[1013] Ein Brief im Mondschein [Ilario]

[November '18]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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La Vedova
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[1013] Ein Brief im Mondschein [Ilario]

Beitrag von La Vedova »

Werter Ilario Contarini, Neugeborener vom Clan der Schatten,
Kastellan Genuas,
Kind von Lucius Valerius Galba, Ahn vom Clan der Schatten zu Venedig,

Ich gratuliere Euch zur erfolgreichen Senatswahl. Ich hoffe die passiven politischen Ambitionen meiner Gefolgsleute waren euch keine Unannehmlichkeiten. Ich persönlich musste die letzten beiden Jahre wichtige aber auch erfolgreiche Reisen absolvieren, sonst wäre eine Absprache natürlich eine einfachere Lösung geworden. Gerne würde ich euch in diesem Sinne einen Vorschlag für eine prosperierende Zukunft des Sestiere und der Unternehmungen eurer Familia Embriaci darin vorschlagen.
Ich wünsche Euch ruhige Nächte und Gottes Segen,

Seinfreda Gunnhildsdottir,
Neugeborene des Clans des Todes,
Kind der Kassia von Byzanz, Ancilla des Clans des Todes,
aus der Linie der Heiligen Agnes von Rom, Ahnin vom Clan des Todes,
Tochter des Lazarus, Ahn vom Clan des Todes,
Kind des Kappadozius, Herr des Todes, Kind Irad des Starken, Kind des Kain, des Vaters
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Ilario
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Re: [1013] Ein Brief im Mondschein [Ilario]

Beitrag von Ilario »

Werte Seinfreda Gunnhildsdottir,
Neugeborene des Clans des Todes,
Kind der Kassia von Byzanz, Ancilla des Clans des Todes,
aus der Linie der Heiligen Agnes von Rom, Ahnin vom Clan des Todes,
Tochter des Lazarus, Ahn vom Clan des Todes,
Kind des Kappadozius, Herr des Todes, Kind Irad des Starken, Kind des Kain, des Vaters,

Es freut mich sehr euch wieder wohlbehalten in Genua zu wissen, aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich um die Entbehrungen des Reisens. Auch ich würde ein Treffen mit euch begrüßen, sowohl um über euren Vorschlag zu reden als auch um eventuell fachkundige Meinungen okkulter Natur auszutauschen. Vielleicht zu Neumond im Elysium?

Ruhige Nächte und Gottes Segen auch mit euch,

Ilario Contarini, Kastellan Genuas, Neugeborener im Blut der Schatten,
Kind des Lucius Valerius Galba, Ahn der Schatten zu Venedig,
Kind des Magnus Sertorius Mamercus, Ahn der Schatten
Kind des Eremiten, Ahn der Schatten


Erreichte Seinfreda schon wenige Nächte darauf die Antwort.
Die Nächte lehren viel, was die Tage niemals wissen.
- persisches Sprichwort
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La Vedova
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Re: [1013] Ein Brief im Mondschein [Ilario]

Beitrag von La Vedova »

Werter Ilario Contarini, Kastellan Genuas, Neugeborener im Blut der Schatten,
Kind des Lucius Valerius Galba, Ahn der Schatten zu Venedig,
Kind des Magnus Sertorius Mamercus, Ahn der Schatten
Kind des Eremiten, Ahn der Schatten,

Eure Worte haben mich neugierig gemacht. Gerne werde ich zu dem von Euch vorgeschlagenen Ort kommen.
Auf Bald und Gottes Segen,

Seinfreda Gunnhildsdottir,
Neugeborene des Clans des Todes,
Kind der Kassia von Byzanz, Ancilla des Clans des Todes,
aus der Linie der Heiligen Agnes von Rom, Ahnin vom Clan des Todes,
Tochter des Lazarus, Ahn vom Clan des Todes,
Kind des Kappadozius, Herr des Todes, Kind Irad des Starken, Kind des Kain, des Vaters

Wie angekündigt erschien Seinfreda in den Hallen des Elysiums. Sie war früh und trug wie meistens die Tracht ihrer frommen Schwestern. In den Händen hielt sie eine dünne Rolle Pergament sowie einen Rosenkranz aus groben geschnitzten Beinkugeln. Suchend sah sie sich um, bekreuzigte sich und trat zu den Aushängen, während sie wartete.
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Ilario
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Re: [1013] Ein Brief im Mondschein [Ilario]

Beitrag von Ilario »

