[1014] Navigationsversuch (Toma)

[Dezember '18]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Mareno
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[1014] Navigationsversuch (Toma)

Beitrag von Mareno »

Das Pergament wurde in einer fein gearbeiteten Lederrolle von einem Boten ins Gasthaus "A Tarda Ora" überbracht, mit der Order die Nachrichten an den wohlwerten Herren Navodeanu zu übergeben bzw. weiterzuleiten. Das Pergament ist mit einem roten Siegel versehen, das eine goldene Windrose zeigt.

An den wohlwerten,

Toma Ianos Navodeanu, Neugeborener vom Clan der Drachen,
Herold Genuas,
Kind von Navod Sorinescu, Ancilla vom Clan der Drachen.

Ich verweile derzeit auf der hohen See westlich von Imperia, welches auch mein nächster Aufenthaltsort sein wird, und schreibe euch diese Zeilen.

Ich würde mich sehr freuen , in den kommenden Nächten des Jahres 1014 die Gelegenheit zu erhalten in der Domäne ihrer höchst verehrten Majestät Aurore vorstellig zu werden, und ihr und euch sowie der Schönheit La Superbas meine Aufwartung zu machen.
Der Überbringer dieser Nachricht wird das Gasthaus in den kommenden Nächten aufsuchen, um eure Antwort an mich entgegegnzunehmen.

Bis dahin verbleibe ich in freudiger Erwartung,

Mareno di Piave
Neugeborener vom Clan der Rose,
Kind von Jacque Monjeau, Ancilla vom Clan der Rose
Wir sind nicht Kinder einer erlesenen Epoche,
sondern Freibeuter eines Zusammenbruchs.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1014] Navigationsversuch (Toma)

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Als der Überbringer der Nachricht einige Nächte später wie beschrieben wieder kam, erhielt er auch eine Antwort für seinen Herren.
Ein Rolle aus gewöhnlichem Pergament - kein wirklich teures, aber es erfüllte seinen Zweck - gesiegelt mit blutrotem Wachs in das das Siegel des Herolds eingedrückt war. Ein rundes Symbol, dass in verschiedenen Tiefen geschnitzt geöffnete Hände vor Bergen zeigte, mit Wasser am Fuße, die sich gen Himmel streckten und dabei zwei Symbole empor hielten: überkreuzte Werkzeuge und eine Schriftrolle. Über dem ganzen wölbte sich ein Bogen, gleich dem Himmelszelt in dem der Name des Drachen eingraviert stand.

So es der Toreador schließlich aufrollen und lesen würde, würde er darin folgende Worte in dunkler Tinte und auf italienisch finden:
Werter Mareno di Piave,
Neugeborener vom Clan der Rose,
Kind von Jacque Monjeau, Ancilla vom Clan der Rose,

als Herold ihrer höchst verehrten Majestät Aurore di Genua, Prinz der Domäne Genua, werde ich euch mit Freuden in Genua und dem A Tarda Ora empfangen. Teilt mir doch diesbezüglich bitte mit wann ihr gedenkt anzureisen. So ich euch in entsprechender Nacht Willkommen heißen kann.

gez.
Toma Ianos Navodeanu, neugeboren im Blute der Drachen,
Herold der Domäne Genua,
Kind von Navod Sorinescu, Ancilla der Drachen.
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Mareno
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Re: [1014] Navigationsversuch (Toma)

Beitrag von Mareno »

Etwa drei Monate später, Im Juni, erhielt Toma eine Antwort vom selben Boten. Überbracht wurde sie in einer ähnlichen Kartenrolle wie beim ersten Mal, die Antwort war vom gleichen, ungebrochenen Siegel versiegelt, und in grober, grün gestochener Italienischer Schrift gehalten.



Wohlwerter Toma Ianos Navodeanu,
Neugeborener im Blute der Drachen,
Herold der Domäne Genua,
Kind von Navod Sorinescu, Ancilla der Drachen

Verzeiht mir die Wartezeit auf meine Ankündigung, doch die See ist unruhig zu dieser Zeit,
So sich meine Pläne nun ohne Verzögerungen fortsetzen lassen, wäre es mir eine Freude , euch im November 1014 aufzusuchen.
Ich werde eine Woche vorher einen Boten vorausschicken, der mein exaktes Kommen ankündigt, aufdass ich eure Geduld nicht mehr als nötig strapaziere.
So ihr meinem Boten eine erneute Antwort für mich mitgeben wollt wird er euch in drei Nächte erneut aufsuchen, andernfalls gehe ich davon aus das die vorgeschlagene Verfahrensweise in eurem SInn ist.

