[1015] Unerwartete Überraschungen [Alain/Amalia]

[Amalia]

Als Alain sich nun so frei machte nahm Amalia es sich heraus, sich durchaus ein Bild von dem Tzimiscen zu machen … schließlich hatte dieser nun auch seine Eindrücke gesammelt … wobei der Blick der Salubri etwas länger auf seinem Gemächt liegen blieb … scheinbar schien sie etwas zu überlegen. Und als er sich zu ihr rüber beugte schien sie tatsächlich mit etwas anderem gerechnet zu haben, denn seine Worte sorgten für Überraschung auf den vollen Lippen.

“Ich danke euch, dass ihr mir dafür nicht die Schuld gebt … und ihr könnt euch sicher sein, dass ich nichts damit zu tun habe … nein, dafür kann ich zu viele Rothaarige zu gut leiden … ich würde ja meine eigene … Familie … in Gefahr bringen, tatsächlich meinte sich ein pöbelnder Bastard an Lucretia vergreifen zu können … er hat es ziemlich lange … bereut.“

Sie blickte ihn lange an ehe sie entschuldigend die Lider niederschlug.

“Ihr könnt mir glauben, ich wüsst gern wers war … ich würde ihn direkt zu Brimir bringen … doch leider habe ich keine Ahnung …“

Sie kicherte und beobachtete ein paar Damen, welche sich nun um den Verlierer des Faustkampfes kümmerten und ein leuchtendes Feuer drang in ihren Blick.

“Wisst ihr … hättet ihr mir damals nicht so … direkt gesagt, wie unansehnlich ihr mich findet … würde ich mich vielleicht bereitwillig unter euch begeben … jedoch frage ich mich … ob ihr fähig seit die Magie des Momentes auszunutzen … ich meine es ist eines eine Frau zu verführen … es ist aber etwas anderes jemanden zu verführen, den man einst beleidigt hatte.“

Sie grinste nun besonders frech und lehnte sich zurück um zärtlich an einem Dirnenohr zu knabbern und ermöglichte Alain so einen weiteren … näheren Blick und er konnte nicht abstreiten, wenn die Brandnarben verdeckt waren und man nichts gegen Kriegszeichen hatte … hatte Amalia durchaus einen Körper, mit dem man wundervolle kreative Dinge anstellen könnte, wenn man denn wollte.

[Alain le Beau]

"Ich denke", sagt Alain langsam "dass angesichts der vergangenen Geschehnisse wohl eher ihr diejenige seid, die mich verführen müsstet. Und ich bin keinesfalls einfach zu haben." Er legt den Finger ans Kinn und blickt zur Decke. "Nun... jedenfalls nicht, wenn ich es nicht will."

Dann verschränkt er die Arme, blickt Amalia direkt an. "Seht ihr, mir kam ein Gedanke. Jemand hat euch meinen Namen genannt. Gemeinsam mit vielen absurden Vorwürfen. Vorwürfe, die ganz ähnlich klingen, wie diese Worte gegenüber..." Er fährt sich durch das Haar und sieht Amalia bedeutungsvoll an. "Könnte es nicht sein, dass ein und dieselbe Person dafür verantwortlich ist?"

[Amalia]

Nun gluckste Amalia und erlaubte sich einen erneuten Blick … ihr gefiel was sie sah … und sie schien auch dem Gedanken nicht abgeneigt, den heutigen Abend etwas zu verlängern. Langsam und andächtig … fast schon sinnlich erhob sich die Liktorin und begab sich zu den Nonnen … sie hatten kein Problem damit und begannen sogleich sich mit ihr zu vergnügen, sie umgarnen und den Körper und die Muskeln zu liebkosen. Amalia selbst schnurrte zufrieden während sie nun anfing Alains Schultern und seinen Nacken zu massieren.

“Wisst ihr was der Vorteil einer Kriegerin ist? Sie kennt sich perfekt mit dem menschlichen Körper aus … fragt unseren Freund hier, ich hörte in seiner Heimat gibt es vieler Kriegerfrauen … und als solche, weiß ich auch was gut.“

Während sie so sprach beugte sie sich langsam … ganz langsam zu Alains Ohr und ihre Stimme wurde zu einem mysteriösen, fremdartigen Flüstern. Er spürte, wie die Spitze ihrer Brust zärtlich seinen Rücken berührte, während die Herrin flüsterte.

“Ich weiß jedoch auch, dass ihr solches gewohnt seid … von daher wird eine Massage euch nicht sonderlich verführen können … der Anblick von schönen Frauen, welche sich einander Hingeben und umgarnt werden erst recht nicht …“

Sie grinste und er spürte nun ihre Zähne an seinem Ohr knabbern und eine ihrer Hände langsam nach unten wandern … doch noch berührte sie ihn nicht … sie spielte mit ihm, spielte mit der Verlockung …

“Doch wisst ihr … es hat seine Vorteile, wenn man Sousanna lange kennt … man lernt durchaus seine Tricks …“

Doch so schnell wie die Nähe kam, war sie schon wieder verschwunden … sie massierte zwar noch weiter, doch die herrliche Nähe und Zärtlichkeit war verschwunden.

