[Sterblich] Genuesische Gesetze

Welche Gespenster gehen um in der Domäne? Worüber redet das Volk und seine dunklen Herrschaften?
Gerüchte und Ankündigungen.

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Il Canzoniere
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze [Abstimmung]

Beitrag von Il Canzoniere »

Vorgeschlagene Gesetze 997-998

  • Titel
    Verbot der Straßenprostitution
    Antragsteller
    Emilio Sarto

    Gesetzvorschlag
    Emilio Sarto vehauptet ungehemmte Prostitution auf den Straßen Genuas führt zu unkontrollierter Kriminalität, Gewalt, der massiven Verbreitung von Krankheiten und zu den schlimmsten Zuständen der Verwahrlosung von Sitten und Moral. Deshalb soll Prostitution nur noch in den extra dafür angezeigten und erlaubten Hurenhäusern stattfinden dürfen und ansonsten mit hohen Bußgeldern und Strafen belegt werden. Dies erleichtert der Stadtverwaltung auch eine effiziente Besteuerung.
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  • Titel
    Werftanlagen in die Hand der Genuesen
    Antragsteller
    Emilio Sarto

    Gesetzvorschlag
    Wie Emilio Sarto feststellt befinden sich die Werftanlagen Genuas alle in Privatbesitz und zwar ausschließlich in der Hand einer einzigen Familie die ausgerechnet auch noch nicht einmal aus Genua stammt, den Brigori aus Pisa. Diese Anlagen sind existentiell wichtig für Genua und zudem absolut notwendig um die Seestreitkräfte Genuas unterhalten zu können. Es ist also in absolutem Interesse aller Bürger und von militärischer Notwendigkeit, die Werftanlagen in den Besitz der Stadtverwaltung zu bringen, notfalls durch Enteignung. Angestrebt werden sollte aber ein Vergleich, durch den der Besitzer durch die öffentlichen Kassen ausbezahlt werde.
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  • Titel
    Steigerung des Holzeinschlages
    Antragsteller
    Emilio Sarto

    Gesetzvorschlag
    Um den immer weiter wachsenden Bedarf der Genueser Wirtschaft, vor allem im Bau- und Schiffsbau-Gewerbe, nach dem Rohstoff Holz zu decken, wird von Emilio Sarto angeregt, dass die Stadtverwaltung in Verhandlungen mit dem Grafen trete, mit dem Ziel den Holzeinschlag in den Wäldern um Genua herum intensivieren zu dürfen. Weite Teile des bewaldeten Gebietes könnten durch Genueser Arbeitskraft sogar komplett gerodet und somit der Landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden.
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  • Titel
    Förderung des Überlandhandels
    Antragsteller
    Emilio Sarto

    Gesetzvorschlag
    Während der Seehandel in Genua kontinuierlich zunimmt und Wohlstand in die Stadt bringt, fristet der Überlandhandel ein eher kümmerliches Dasein, behauptete Emilio Sarto. Um auch dieses Potential für die Stadt besser ausschöpfen zu können und die von diesem Handel abhängigen Sestieris zu unterstützen, wird angeregt, dass Zölle für über Land eingeführte Waren spürbar gesenkt werde.
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  • Titel
    Kontrolle der Stadttore
    Antragsteller
    Bruno Mancini, Capitano della Cita

    Gesetzvorschlag
    Der als Gast im Senat anwesende Capitano della Cita, Bruno Mancini, bittet um eine "rein organisatorische" Anpassung der Zuständigkeiten der Stadttore. Aktuell kontrolliert die Stadtwache Mascharanas das Tor in Mascharana, die Wache in Broglio das Tor in Broglio und die Wache in Domus die Tore in Platealonga und Domus. Da die Wache in Platealonga den gesamten Hafen im Auge behalten muss ist dies auch sinnvoll. Die Wachen in Broglio und Mascharana seien jedoch ebenfalls enorm mit Werwolfmorden, hoher Kriminalität, Unruhen und Bewachung ausgelastet. Er würde daher gerne der Wache von Domus die Kontrolle über alle Tore übertragen, da diese ohnehin bereits die Mauerwache und die Turmwächter stelle und es in Domus ohnehin am ruhigsten sei. Als größte der Wachen (Domus ist das größte Sestieri) habe diese die am besten passende Struktur sowie mittlerweile ausreichend Erfahrung dafür.
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  • Titel
    Verschärfte Waffengesetze
    Antragsteller
    Emilio Sarto

