[1015] Drachenblut [Tomas Ghule, Ilario]

[Januar '19]
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Ilario
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Re: [1015] Drachenblut [Tomas Ghule, Ilario]

Beitrag von Ilario »

„Drei Tage. In der Kirche San Donato.“ Ilario erfasste nacheinander ein jeden von ihnen mit strengem Blick. „Disziplin ist nun unabdingbar, vor allem aber haltet euch bedeckt gegenüber anderen Wesen der Nacht. Das umfasst auch die Diener anderer… Euer Herr hat Feinde, Feinde denen wir keine Angriffsfläche bieten sollten. Ich sprach einst mit ihm über seine… Forschungen. Sind unter den Dienern die euch bekannt sind auch solche die sichtbaren Anteil an diesen Forschungen hatten?“ Dementsprechend würde Ilario Vorkehrungen zum Schutz der Stille treffen müssen oder auch nicht.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1015] Drachenblut [Tomas Ghule, Ilario]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Als Ilario nach Dienern fragte die von Toma gewandelt wurden, sahen die beiden Menschen sich wieder an und begannen plötzlich auf deutsch miteinander zu reden.
„Das Vieh…“sagte Agatha. Und Jakob warf dem Kastellan einen vorsichtigen Blick zu.
„Sollen wir es ihm sagen?“
„Es braucht sein Blut, das Ding dreht doch sonst durch!“
„Aber…es ist nicht ohen Grund eingesperrt.“
„Ganz richtig, was glaubst du was passiert, wenn es ausbricht? Bisher hat nur er es im Zaum gehalten.“
„Was wenn…er..“ dabei sah er zu Ilario, „…es umbringt? Weil es gefährlich ist? Das wird uns Toma nicht verzeihen.“
„Und wenn es stirbt weil es kein Blut mehr bekommt? Ist das nicht dasselbe?“
„Es ist eingesperrt vielleicht hält es lang genug durch, bis er wieder da ist.“
„Und wenn nicht? Wenn es Amok läuft?“

Jakob presste die Lippen aufeinander und sah den Kastellan entschuldigend an. Er hielt das überhaupt nicht für eine gute Idee, aber es wäre auch für Toma besser, man würde sich jetzt darum kümmern, als wenn es erst Schaden anrichten würde.

„Verzeiht…es gibt vier die Teil seiner Kunst wurden…Martha, sie bekommt aber sein Blut nicht so oft…, Urs Unul und Urs Doua und…Gandac. Gandac kann nicht nach San Donato kommen. E..r..ist eingesperrt. Sollte daher aber auch keine Probleme machen.“ Beteuerte der Guhl.
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Ilario
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Re: [1015] Drachenblut [Tomas Ghule, Ilario]

Beitrag von Ilario »

Mit unbewegter, undurchschaubarer Miene folgte Ilario der Unterhaltung. Nach außen blieb unklar, ob er die ihm fremde Zunge verstehen mochte. Immerhin erkannte er die Sprache der Tedesci wieder, ließ sich aber nichts anmerken. „Nur so wenige… Dann kommt besser direkt in die Villa Marcello Embriacis in Mascharana. Dann können wir dort alles Nötige direkt angehen… Zu diesem Gandac: Aus welchem Grund sperrte euer Herr ihn ein? Als Strafe oder weil seine Kunst es erforderlich machte ihn vor den Blicken der Menschen zu verbergen? Und vor allem… wo ist er eingesperrt?“

Ausflüchte um die Menschen im Unklaren zu lassen ob Ilario sie versteht:@Ilario(Martin): 8d10 = (3+3+7+10+6+4+7+1) = 41
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1015] Drachenblut [Tomas Ghule, Ilario]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Jakob neigte den Kopf hin und her, überlegend, wie er es am besten sagen sollte. Er wollte dem Kainit nun nicht direkt auf die Nase binden dass Gandac unkontrolliert und daher gefährlich war.
"Beides...sein Verstand hat etwas gelitten." das war wohl das beste was er sagen konnte und dennoch der Wahrheit entsprach. "Und ja, die anderen Menschen könnten wohl Angst davor haben." Das hatte er auch, obwohl er die Großartigkeit in dieser Abnormalität sehen konnte, die Macht die dahinter steckte so etwas zu schaffen. So machte es ihm dennoch Angst, wie ein Tier war es doch so unberechenbar.
"Weil sie die Vision meines Herren so wie immer nicht verstehen können." fügte er an, versucht überzeugend darzulegen dass es normal und erwartbar war.

