[1019] Neue Ufer [Toma, Niphon, Seresa]

[Februar '19]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1019] Neue Ufer [Toma, Niphon]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Toma hatte sich neben und dabei leicht etwas hinter Seresa auf einen Stuhl gesetzt und hörte den beiden aufmerksam zu.

Interessante Dinge brachte die Schlange da vor. Das Reisen über Wasser. Auf Sardinien aufgewachsen. Herstellung von Pergament und eine Alternative. Auch bezeichnete er sich nicht als Merkurianer wie Livia.

Interessiert musterten die blauen Augen des Drachen die neue Schlange.

Bevor Seresa weitere Fragen stellen konnte, klopfte es jedoch an der Tür und Toma hob eine Hand um die beiden anderen Kainiten in ihrem Gespräch zu unterbrechen. Als er herein rief, trat Johann herein und hielt eine Kette in der Hand.
„Verzeiht die Störung. Ich bringe…eh…das Blut für den verehrten Gast.“ Sagte er etwas unsicher. Es war ihm immer noch etwas seltsam von den Menschen wie von Essen zu sprechen und so wählte er es etwas unverfänglicher, aber doch nicht wirklich besser.

„Ein Mann mit der Leidenschaft für sein Handwerk. Ihr langweilt keineswegs, werter Niphon“
erwiderte Toma an Niphon gewandt bezüglich seiner aus Höflichkeit gestellten Frage und gestikulierte dann Richtung Johann und der Frau, die er an einer Kette hinter sich in den Raum führte.
„Fühlt euch frei euren Durst zu stillen für diesen Moment.“

An der Kette lief eine schlanke hübsche Frau, mit straffer Haut und lockigem dunklem Haar, in ihrer Gänze entblößt und den Kopf gesenkt haltend. Als Johann an der Kette zog ging sie neben dem Platz wo Niphon saß in die Knie und hob ergebend ihr Handgelenk und legte ihren Kopf schief, ihren Hals ebenso anbietend. An beiden Körperstellen konnte man leichte blaue Flecken sehen und dass die Haut da dünner und glatter war.
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Seresa
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Re: [1019] Neue Ufer [Toma, Niphon]

Beitrag von Seresa »

Der Setit fand in der Brujah eine interessierte Zuhörerin, welche seinen Erzählungen aufmerksam lauschte. Eine, welche gelegentlich nickte und auf deren Lippen bei Zeiten ein erfreutes Lächeln zu sehen war. Seresa wollte gerade ansetzen, doch unterbrach sie das Klopfen. Entsprechend ruhig wanderte ihr Blick zu dem Grund hin, bevor sie instinktiv nickte.

Tomas Worte hingegen fanden ein bewusstes und zustimmendes Nicken. Ganz offensichtlich teilte sie die Ansicht des Tzimiscen in diesem Punkt. Für den Moment fuhr sie mit dem Gespräch jedoch nicht fort, sondern gab Niphon die Gelegenheit in Ruhe Tomas Worten zu folgen, während sie selbst den Blick von der Frau und der Szene etwas abwandte und ihr Blick aus braunen Augen mehr auf den Drachen gerichtet wurde, welcher leicht versetzt hinter ihr saß.

Eine Tatsache, welche die Brujah ganz offenkundig nicht weiter zu beunruhigen schien. Fast wirkte es so, als herrsche hier so etwas wie unausgesprochenes Vertrauen zwischen den beiden Herolden, denn welches Raubtier bei Verstand würde es wohl sonst dulden, dass ein anderer Jäger in dessen Nacken saß?
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Niphon
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Re: [1019] Neue Ufer [Toma, Niphon]

Beitrag von Niphon »

Niphon nickte Johann freundlich zu, als dieser das angebotene Blut brachte und wartete, bis sie neben ihm Platz nahm.

„Vielen Dank für die Gastfreundschaft, wohlwerter Toma.“,
dabei sah er seinem Gastgeber noch kurz in die Augen, bevor er seine Aufmerksamkeit auf die junge Frau verlagerte.
Bestimmt, aber nicht grob, ja, fast schon zärtlich strich er einige Haarsträhnen an ihrem entblößten Hals zur Seite, bevor er genüßlich seine Fänge an ihrem Hals ansetzte und spürte, wie die köstliche Nahrung seinen Körper erfüllte. Als er schließlich absetzte, rechtzeitig, um keine bleibenden Schäden zu verursachen- schließlich war sie im Besitz des ersten Herolds-, machte sich Zufriedenheit und ein Sättigungsgefühl in seinem Inneren breit. Er leckte sich ruhig über die Lippen- er hatte nicht vor, auch nur einen Tropfen zu vergeuden oder nachher mit Blut an den Lippen durch die Straßen zu laufen.
Dann blickte er wieder auf, Dankbarkeit, aber auch Nachdenklichkeit in den Augen. Er blickte zunächst Toma und anschließend wieder Seresa an.