    Gesetzvorschlag
    Emilio Sarto hält es für einen unhaltbaren Zustand, dass es in Genua praktisch jedem erlaubt sei schwere Kriegswaffen zu tragen. Im Sinne der Sicherheit der Bürger und dem Schutz vor fremden Mächten, sollte es nur der Stadtwache erlaubt sein innerhalb der Stadtmauern Kriegswaffen und Rüstungen zu tragen.
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  • Titel
    Gesetz zur Steigerung der Fröhlichkeit
    Antragsteller
    Emilio Sarto

    Gesetzvorschlag
    Emilio Sarto verlangt, um den einfachen Bürgern Genuas ihre Lebenslast zu erleichtern und den weit gereisten Gästen ihre Strapazen der Reise zu versüßen, guten Wein reichlich und günstig für jeden zur Verfügung zu haben. Den ersteren würde es außerdem die Lebensqualität erhöhen und die folgenden noch zahlreicher in die Stadt locken um ihr Geld in froher Stimmung unter die Leute zu bringen. Zu diesem Zweck sollten Zölle und Besteuerung für Weinhändler spürbar gesenkt werden.
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  • Titel
    Sondersteuer für die Juden
    Antragsteller
    Emilio Sarto

    Gesetzvorschlag
    Die Fremden in unserer Stadt sind zu einigem Reichtum gelangt, es geht ihnen sehr gut bei uns. Emilio Sarto meint es wäre Zeit, dass die Juden ihren angemessenen Beitrag zahlen. Immerhin übernehmen die rechtgläubigen Genueser Christen bereits seit geraumer Zeit die Garantie für deren Schutz und Sicherheit. Es wird also höchste Zeit eine pro-Kopf-Steuer für jeden Juden zu erheben, angemessen dem jeweiligen Reichtum.
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  • Titel
    Wehrhafte Handelsschiffe
    Antragsteller
    Emilio Sarto

    Gesetzvorschlag
    Emilio Sarto führt an das ein gewaltiger Kostenberg sich, durch den ständigen Unterhalt der inzwischen sehr ansehnlichen Kriegsflotte Genuas, fortwährend anhäuft. Dabei hatten diese Schiffe seit Jahrzehnten keinen richtigen Einsatz! Unmengen an Geld, welches zur Mehrung des Wohlstandes aller eingesetzt werden sollte, versickert also jährlich in der Bucht ohne Nutzen. Es wird angeregt eine alternative Lösung des Verteidigungsbedarfes zu prüfen. Statt der stehenden Flotte, könnte die Stadtverwaltung alle Genueser Handelsschiffe dazu verpflichten derart umzurüsten, dass sie im Bedarfsfall innerhalb kurzer Zeit für den Kriegsgebrauch geeignet wären. Weiterhin könnte jedes derart umgerüstete Handelsschiff dazu verpflichtet werden, je nach Größe eine Anzahl an Seesoldaten in der Mannschafft zu versolden. Dies würde die Sicherheit der Handelsschiffe vor Piratenangriffen noch weiter verbessern. Um den Eignern die Zusatzkosten erträglich zu machen wird eine Senkung der Zollgebühren für diese erwogen.
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze [Abstimmung]

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Vorgeschlagene Gesetze 999/1000
  • Titel
    Holzeinschlag bedroht die Jagd
    Antragsteller
    Tommaso Bianchi

    Gesetzvorschlag
    Der Holzeinschlag, der erst vor kurzem genehmigt worden ist, hat leider zu unvorhergesehenen Komplikationen geführt. So wurden bestimmte Gebiete zu sehr gerodet und dadurch wurde der Wildbestand empfindlich vermindert. Das wiederum schränkt die Jagdmöglichkeiten massiv ein, was den Adel und die anderen Hochgeborenen erzürnt.
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  • Titel
    Zutrittsverweigerung für die sogenannten Martinsritter
    Antragsteller
    Guiseppe Brigori

    Gesetzvorschlag
    Die sogenannten Martinsritter bedrängen und entführen die Ärmsten der Armen um was auch immer mit ihnen zu veranstalten. Es steht zu vermuten, dass es nichts Gutes ist und als Herren der Stadt ist der Senat verpflichtet auch an diese Seelen zu denken. Es soll den Martinsrittern also verboten werden die Stadt zu betreten, allein schon um der Unruhe, die sie stets verbreiten, vorzubeugen.
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  • Titel
    Schutz vor Spionen
    Antragsteller
    Fulvio Serpico

