[1008] Ein blasser Schatten seiner selbst [Ilario, Noellina (SL), Aurore (SL)]

[Mai '18]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Ilario
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Re: [1008]Ein blasser Schatten seiner selbst[Ilario, Aurore, ?]

Beitrag von Ilario »

Ebenso wie Noellina schien auch Ilario bereit jederzeit die Dunkelheit zu Hilfe zu rufen, und ebenso wie sie tat er es nicht. Er betrachtete die körperlose Gestalt und richtete seine Worte an diese. Formulierte sie zuerst in Gedanken, und war sich auch nicht sicher ob es sie nicht schon wahrnehmen könnte, und sprach sie dann dennoch laut. Auch damit die beiden anwesenden Kainitinnen sie hören konnten: "Wer bist du? Warum bist du hier?" Diese Fragen mochten vielschichtig sein, geradezu schillernd in all ihren Facetten aber vielleicht gerade deshalb so formuliert.

Bestimmt, aber nicht herrisch waren seine Worte. Der Kreatur die gebotene Achtung zollend, sich ihr aber keineswegs kriecherisch annähernd. Klare Linie, darauf kam es in diesem Moment an.
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Il Canzoniere
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Re: [1008]Ein blasser Schatten seiner selbst[Ilario, Aurore, ?]

Beitrag von Il Canzoniere »

Wie dichter Rauch waberte die längliche Säule auf der Stelle. Waben bildeten sich und zerfielen wieder. Als ob ein unsichtbares Drathnetz den Nebel einschnüren und zusammenhalten würde wie einen Bund Äste. Granitfarbener Rauch hatte sich unten gesammelt, nach oben hin wurde es immer dunkler. Unter der Decke hatte der Rauch eine Farbe jenseits der weltlichen Farbskala angenommen, was für eine gewissen Druck auf der Innenseite der Stirn jedes Betrachters sorgte.

Die unteren Auswüchse, deren feinfaserige Abdrücke sich gegen das unsichtbare Gitter drückten, ein jeder auf Augenhöhe mit einem der drei Anwesenden Kainskinder, pulsierten leicht. Farbschattierungen und Muster änderten sich leicht. Die Oberflächenstruktur atmete. Gleichzeitig hatte die Wolke eine elektrisierende Aura die jedem der Anwesenden eine Gänsehaut emporhob, auch wenn das übliche fröstelnde Gefühl dieser fehlte.

Der Scholar des Abgrundes der Ilario heute hauptsächlich war, hatte ähnliche Wesenheiten bereits kennengelernt. Kannte einen alten, verbotenen Namen für solcherlei Gezücht welches von jenseit des Hier in die Welt eingelassen wurde. Kreaturen die abseits dessen lebten was Gott geschaffen hatte.

Wie ein sich sekündlich umspinnendes Spinnenetz änderten sich die Muster und Graustufen auf der Kommunikationsfläche des Wesens, des kleinen Stücks hervorgehobenen Nebels das Ilario auf Augenhöhe hatte. Es kommunizierte. Antwortete. Wie er gut erkennen konnte. Offenbar verstand es sogar verbale Artikulation, auch wenn es selbst dazu nicht fähig war sich derartig auszudrücken. Schon Ersteres war... ungewöhnlich, warf Schall doch keinen Schatten.
Der Name den das Wesen angab, war keiner als solcher, vielmehr eine Idee die ins irdische übersetzt an das Konzept hinter einem Namen erinnerte. Am ehesten übersetzen ließ er sich mit "Das salamanderhafte mit den kaleidoskopischen Ideen" auch wenn das nur eine grobe, in weltliche Formen gepresste Bezeichnung sein mochte.

Die zweite Frage schien es nicht richtig beantworten zu können oder zu wollen. Hektisch verschoben sich Linien und Muster. So hektisch das Ilario spürte wie ein kleines Äderchen in seinem Auge platzte. Vibrierend und zirkulierend formten sich Bilder die er vor langer Zeit zu interpretieren beigebracht bekommen hatte. Sagte es "Blut?" oder eher noch "Vitae"? oder sagte es "Kainit"? der schmale Grat zwischen den Begrifflichkeiten war schon immer schwer zu lesen gewesen. Dieses Wesen hier schien die Grenzen jedoch noch weiter zu verwischen. Und da war noch etwas was Ilario nicht behagte. Irgendetwas war diesmal anders. Zwar war dies eindeutig ein Wesen vom See unter der Welt aber es spielte nach anderen Regeln als üblich. Das hatte er bereits an einigen Nuancen ausgemacht. Und es konnte ihm nur Sorge bereiten.
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Re: [1008]Ein blasser Schatten seiner selbst[Ilario, Aurore, ?]