„Köstlich, noch einmal vielen Dank. Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, habt Ihr noch Fragen bezüglich meiner Person an mich?“
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1019] Neue Ufer [Toma, Niphon]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Als Seresa ihn anblickte, schaute Toma zurück, erst neutral, dann fragend. Gab es ein Problem? Doch da sie nichts sagte, fragte er sie auch nicht und sah stattdessen ungeniert dabei zu wie Niphon das Blut aus dem Hals der nackten Frau trank.

Die Schelle an ihrem Hals war nicht sehr breit und ließ so einen guten Teil des oberen Halses frei, wo Niphon seine Zähne hinein schlug.
Die Frau stöhnte kurz auf und ihr Atem beschleunigte sich, bevor sie die Augen schloss und nach und nach mehr in sich zusammen sackte, mit einem Seufzen dem Rausch anheim fiel. Nachdem sich der Seitit von ihr gelöst hatte, griff Johann ihr unter die Arme und zog sie auf die Beine, auf denen sie schwach wankte während er sie zur Tür hinaus bugsierte und diese dann schloss.

Als die Kainiten wieder allein waren, blickte Toma zu Niphon. "Zu einem späteren Zeitpunkt würde ich gern mit euch über euer Handwerk und Handel sprechen. Für den Augenblick jedoch überlasse ich die Fragen der werten Seresa". Mit einer Geste der geöffneten Hand bedeutete er dieser, hier wieder zu übernehmen.
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Seresa
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Re: [1019] Neue Ufer [Toma, Niphon]

Beitrag von Seresa »

Als die Frau den Raum verlassen hatte, fanden Seresas Augen deutlicher zu dem Gast zurück. Nach einem kurzen Moment des Schweigens führte sie das Gespräch weiter fort.

„Bitte seid versichert, werter Niphon, Ihr langweilt uns keineswegs. Gerade das Thema der Pergamentherstellung und was Euch dazu führte nach Alternativen zu streben, ist zumindest von meiner Seite aus als langjährige Schreiberin etwas, was durchaus von großem Interesse ist und ebenso eine gewisse Faszination beinhaltet.“

Ihr Blick fiel leicht auf Toma, ganz so als läge in ihren Augen und ihren nachfolgenden Worten eine vielschichtige Mehrdeutigkeit verborgen, welcher in diesem Moment womöglich nur der Tzimisce gewahr werden konnte.

„Doch stimme ich zu, es wäre angemessener und sinnvoller ein Gespräch wie dieses in eine andere Nacht zu verlegen, um es in diesem Punkt tiefergehend fortzuführen.“

Die braunen Augen fanden zurück zu Niphon.

„Sofern dies in Eurem Interesse wäre. Derzeit fürchte ich, könnte es anderenfalls ein allzu ausuferndes Gespräch werden.“

Ein Lächeln war auf Seresas Lippen zusehen, bevor sie bei den nachfolgenden Worten kurz aus den Augenwinkeln zu Toma blickte.

„Dennoch nehme ich an wir beide wären nicht gänzlich abgeneigt bereits in der heutigen Nacht von den Grundzügen Eures Handwerks zu erfahren. Auch hattet Ihr erwähnt Ihr wurdet an weitere Sprachen neben dem Italienischen herangeführt. Handelt es sich hierbei um eine erwachte Leidenschaft Eurerseits, welche mit dem Handwerk einhergeht oder ist es schlicht jener Vorteil, welchen man als Händler genießt, erspart es den Übersetzer vor Ort? Ich nehme an in Eurer Tätigkeit wäre dies ohne Zweifel von Vorteil, oder?“

Ihre braunen Augen gingen kurz zu den Schriftrollen und wieder zu dem Setiten.