    Gesetzvorschlag
    Fulvio Serpico behauptet das er in den vergangenen Wochen mehrfach Spione aufgegriffen habe. Meist Nachts. Man solle daher die Tore stärker kontrollieren, Nachts könne dort jeder ein und ausgehen. Kein Wunder das sogar Senatoren schon ermordet würden! Man müsse die Tore Nachts dauerhaft schließen und jeden der ankommt egal ob Tag oder Nacht genauer überprüfen. So würde auch dem ganzen Schmuggel und den tumultartigen Sternmärschen des Kultes der letzten Tage vorgebeugt werden!
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  • Titel
    Kopfgeldjagd
    Antragsteller
    Luigi Spinola

    Gesetzvorschlag
    Der Mörder des ehrenwerten Senators Emilio Sarto habe sich selbst verraten: Roger de Arles, Vasall des Grafen von Mailand, habe ihn erst bedroht, dann die Steuereintreiber des Senats überfallen und ihn dann ermordet. Und jetzt ist er flüchtig, treibt sich im genuesischen Umland herum. Das könne sich der Senat nicht bieten lassen. Luigi Spinola schlägt daher vor eine Gruppe Kopfgeldjäger anzuheuern um den Mann aufzutreiben und vor den städtischen Gerichtshof nach Clavicula zu schleifen, wo über ihn gerichtet werden kann....
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze [Abstimmung]

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Vorgeschlagene Gesetze 1001/1002
  • Titel
    Konfiszierung der Bianchi-Güter
    Antragsteller
    Armando Pietro Fieschi

    Gesetzvorschlag
    Die betrügerische Familie der Bianchi ist schlecht für Genua. Nicht nur das sie den ansässigen Spinola und Brigori in teuflischer Arglist ihre Güter gestohlen hätte, nein nun finanzieren sie auch gewöhnliche Stadtbanditen und Wegelagerer um Konvois der Fieschi zu überfallen. Armando Pietro Fieschi schlägt daher vor die BEsitztümer der Familie Bianchi zu beschlagnahmen und in den Besitz ihrer rechtmäßigen Eigentümer - der anderen Familien Genuas - zurückzugeben.
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  • Titel
    Absetzung des Capitano del Mare
    Antragsteller
    Armando Pietro Fieschi

    Gesetzvorschlag
    Der aktuelle Capitano del Mare, Mario Bianchi, nutzt die genuesische Flotte für private Fehden. So wurde dem Senat bekannt das er das Schiff "Magdalena" auf eigene Faust suchen und abschießen lassen möchte. Das Handelsschiff habe jedoch noch nie einem Schiff unter genuesischer Flagge etwas zu Leide getan. Es wird vermutet das Mario Bianchi ein mailändischer Agent ist der die Verteidigungssschlagkraft Genuas weit verstreuen möchte. Er soll daher nach dem Willen Armando Pietro Fieschis abgesetzt werden. Hierbei bittet er den Senat um seinen Segen.
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  • Titel
    Kriegsrecht
    Antragsteller
    Bruno Mancini, Capitano della Cita

    Gesetzvorschlag
    Der als Gast im Senat anwesende Capitano della Cita, Bruno Mancini bittet im Hinblick auf die Aufstände in Domus, um die Ausrufung des Kriegszustandes in Genua. Dies ermöglicht raschere Hinrichtung von Deliquenten und gibt den Stadtwachen erhöhte Erlaubnisse fast Ergreifungen und Durchführung von Verhören angeht.
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  • Titel
    Zusammenziehen der genuesischen Truppen
    Antragsteller
    Gianluca Marchetti

    Gesetzvorschlag
    Gianluca Marchetti hat Gerüchte vernommen das sizilianische Piraten die Stadt schleifen wollen! Er bittet daher den Senat alle Truppen - sowohl die Flotte als auch die Armee - in die Stadt selbst zurückzuziehen. Der mailändische Bürgerkrieg des Grafen gehe die Stadt selbst nichts an. Man müsse erst vor der eigenen Tür kehren ehe man dem - sehr geschätzen - Grafen in dessen Not beistehen könne.
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze [Abstimmung]

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Vorgeschlagene Gesetze 1004/1005/1006
  • Titel
    Sondersteuer zum Ankauf von Lebensmitteln
    Antragsteller
    Joseo Carpentiere