“Ich weiß wen ihr meint … der Gedanke ist mir auch schon gekommen … und ich frage mich, wie tief mein geliebter Hass bei einem der unsrigen sitzen muss, dass er seinen eigenen Weg verrät und Gottes Schäfchen so in Gefahr bringt …“

[Alain le Beau]

Alain wiederum scheint von all diesen Bemühungen nicht sonderlich beeindruckt zu sein, auch wenn er sich unter der Massage entspannt. "Eine sehr gute Frage", sagt er leise, ihre vorherigen Ausführungen ignorierend. "Und ich frage mich, womit ich diesen Hass verdient habe. Wisst ihr, wohlwerte Amalia, ich finde die Idee faszinierend. Die Idee, dass jemand, den man erst einmal getroffen hat, so weit gehen würde."

Er lehnt sich zurück. "Ihr nicht auch?"

[Amalia]

Hmmm eine harte Nuss dachte die Salubri doch war sie nicht ohne Grund mit der Königin dee Sünde befreundet und so hatte sie noch ein paar Ideen ... einige subtiler als andere ...

Schließlich lehnte er sich zurück und Amalia beschloss etwas neues. Als der Tzimisce sich zu ihr lehnte fand er seinen Kopf gebettet auf einem großen Paar Brüsten und während Amalia im lange in die Augen blickte, beugte sie sich nun selbst runter und gab Alain einen mehr als überraschenden aber trotz allem höchst leidenschaftlichen Kuss ... der Drache dürfte sich stark wundern, denn die gute Küsserin sah man ihr nun wirklich nicht an. Lange Zeit hielt die Berührung der Lippen und während des Kusses ging Amalias Hand erneut auf Wanderschaft und diesmal ... fand sie ihr Ziel ...

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Charisma+Empathie
@ Amalia (Max): 5d10 = (8+6+8+7+1) = 30 = 3 Erfolge
Geschick
@ Amalia (Max): 3d10 = (8+10+2) = 20 = 2 Erfolge

[Alain le Beau]

Alain nimmt den Kuss an, schmiegt sich sogar an ihren starken Körper, aber als ihre Hand an ihm heruntergleitet, schiebt er diese sanft zur Seite. "Ihr habt Talent", sagt der Tzimisce und lächelt ermutigend. "Das hätte ich nicht erwartet. Aber lasst euch von einem erfahrenen Sünder den Rat geben: Man kann immer noch mehr lernen."

Er rückt ein Stück von Amalia ab und nickt zu dem Nordmann. "Was ihr könnt, das reicht für solch... anspruchslose Gesellen aus. Für mich? Nein. Wenn ich verführt werden will, dann muss mir die Welt zu Füßen gelegt werden. An einem Abend ist das schwer zu machen."

Der Blonde nimmt seine Beinkleider und beginnt sich anzuziehen. "Ihr könnt euch die Mühe um der Sache selbst machen - ihr würdet es nicht bereuen. Oder ihr seht es als Lernerfahrung. Oder ihr lasst es schlicht bleiben." Dann hält er inne und blickt der Salubri ins Gesicht. "Aber wenn ihr mich wollt - dann muss es mehr sein als ein inniger Kuss und ein paar Rosen. Den Namen meines Verfolgers, etwa. Oder gar einen Beweis seiner Schuld, einen Beweis der..." Er kichert "...Liebe."

Er schaudert, ein wohliges Schaudern. "Was ich dafür alles geben würde..." Alain zwinkert Amalia zu. Es liegt Wissen in diesem Zwinkern, Wissen um das Ausmaß seiner Bitte. Ein Angebot, kein plumper Manipulationsversuch.

[Amalia]

Amalia kicherte und schlug die Wimpern gekonnt nieder. Verdammt … aber ein Versuch wars wert und der Kuss war gut.

“Nun … wie ich sagte, ich bin noch am Anfang eines langen Weges … doch ich habe das Gefühl, dass dieser Weg äußerst … befriedigend sein wird.“

Nun kicherte sie verspielt und widmete sich langsam dem Nordmann … nicht ohne vorher Alain beim Einkleiden zu zugucken … sie sah nicht begeistert aus, scheinbar mochte sie den Anblick eines nackten Leibes.