Beitrag von Ilario »

Ein kurzer Seitenblick zu Aurore und Noellina, die vermutlich noch weit ratloser waren als Ilario selbst. Dann wandte er sich an das Salamanderhafte-mit-den-kaleidoskopischen-Ideen, sprach es auf gedanklicher Ebene und gleichsam stimmlich an. Aller Unsicherheit zum Trotz, klang des Lasombras Stimme fest und nicht bereit der Wesenheit in irgendeiner Form zu weichen. „Das Blut… die Vitae… Kainit… hat es dich gerufen? Oder ist es das was du begehrst?“ Immer noch versuchte Ilario genauer zu ergründen inwiefern sich die Wesenheit unterschied, weshalb die üblichen Gegebenheiten nicht zutrafen. „Hast du ein Ziel, warum bist du noch hier? Was wirst du tun?“ Er hoffte aus den Antworten auf seine Fragen ein Bild formen zu können, irgendetwas das Aufschluss gab. Ilarios Rechte klammerte sich um den Griff der kalten, schwarzen Klinge an seiner Seite während er fieberhaft in jenen Teilen seines Gedächtnisses nach Antworten suchte in denen die dunkelsten aller Wissenschätze lagerten.

Intelligenz und Okkultismus(Spezialisierung Abyssmystizismus) um die Unregelmäßigkeiten zu spezifizieren: @Ilario(Martin) rolled 59. (4 + 10 + 10 + 4 + 5 + 9 + 8 + 9 = 59)
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Re: [1008]Ein blasser Schatten seiner selbst[Ilario, Aurore, ?]

Beitrag von Il Canzoniere »

Da war... Zustimmung. Auf seine erste... oder die zweite Frage. Oder gar beide zugleich.
Ein Gesicht formte sich, drückte sich an die äußere Membran wie jemand hinter einem sehr dünnen Vorhang aus schwarzer Seide. Augenpartien ohne Augen, ein von dünnstem Nichts verborgener Mund der sogar Zähne zu haben schien, eine Nase. Viel gestaltliches war dabei, dass einfache Diener der Dunkelheit selten überhaupt voneinander unterscheiden konnten. Mit dem hier stimmte irgendetwas ganz und gar nicht.

Die meterhohe Säule begann zu schrumpfen, in sich zusammen zu sinken und eine Gestalt auszubilden. Die eine gewisse Androgynität zu besitzen schien. Aurore starrte die Bewegungen, die so leicht wie vom Wind getriebener Rauch erschienen, eisern an. Die Eckzähne gebleckt und sichtlich angespannt. Man konnte eine Ahnung bekommen wie sie aussehen mochte wenn sich das Tier zeigte.... was beinahe eine noch mehr Unwohl verursachende Vorstellung war als dieses Wesen hier.
Santa Noellina bewegte leicht die Lippen, wie zu einem stummen Gebet, ließ jedoch nicht die kleinste Bewegung Ilarios und des Wesens aus den Augen.

Mit einer Geste schien es nun seinerseits eine Frage und eine Antwort zugleich zu formulieren. Fünf Finger glitten langsam dorthin wo sich seine Nachbildung eines Gesichts befand, nahmen eine Maske ab. Nicht da sich dahinter mehr Substanz befunden hätte als zuvor. Aber diese Anspielung schien zumindest denen die damals auf dem Hof dabei gewesen waren zu reichen um zu verstehen was vor sich ging. Auf Aurores Stirn zeichneten sich eine nachdenkliche Falte ab.

"Wo?" lautete die Frage. Das war offensichtlich.
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Re: [1008]Ein blasser Schatten seiner selbst[Ilario, Aurore, ?]

Beitrag von Ilario »

In morbider Faszination beobachtete Ilario wie sich zuerst das Gesicht und dann der androgyne Körper formte, ein Hauch Erkenntnis spiegelte sich in seiner Miene und schwand so schnell er gekommen war. Das Verhalten, die Fähigkeiten dieser Wesenheit lagen deutlich außerhalb seines bisherigen Erfahrungshorizonts. Ilario überlegte fieberhaft was zu tun sei, er war sich nicht einmal sicher ob seine getroffenen Vorkehrungen die Kreatur hindern mochten, ob die schwarze Klinge eine verlässliche Waffe darstellen mochte.