    Gesetzvorschlag
    Im Angesicht der aktuell grassierenden Hungersnot bittet Senator Joseo Carpentiere aus Domus um eine senatlich abgesegnete Sondersteuer für Händler. Diese soll ausschließlich dazu genutzt werden in nahen und fernen Städten Nahrungsmittel zu kaufen und an die Kirche und andere Hilfswillige zu übergeben, die sie an die Hunger leidende Bevölkerung zu verteilen.
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  • Titel
    Vorsichtsmaßnahmen gegen drohende Seuchen
    Antragsteller
    Galileo lo zelante

    Gesetzvorschlag
    Der frischgebackene Senator Galileo lo zelante aus Broglio schlägt vor verhungerte Arme nicht zu lange liegen zu lassen. Das könne zu Seuchen und Tod führen. Es wäre sehr umständlich sie erst auf den Zentralfriedhof nahe Burgus bringen zu müssen. Man solle sie auf größeren Plätzen an windarmen Tagen verbrennen. Das sei sicherer.
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  • Titel
    Ausweisung von Fremden
    Antragsteller
    Danielo Pietro Spinola

    Gesetzvorschlag
    Senator Danielo Pietro Spinola aus Platealonga schlägt vor, dass man Fremden den längeren Aufenthalt in Genua verbieten solle. All die Pilger würden den Genuesen die Haare vom Kopf fressen! Die Nahrung müsse vorrang an echte Genuesen verteilt werden. Man habe selbst genug eigene Probleme. Fremde durchzufüttern käme aktuell nicht in Frage!
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze [Abstimmung]

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Vorgeschlagene Gesetze 1007/1008
  • Titel
    Gesetz zum Witwenschutz
    Antragsteller
    Joseo Carpentiere

    Gesetzvorschlag
    Joseo Carpentiere aus Domus erläutert, dass viele Frauen finanziell und wirtschaftlich sehr von ihren Männern abhängig sind. Versterben diese überraschend oder im Krieg, stehen die Frauen plötzlich ohne Einkommen da. Das Erbe geht oft an die Kinder oder andere Verwandte die nicht immer willens sind sich um Frau zu kümmern. Carpentiere schlägt daher die Einführung eines Gesetzes vor, welches regelt, dass mindestens 50% des Erbes an die Witwe gehen soll. Frauen sollen außerdem nach dem Tod ihres Mannes befugt sein, eigenständig Verträge abzuschließen.
    Töchter sollen ebenfalls erbberechtig sein: Durch eine angemessene Mitgift aus dem Erbe soll sichergestellt werden, dass sie auch beim Tod des Familienvorstandes eine angemessene Partie machen können und nicht in die Armut abrutschen.
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  • Titel
    Begnadigung für Roger d´Arles
    Antragsteller
    Marcello Embriaci

    Gesetzvorschlag
    Marcello Embriaci aus Mascharana schlägt vor, den unter Acht und Bann stehenden Roger d´Arles zu begnadigen, sofern er seine Fehde gegen den Senat Genuas und dessen Mitglieder beilegt. Der Mann hat die Kinder Genuas aus sarazenischer Sklaverei befreit und auch der Bischof spricht gut von ihm. Der Senat sollte sich großmütig zeigen, das Volk wird das gutheißen.
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  • Titel
    Aufrüsten der Flotte und der Mauern
    Antragsteller
    Juliano Brambilla

    Gesetzvorschlag
    Juliano Brambilla aus Ravecca mahnt an das man, nun da die Hungersnot niedergerungen und die Kinder zurück in Sicherheit wären, an die Zukunft denken müsse. Genuas Marine sei schlecht ausgestattet, insbesondere an Bordgeschützen und Artillerie. Auch die Stadtverteidigung Genuas sei in einem lausigen Zustand. Eine weitere Plünderung wie diese oder die unter seinem Urgroßvater dürfe es nie wieder geben. Genua müsse endlich beginnen in seine Sicherheit zu investieren. Er schlägt daher den Erwerb von fünfundzwanzig Kriegsgeräten - Ballisten und Katapulten-, zwanzig davon auf Schiffen, fünf an der Burgmauer befestigt, vor. Hierfür müsste einige wenige Jahre eine Sondersteuer erhoben werden.
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  • Titel
    Seuchenvorbeugung bei Prostituierten
    Antragsteller
    Bernardo