Sich auf einen Gehstock stützend betrat bald darauf auch Ilario San Donato. Seine Leibwache blieb am Eingang zurück und er näherte sich der Kappadozianerin. Weder die edle Tunika noch der dunkle Umhang konnten verbergen, dass jeder Schritt dem Kastellan Schmerzen bereitete. Bei ihr angekommen grüßte Ilario die Witwe mit respektvollem Nicken. „Seid gegrüßt werte Seinfreda, viele Jahre sind vergangen seit dem Hoftag… Umso mehr freut es mich, dass euer Schreiben mich erreichte. Ich beglückwünsche euch zu euren erfolgreichen Reisen. Leider war es mir nicht möglich euch in eurer Abwesenheit zu kontaktieren, eine entsprechende Absprache vor der Wahl in Domus hätte ich gern getroffen. In eurem Brief erwähntet ihr einen Vorschlag, besprechen wir dieses Thema doch bevor wir uns vielleicht interessanteren Themen zuwenden…“ Zunächst einmal wollte Ilario hören was Seinfreda vorzuschlagen hatte, bestimmt würde er auch noch das eine oder andere  beisteuern können, und sei es an Wissen. Später dann könnte man vielleicht noch über anderes reden als profane Politik.
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La Vedova
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Re: [1013] Ein Brief im Mondschein [Ilario]

Beitrag von La Vedova »

Erstaunt beobachtete Seinfreda die vorsichtigen Bewegungen Ilarion, als er das Gebäude betrat. Die Hände wie zum gebet gefaltet trat sie auf ihn zu und nickte ebenfalls respektvoll.
"Buona Notte, werter Ilario. Es ist tatsächlich schon zehn Jahre her, obwohl es sich nicht so lange anfühlt, nicht wahr?"
Verwundert verstand die Kappadozianerin, das Ilario gleich ohne Umschweife zum Punkt kommen wollte. Nun, ihr sollte es Recht sein. Mit einem Seitenblick auf den Gehstock begann sie zu sprechen.

"Ich habe tatsächlich mehrere Vorschläge, die euch hoffentlich gefallen werden. Zum einen geht es mir natürlich um Domus selbst. Wie Ihr wisst, strebe ich seit Jahren den Platz für das Viertel im Mondsenat an. Mir liegt persönlich viel an Domus, sowohl an den Leuten als auch an seinem Erbe. Die Unterstützung der ansässigen Kainiten, vor allem Toma, hatte ich vor meiner Abreise gesichert und ihr habt ja selbst bemerkt, dass ich versucht habe auch auf menschlicher Ebene die wichtigsten Personen zu kontrollieren. Ich möchte jedoch nicht in Eure Pläne eingreifen und ich verstehe, dass Eure Familia Embraci Euch wichtig ist, deshalb habe ich auch nichts in diese Richtung unternommen. Tatsächlich stört es mich auch nicht, dass Ihr sie kontrolliert. Ich hatte gehofft, mit Euch ein friedliches Abkommen schaffen zu können, das uns beiden nützt und das vor allem dafür sorgt, dass wir uns nicht gegenseitig in unsere Geschicke eingreifen. "

Sie hielt kurz inne, etwas verlegen dreinblickend. Sie war es nicht gewohnt, ihre Erfolge aufzulisten und wie ein Händler darzulegen. "Werter Kastellan, Ihr werdet inzwischen ebenfalls gesehen haben, dass mich andere Dinge antreiben, als die meisten anderen Kainiten hier. Ich möchte dieses Amt nicht für mich aus Eigennutz oder Machthunger. Ich möchte es auch nicht, um mich jemandem anzubiedern oder weil ich von irgendwem dazu beauftragt wurde. Ich bin weitestgehend unabhängig und befinde mich ich keinen Streitereien mit anderen Kainiten", sie hüstelte kurz "Obwohl es so aussieht, als würde irgendwer konstant versuchen, üble Gerüchte über mich zu streuen, doch da stehe ich darüber....Nein, ich möchte dieses Amt, weil ich glaube, in Domus wirklich etwas Gutes bewirken zu können. Ich möchte nicht darum schachern, aber ich verstehe auch, dass Politiker wie ihr gerne Handel mit Gefallen triebt uns deshalb bin ich gewillt Forderungen eurerseits so gut ich kann zu beantworten. Ich weiß nicht, ob ihr ebenfalls den Sitz im Mondsenat anstrebt, das wäre natürlich ein Interessenskonflikt. Tatsächlich hatte ich gehofft, ihr würdet mich in meinem Bestreben unterstützen…“, vorsichtig sah sie Ilario an, ihn einzuschätzen war nicht leicht „Vielleicht könnten wir sogar zusammenarbeiten? Eine Absprache, die Wahlen der Nachfolger unserer Kandidaten gegenseitig zu dulden und zu unterstützen könnte uns beiden viel Arbeit und Nerven sparen…und während ich Eure Ansinnen, vielleicht bezüglich der Bürgermeisterwahlen, unterstütze würde ich mich freuen, für seelischen und handfesten Schutz des Viertels zu sorgen.“