Bis dahin verbleibe ich mit zuversichtlichem Interesse an unserem baldigen Treffen,

Mareno di Piave,
Neugeborener vom Clan der Rose,
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1014] Navigationsversuch (Toma)

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Da der Tzimisce dem Boten keine weitere Nachricht mitgegeben hatte, war es ihm recht gewesen, dass eine weitere Nachricht sein Kommen einfach ankündigen würde. Diese traf auch ein und so wartete der Herold Genuas in einem Zimmer dass gänzlich weiss gestrichen und eingerichtet war auf seinen Gast.
Sein Blick war auf die Wand gerichtet, wo ein diese vollständig überziehendes Fresko oder eine Art Mosaik prangte. Ein Drache als Relief. Seine Gedanken waren irgendwo anders, bei neuen Visionen, Vorstellungen und Ideen, während seine Finger unruhig mit einem Stück Knochen auf den Arbeitstisch neben ihn trommelten. Martha lag auf dem Boden , auf den Bauch gedreht und zeichnete etwas in eine Wachstafel. Seit neuestem versuchte sie ebenfalls kreativ zu sein. Vermutlich um ihn zu beeindrucken. Doch das war er nicht.

Als es klopfte und Johann eintrat, kündigte dieser aber nicht wie erwartet den Toreador an, sondern Alain.
Verwundert sah der Tzimisce seinen DIener an, aber begab sich dann notgedrungen mit einem Seufzen nach unten, wo sein Bruder im Flur wartete.
Martha folgte ihm tänzelnden Schrittes und verneigte sich vor dem blonden Drachen. Lächelte und wandte aber den Blick sogleich ab.

Toma erklärte seinem Bruder dass er nun kaum Zeit für ihn hätte, ein Gast der Domäne bald eintreffen würde. Bis dahin blieb ihnen wohl aber noch einige kurze Zeit.
Die beiden Drachen zogen sich in den kleinen Besprechungsraum zurück in dem ebenso neue Zierden an den Wänden prangten, wie im oberen Stockwerk.
Ein abstrakteres. Kleine Blättchen die sich von verschiedenen Stellen wellenförmig auszubreiten schienen.

.....

Als Mareno und seine Begleiter auf dem Vorplatz des A Tarda Ora ankamen, sahen sie sich einer Villa gegenüber. Einer Villa, die auf den Grundmauern einer älteren wohl errichtet war und von Stein zu Holz überging. Die Fenster auf der Vorderseite waren geschlossen, sodass nicht mal Licht heraus drang, nur vier Feuerkörbe, die auf dem Platz vor dem Haus standen, tauchten das Gebäude in schwaches Licht. Auf den ersten Blick konnten sie zwei Wachen an der Eingangstür sehen.

So der Seefahrer sich ankündigte, würden die Männer ihn auch ohne Probleme einlassen, während einer von ihnen vorging um im Inneren Bescheid zu sagen.
So würde er schließlich in einer großen weiss gefliesten Halle zum Warten aufgefordert werden.
Die Halle war bis auf zwei Türen links, Kerzenständer und einem Regal mit Figuren in der linken hinteren Ecke, leer. Doch das Hauptaugenmerk lag auch sogleich wenn man eintrat auf dem Fresko eines wallenden Meeres, das sich über die ganze Länge und Höhe der gegenüber liegenden Wand zog. Beachtlich und einnehmend wirkte es auf den Betrachter, zumal es nur durch die Kerzen in einen mystischen sanften Schein getaucht war.
Die Decke schien weit über ihm zu sein und das obere Stockwerk offen, sodass der Raum sich weit erstreckte.
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Alain le Beau
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Re: [1014] Navigationsversuch (Toma)

Beitrag von Alain le Beau »

Alain wirkt höchst überrascht und erfreut ob der Nachricht, dass ein neuer Gast in die Domäne kommt - und vor allem, dass er auch noch Gelegenheit haben wird, diesen so früh kennenzulernen. Ein in sozialen Dingen versierterer Beobachter könnte vielleicht erahnen, dass die Überraschung zumindest zum Teil gespielt ist. Aber einerseits redet Alain ja mit Toma - und andererseits ist er bereits zum nächstes Thema geflattert, wie ein Schmetterling, der von Blüte zu Blüte hüpft und nie lange stillsteht.

