[1031] A Tarda Ora... [Toma, Anastasia]

[Anastasia]

Anastasia wirkt wie ein Tier, das sich plötzlich bedroht fühlt. "Natürlich kann ich das selbst tun, es ist auch ungefährlicher, wenn ich es selbst tue." Sie sieht in die Ecke mit dem Knurren.

[Toma Ianos Navodeanu]

„Ist das so?“ fragten sie neugierig und ließen sich von Vincenco der hinter ihnen stand sein Messer und Pflock geben.
„Habt ihr das denn schon öfter gemacht?“ Sie ließen ihr gar keine Möglichkeiten zu antworen.

„Wir würden es gerne sehen. Doch vorher zeigt ihr uns euren Körper. Zieht euch aus.“ verlangten sie und standen abwartend mit den beiden Waffen in jeweils einer Hand vor ihr.

[Anastasia]

Das Knurren wird etwas lauter, sie geht einen Schritt zurück.
Sie zieht sich aus, Beulen überziehen ihren Körper. Sie sehen aus, als könnten sie bei einer Berührung platzen. Arme und Beine sind krumm. Der Körper ist dürr, ausgemergelt, nicht vollständig zur Frau entwickelt, was wohl an der Unterernährung lag.


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Den Dolch beim Ausziehen so verstecken, dass nicht bemerkt wird, dass da einer war.

@  Anastasia (Krissa): 8d10 = (5+5+4+1+8+9+7+3)

[Toma Ianos Navodeanu]

@ Kleiner Schatten (Sam) rolled 42. (1 + 5 + 9 + 5 + 9 + 7 + 6 = 42) = 3 Erfolge vs 2 -> Dolch bemerkt

Tomas grüne Augen musterten die Nosferatu ganz genau. Schließlich waren sie genau deswegen hier. So entging ihnen auch nicht die kleine Waffe, die Anastasia versuchte in ihrer Kleidung zu verstecken. Doch sie gingen nicht darauf ein.
Langsam schritten sie um die Nosferatu herum und betrachteten ihren Körper von Kopf bis Fuß. Anders als Achilla war sie wirklich hässlich zu nennen. Achilla hatte etwas ungewöhnliches angehaftet. Unmenschliches und schönes. Anastasia war gebrochen und verunstaltet. Sie konnten fast so etwas wie Bedauern für dieses arme Geschöpf empfinden.

Sie fassten sie in diesem Moment tatsächlich nicht an. Sie waren etwas zurückgetreten und blickten auf die Stelle, wo Anastasia ihren Dolch versteckt hatte. "Nun, ihr könnt ja direkt euer Messer benutzen." Sie deuteten auf ihren Rumpf. "Ein Schnitt von Hals bis Scham." forderten sie und warteten.

[Anastasia]

Anastasia starrt sie kurz ungläubig an. "Ich soll euch aufschneiden?"

[Toma Ianos Navodeanu]

Toma starrte ebenso ungläubig zurück. Was zum...
„Nein! Euch!“ riefen sie irritiert. „Worüber haben wir denn gerade mit euch gesprochen?!“

[Anastasia]

Anastasia guckt ein wenig verwirrt.
"Verzeiht ihr... ich... Verdammnis den Verdammten." Entschlossen packt sie ihren Dolch und... senkt ihn wieder.
"Warum wollt Ihr mich eigentlich zum rasen bringen?"


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@  Anastasia (Krissa): 5d10 = (1+4+6+2+10) = kein Erfolg

[Toma Ianos Navodeanu]

„Wollen wir nicht. Ihr habt doch gesagt es wäre weniger gefährlich wenn ihr es selbst tut, was wir bezweifelt haben. Und was ist nun? Könnt ihr es doch nicht?“ Mit einem abschätzigen Blick sahen sie sie an. Es war doch wie sie es erwartet hatten.

[Anastasia]

Anastasia knurrt leise. "Bei einer Verletzung ist eine Raserei immer ein Faktor. Wofür wollt ihr mich aufschneiden. Warum sollt ihr jedem ankommenden Kainit seine Geheimnisse entreissen? Lebt unsere Gesellschaft nicht von Geheimnissen? Ist die Stadt überfüllt und Ihr versucht die Neuankömmlinge abzuschrecken, so dass sie weiterziehen?"
Man merkt durchaus, dass Anastasia all dies durchaus ernst meint. Man merkt auch, dass es ihr schwer fällt, sich selbst aufzuschlitzen, dass das Tier sie daran gehindert hat, und sie einen Ausweg sucht. Ja, diese Kainitin kann sicherlich nicht gut verbergen, was sie denkt und fühlt.

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Manipulation und Ausflüchte
@  Anastasia (Krissa): 3d10 = (3+3+10)

[Toma Ianos Navodeanu]

"Natürlich ist sie ein Faktor. Deshalb hätten wir euch auch festgekettet, aber ihr hattet ja darauf bestanden." Sie zucken mit den Schultern.

"Unsere Gesellschaft soll von Geheimnissen leben? Unsere Gesellschaft lebt von Blut, Intrige und Gewalt. In dem wir uns nehmen was wir wollen."
Sie blickten sie direkt an.

"Wir haben keine Zeit und Lust auf eure Haderei. Ihr könnt mit uns kommen und euch anketten lassen oder wir nutzen diesen Pflock, damit euer Tier ruhig bleibt. Wir können euch versichern, dass ihr nicht die erste seit und niemand einen nachhaltigen Schaden davon getragen hat. Darunter auch eure Clansschwester Achilla."