Sie hielt in ihrem Redefluss inne, nicht ganz sicher, ob sie überhaupt seine Beweggründe auch nur annährend vermuten konnte. „Ich würde Euch zu gerne zu mir ins das neu eröffnete DOmus Medicorum einladen. Gerne würde ich mit euch über meine Pläne bezüglich des Schutzes der Herde vor Krankheiten sprechen. Ich habe da einige Ideen. Wir könnten einen gemeinsamen Gottesdienst planen, für Sethskinder aber auch für Kainiten? Und natürlich würde es mich freuen, mich mit Euch auch auf anderen wissenschaftlichen Gebieten auszutauschen, von denen ich glaube, dass viele dazu nur wenig beitragen könnten, ihr jedoch…“
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Ilario
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Re: [1013] Ein Brief im Mondschein [Ilario]

Beitrag von Ilario »

Zehn Jahre, in der Tat. Wie im Flug vergangen.“ Ilario blickt in eine Ferne, die nur er allein zu schauen vermag. Vergangenheit, mögliche Zukunft, sein Inneres? Dann fährt er fort, wieder im Hier und Jetzt. „Ein friedliches Abkommen wäre ganz in meinem Sinne. Meine Embriaci in Domus und eure Leute unterstützen und dulden einander, wählen die jeweiligen Nachfolger ins Amt und ich versichere euch mich nicht in die Belange des Viertels einzumischen. Keine Sorge, den Sitz im Mondsenat strebe ich nicht an. Ich will ihn nicht und wäre bereit euch in eurem Vorhaben zu unterstützen, auch vor ihrer höchstverehrten Majestät... Auch wenn der Sitz einmal dem werten Gaius gehörte und selbst wenn wir seine Freilassung erwirken würden… müsste ich mich dagegen aussprechen ihn seinen Sitz wieder einnehmen zu lassen. Die Gefahr, dass er nicht als derselbe der er einst war aus der mailänder Gefangenschaft wiederkehrt wäre zu groß. Daher solltet ihr als seine Nachfolgerin den Sitz einnehmen. Im Gegenzug für meine Unterstützung, die Bürgermeisterwahlen sind für mich nicht besonders relevant, möchte ich, dass ihr dereinst im Mondsenat mein Ersuchen um eine Domäne unterstützt. Ihre angegebenen Gründe für das Streben nach dem Mondsenat fanden ein beifälliges Nicken Ilarios. "Gerade die Mühen um die Gesundheit der Herde gereichen euch zur Ehre. Eure Einladung ins Domus Medicorum nehme ich dankend an, auch die Möglichkeit von Gottesdiensten können wir gern erwägen." Dann wartete er zunächst auf Seinfredas Entgegnung.
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La Vedova
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Re: [1013] Ein Brief im Mondschein [Ilario]

Beitrag von La Vedova »

So sehr sich Seinfreda über Ilarios Zusage freuen sollte, ihre Aufmerksamkeit galt ganz seinen Worten bezüglich Gaius. Bestürzt sah sie ihn an und wiederholte seine Worte "Nicht als derselbe...?"
Wie meinte er das? Glaubte er, Gaius sei unter der Folter gebrochen worden? "Was meint Ihr damit?", fragte sie leise "Die Prinzessin hat versprochen, ihn zurückzukaufen. Sie wird ihr Versprechen nicht brechen, da bin ich mir sicher...Und selbst wenn jemand aus Mailand ihn beherrschen würde, so könnte unsere Prinzessin diese grausigen Einflüsse doch sicherlich brechen?"
Ihre Hände hatten sich krampfhaft in den Stoff ihres Habits gekrallt. "Oder wisst Ihr etwa mehr? Gab es Verhandlungen? Bitte, werter Kastellan, falls Ihr irgendetwas wisst, so sagt es mir."
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Ilario
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Re: [1013] Ein Brief im Mondschein [Ilario]

Beitrag von Ilario »