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Ilario
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Re: [1015] Drachenblut [Tomas Ghule, Ilario]

Beitrag von Ilario »

Ein eisiger, unnachgiebiger Blick traf den Adligen. „Wo ist er?“ Ebenso fordernd und frostig war der Tonfall. Ein drittes Mal würde er nicht gefragt werden. Seine Blutkräfte gedachte Ilario nicht an diesen Menschen zu verschwenden. Er wartete auf eine Antwort…
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1015] Drachenblut [Tomas Ghule, Ilario]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Jakob zuckte sichtlich zusammen und Agatha schaute betreten zu Boden, als der Lasombra herrisch wurde.
"Im A Tarda Ora." gab der Deutsche zu und schaute wie ein verdroschener Hund demütig zu Ilario auf.
Er hoffte es war die richtige Entscheidung gewesen, aber vermutlich gab es so eine gar nicht.
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Ilario
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Re: [1015] Drachenblut [Tomas Ghule, Ilario]

Beitrag von Ilario »

"Beschreibt mir genau wie dieser Gandac dort eingesperrt ist... " Das Herrische war verflogen, vielmehr wirkte der Lasombra sehr nachdenklich. Innerlich im Zwiespalt ob man das Ding besser töten sollte oder es für den Herold bewahren. Dazu müsste er mehr erfahren.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1015] Drachenblut [Tomas Ghule, Ilario]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Äh...soweit ich weiss, mit einer Kette an die Wand gekettet. Am Hals." Erklärt Jakob und unterstreicht dies mit einer Bewegung der Hand zu seinem eigenen Hals, den er kurz umschließt. "So Sklavenschellen. In einem Zimmer, da kommt sonst keiner hinein. Die Bolzen kriegt man eigentlich nur mit einer Zange heraus."
Als er das so sagte kamen ihm selbst Zweifel ob das Gandac wirklich aufhalten konnte. Andererseits saß es jetz schon eine Weile da drinn und hatte keine Anstalten gemacht heraus zu kommen.
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Ilario
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Re: [1015] Drachenblut [Tomas Ghule, Ilario]

Beitrag von Ilario »

"Gut. Bringt mich zu ihm. Jetzt."Er deutete, dass Jakob sich bereitmachen und ihn hinführen solle. Ob außer dem alten Adligen noch jemand mitkommen wollte blieb den Dienern des Drachen überlassen.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1015] Drachenblut [Tomas Ghule, Ilario]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Jakob nickte eifrig und sah erst noch einmal zu Agatha. "Ich bleibe hier" sagte diese und ihr Mann nickte.

"Nun gut, dann lasst uns aufbrechen." glücklich wirke er nicht, aber was sollte er auch anderes tun. Er ging kurz weg um sich einen Mantel überzuwerfen und hielt dem Lasombra sodann die Tür auf und folgte ihm dahinter auf die nächtlichen Straßen Domus'.

Ihr Weg führte dann schweigend nach Osten, nach Broglio. Jakob würde nichts sagen, so der Kastellan ihn nicht ansprechen würde und so würden sie in dieser unangenehmen Situation nach einer halben Stunde am A Tarda Ora ankommen. Wie jede Nacht brannten Feuer davor und Männer in dunkler Kleidung hielten sich in deren Nähe auf. Sie warfen ihnen kritische Blicke zu.
Jakob hob eine Hand, einen Gruß. Sie kannten ihn, so hielten sie sich zurück.
An der Tür wo zwei Wachen postiert waren wechselten sie einige Worte.
Ein Gast?
kurzzeitig...gab Jakob wieder ohne zu viel umständlich erklären zu müssen und die Männer ließen sie ein.

In der weissen Halle brannten Kerzen. Davon abgesehen war sie leer. Jakob der eingetreten und sich umgedreht hatte zeigte nun mit seiner rechten Hand auf die Türen auf dieser Seite.
"Da."
"Aber wartet bitte einen Moment. Ich hole lieber Johann." entschuldigte sich der Guhl und verschwand im Gang zu dessen linken. Er hatte zu wenig mit dieser kreation zu tun gehabt, als dass er sich allein zu ihm trauen würde. Nach ein paar Minuten kam er sodann auch mit der jüngeren Version von sich wieder. Nun ähnlich sahen sie sich nicht wirklich,abgesehen der blonden Haare. Doch er brachte nicht nur ihn mit, sondern auch einer der Wachen Tomas folgte den beiden. Urs.
Beide verneigten sich vor dem Lasombra.
"Ihr wollt Gandac sehen?" fragte Johann überflüssigerweise noch einmal und blickte seinen Vater unsicher an. Hielt er das wirklich für eine gute Idee? Dann zuckte er mit den Schultern und ging zur Tür, die das Gefängnis das Monsters sein sollte.
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