[1028] Der Einhundertelfzigste Geburtstag [Arash, Alain, Avelina, Ghazed, Vergonzo, Sousanna (SL)]

[Mai '19]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Vergonzo Faro
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Re: [1028] Der Einhundertelfzigste Geburtstag [Arash, Alain, Avelina, Ghazed, Vergonzo, Sousanna (SL)]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Vergonzo betrachtete das was dort unten vor sich ging. Immerhin hatte er einen hervorragenden Platz eingenommen und vor allem wusste er, worauf er zu achten hatte.
Zur Not würde er seinen Zuschauerplatz verlagern um noch besser sehen zu können.
Innerlich notierte er sich alles wichtige, Namen, Handlungen, Worte und Gesichter.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Il Cavaliere
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Re: [1028] Der Einhundertelfzigste Geburtstag [Arash, Alain, Avelina, Ghazed, Vergonzo, Sousanna (SL)]

Beitrag von Il Cavaliere »

Niemand bemerkt Sergios Diebstahl*... einige der Wachen sichern noch den Platz, während sich die Menge langsam auflöst. Die meisten scheinen froh einfach weg zu kommen, nicht getötet oder festgenommen worden zu sein. Einige wenige aber bedauern innerlich, dass die Situation nicht noch weiter eskalierte. Dennoch wird dies einen ganzen Rattenschwanz an Ermittlungen, Verdächtigungen, Gesprächen und weiteren Toten. Soviel scheint sicher. Hier ist zu viel offenbart worden, zu viel wichtiges Blut vergossen worden, um ohne Reaktion zu bleiben.

Als die erste Stadtwache das Haus des Ermordeten wieder verlässt und sich aufmerksam umsieht, trägt sie dabei einen vollgestopften Sack unter dem Arm. Einer ihrer draußen den Platz sichernden Kollegen blickt ihn nur mir grimmig zusammengepresstem Kiefer an.

Währenddessen in der Gasse:

Ghazed sprintet zur Seite und erklimmt geschickt die Fassade eines Hauses, oben auf dem Dach blickt er zurück zu der Nonne. Doch Maria Polemusa, Jägerin früher und heute, steht noch immer wachsam da und wartet. Die Dachschindeln die der Gangrel zielgenau auf sie zu schleudern beginnt sorgen dann doch dafür, dass sie sich in Bewegung setzt. Sie sprintet zurück, Richtung Ausgang der Sackgasse. Zwei, drei Schindeln treffen die Nonne und verletzen sie. Sie taumelt, kann jedoch entkommen und kann ihr Glück kaum fassen.

Als er wieder hinabgeklettert ist findet Ghazed was er sucht: Blut auf dem Boden.



*Wer von den SC irgendwie Sichtlinie hat darf gern Wahrnehmung und Aufmerksamkeit würfeln
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Vergonzo Faro
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Re: [1028] Der Einhundertelfzigste Geburtstag [Arash, Alain, Avelina, Ghazed, Vergonzo, Sousanna (SL)]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Vergonzo blickt mit geschulter Wahrnehmung aufmerksam auf das Geschehen und entdeckt so einiges interessantes von seiner höher gelegen Position.
Diesen gilt es mal genauer zu beobachten denkt er sich und wird auch sofort belohnt.


Wahrnehmung + Aufmerksamkeit
verGONEzoNE | Frankheute um 15:52 Uhr
+ spezi
!roll 7d10

RPBotBOTheute um 15:52 Uhr
@verGONEzoNE | Frank rolled 36. (6 + 6 + 5 + 2 + 10 + 5 + 2 = 36)
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Il Cavaliere
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Re: [1028] Der Einhundertelfzigste Geburtstag [Arash, Alain, Avelina, Ghazed, Vergonzo, Sousanna (SL)]

Beitrag von Il Cavaliere »

Nach und nach löst sich die verbliebene Menge auf. Die meisten sind wohl froh irgendwie davongekommen zu sein, die meisten aber nicht alle. Manch einer hätte sich weitere Eskalation gewünscht. Doch diese Wünsche bleiben unerfüllt.
Die Wache stellt Reichtümer sicher und sichert den Schauplatz. Es wird sicherlich eine Untersuchung geben, aber heute scheint sich jeder selbst der Nächste. Diese Nacht wird von den anwesenden Kainiten wohl nicht so schnell vergessen werden.
Zusammenfassung:

Im Spätsommer 1028 kündigt sich der 111. Geburtstag des Senators Danielo di Mare an. Der keinen Tag älter als Vierzig wirkt. Neben allerlei sterblichem Volk, wichtig und unwichtig, sind die Kainiten Alain, Sousanna, Vergonzo, Ghazed und Avelina anwesend, sowie Arashs Ghul Tia. Allerhand Gerüchte über Di Mares Jugend machen während der Feierlichkeiten auf den Straßen die Runde. Die Stimmung ist ausgelassen, kippt aber als Di Mare zu seiner Geburtstagsrede ansetzt. Rufe werden laut. Ketzerei und Teufelswerk, Nachtdämonen und Teufelskinder. Die aufgepeitschte Menge zerfetzt den Senator mit bloßen Händen.
Alain kann einen teil der Menge gegen die Mörder des Senators wenden, die Wache greift ein. Hauptmann Gherardo findet dabei den Tod durch die Hand seiner Untergebenen: Verrat!
Avelina schafft ihre sterblichen Begleiterinnen fort, während Ghazed eine der Aufwieglerinnen verfolgt und stellt: Die Nonne Maria Polemusa, die er nach kurzem Kampf entkommen lässt.
Ein Gefolgsmann Alains stiehlt das Schwert Gherardos, was fast unentdeckt bleibt. Allein Vergonzo sieht es.
Die Menge zerstreut sich, die Stadtwache sichert den Tatort und plündert teilweise das Haus des Senators.
Gesperrt

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