[1026] Wein, Weib und Rosenbeete [Sousanna, Avelina]

[März '19]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Avelina di Braida
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Re: [1026] Wein, Weib und Rosenbeete [Sousanna, Avelina]

Beitrag von Avelina di Braida »

Das Angebot Sousannas ihr ihre Ideen zu zeigen sorgte für einen Moment für einen äußerst verzückten Ausdruck auf den Zügen der Rose. Die Phantasien in ihrem Kopf eilten ihrem Körper da weit voraus, vor allem als sie das seidige Haar der Harpyie auf ihrer Haut spürte.
Es war ein Dilemma. Wie sollte sie weiterhin den Anblick genießen können, wenn sie ihre Lippen auf ihre warme Haut legte?
„Kunst?“ fragte sie verwirrt, wobei sie gar nicht wirklich bei der Frage war. Ihr Interesse galt für den Moment deutlich anderen Sinneseindrücken. Wenngleich die Harpyie durchaus ein Kunstwerk war, wenn man es genau nahm.

Erst die weiteren Worte zogen sie ein Stück weiter in die Realität zurück.
„Hm? Oh... macht euch darüber keine Sorgen. Es war im Vorfeld klar, dass es Wachen für den Garten braucht. Schließlich soll er des Nachts nur für die Unsrigen da sein. Ich werde dafür Sorgen, dass nichts diesem Flecken Erde der euch und eurem Viertel zur Ehre gereichen soll schaden wird.“ in ihrer Verzückung ging wohl die eigentliche Intention der Worte der Harpyie an ihr vorbei. Es kam eben nur die Hälfte bei ihr an, bei solchen Schlagworten wie 'Schönheit'.

„Wenngleich ich nicht wüsste, was so verwerflich daran sein sollte sich in den Büschen zu vergnügen.“ fügte sie mit einem amüsierten Kichern an, „Ich hätte nicht gedacht, dass diese euch solch ein Gräuel sind.“
"Die Natur lehrt Miteinander. Ohne Dornen wären die Rosen hilflos, ohne Rosen die Dornen trostlos…" KarlHeinz Karius (*1935)
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Avelina di Braida
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Re: [1026] Wein, Weib und Rosenbeete [Sousanna, Avelina]

Beitrag von Avelina di Braida »

Was weiter in dieser Nacht geschah, bleibt wohl ein Geheimnis der Harpyie und der Toreador...

Bild

Zusammenfassung:
Ein erneutes Treffen der Harpyie und der Viscontessa steht an, bei dem die Toreador um den Segen Sousannas betreffend ihres Gartens bitten will. Doch leider soll es nach dem ersten Blick der Rose auf die Mondsenatorin Raveccas nicht wirklich gelingen sich auf die wichtigen Besprechungen zu konzentrieren. Zwar kann sie noch den Grund ihres Besuches mitteilen und die Harpyie scheint diesem auch aufgeschlossen, doch zu weiteren Abmachungen kommt es nicht. Beeinträchtigt von den Schwächen ihres Blutes scheint Avelina zu gefangen von der Schönheit der Ravnos um eine wirkliche Verhandlungspartnerin zu sein. Dies wird wohl auch der Harpyie schnell klar, und so bleibt nichts anderes, als das Treffen zu verschieben und zu hoffen, dass das Clansblut dann schweigen wird.
"Die Natur lehrt Miteinander. Ohne Dornen wären die Rosen hilflos, ohne Rosen die Dornen trostlos…" KarlHeinz Karius (*1935)
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