    Gesetzvorschlag
    Bernardo aus Ravecca ist besorgt wegen all der Seuchen, beispielsweise die die aktuell in Quinto al Mare tobt. Die meisten Krankheiten würden seiner Ansicht nach von Prostituierten übertragen werden. Er schlägt daher vor, dass in Bordellen arbeitende Frauen sich alle drei Monate auf ihre Gesundheit untersuchen lassen müssen.
    Dirnen, die nicht in Bordellen arbeiten, sollen ebenfalls aufgerufen werden sich regelmäßig untersuchen zu lassen.
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze [Abstimmung]

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Vorgeschlagene Gesetze 1009/1010
  • Titel
    Höhere Strafen bei Verstößen gegen die Sittlichkeit
    Antragsteller
    Juliano Brambilla

    Gesetzvorschlag
    Juliano Brambilla aus Ravecca fordert, dass die Stadtwachen bei Perversitäten, Orgien und Sodomie Festnahmen tätigen und der Kirche von den Freveln berichten, auf das diese die schwere der Sünde und Höhe der Buße festlegen könne. So helfe man Mutter Kirche bei ihrer wichtigen Aufgabe die Seelen der Menschen zu behüten.
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  • Titel
    Nächtliche Ausgangssperre für Kinder am Hafen
    Antragsteller
    Donato 'Vespa'

    Gesetzvorschlag
    Donato 'Vespa', sorgt sich um das Wohl der Kinder. Er bittet daher den Senat eine nächtliche Ausgangssperre für das - von fremdländischen Matrosen bevölkerte - Platealonga zu erlassen. Zur Not könne ja ein Erwachsener die Kinder begleiten. Auch wenn er keinen Grund sehe, das sie Nachts überhaupt auf den Straßen zu finden seien. Straßenkinder nehme er selbst gerne bei sich auf.
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  • Titel
    Waffenverbot in Broglio
    Antragsteller
    Renzo Serpico im Sestieriparlament Broglios

    Gesetzvorschlag
    Renzo Serpico, gibt eine Nachricht der Broglioer Stadtwache weiter, das es erneut zu vermehrter Bandenkriminalität gekommen ist. Er fordert daher ein generelles Waffenverbot, außer für Leute die eine ausdrückliche Erlaubnis von der Broglioer Stadtwache zum tragen von Waffen erhalten hätten.
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  • Titel
    Befestigung des Hafens
    Antragsteller
    Marcello Embriaci

    Gesetzvorschlag
    Konsul Marcello Embriaci schlägt vor den Hafen weiter auszubauen und zu befestigen. Durch eine Mole bzw. künstliche, aufgeschüttete Landzunge an der südlichen Ecke der Hafeneinfahrt kann dies erreicht werden, an deren Ende dann ein Turm errichtet werden soll. Diese Befestigungsanlage kann gleichzeitig als Kaserne für Armbrustschützen genutzt werden und bietet zusätzlichen Schutz des Hafens vor Seeangriffen. So sollen Eroberungen wie der sarazenische Überfall vor wenigen Jahren ein für allemal unmöglich gemacht werden.
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze [Abstimmung]

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Vorgeschlagene Gesetze 1011/1012/1013
  • Titel
    Aushebung von Hilfsstreitkräften für die genuesischen Seeverbände
    Antragsteller
    Savio Brigori

    Gesetzvorschlag
    Savio Brigori aus Mascharana bittet um die Erlaubnis dem Capitano del Mare 300 bewaffnete und trainierte Männer zu unterstellen die als "Reserve" in Genua selbst stationiert sind, bis sie für Einsätze gerufen werden. Solange sie innerhalb der Stadtmauern weilen, sollen sie keinerlei hoheitliche Befugnisse besitzen.
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  • Titel
    Bau einer genuesischen Waffenkammer
    Antragsteller
    Giovanni da Venti