„Mein Clansbruder hatte bedauerlicherweise nicht weiter erwähnt, ob Ihr Euch auf den Handel mit einer Ware spezialisiert habt oder ob Ihr einen generellen Handel betreibt. Davon ab, muss ich Euch enttäuschen. Mir selbst ist bisher Niemand Eures Clans begegnet, welcher die von Euch genannte Bezeichnung verwendete.“

Die Hände der Brujah beschrieben eine öffnende und entschuldigende Geste.

„Entsprechend kenne ich Euren Clan bedauerlicherweise nicht annähernd so gut, wie ich es mir selbst wünschen würde.“
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Niphon
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Re: [1019] Neue Ufer [Toma, Niphon]

Beitrag von Niphon »

Bestätigend nickte er Toma zu.

„Es wäre mir eine Freude, wohlwerter Toma.“

Er erwiderte Seresas Blick und folgte ihr aufmerksam.

„Natürlich, ich würde es sogar begrüßen! Hmm.. die Grundzüge. Zunächst einmal, nur um der Korrektheit zu dienen: Ich bin nicht direkt ein Handwerker, ich beschäftige sie nur, besitze aber durchaus das Wissen, wie das Pergament produziert wird- ich bin vielmehr Händler.
Nun, kurz gefasst: Wir kaufen die Häute und legen sie ein, damit wir sie hinterher besser bearbeiten können. Anschließend muss das, was noch an den Häuten hängt, abgeschabt und eventuelle Löcher müssen genäht werden, bevor die Haut trocknet und danach noch einmal mit Bimsstein geglättet wird. Das alles findet natürlich in verschiedenen Arbeitsschritten statt und es ist wirklich kurz gehalten, aber so ungefähr wird Pergament hergestellt.
Die Muttersprache meiner sterblichen Eltern ist nicht das Italienische und Sardinien ist mehr als nur der italienischen Kultur ausgesetzt, gerade durch viele Händler. So kam ich schon früh in den Genuss, mehrsprachig aufzuwachsen. Und ich schätze, es hat in der Tat eine Form der Leidenschaft in mir geweckt, denn ich habe in den Jahren seit meinem“
, seine Stimme zögerte unmerklich. „Kuss diese Kenntnisse gefestigt und Neues gelernt. Sprachen sind in der Tat etwas höchst interessantes. Und ja, ein netter Vorteil ist das Sparen eines Übersetzers, aber auch, fremde Texte lesen zu können.“

Wieder klang in seiner Stimme Begeisterung mit.

„Im Grunde habe ich mich auf Pergament und Schriften spezialisiert, auch wenn ich nicht von neuen Waren abgeneigt bin.“

Er lauschte wieder aufmerksam und etwas irritiert. Meinte sie damit, es wäre ihr jemand begegnet, der für sein Blut einen anderen Namen hatte?

„Nun, ich schätze, verschiedene Gruppierungen oder Familien innerhalb eines Clans nutzen ab und an unterschiedliche Namen für ihre Herkunft- das dürfte aber nicht nur bei meinem Clan auftreten, glaube ich.“

Der Satz klang mehr wie eine Frage und weniger wie eine Aussage, derer er sich wirklich sicher war. Dann zuckte er die Schultern.


„Es ist zumindest die Bezeichnung, die ich von meinem Erzeuger lernte, es mag durchaus Jene geben, die andere Namen bevorzugen.“


Auf ihre letzte Entschuldigung reagierte er nur mit einem angedeuteten Nicken. Er hatte nicht vor, ihr mehr über seinen Clan mitzuteilen, als wirklich notwendig wäre.
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Re: [1019] Neue Ufer [Toma, Niphon]

Beitrag von Seresa »

Seresa nickte und lächelte leicht ob der gegebenen Antworten ihres Gegenübers.

„Dies wäre durchaus denkbar.“

Ihre Hände beschrieben eine sich öffnende, gar entwaffnende Geste, bevor ihr Blick kurz nachdenklich über die Schriften an ihrer Seite glitt. Mit einem ihrer Finger strich sie andächtig, fast liebkosend, darüber.

„Ihr besitzt ein überaus feines und beeindruckendes Gespür für die hervorragende Qualität Eurer Waren, werter Niphon.“

In ihrer Stimme schwang Anerkennung und redliche Bewunderung mit, bevor sie die Hände erneut vor ihren Körper bewegte und zu ihrem Gegenüber zurückblickte.

„Doch hattet Ihr uns bezüglich anderer Dinge in dieser Nacht aufgesucht.“

Ein sanftes Lächeln, in dem eine leichte Spur des Bedauerns mitschwang, umspielte ihre Lippen, als sie nach einem kurzen Moment des Schweigens mit dem offizieller anmutenden Teil des Gesprächs fortfuhr.