Oh, die neuen Zierden seien ja ausgesprochen herrlich, Alain sei froh einen solchen Künstler zum Bruder zu haben. Wie liefen eigentlich die jüngsten Experimente? Er für seinen Teil habe ja höchstes Interesse, bald die gemeinsamen Forschungen fortzusetzen. Und so weiter. Der Blonde wirkt selbst für seine Verhältnisse ungewöhnlich aufgekratzt, während die beiden auf die Ankunft des Neuankömmlings warten.
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Mareno
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Re: [1014] Navigationsversuch (Toma)

Beitrag von Mareno »

Als sich Mareno vom Kastellan und der Malkavianerin verabschiedet hatte, kündigte er sich bei den Wachen des A Tarda Ora an, und wurde sogleich eingelassen. Die Warnung des Kastellans noch im Ohr nachhallend trat er festen Schrittes in das imposante Gebäude, und sah sich die Bewohner und Wachen innerhalb des Gebäudes näher an, während er in den weißen Saal geführt wurde. Dort angekommen sog Arikels Fluch an seinem Verstand, Das riesige Fresko der weiten See streckte sich nämlich äußerst Eindrucksvoll über eine ganze Wand, und drohte auch auf Marenos Verstand überzugreifen*. Doch stattdessen wandte er seinen Blick ab, und legte den Fokus auf meisterlich gearbeitete Figuren aus Stein, die fein säuberlich in einem Regal aufgestellt waren. Doch auch diese außergewöhnliche Kunst ließ den Toreador nicht in seiner Willensstärke wanken. Er war gekommen um den Herold zu sprechen, und es würde nicht zulassen, das ihm dies durch Dekorationen unmöglich gemacht werden würde. Ein bestimmter Griff ging an die Stelle unter seinem tiefgrünen Mantel, an dem er den Beutel verstaut hatte, den er für den Herold bei sich trug, und er versicherte sich das alles an Ort und Stelle war. Dann straffte er seine Haltung und richtete seinen Körper und seinen Blick Erwartungsvoll auf die Türen aus denen er den Herold erwartete. Trotz aller Vorbereitung konnte er es sich nicht verkneifen, hin und wieder einen Blick auf das Meeresfresko zu werfen, spiegelte es doch die Sehnsüchte wieder, denen Mareno im Moment deutlich lieber nachgehen würde. Ungeduldig wie er nun einmal war ließ er seinen Fuß auf den Boden klappern, so als würde er deutlich machen wollen das in der Halle jemand stand und wartete.


*Clansfluch Selbstbeherrschung gegen SW 5 :@🌹 Mareno (Felix): 3d10 = (6+4+3) = 13(Meeresfresko)
**Clansfluch Selbstbeherrschung gegen SW 5@🌹 Mareno (Felix): 3d10 = (7+4+2) = 13 (Figuren)
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Alain le Beau
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Re: [1014] Navigationsversuch (Toma)

Beitrag von Alain le Beau »

Noch während Mareno die Fresken bewundert, tritt Alain aus einer der Türen. Mit einem fröhlichen Lachen eilt er auf den Neuankömmling zu. "Ihr müsst der jüngste Besucher unserer wundervollen Domäne sein", beginnt er sogleich und legt die Hand auf die in edle Seide gehüllte Brust. Leicht neigt er den Kopf. "Je suis Alain", erklärt er mit einem melodischen Akzent und fährt fort: "Neugeborener der Tzimisce, Kind des Konrad von Wolmar und höchst interessiert an einer so stattlichen Erscheinung, wie ihr es seid." Er hebt leicht die Hand, wie um Mareno zu berühren, lässt sie dann aber wieder sinken.

"Bitte verzeiht mir meine Eile. Leider ist es mir nicht vergönnt, eurem Gespräch mit dem werten Toma beizuwohnen... und ich will euch nicht zu lange aufhalten." Sein Blick gleitet wohlgefällig an dem Kapitän auf und ab.
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Mareno
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Re: [1014] Navigationsversuch (Toma)

Beitrag von Mareno »

"Gut informiert wie ein Verborgener, redegewandt wie ein König und ansehnlich wie so manche Rose."

