[1034] Ich mache ihm ein Angebot das er nicht ablehnen kann [Benjamin, Vergonzo] [Seconda]

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Benjamin
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[1034] Ich mache ihm ein Angebot das er nicht ablehnen kann [Benjamin, Vergonzo] [Seconda]

Beitrag von Benjamin »

Die Nacht ist schon etwas fortgeschritten als der junge Mann am Tarda Ora eintrifft. Er hat sich auf seinem Weg stets im Schatten der Häuser gehalten, das Blutvergießen, die Gewalt und aneinanderbrandenen Wellen von Soldaten interessieren ihn nicht. Er hat eine Aufgabe und er gedenkt diese zu erfüllen. Seine Suche lenkt ihn zu den Nosferatu, mit denen er gerne etwas besprechen will, sagt er. Seine Anfrage wird weitergegeben und schon bald wird sich zeigen was er im Schilde führt und was so dringend ist, dass es am besten schon vorgestern geklärt hätte werden sollen. Er trägt einen Mantel und einen Schaal den er sich um den Kopf geschlungen hat, sodass man nur Teile seines Gesichts erahnen kann. Offensichtliche Bewaffnung nennt er nicht sein eigen.
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Vergonzo Faro
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Re: [1034] Ich mache ihm ein Angebot das er nicht ablehnen kann [Benjamin, Vergonzo] [Seconda]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Der Baumeister war bereits im Tarda Ora, hatte ihn doch geschäftliches hier her geführt.
Er bekam mit das jemand ihn sehen wollte, neugierig wie eh und je, wollte er nun auch wissen wer.
Sein verschlissener Umhang roch nach Ruß und Lagerfeuer, was wohl verraten würde wo er vorher gewesen war.

Somit hinkte er neugierig, die Hände hinter dem Rücken auf die Gestalt zu und verneigte sich respektvoll, ohne jedoch den Blick von seinem Gegenüber abzuwenden.
"Suchet so werdet ihr finden, und tardaaaa hier bin ich." er kicherte glucksend, erstaunlich fröhlich in Anbetracht das Clavica brannte.
"Vergonzo Faro, Erster Baumeister Genuas aus dem Blute der Verborgenen. Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen werter Herr."
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Benjamin
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Re: [1034] Ich mache ihm ein Angebot das er nicht ablehnen kann [Benjamin, Vergonzo] [Seconda]

Beitrag von Benjamin »

Der Fremde zieht den Schaal zurück und hervor kommt ein Bursche von vielleicht zwanzig Sommern. Er verneigt sich ebenfalls leicht. Ein Lächeln ziert sein Gesicht. „Es freut mich werter Baumeister dass ihr es so schnell einrichten konntet. Ich bin Benjamin, Neugeborener vom Clan des Blutes, Jäger der See der Schatten. Ich suche euer Blut wegen eines Angebotes meinerseits was ich entweder euch persönlich mache oder jenem Kainskind was dazu mächtig ist meinen Vorschlag in die Tat umzusetzen. Solltet ihr nicht diese Person sein so seid versichert wird eure Vermittlung nicht vergessen werden.“ er neigt abermals leicht den Kopf. Sein Blick und seine ganze Ausstrahlung haben etwas intensives aber nicht unangenehm. „Ich denke an folgendes.....“ interessiert und eindringlich beobachtet er bei seinen Worten jede Regung des Verborgenen, ist er gewillt auf sein Angebot einzugehen?
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Vergonzo Faro
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Re: [1034] Ich mache ihm ein Angebot das er nicht ablehnen kann [Benjamin, Vergonzo] [Seconda]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Als sein Gegenüber sich entblößt und zeigt, mustert Vergonzo ihn natürlich unverhohlen und grinst.
Als dieser sich dann vorstellt, schnallst er mit der Zunge und legt den Kopf schief.
"Oha, erleuchtet mich und ich möchte euch nicht zu nahe treten, aber vom Blute sind wir doch alle. Ist es euch erlaubt unwissenden eure Herkunft zu verraten?" fragte er ungeniert, denn von diesem Clan hatte er noch nicht gehört, auch wenn er eine Ahnung hatte, war dies nichts worauf Nosferatu sich verließen.
Während er dann Benjamins Anliegen anhörte, war es ihm schwer möglich das breiter werdende Grinsen zu verbergen.
Er wippte einen Moment auf den Sohlen vor und zurück, während er hinter seinem Rücken wohl die Hände knetete, sein blick hielt er die ganze Zeit auf Benjamin gerichtet und dachte nach.
"Normalerweise..." begann er dann zu antworten, wobei er dabei ungewöhnlich ausführlich wurde und am Ende erwartungsvollen Blickes auf Benjamins Reaktion wartete.
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Benjamin
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Re: [1034] Ich mache ihm ein Angebot das er nicht ablehnen kann [Benjamin, Vergonzo] [Seconda]