    Gesetzvorschlag
    Konsul Giovanni da Venti, schlägt vor eine genuesische Waffenkammer bauen zu lassen. Da die Stadtwache wachse, die Seestreikräfte ebenso und die Stadt allgemein in den letzten Jahren viel militärisches Gerät eingekauft habe, müsse dies auch sicher verwahrt werden. Er schlägt daher vor ein extra gesichertes und bewachtes Gebäude dafür zu errichten. Über den Ort wird heftig diskutiert. Luca Fieschi würde es gerne in Broglio errichten, da die letzten Invasion von See aus kam und man keine Feinde bewaffnen wolle, zumal seien hier Angriff am unwahrscheinlichsten. Es gelte Waffenverbot in Broglio. Angreifertruppen fielen daher sehr früh auf. Zudem sei Broglio am weitesten vom Hafen entfernt und daher am sichersten. Mario Testo macht sich dafür stark es direkt am städtischen Gericht in Clavicula zu errichten, dann müsse man nur einen Ort schützen und sich nicht stückchenweise über die ganze Stadt verteilen, was Kräfte dezentralisiere und Sabotage vereinfache. Vespo Brigori führt an das es in Platealonga gebaut werden solle. Die meisten Waffen gehörten den Seestreitkräften, diese benutzen sie auch am häufigsten. Daher sollten diese den schnellsten Zugriff darauf bekommen. Im Notfall könne man nicht erst nach Clavicula oder Broglio wandern und dann zurück zum Hafen zu eilen.
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  • Titel
    Erweiterung der Befugnisse der Stadtwachen
    Antragsteller
    Danielo Pietro Spinola und Renzo Serpico

    Gesetzvorschlag
    Danielo Pietro Spinola aus Platealonga bittet den Senat Verhandlungen mit dem Grafen aufzunehmen. Die Siedlung Nord, unmittelbar vor der Porta di San Pietro im Norden Platealongas werde von einer Verbrechenswelle heimgesucht. Die Stadtwache Platealongas könne aber nichts dagegen tun, da die Siedlung auf gräflichem Land liege, obwohl sie nur wenige Meter vom Tor entfernt sei. Und bis der Graf einige Wachen geschickt habe vergingen manchmal Tage. Es wäre Danielo daher ein Anliegen die braven Menschen dort zu unterstützen und der Stadtwache Platealongas erlauben dort auszuhelfen. Dieser Vorschlag gefällt Renzo Serpico aus Broglio so gut, das er vorschlägt man solle auch Staglieno, vor der Porta Soprana so behandeln. Dort ginge es ganz ähnlich zu!
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze [Abstimmung]

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Vorgeschlagene Gesetze 1014/1015
  • Titel
    Bau militärischer Hafenanlagen am Westzipfel von Mascharana
    Antragsteller
    Marcello Embriaci

    Gesetzvorschlag
    Marcello Embriaci ist besorgt um die Kapazitäten des genuesischen Hafens. All die fremden Händler (die einen guten Blick auf die genuesische Flotte hätten) würden manchertages kaum mehr in den Hafen passen. Er schlägt daher den Bau von Hafenanlagen am Westzipfel Mascharanas vor. Aber nicht für den Handel sondern als eine Art Kriegshafen. Dort könne man das geschäftige Wuseln der Händler und die strenge Disziplin der Flotte voneinander trennen.
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  • Titel
    Leuchtfeuer am Hafen
    Antragsteller
    Gianluca Marchetti im Sestieriparlament von Platealonga

    Gesetzvorschlag
    Gianluca Marchetti bringt im Sestieriparlament von Platealonga vor, dass Genua so ein Leuchtfeuer an der Hafeneinfahrt gut gebrauchen könnte. Zur Orientierung ankommender Schiffe bei schlechtem Wetter und Dunkelheit. Andere Städte habe so etwas auch, habe er gehört und es stünde Genua gut zu Gesicht. Der neu errichtete Turm der die Hafeneinfahrt bewachen solle, böte sich dafür an.
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  • Titel
    Ernennung eines öffentlichen Physikus für das Sestieri Domus
    Antragsteller
    Cesare Agnelli im Sestieriparlament Domus

    Gesetzvorschlag
    Da es an der Grenze zu Clavicula mehrfach zu Infizierungen durch Arme und Tiere kam, schlägt Senator Caesare Agnelli im domusser Sestieriparlament vor, den Oberarzt des für das Sestiere so hilfreichen Domus Medicorum zum offiziellen Sestiere-Physikus zu ernennen und ihm die Möglichkeiten zur Eingrenzung von Krankheitsgefahr zu geben.
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  • Titel
    Aufnahme von Verhandlungen mit dem Grafen zur Erbauung einer Ausbildungsstätte für Soldaten auf dem Monte Bisagno
    Antragsteller
    Christiano Embriaci