Er schilderte seinen ersten Eindruck ziemlich direkt und mit einem Lächeln auf dem Gesicht, das Alain seltsamerweise bekannnt schien. Er sah keinen Grund für verhüllende Floskeln, lag doch ohnehin nur wenig Kritik in seinen Worten. Nachdem er seinen ersten Eindruck geschildert hatte neigte er seinen Kopf im gleichen Maße wie es der Tzimisce getan hatte, und stellte sich dann seinerseits vor.

"Ich bin Mareno di Piave, Neugeborener vom Clan der Rose, Sohn von Jacque Monjeau, Ancilla vom Clan der Rose."
Mit einem etwas verwirrten,fast schon eingeschüchtertem Blick quittierte er Alains Handgeste und seinen stark musternden Blick, ehe er den Fokus fand etwas zu erwidern.

"Falls mich eines Nachts die Sehnsucht nach neuen Ufern verzehrt, erfahrt ihr es zuerst. Bis dahin bevorzuge ich jedoch vollbusigere Gesellschaft, die meinen Mast sicher aufzubewahren weiß. Fühlt euch jedoch eingeladen, mir auf meinem Schiff einen Besuch abzustatten. Es liegt im Hafen vor Anker, fragt einfach nach der Nénuphar. Eine angenehme Nacht wünsche ich noch.

Anschließend wendete sich Mareno wieder der Tür zu, und setzte sein ungeduldiges Fuß auftreten fort. Der Herold ließ ihn wohl aus irgendwelchen Gründen warten. Gut nur das der Kastellan ihn vorgewarnt hatte.
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Alain le Beau
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Re: [1014] Navigationsversuch (Toma)

Beitrag von Alain le Beau »

Alain lacht. "Wenn ihr solche Gesellschaft schätzt, dann kann ich euch einige Orte zeigen, an denen eure Wünsche mehr als erfüllt werden." Er neigt den Kopf mit einer grandiosen Geste. "Eine Freude, euch getroffen zu haben, werter Mareno. Solltet ihr den Wunsch haben, noch einmal in den Genuss meiner Anwesenheit zu kommen, dann sucht mich im Elysium. Es ist ein freudloser Ort, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen, nicht wahr?"

Dann wendet er sich um und stolziert grazil aus Tomas Anwesen hinaus. Lässt Mareno allein vor der Tür zurück, hinter der sich dessen weiteres Schicksal entscheiden wird.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1014] Navigationsversuch (Toma)

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Weit hatte Mareno nicht geführt werden müssen. Direkt als er über die Schwelle getreten war stand er in der Halle und es vergingen nur ein paar Sekunden bis einer der Wachen wieder an der Tür stand und ihn beobachtet, nachdem sie zuvor in einem Gang verschwunden war.

Genau in dem Moment in dem Alain das Zimmer verließ, wollte Johann an der Tür klopfen und hielt in der Bewegung apprupt inne und trat zur Seite. Wartete bis der Tzimisce an ihm vorbei war und sah dann zur Tür herein.
„Der verehrte Mareno di Piave ist angekommen, Herr.“ Ließ er mitteilen, woraufhin Toma kurz entnervt seufzte, wunderbarer Zeitpunkt. Nun lief Alain direkt in ihn hinein.

Während Alain schon dabei war den Neuankömmling zu umgarnen, trat auch Toma in die Halle hinter seinem Bruder und blickte wenig erfreut mit seinen kalten Augen auf die Szene. Ein Schnauben entglitt seinen toten Lungen, doch bevor er Alain hätte zurecht weisen können, war dieser schon entschwunden.

„Verzeiht das Verhalten meines Bruders. Er hätte mitnichten unserem Gespräch beigewohnt.“ Entschuldigte sich Toma und neigte den Kopf zu einem tieferen Nicken.
Der Tzimisce trug eine schlichte dunkelgraue Tunika und Hose mit schwarzen Beinlingen zu schwarzen Schuhen. Kein herrschaftlicher Anblick. Sein schönes Gesicht, die eisblauen Augen und das schwarze lange Haar fingen dafür auch mehr die Aufmerksamkeit eines Beobachters.

„Willkommen im A Tarda Ora, werter Mareno, Neugeborener im hohen Blut der Rosen.
Ich hoffe eure Anreise war ohne Komplikationen?“


Er wies mit einer Handbewegung auf den Gang aus dem er soeben gekommen war.
„Bitte folgt mir.“ Und er führte den Seemann in das Zimmer in dem er zuvor auch mit Alain gewesen war. Bot ihn einen Stuhl.
„Wünscht ihr zu trinken?“
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