„Wie mein Bruder im Blute Euch womöglich bereits im Vorfeld mitgeteilt hat, wird von Jedem erwartet, der ein längerfristiges Gastrecht innerhalb der Domäne ersucht, dass er einen Beitrag zum Wohle dieser leistet. Um beurteilen zu können, welche Aufgabe für Euch in Frage käme, wäre es hilfreich zu wissen, ob Ihr gedenkt auf dem Festland zu verweilen, ob Ihr gedenkt nach Sardinien zurückzureisen und dort zu verweilen oder ob Ihr gedenkt an beiden Orten gleichermaßen künftig zu verweilen.“
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Niphon
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Re: [1019] Neue Ufer [Toma, Niphon]

Beitrag von Niphon »

Bei dem Lob glitt ein freudiges Lächeln auf seine Züge und er nickte ihr dankend zu.

„Ja, das sagte er mir bereits. Ich hatte vor, auf dem Festland zu bleiben, Sardinien wurde mir in der letzten Zeit doch etwas zu rau und unruhig- auch wenn sich die Lage in den kommenden Jahren ja wieder etwas stabilisieren sollte. Dennoch würde ich es bevorzugen, weiterhin in Genua zu verweilen.“
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Re: [1019] Neue Ufer [Toma, Niphon]

Beitrag von Seresa »

„Gut.“

Seresa nickte zufrieden.

„So hört nun aufmerksam zu, denn folgendes wird für Euch wichtig sein und wichtig werden.“

Die Brujah schwieg für einen Moment, damit sich ihr Gegenüber auf ihre Worte und deren Wichtigkeit einstellen konnte.

„Hiermit weise ich Euch, werter Niphon, in Namen ihrer Majestät Aurore die Gründung und Fortführung eines Forums für friedlichen philosophischen und theologischen Austausch zwischen Kainiten als Eure Aufgabe für die Domäne Genua zu. Es ist an Euch binnen fünf Jahren zwei Vertreter unserer Art zu finden, welche für Euch Fürsprache leisten werden. Bei einem dieser Fürsprecher muss es sich um einen Vasallen ihrer Majestät Aurore handeln. Der Andere muss mindestens ein anerkannter Gast der Domäne Genua sein. Sobald Ihr zwei Fürsprecher gefunden und nachweislich mit Eurer Aufgabe begonnen habt, ist es an Euch dies einem der Mondsenatoren der Domäne Genuas bekannt zu geben. Der Mondsenat wird im Namen ihrer Majestät Aurore vorläufig über Euer Gastrecht entscheiden, bis ihre Majestät Aurore am nächsten Hoftag eine Entscheidung fällen wird.“

Sie pausierte kurz.

„Habt Ihr bis hierher Fragen, werter Niphon, bevor ich fortfahren werde?“
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Niphon
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Re: [1019] Neue Ufer [Toma, Niphon]

Beitrag von Niphon »

Niphon lauschte aufmerksam ihren Worten. Schließlich nickte er. Er hatte in der Tat einige Fragen an sie.

„Die habe ich tatsächlich. Gibt es Richtlinien bezüglich des Forums oder sind mir bei seiner Gestaltung nur wenige Grenzen gesetzt?
Und bin ich dazu befugt, um darin den Frieden zu wahren, eine Art Garderobe einzuführen, an der jeder Gast seine Waffen abzugeben hat und ein Verbot für die Kräfte unseres Blutes auszusprechen? Schließlich sollte der Disput mit Worten und nicht mit Gewalt entschieden werden.
Der Ort jenen Forums sollte vermutlich innerhalb dieser Stadt liegen, damit er für möglichst viele Kainiten erreichbar ist- gibt es darüber hinaus gewünschte Sestieri oder Orte, die ich damit meiden sollte?
Und worin genau unterscheidet sich ein solches Forum von einem Elysium, abgesehen davon, dass es speziell für philosophischen und theologischen Austausch und nicht für ein allgemeines Aufeinandertreffen unter Kainiten gedacht ist? Oder ist es genau das?“


Dabei klang keine seiner Fragen fordernd, sondern ernst und ehrlich interessiert an seiner Aufgabe.
Dann schwieg er und wartete gespannt auf ihre Antworten.
Gesperrt

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