    Gesetzvorschlag
    Als Bollwerk gegen die Sarazenen und andere Feinde Genuas solle die genuesische Regierung mit dem Grafen in Kontakt treten und ihm um den Bau einer gemeinsam finanzierten Ausbildungsstätte für Soldaten auf dem Monte Bisagno stark zu machen. Die dort ausgebildeten Kämpfer könnten ja beispielsweise ebenso Genuesen wie Männer des Grafen sein.
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  • Titel
    Aufnahme von Verhandlungen mit dem Grafen zur Ausbesserung der Straßen nach Genua
    Antragsteller
    Marcello Embriaci

    Gesetzvorschlag
    Marcello Embriaci beklagt das die Straßen im Umland in einem schlechten Zustand seien. Wenn die Stadt in Verhandlungen mit dem Grafen treten würde und man sich eventuelle Kosten teilen könnte, wäre es sicher lohnend die Straßen instand zu halten. Der Handel würde durch den leichteren Transport profitieren. Die Kosten könne Genua über eine Steuer gegenfinanzieren.
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze [Abstimmung]

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Vorgeschlagene Gesetze 1016-1025 (Zeitsprung)
  • Titel
    Beschlagnahmung von Gütern von Schwerverbrechern
    Antragsteller
    Vico

    Gesetzvorschlag
    Konsul Vico, oberster städtischer Richter, schlägt vor Verbrechen noch abschreckender zu bestrafen. Der letzte Sindaco wurde auf offener Straße ermordet. Mehrere Senatoren wurden ermordet. Als städtischer Vertreter gerate man schnell unter Druck von üblen Mächten. Diese würden irgendwelche Straßenschläger mieten und dann ihren Konkurrenten oder unliebsamen Senatoren ans Leben gehen wollen. Das dürfe man nicht länger zulassen. Man müsse gnadenlos Güter konfisizieren wenn Angriffe auf Leib und Leben der Senatoren stattfänden oder sonstige Verstöße gegen die res publica getätigt würden. Dann habe auch die Familie ein Auge auf potentielle Schwerverbrecher und könne eventuell rechtzzeitig eingreifen ehe es zum äußersten komme. Die Güter sollten der Stadt Genua zugeschlagen werden und für gemeinnützige Projekte genutzt werden. Wie etwa militärische Anlagen, öffentliche Bauten oder weiteres dringend benötigtes. Es würde je nach Einzelfall von den Sestieriparlamenten darüber abgestimmt werden.
    Konsul Gottfredo Fieschi aus Domus hingegen verlangt, dass dies der volle genuesische Senat bestimme, immerhin seien dies gewichtige Einzelfälle.
    Der Senat wird aufgerufen sich mit seiner Stimme jeweils einem der beiden Konsule anzuschließen
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  • Titel
    Schaffung einer Mauergarde
    Antragsteller
    Renzo Serpico

    Gesetzvorschlag
    Renzo Serpico spricht sich für die Schaffung einer Mauergarde aus. Man sehe an den Unruhen in Domus das das sestieri jeden seiner Wächter benötige und die Sicherheit seiner eigenen Bürger sträflich vernachlässige um Männer an die Tore, Türme und Mauern Genuas abzustellen. Das sei ein Unding. Man sei den Bürgern Domus diesen Schutz schuldig! Zur Lösung des Problems schlägt er die Schaffung einer Mauergarde vor die genauso gebildet werde wie andere Stadtwachen, einen eigenen Kommandanten habe und dem capitano della cita unterstehe. So habe man erfharene Leute auf Türmen und Mauern und nicht am Sonntag jemanden der Hühnerdiebe jage, am Dienstag das Tor in Mascharana bewache und am Mittwoch auf dem Turm in Broglio in die Ferne starre. Außerdem könne sich die Stadtwache von Domus so wieder voll um Domus kümmern.
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  • Titel
    Bildung von Landeinheiten für den Einsatz auf Sardinien
    Antragsteller
    Juliano Brambilla

    Gesetzvorschlag
    Man könne die dauerhafte sardische Besatzung nicht der Marine oder gar der Stadtwache zumuten. Und fremde Söldner seien viel zu teuer. Senator Juliano Brambilla schlägt daher vor weitere Einheiten nach Vorbild der Stadtwachen auszubilden und in Sardinien zur Sicherung der genuesischen Güter einzusetzen. Bezahlt werden könnten sie von den dortigen Bodenschätzen sowie Zolleinnahmen. Wie bereits Savio Brigori vor zehn Jahren, hält er 300 Mann für realistisch. Diese sollten einem militärischen Generalbevollmächtigten für Sardinien unterstellt werden der nur dem Senate unterstehe und vom Sindaco ernannt werde. Ähnlich wie der capitano della mare und dem capitano della cita. Er schlägt den Titel "capitano della colonie" vor. Ausgebildet werden könnten jene Männer in der neuen Söldnerschule am Monte Bisgano, sowie aus verdient gemachten Männern der Marine und der Stadtwache die von den beiden capitanos benannt würden.
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  • Titel
    Eindämmung des Schmuggels
    Antragsteller
    Ottovani Scuto