“Nun … möchtet ihr uns schon verlassen? Wollt ihr Spaß mit den anderen haben oder wollt ihr sehen wie dieser Nordling hier sich bemüht … ich könnte mir vorstellen, dass ihr solche Versuche äußerst belustigend findet … und wenn ich mit ihm fertig bin kann ich euch ein wenig von meiner Vergangenheit erzählen, wenn ihr denn wollt.“

Sie kicherte und fing nun an den Nordmann zu liebkosen … ihn allerlei Zärtlichkeiten zu schenken.

“Über euer Angebot werd ich nachdenken … doch dafür müsste ich selbst den Namen herausfinden.“

Dann grinste sie frech.

“Doch was sagt mir, dass es sich wirklich lohnt mit euch eine Nacht zu verbringen?“

[Alain le Beau]

Die Augenbrauen des Tzimisce wandern nach oben. Dann neigt er sich vor und flüstert in Amalias Ohr. Der singende Akzent jagt Schauer über den Rücken der Salubri. "Ich bin Alain, der Drache der Lust. Ich habe die Lande der Welt durchwandert auf der Suche nach dem köstlichsten Liebesspiel. Ich bin in die dunkelsten Bordelle und die heiligsten Klöster eingedrungen, habe Männer und Frauen in Extase und Verzweiflung gestürzt. Ich bin so wandelbar wie die Lust selbst. Jede Nacht mit mir bringt ein neues Vergnügen! Ich kann Liebhaber und Liebhaberin sein, Sklave und Herr, Gott - und Teufel." Er lacht leise. "Ich bin es wert, das verspreche ich euch."

Dann haucht er Amalia einen Kuss auf die Wange, zieht sich zurück und blickt ihr in die Augen. Leise spricht er weiter: "Ihr müsst den Namen herausfinden - na und? Seid ihr nicht Liktorin?"

Ein Zwinkern, dann erhebt er sich und spricht wieder für alle hörbar. "Ich bedauere zutiefst, euch bereits verlassen zu müssen. Aber unaufschiebbare Geschäfte rufen. Ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen - und dann unsere Gaben... austauschen können."

[Amalia]

Amalia seufzte deutlich als ihr solche Verlockungen versprochen wurden und als Alain sich erhob tat es ihr die Barbusige gleich … eine letzte Idee hatte sie noch. Mit langsamen, sinnlichen Schritten trat sie hinter Alain und legte ihre Arme um dessen Leib. Nun war ihr Mund an seinem Ohr und ihr Flüstern alles was er noch vernahm.

“Nun Alain … warum versüßen wir das Angebot nicht? Die Nacht mit euch klingt hervorragend … und so sehr ich es wollen würde … doch ich will etwas anderes …“

Langsam glitten ihre Finger seine Brust hinab und umgarnten seinen Bauch.

“… Ich bringe euch den Namen … versuche eine Anklage durchzubringen, sollte die Anklage scheitern … helfe ich euch bei der Befragung … dem Warum … glaubt mir … ich kann sehr überzeugend sein …“

Mit Strenge und ohne eine Gegenwehr wirklich zuzulassen glitten nun die Finger in die Beinkleider und begannen ihr wohltuendes Werk … Amalias Stimme war weiterhin ein Flüstern mit fremdem Akzent.

“… Und dafür … werdet ich mich heilen … mich wieder hübsch machen … und sobald ich wieder aussehe wie einst … sobald ich nicht mehr zweigesichtig bin … werden Sousanna und ich …“

Sie drehte ihn und sank auf die Knie … er konnte den falschen Atem spüren.

“… mit euch zusammen eine Orgie feiern, die der Sünde würdig ist ... Genua wird noch lange davon sprechen … wir werden uns dem Blut … dem Akt und der Fleischeslust hingeben und unsere Ekstase über Wochen hinweg steigern … König der Sünde … Königin der Sünde … und wer weiß … vielleicht werde ich ja die Prinzessin der Sünde …“

Nach einem wundervollen Kichern verstummte sie und begann ihre Arbeit … nahm sich das, was sie wollte.

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@ Amalia (Max): 3d10 = (7+8+1) = 1 Erfolg Geschick

[Alain le Beau]

Alain schiebt Amalia freundlich, aber bestimmt von sich. Offenbar ist er zu diesem Zeitpunkt auch nicht gewillt, Blut in gewisse Vergnügungen zu investieren. "Ich mag euren Enthusiasmus. Und eure Idee mit der wohlwerten Sousanna gefällt mir sehr gut, das Einverständnis der Dame vorausgesetzt."

Er legt den Finger ans Kinn. "Was euer Gesicht angeht - das hatte ich euch ja bereits angeboten. Warum also nicht? Ihr findet heraus, was ich wissen will - ahndet ein Verbrechen, wenn es eines gab - und ich werde für euch tun, was ich kann. Aber bis dahin..."

Mit einem fröhlichen, verlockenden Lachen wendet er sich zum Gehen. "...wünsche ich euch angenehme Träume! Auf bald, wohlwerte Amalia!"