Re: [1031] Zu Gast im Palast I [Gasparo, Arash, Avelina, Alain, Sousanna (SL)]
Verfasst: Mo 25. Nov 2019, 21:01
Gasparo wich Arashs Blick nicht aus. Kurz sah der Ventrue zu Avelina hinüber bevor er antwortete. „Welch' versöhnliche Worte. Ihr habt sicherlich Recht, wohlwerter Arash, dass ich kaum nachvollziehen kann was die … Wälder und Berge Euch Nacht für Nacht abverlangen mögen.“
Sein Gesichtsausdruck blieb kühl und humorlos. „Ich weiß nicht, ob wir auch nach stundenlanger Diskussion mehr Verständnis schaffen werden darüber, wie wir über unsere dunkle Seite denken. Über Sünden oder Freiheit, Raubtiere oder Herden. Die Worte, die in dieser Nacht fallen, um über Philosophie zu streiten, sind aber auch zweitrangig. Letztendlich werden wir nicht nach Floskeln beurteiltet sondern nach Taten, nicht wahr? Ich hoffe, wohlwerter Arash, dass es niemand auf der Via Regalis war, den Ihr im Rahmen Eures Amtes bisher zur Verantwortung ziehen musstet.“
Für einen Moment ließ der Magister den Gedanken wirken, bevor er fortfuhr. „Am Ende ist ein unwürdiger Kainit auf meiner Via genau so wertlos wie jemand, der aus anderen Gründen die Traditionen unserer Art missachtet. Labore et honore … Arbeit und Ehre … mag nicht jedem als Zweck und Ziel gereichen, aber wenn Eure Wege Euch nicht an Orte führen, die der Domäne schaden …“ Gasparo hob und senkte langsam seine Schultern. „... oder mich persönlich angreifen, so ist mir Eure Entfaltung gleich.“
Er drehte den Kopf in die Richtung des Gastgebers. „Ist dies, was der höchstverehrte Prinz von uns wünscht, werter Alain?“
Sein Gesichtsausdruck blieb kühl und humorlos. „Ich weiß nicht, ob wir auch nach stundenlanger Diskussion mehr Verständnis schaffen werden darüber, wie wir über unsere dunkle Seite denken. Über Sünden oder Freiheit, Raubtiere oder Herden. Die Worte, die in dieser Nacht fallen, um über Philosophie zu streiten, sind aber auch zweitrangig. Letztendlich werden wir nicht nach Floskeln beurteiltet sondern nach Taten, nicht wahr? Ich hoffe, wohlwerter Arash, dass es niemand auf der Via Regalis war, den Ihr im Rahmen Eures Amtes bisher zur Verantwortung ziehen musstet.“
Für einen Moment ließ der Magister den Gedanken wirken, bevor er fortfuhr. „Am Ende ist ein unwürdiger Kainit auf meiner Via genau so wertlos wie jemand, der aus anderen Gründen die Traditionen unserer Art missachtet. Labore et honore … Arbeit und Ehre … mag nicht jedem als Zweck und Ziel gereichen, aber wenn Eure Wege Euch nicht an Orte führen, die der Domäne schaden …“ Gasparo hob und senkte langsam seine Schultern. „... oder mich persönlich angreifen, so ist mir Eure Entfaltung gleich.“
Er drehte den Kopf in die Richtung des Gastgebers. „Ist dies, was der höchstverehrte Prinz von uns wünscht, werter Alain?“