„Es tut mir leide euch enttäuschen zu müssen. Bisher habe ich nichts Neues bezüglich Gaius gehört, die Verhandlungen haben noch nicht begonnen und die Schriften des Rafakles sind verschollen. Allerdings werde ich gern ihre höchstverehrte Majestät bei unserem nächsten Gespräch bitten ihr Augenmerk auf diese Angelegenheit zu richten. Vielleicht kann ich euch dann bei unserer nächsten Zusammenkunft im Domus Medicorum schon Neues berichten.“ Ein Hauch Bitterkeit lag nun in seiner Stimme, als wüsste er genau was möglich war und dem Salubri vielleicht angetan würde. „Was ich meine ist, dass sich im Umfeld Mailands verschiedene Interessengruppen bewegen die sicherlich alle ein Interesse daran hätten über ihn auf Genua einzuwirken. Körperliche Folter, um ihn zu brechen, halte ich für eher unwahrscheinlich, da Bande des Blutes hier schneller und einfacher wirken. Aber auch diese wären, ebenso wie ein durch Qualen gebrochener Mann, relativ einfach erkennbar. Dann wären da noch die Möglichkeiten den Willen eines anderen durch die Kräfte des Blutes zu manipulieren. Vielleicht käme er mit Erinnerungen zurück die nicht die seinen sind, vielleicht als Schläfer um unter bestimmten Bedingungen dieses oder jenes zu tun, vielleicht mit zerrüttetem Verstand, mit Fanatismus erfüllt… mit Irrsinn geschlagen. All dies macht es höchst gefährlich. Ich denke wenn Gaius ausgelöst wird, braucht er Pflege und jemanden der wohlmeinend Acht auf ihn gibt.“ Über die Möglichkeiten Aurores schwieg Ilario, auch weil er nicht wirklich ermessen konnte wie weit ihre Macht mit der Himerius, Totilas oder noch Älterer konkurrieren konnte.
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Re: [1013] Ein Brief im Mondschein [Ilario]

Beitrag von La Vedova »

Ilarios Worte erfüllten die Witwe nicht gerade mit Hoffnung. Langsamen Schrittes ging sie hinüber zu der Niesche mit Gaius Figur, die Toma geschaffen hatte. Weißer Marmor- noch. Würde man ihn schwärzen, wenn Gaius vernichtet würde?
Was Ilario sagte, war für sie nichts Unerwartetes und so nickte sie nur. "Wenn er zurückkommt, möchte ich ihm alle Pflege angedeihen lassen, die mir möglich ist." Wenn er zurückkommt...falls er zurückkommt, echote es in ihrem Kopf. Liebevoll strich sie mit ihren Spinnenfingern über Gaius kaltes, steinernes Antlitz. "Bitte behelligt die Prinzessin nicht damit, sie weiß es ja und wird sicherlich eine Strategie verfolgen." Die Kappadozianerin wendete ihren Blick von der Statue ab und starrte auf denGranitboden vor sich, dann richtete sie ihren Blick nach vorn zum schlichten Altar.
"Ihr strebt also eine Domäne an", kam sie dann wieder auf das Thema zu sprechen. "Darf ich fragen, nach welcher Euch der Sinn steht?"
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Re: [1013] Ein Brief im Mondschein [Ilario]

Beitrag von Ilario »

„Ihre höchstverehrte Majestät wird sich darum kümmern, dennoch werde ich fragen. Es ist meine Pflicht als Kastellan, gewissermaßen auch euch gegenüber.“ Er verstand sich als Bindeglied zwischen der Prinzessin und den allnächtlichen Anliegen ihrer Untertanen. Auch Aurore sah er in der Pflicht ihr Möglichstes für Gaius als ihren Vasallen zu tun, allerdings wussten das ihre Feinde wohl auch. „Ich hoffe es wird gelingen ihn auszulösen. Meine Befürchtung ist, dass andere auch mitbieten werden. Solche die Genua feindlich gesonnen sind und mehr bieten können. Doch wir werden sehen, immerhin ist Genua Vasall Mailands und ein Lehnsherr sollte auch das Wohl seines Vasallen im Blick behalten. Vielleicht ein Ansatzpunkt für Verhandlungen…“ Die Zeit nahte und er würde mit Aurore darüber sprechen müssen. So oder so.

„Den westlichen Teil Mascharanas bis hin zu San Nazareth, einschließlich. Dort wo sich meine Wurzeln tief in den schattigen Fels eingegraben haben. Es wird noch dauern ehe ich diesen Anspruch geltend mache, sicherlich noch Jahre oder Jahrzehnte. Doch wüsste ich euch dann gern im Mondsenat, und auf meiner Seite.“ Im Gegensatz zu manch anderem wusste Ilario seine Lehre aus dem zu ziehen was Gaius passiert war. Weitere Expansion wäre schädlich, zudem hatte er einen Wendepunkt erreicht. Vielleicht ersichtlich daraus, dass die Wahl zum Sindaco nicht so sehr interessierte wie Seinfreda angenommen hatte.
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