Beitrag von Benjamin »

Ebenso ungeniert grinsend wiegt Benjamin seinen Kopf von rechts nach links, so als ob eine Melodie in seinem Kopf spielen würde. Der Rhytmus des Gesprächs den er aufnimmt. Ein leises Lachen, ein kurzer Blick auf seinen Gegenüber. Er meint es ernst, gerne wird er ihm also seine Frage beantworten.

"Oh ihr tretet mir keineswegs zu Nahe werter Vergonzo. Wäre dies der Fall dann würde ich euch dies wissen lassen, ansonsten ist die einzige schlechte Frage, die die man nicht gestellt hat. Ich bin vom Blute der Söhne Haqims, in euren Gefilden nennt ihr uns auch Assamiten." sein Gesicht verzieht sich etwas, so als ob er einen schlechten Geschmack im Mund hätte, es war offensichtlich das er diesen Namen nicht gut hieß. Sein Italienisch ist fließend, wenn auch etwas älter und mit fremdartigen Betonungen versehen. Entweder es ist seine Muttersprache oder er hat ein natürliches Talent für Sprachen.

Mit den Händen im Rücken und dem Kopf etwas nach vorne gestreckt steht Benjamin ebenfalls auf den Fußspitzen. Er scheint die Haltung seines Gegenübers natürlicherweise zu immitieren, es wirkt nicht aufgesetzt. Als Gonzo geendet hatte nickt er zufrieden. So hat er sich das vorgestellt.

"Normalerweise...." während keiner seiner Worte erkennt der Baumeister irgendwelche Skrupel oder Gewissensbisse.
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Vergonzo Faro
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Re: [1034] Ich mache ihm ein Angebot das er nicht ablehnen kann [Benjamin, Vergonzo] [Seconda]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Er neigte dankend das Haupt über die Aufklärung seiner Unwissenheit.
"Aus dem Blute Haqims, ich danke euch und es ist mir nicht entgangen. Ich werde in Zukunft diese Worte für euer kostbares Blut wählen."

Dann schien der Nosferatu nachzudenken und antwortete auf Benjamins Frage.
"In diesem speziellen Fall..." fuhr er fort.
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Benjamin
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Re: [1034] Ich mache ihm ein Angebot das er nicht ablehnen kann [Benjamin, Vergonzo] [Seconda]

Beitrag von Benjamin »

Als die auseinandergehen, sind beide um einige Erfahrungen reicher. Ob sie zu einer Einigung gekommen sind mag nur die Zeit offenbaren die unerbittlich voranschreitet. Jede Stunde in diesen Tagen ist kostbar und nur wenige können ihren wahren Wert bestimmen.
Vergonzo und Benjamin treffen sich im Tarda Ora um einen potentiellen Handel zu besprechen. Benjamin macht dem Nosferatu ein Angebot was er nicht ablehnen kann. Oder doch?
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