig nach dem Motto so spielt das Leben.

Dann wurde er hellhörig. Etwas persönliches wollte die Dame wissen.
"Stellt eure Frage. Ich werde versuchen euch eine Antwort zu geben."
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Avelina di Braida
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Avelina di Braida »

Sie sah nachdenklich aus auf seine Worte hin, und nickte, „Ja... vergesst was ich sagte. Dies ist wohl keine Option für mich.“
Ganz am Rande fragte sie sich, ob die Prinzessin wusste, vor welche Hürden die Neuankömmlinge mit den Aufgaben gestellt wurden. Vor allem jene, die dem gleichen Weg folgten, dem sie so lange treu gewesen war. Lief man so nicht Gefahr sich gerade jene faulen Eier ins Nest zu setzen, die nicht mit der Wimper zuckten, wenn es darum ging zu morden, zu stehlen, und zu betrügen? Und womöglich auch nach dem Thron zu greifen?

Nur kurz schien sie betrübt ob ihrer Gedanken, dann lächelte sie sanft, „Es freut mich, dass ihr offensichtlich bereits zuvor gute Erfahrungen mit meinem Clan machtet. Ihr nanntet sie edelmütig und rein... Das sind Tugenden die ich zum ersten mal in diesem Zusammenhang höre. Könntet ihr das... verdeutlichen? Und... nun, die persönliche Frage...“ sie zögerte noch einmal, dann neigte sie ein wenig den Kopf zur Seite, „Mich... würde sehr interessieren welchem Weg ihr folgt.“
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Vergonzo Faro
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Er nickte verstehend.
"Nun, die Pacht auf ein Grundstück dieser Größe und Lage wird sicher sehr hoch ausfallen, so ihr es nicht anderweitig ergattern könnt. Ich hoffe das ihr es bekommt und falls ich doch, anders helfen kann, gebt mir Bescheid verehrteste." er neigte leicht den Kopf.

"Nun, genauer beschrieben kann ich nur aus meiner Erfahrung sprechen. Sie war mir gegenüber uneigennützig und wohlwollend, fair und tolerant." zufrieden mit dieser Aussage lächelte er und sah er Avelina nochmals genauer an, dann sah er sich kurz um.
"Ich denke, das solch ein Verhalten nicht zwangsweise durch Clansblut zerstört werden kann."

Dann lauschte er auf über ihre Frage zu seinem Weg und kicherte.
"Ein bischen habe ich mit dieser Frage gerechnet, auch wenn sie meist nicht getraut wird zu stellen. Ich folge dem Weg der Freiheit in seiner reinsten Form, der Weg ins Glück, der einem nichts verbietet und mich eins mit allem werden lässt, ohne die Fesseln falscher Moral oder Ethik. Seid Kain gehört die Nacht den unsrigen, auch die verehrte Avelina. Mich binden keine Gesetze."
So ließ er es erst mal stehen.
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Avelina di Braida
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Re: [1012] Neugierde treibt einen Jeden um [Vergonzo, Avelina]

Beitrag von Avelina di Braida »

„Ich fürchte was ein solches Grundstück betrifft gibt es die Option zur Pacht nicht. Die Grundstücke in Mascharana sind rar und wie ich hörte stark umkämpft. Ich werde darüber nachdenken müssen, was man tun könnte. Aber seid versichert, dass ich mich als erstes an euch wende, sollte ich meine Meinung ändern.“

Bei seiner Erklärung zu Caterina wirkte sie recht neutral und nickte leicht zu seinen Worten. Dann allerdings legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
„Nun, das Clansblut ändert in der Tat nicht zwangsweise unseren Geist, noch ändert es die Tugenden die uns wichtig sind. Die Zeit allerdings und die Schwierigkeiten der Nächte in denen wir leben... dies ist eine andere Sache. Wie ich hörte war Caterina sehr jung, noch nicht einmal freigesprochen. Womöglich hat sie die mangelnde Erfahrung den Kopf gekostet. Dennoch spricht nichts gegen wohlwollendes, tolerantes, faires oder uneigennütziges Verhalten. Ich hege keine Missgunst für euer Blut, und ihr scheint mir ein sehr umgänglicher Mann, werter Signore.“ ihr Lächeln bei den letzten Worten schien ehrlich, geradezu warmherzig und dementsprechend untypisch für die meisten Kainiten, „Schadet mir nicht, so schade ich euch nicht. Ich denke nach diesem Motto sollten mehr der unsrigen leben.“

Langsam neigte sich ihr Kopf zur Seite und Neugier und Interesse funkelte in ihren grünen Augen.
„Man traut sich nicht die Frage zu stellen? Dabei scheint sie so wichtig, gerade in dieser Stadt. Aber ihr... habt vermutlich recht. Und wer weiß schon, wann man diesbezüglich belogen wird.“ sie seufzte leise, „Nun, verzeiht meine Neugier. Wenngleich ich gestehen muss, dass sich euer Weg interessant anhört. Und... mir recht unbekannt, denn weist nicht jeder Weg Regeln auf, die es einzuhalten gilt? Und doch... ich habe diese Worte über die Freiheit schon einmal gehört. In den Wäldern.“ und wieder legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen, wieder ein warmes, als würde sie in Gedanken kurz abschweifen.

Dann allerdings fasste sie sich und nickte ihm zu, „Die Nacht gehört den unsrigen, und doch müssen wir vorsichtig sein, da wir nur Spielfiguren im Plan der Älteren sind. Wie frei macht uns das wirklich?“ fast schlich sich dabei eine gewisse Melancholie in ihren Blick.
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