Re: [1033] Treffen Gleichgesinnter [Galeno, Nicolò, Avelina]
Verfasst: Mo 6. Jan 2020, 05:26
Sie schüttelte den Kopf auf Galenos Worte hin, „Ihr versteht nicht worum es bei der Menschlichkeit geht. Sie hat nichts mit Glaube oder Religion zu tun. Tote sind tot. Warum sollte man sie nicht erforschen? Was wäre daran unmenschlich? Es wäre vermutlich unchristlich, aber da müsstet ihr mit jemandem sprechen der auf der Via Caeli wandelt. Und wenn ein Mensch erst einmal tot ist, dann ist es einerlei wie er zu Tode kam.“
Sie seufzte leise und lehnte sich zurück, „Seht Galeno, es geht bei der Via Humanitas darum die Menschen zu schützen. Würden wir uns für all das Leid auf der Welt verantwortlich sehen, dann gäbe es schnell niemanden mehr, der auf unserer Via wandelt. Wichtig ist wie ihr handelt, wenn ihr mit entsprechenden Situationen konfrontiert seid. Was den Krieg betrifft so lehne ich ihn ab, solange er nicht der Verteidigung dient und dem größeren Wohl dient. Kriege werden zumeist um Land und Ressourcen geführt, oder aber weil die Unsrigen gegeneinander wettern. Seht euch um. Italien ist fruchtbar, es reicht für die Herde aus sich zu ernähren. Dementsprechend sollten die Kriegskassen das geringste Problem darstellen um gegen die Menschlichkeit zu argumentieren. Und letztendlich wird immer irgendwo irgendjemand ins Leid gezogen. Ich kann nur dort handeln, wo ich anwesend bin.“
Sie legte eine kleine Pause ein um die Worte sinken zu lassen, bevor sie fortfuhr, „Desweiteren hat niemand behauptet der Weg der Menschlichkeit sei ein einfacher. Im Gegenteil. Wir kämpfen jede Nacht um den Rest dessen zu bewahren, was uns für immer genommen wurde. Dies bedeutet auch, dass wir Wege finden müssen dieses Geschenk zu bewahren. Die Menschen von denen ihr sprecht... ihr lasst es klingen, als seien sie bereits totgeweiht. Das ist sehr bedauernswert und ich wünschte von tiefstem Herzen so etwas ließe sich bereits im Keim ersticken und daran werde ich auch weiter arbeiten. Doch was ich nicht verstehe ist, wo ihr den wissenschaftlichen Nutzen in besagtem Kriegsfall seht, den ihr als Grund anführt die Menschlichkeit hinter sich zu lassen und andere Wege zu beschreiten.“
Zu Nicolos Worten nickte sie.
„Der werte Nicolo hat Recht. Ich gehe noch weiter. Ihr wollt Menschlich sein ohne dem Weg der Menschlichkeit zu folgen. Ihr nennt die Wissenschaft als Gegenargument. Und doch wollt ihr die Wissenschaft nutzen um der Herde zu helfen? Warum nicht das ganze miteinander verbinden? Um mehr Verständnis für die Herde zu haben und die Forschungen besser zentrieren zu können? Ich kann euch nur anbieten für euch da zu sein, solltet ihr jemals einen solchen Versuch in Betracht ziehen.“
Ihr Blick wanderte noch einmal zu Nicolo, „Um eure Frage doch noch zu beantworten... Mir wurde beigebracht es sei das wichtigste an der Menschlichkeit zu halten. Mir wurde beigebracht sie sei für immer verloren, wenn ich nicht von Anfang an hart daran arbeite sie zu erhalten. Und sei es durch die kleinsten Dinge. Es mag sein, dass man mich ängstigen wollte, damit ich an der Menschlichkeit festhalte. Doch selbst wenn dem so ist, bin ich meiner Lehrerin dankbar. Ich bereue nicht an meiner Via und meiner Menschlichkeit festgehalten zu haben.“
Sie seufzte leise und lehnte sich zurück, „Seht Galeno, es geht bei der Via Humanitas darum die Menschen zu schützen. Würden wir uns für all das Leid auf der Welt verantwortlich sehen, dann gäbe es schnell niemanden mehr, der auf unserer Via wandelt. Wichtig ist wie ihr handelt, wenn ihr mit entsprechenden Situationen konfrontiert seid. Was den Krieg betrifft so lehne ich ihn ab, solange er nicht der Verteidigung dient und dem größeren Wohl dient. Kriege werden zumeist um Land und Ressourcen geführt, oder aber weil die Unsrigen gegeneinander wettern. Seht euch um. Italien ist fruchtbar, es reicht für die Herde aus sich zu ernähren. Dementsprechend sollten die Kriegskassen das geringste Problem darstellen um gegen die Menschlichkeit zu argumentieren. Und letztendlich wird immer irgendwo irgendjemand ins Leid gezogen. Ich kann nur dort handeln, wo ich anwesend bin.“
Sie legte eine kleine Pause ein um die Worte sinken zu lassen, bevor sie fortfuhr, „Desweiteren hat niemand behauptet der Weg der Menschlichkeit sei ein einfacher. Im Gegenteil. Wir kämpfen jede Nacht um den Rest dessen zu bewahren, was uns für immer genommen wurde. Dies bedeutet auch, dass wir Wege finden müssen dieses Geschenk zu bewahren. Die Menschen von denen ihr sprecht... ihr lasst es klingen, als seien sie bereits totgeweiht. Das ist sehr bedauernswert und ich wünschte von tiefstem Herzen so etwas ließe sich bereits im Keim ersticken und daran werde ich auch weiter arbeiten. Doch was ich nicht verstehe ist, wo ihr den wissenschaftlichen Nutzen in besagtem Kriegsfall seht, den ihr als Grund anführt die Menschlichkeit hinter sich zu lassen und andere Wege zu beschreiten.“
Zu Nicolos Worten nickte sie.
„Der werte Nicolo hat Recht. Ich gehe noch weiter. Ihr wollt Menschlich sein ohne dem Weg der Menschlichkeit zu folgen. Ihr nennt die Wissenschaft als Gegenargument. Und doch wollt ihr die Wissenschaft nutzen um der Herde zu helfen? Warum nicht das ganze miteinander verbinden? Um mehr Verständnis für die Herde zu haben und die Forschungen besser zentrieren zu können? Ich kann euch nur anbieten für euch da zu sein, solltet ihr jemals einen solchen Versuch in Betracht ziehen.“
Ihr Blick wanderte noch einmal zu Nicolo, „Um eure Frage doch noch zu beantworten... Mir wurde beigebracht es sei das wichtigste an der Menschlichkeit zu halten. Mir wurde beigebracht sie sei für immer verloren, wenn ich nicht von Anfang an hart daran arbeite sie zu erhalten. Und sei es durch die kleinsten Dinge. Es mag sein, dass man mich ängstigen wollte, damit ich an der Menschlichkeit festhalte. Doch selbst wenn dem so ist, bin ich meiner Lehrerin dankbar. Ich bereue nicht an meiner Via und meiner Menschlichkeit festgehalten zu haben.“