Auf die Frage ging er vorerst nicht ein, stellte zuerst eine eigene. „Was willst du von diesem Wesen? Warum suchst du nach ihm?“ Der Schattenmystiker wirkte angespannt, höchst konzentriert, weder lenkte er sich durch Gebete ab wie Santa Noellina noch zeigte er deutliche Abneigung wie seine Herrin.
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Re: [1008]Ein blasser Schatten seiner selbst[Ilario, Aurore, ?]

Beitrag von Il Canzoniere »

Heimat.

Ein solches Gebahren hatte Illario schon beobachten können. Wenn ein Wesen nach Hause wollte. Zurück in den Abgrund aus dem es gerufen wurde. Dieses hier jedoch sprach nicht von jenen kalten, unendlichen Weiten des Abyss. Dieser hier sprach von etwas viel gestaltlicherem. Etwas das sie jahrelang alle begleitet hatte.

Jemandem.

Der von ihnen gegangen war. Der eine Grenze überschritten hatte die das Wesen offenbar nicht überschreiten konnte. Die es offenbar verwirrte. Wie machte man einem nichteuklidischen Wesen, welche für gewöhnlich Probleme mit den drei Dimensionen der Realität hatte, welches erst Schall, Farben, Wind, Tagszeiten oder gar Zeit begreifen musste, klar das es eine weitere Schwelle gab die ebenso schwer zu überschreiten war wie jene die sie bereits hinter sich gelassen hatten?
Es war nicht verwunderlich das es den Tod nicht verstand.

Gestrandet.

Es war mehr hier als dort. Das wurde ihm so langsam bewusst. Und es war frei. Völlig frei. Wie jenes Ding aus der Erzählung des Lügners. Nein, vielleicht war es zuvor, gemeinsam mit jenem der gegangen war soetwas wie aus jener Geschichte. So, wie es hier vor ihnen schwebte war es sogar noch gefährlicher. Der Tod des gestaltlichen hatte es wahrhaft in diese Welt gebracht, es hier angekettet, auch wenn es sich dessen selbst noch gar nicht richtig bewusst zu sein schien.
Die Melodien des Lebens ließen es in ihrer Rythmik aus. Es war durch die Ritzen des Konstrukts gerutscht welches der Mystiker erlernt hatte.

Aber wie lange war es bereits hier? Jahre? Jahrzehnte? Kannten sie beide sich vielleicht besser als er jemals gedacht hätte? Hatten sie sich die Hände geschüttelt? Band ihn sein Wort an dieses Ding? Wem hatte er damals am Strand die Hand geschüttelt?

Gedanken begannen zu rasen, während das Wesen eine Antwort formulierte. Als es dann sprach stellten sich seine Nackenhaare auf. Das hatten sie seit Jahrzehnten nicht getan. Es sprach, mit konsistenzloser, raschelnder Stimme so dünn wie Papier und so leicht wie Luft, die es dennoch niemals hätte geben dürfen: "Bruder."
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Re: [1008]Ein blasser Schatten seiner selbst[Ilario, Aurore, ?]

Beitrag von Ilario »

Es hatte fast den Anschein als würde Ilario noch mehr erbleichen, während sein Verstand auf Hochtouren arbeitete und Möglichkeiten, Wahrscheinlichkeiten, Gefahren und Umstände abwog. Das hier durfte eigentlich nicht sein, und wenn es auch nur im Ansatz wie jenes Wesen aus der Erzählung des Lügners war, wenn auch wohl kaum so machtvoll, überwog die Gefahr alles andere. Dennoch war Wissen alles was Rüstzeug gegen eine solche Bedrohung sein konnte.

„Heimat? Du willst zurück in deine Heimat…?“ Hoffte Ilario, er hoffte dass die Kreatur den Abyss als seine Heimat sah. Zweifel schlichen sich ein, hatte er damals mit Fabrizio gesprochen oder mit dieser Wesenheit? Einem Hybriden?

„Der den du suchst, mit dem du verbunden warst… ist vergangen. Vergangen wie ein Schatten in der sengenden Hitze des ewigen Bestrafers. Vergangen ins Nichts. Fort, endgültig…“

Doch dann sprach das Wesen, ein Wort das in dieser Welt erklang. Bruder. Wie war das möglich? Das Konzept der Sprache an sich sollte der Wesenheit fremd sein, und doch…
Ilario wiederholte fragend, in demselben flachen Atemzug den das gesamte Gespräch bisher vereinnahmt hatte: „Bruder?“
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Re: [1008]Ein blasser Schatten seiner selbst[Ilario, Aurore, ?]