    Gesetzvorschlag
    In den vergangenen Jahren habe der Schmuggel mit allerlei Waren wie etwa Waffen, Edelmaterialien und sogar Holz stark zugenommen. Zum Schaden der Einheimischen Händler und der genuesischen Stadtkasse. Ottovani Scuto aus Ravecca empfiehlt daher eine deutlich verschärfte Kontrolle von Kisten, Säcken, Truhen und Särgen (nach dem ergreifen einer besonders dreisten Bande leider notwendig) an allen genuesischen Toren und ankommenden Schiffen. Dies würde auch dem Schwarzmarkt schwer zusetzen.
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La Cronista
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze

Beitrag von La Cronista »

Gesetzesvorschläge 1037

Titel
kirchlicher Aderlass

Antragssteller
Alard Arduinici

Gesetzesvorschlag
Man munkelt es ja schon lange, doch unabhängig davon ob es Monster nun gibt oder nicht, spricht sich Alard Arduinici dafür aus, dass der Aderlass nur noch von Mönchen und geschulten Arbeitern unter kirchlichem Träger vollzogen werden darf. Zu viele Hexen und Quacksalber treiben sich in Genua herum, die den Menschen das Blaue vom Himmel erzählen und versprechen sie zu heilen.

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Titel
Hygieneverordnung

Antragssteller
Marcantonio Fieschi

Gesetzesvorschlag
Man verlangt eine bessere Hygiene für die Stadt. Hierfür sollten mehr Bäder gebaut werden und professionelle Bader beschäftigt werden. Als auch Rattenfänger und Straßenreiniger angestellt werden.

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Titel
Ein rauschendes Fest

Antragssteller
Marcello Embriaci

Gesetzesvorschlag
Der Konsul von Mascharana, Marcello Embriaci, bringt die Idee ein rauschendes Fest für die ganze Stadt zu veranstalten. Nach den Querelen der letzten Jahre wäre es Balsam für die Seele des einfachen Volkes und beuge Unzufriedenheit vor. Es könnte gleichsam auch Händler und Reisende nach Genua locken und so Einnahmen für die Handelsfamilien generieren. Am. Wichtigsten sei aber, dass das Volk nicht auf Gedanken des Aufstands komme. Brot und Spiele wie schon die alten Römer wussten.

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Titel
Musterung der Stadtwache

Antragssteller
Luca Fieschi

Gesetzesvorschlag
Luca Fieschi verlangt, dass jeder Anwärter, der sich um eine Stelle in einer Stadtwache bewirbt, sich künftig einer Befragung bei dem Capitano della cita unterziehen soll, um zu klären welche Loyalitäten diese Männer tragen und sie für diese Arbeit geeignet sind. Nach den Vorfällen vor drei Jahren wo sich Wächter gegenseitig getötet haben, müsste man mit besonderer Vorsicht vorgehen und die Stadtwachen so auswählen, dass sie miteinander kämpfen und nicht gegeneinander.

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Titel
herrenlose Sklaven

Antragssteller
Mario Testo

Gesetzesvorschlag
Mario Testo schlägt vor, dass herrenlose Sklaven, die es nach der Zeit des Kämpfens gab und weitere die es möglicherweise geben wird, fortan in den Besitz der Stadt fallen. Hände die anpacken kann die Stadt auch gebrauchen.

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Titel
Ausgangssperre

Antragssteller
Juliano Brambilla

Gesetzesvorschlag
Die nächtliche Ausgangssperre muss stärker kontrolliert werden. Die Menschen treiben sich noch viel zu lang in Schenken und Hurenhäusern herum, wo doch der Tod hinter jeder Ecke lauert. Es sei zum Schutze aller. Daher sollen alle Kneipen und anderen Geschäfte, die sich nicht an der Ausgangssperre halten harte Strafen erhalten und jeder der sich draußen aufhielte nach Sonnenuntergang festgenommen werden, sofern er keinen Bettelschein habe und obdachlos sei.

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Antworten

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