[1033] Versteckte Schönheit [Iulia, offen]

[Iulia Cornelia]

„San Marcelino.“, widerholte ich die Ortsangabe und nickte, bevor ich mit gleichbleibendem Lächeln anfügte: „Sicherlich.“ Dann schüttelte ich jedoch leicht den Kopf, bevor ich meinte: „Fragen wird es immer geben, doch nicht immer die Zeit, die uns erlauben würde auch Antworten auf sie zu finden. Ich danke jedoch sehr für den überaus schönen Spaziergang mit euch.“ Höflich verbleibend, nickte ich ihm erneut zu.

[Nubis]

Er blickte kurz zu den Sternen am Himmel. Dann nickte er knapp, aber freundlich, wenn auch recht zurückhaltend.
Eines hatte er für sich so langsam herausgefunden... Ventrue und er sprachen eine andere Sprache und schienen nicht besonders kompatibel zu sein. Bei Ravunthu war er vollkommen schlecht angekommen und sie bei ihm, das Gespräch mit Gasparo war besser verlaufen, aber hätte auch in Streit enden können und Iulia als Kind...
Innerlich seufzte er etwas. Vielleicht war das auch nicht seine Welt...

"Ich werde mich freuen, von euch zu hören." setzte er als Floskel hinterher, der Abschied. Sein Blick wandt sich Luciano zu, dieser gesellte sich zu ihm und nahm die Fackel aus der Halterung. Galeno blickte zu Iulias Begleiter, der irgendwo wachsam ein Auge auf sie hatte und dann noch einmal zu Iulia. "Ihr findet sicherlich alleine zurück."

[Iulia Cornelia]

Ich hatte meinen Blick nicht von ihm abgewandt, sondern betrachtete ihn und sein Gebaren mir gegenüber stumm. Als er geendet hatte, führte ich meine Kopfbedeckung in einer ruhigen Bewegung über mein Haupt, bevor ich meine Hände sinken ließ und den Saum meines Kleides an meinen Ärmeln zurechtzupfte.

Dann verneigte ich mich höflich und sprach: „In diesem Fall würde ich mich gerne von euch verabschieden dürfen. Ich wünsche euch, bis wir uns wiedersehen, allzeit sichere Wege und noch eine angenehme heutige Nacht.“

Ich geduldete mich, noch auf eine Erwiderung achtend, doch so keine gefolgt wäre, hätte ich mich einige Schritte rückwärts von ihm entfernt, bevor ich mich seitlich gedreht hätte, um in Richtung des Zugangs zu gehen, an welchem noch immer mein Begleiter gerüstet in Kette und Schild stand, der uns die ganze Zeit über mit Argusaugen beäugt hatte und dem ich zulächelte, als ich näherkam, bevor ich schließlich mit ihm gemeinsam zurück in Richtung des Elysiums aufbrach.

[Iulia Cornelia]

Durch Zufall traf Galeno im Elysium auf Iulia. Nach einer kurzen Vorstellung zeigte sich der Kappadozianer davon überrascht, dass es sich bei der Ventrue noch um ein Kind handelt. Man sprach kurz über die Statuen und Galeno warnte sie vor Gefahren in der Domäne. Als Iulia bezüglich Stillebrüchen und derer Bekämpfung tiefergehend nachfragte, schlug Galeno vor den Ort des Gespräches zu wechseln.
Man begab sich zum Janusstein, um sich dort besser kennenzulernen, doch die Ventrue und der Kappadozianer hatten Schwierigkeiten, eine entspannte und gemeinsame Gesprächsebene zu finden.
Galeno erzählte Iulia grob, womit er sich beschäftigt und auf erneutes Nachfragen, was sie für ihn tun könnte, meinte sie sie könnte ihm ihre helfenden Hände bei der Bekämpfung von Frauenleiden, sowie der Geburtsbegleitung anbieten.
Am Ende verblieb man jedoch unverbindlich.