Beitrag von Il Canzoniere »

Es war nicht so das es still stand. Es stand nur auf der Stelle. die wabernden Abgründe hinterließen negative Sonnenflecken auf der Netzhaut, schaut man zu lange und zu tief hinein. Ölfarbene Spiegelungen erschienen dort wo die Realität nicht verstand wie sie reagieren musste, wo das Licht nicht verstand was es tun musste.

Es schien nicht so als ob es verstehen würde. Zumindest hatte Illario den Eindruck das dem so wäre.

Stattdessen entschied es sich offenbar diese Thematik beiseite zu schieben und etwas akuteres zu besprechen. Etwas Aufmerksamkeit wanderte spürbar zu Noellina hinüber, die es ebenfalls bemerkte und leicht die Schulter vorschob. Wie ein Duellant der weniger Angriffsfläche bieten wollte.

Nichts weiteres geschah jedoch. Die Aufmerksamkeit wanderte zu Aurore hinüber, die mit mit einer gewissen kalten Wut zurückstarrte. Als ob sie darauf lauerte zu zeigen wer hier das Monster im Raum war.

Wieder raschelte Papier. Töne, dick wie Spinnenfäden und trocken wie Espenlaub, wisperten wimmernd durch die Luft. Ließen die Knochen der Anwesenden vibrieren, so hoch waren sie. Die beiden anderen runzelten die Stirn, als ob sie damit nichts anfangen können. Illario aber wusste was es sagte.

"Clessidra."
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Re: [1008]Ein blasser Schatten seiner selbst[Ilario, Aurore, ?]

Beitrag von Ilario »

Ehrfurcht erfüllte Ilarios Herz und spiegelte sich auch auf seinen Zügen wider, für ihn war klar wer hier das machtvollste Monster war: Seine Herrin. Erinnerung flackere auf, blaue Sonnen die sich in seinen Geist fraßen und ihn ohne jede Sorgfalt durchblätterten wie ein Buch. Er achtete, liebte sie seit jener Demonstration ihrer reinen Macht noch viel mehr. Sein Blick suchte den ihren, sollte er die Kommunikation mit der Wesenheit fortführen? Ilario achtete auch jede Reaktion seiner Prinzessin, bereit ihren Willen umzusetzen.

„Clessidra.“ Wiederholte Ilario. Lange Jahre lag dies zurück. „Wie vereinbart bat ich um Gnade für meinen Bruder im Blute. Und ihm wurde zumindest die Gnade eines schnellen Todes zuteil…“ Vermutlich zumindest, denn noch war unklar seit wann dieses Wesen Fabrizio besessen, mitbewohnt oder zumindest begleitet hatte. „Du warst also dort. In der Grotte. Warst du schon Teil Fabrizios oder hattest ihn ersetzt?“ In den Tiefen seines Geistes suchte er nach dem, was er dem Wesen womöglich zugesichert hatte, beunruhigend… aber es blieb genügend Raum zum Navigieren. So ähnlich hatte Fabrizio sich im Schatten des dräuenden Krieges einst ausgedrückt.
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Re: [1008]Ein blasser Schatten seiner selbst[Ilario, Aurore, ?]

Beitrag von Il Canzoniere »

Und dann... begann es sich zu... verneigen. Vor ihrer Majestät Aurore. Sank in der annähernd humanoiden Gestalt die es hielt langsam zu Boden, knieend, ein Bein auf dem Boden. Eine Geste der Unterwürfigkeit die Illario bereits an seinem Clansbruder gesehen hatte. Er erinnerte sich an den damals beigemischten Spott. Diesen auszudrücken schien der teilweise unsubstanziellen Kreatur zwar absolut unmöglich, aber irgendetwas in dem Lasombra sagte ihm das es genau so gemeint war.

Aurore hingegen schien die Geste der Unterwürfigkeit zu missverstehen. Erkannte sie doch bloß die pure zeremonielle Etikette dahinter, nicht den Kontext. Sonderlich viel Zeit hatte sie nie mit dem Freibeuter verbracht, soviel stand fest.

Auch wenn es Illario offenbar nicht direkt antwortete oder antworten konnte, lag in dieser Geste jedoch bereits soetwas wie die Antwort. Mit wortloser Kommunikation hatte es offenbar deutlich mehr Erfahrungen als mit verbaler.

Aurore starrte nun, ein wenig weniger zornig als noch eben auf die unförmige Masse hinab. Blickte dann zu Illario hinüber und nickte ihm zu "Was will es?"
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