[1031] Der Ersten zu Ehren [Avelina, Angelique]

[August '19]
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Angelique
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Re: [1031] Der Ersten zu Ehren [Avelina, Angelique]

Beitrag von Angelique »

Angelique schüttelte den Kopf. "Ihr missversteht mich. ich habe doch überhaupt nichts gegen Euch."

Das kleine Mädchen seufzte."Und ich habe auch viel nachgedacht. Ich mag vielleicht ein deistisches Weltbild haben und Ihr ein humanistisches, aber uns beiden ist die Autorität Aristoteles und der alten Philosophen heilig. Selbst wenn Ihr den Menschen und ich GOtt in den Mittelpubnkt des Universums stelle, so teilen wir doch die Liebe für die Weisheit der Alten.

Selbstverständlich würde ich ein Mädchen, dass nicht den Eid auf sich nehmen will und somit der materiellen Welt entsagen, an Euch weiterempfehlen. Ich plane ja auch, dass Mädchen und Knaben der Genuesen im Cursum unterrichtet werden, damit die Stadt Schreiber und Buchhalter bekommt und nicht nur Novizen des Klosters."

Sie machte Armbewegungen, als wolle sie ganz Genua umfassen.
"Die Stadt wird das brauchen, wenn sie weiter gedeihen will. Ihr könntet ja auch Gastlesungen von Euren Schülerinnen halten lassen und umgekehrt."
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Avelina di Braida
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Re: [1031] Der Ersten zu Ehren [Avelina, Angelique]

Beitrag von Avelina di Braida »

Mit kritischem Blick sah sie zu Angelique. Für das, dass sie angeblich nichts gegen sie hatte, hatte sie sich beim letzten Besuch sehr schnell davon gemacht. Zudem schien ihr die Antwort nicht ganz zu gefallen.
„Nun, das göttliche nimmt einen großen Teil meines Lebens ein, doch wir sind nicht hier um Religion zu streiten. Ich denke ihr missversteht mich. Ich suche eine Aufgabe für jene Frauen, die mir Jahrzehnte treu gedient haben, keine gelegentliche Zerstreuung. Ich wünsche mir, dass sie das Gefühl haben können etwas weiter zu geben, da sie nie selbst Kinder hatten, wenigstens eine von ihnen. Sie sind treue Seelen, die sich nie etwas haben zuschulden kommen lassen. Natürlich brauche ich die ein oder andere hier, damit sie jüngeren Mädchen in meinem Haus alles Lehren können was sie wissen. Allerdings sind hier gleich sieben von ihnen. Wenn ich wollte könnte ich vermutlich gar meine eigene Schule eröffnen, sieben Lehrerinnen auf vielleicht ein bis zwei Schülerinnen alle paar Jahre scheint mir etwas viel.“ sie schüttelte sacht den Kopf, „Aber nein, das habe ich nicht vor. Nicht wie ihr es... vermutlich... nun, auslegt.“

Die Miene wurde wieder ein wenig kritischer.
„Allerdings scheint ihr dem Wissensstand meiner Mädchen zu misstrauen? Wenngleich es doch bestimmt bereits Hilfe wäre, wenn sie das Lesen und Schreiben lehren können? Und das Musizieren, junge Mädchen brauchen diese Art Zerstreuung. Wo kommen eure anderen Lehrer her?“

Eine gedankliche Pause folgte, in der sie recht grübelnd erschien.
„Und von was für einem Eid sprecht ihr? Was meint ihr mit 'der materiellen Welt entsagen'?“
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Angelique
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Re: [1031] Der Ersten zu Ehren [Avelina, Angelique]

Beitrag von Angelique »

"Nun, ich plane, ein Kloster gründen zu lassen oder ein bestehendes nach meinen Vorstellungen umzugestalten.

Der Eid auf die Ordensregeln ist´s, den ich meine. Und wie in jeglichem Kloster steht es den Kindern, die dort unterrichtet werden frei, ihn zu leisten oder auch nicht.
Auf jede Schwester oder jeden Bruder kommen ja doppelt soviele Konversen. Und auch nicht jedes Waisenkind oder Kind, das von den Eltern aus Not ins Kloster gegeben wird, kann diesen Eid leisten.

Warum nicht Konversen von Euch, wenn diese die von Euch erworbenen Künste weitergeben wollen?
Ihr werdet bestimmt die Idee eines Klosters nicht gut finden, aber bedenkt, Euer Traum der gebildeten Frau war schon in der Altvorderen Zeit der Heiden ein Weg, den nur die Priesterinnen wie Aurore gehen konnten. Alle anderen Frauen wurden dumm und gehorsam gehalten, denn schon damals herrschten die Männer Jupiters und in der Nacht die des Kain und Ihr wisst, wie die bis zum heutigen Tage sind.
Aber außerhalb dieser Männerwelt konnten Frauen sehr mächtig werden, wie Ihr auch wisst. Auch meine Linie der Sybillen hat ihre Macht auf dem mystischen Wege erlangt, fern des Gefängisses der Heirat.

Wir wollen beide dasselbe aus sehr unterschiedlichen Gründen, wie mir scheint. Ich misstraue auch nicht dem Wissenstand Eurer Damen. Im Gegenteil denke ich, dass er sehr hoch ist, aber auch vermutlich sehr konträr zur papistischen Lehrmeinung. Und da muss ich aufpassen, nicht die Aufmerksamkeit der Curie durch gewagte Thesen auf das Kloster zu lenken.
Bedenkt, was geschieht, wenn es heißt, im Kloster würde man mehr über heidnische Philosophien, als über die Heilige Schrift gelehrt bekommen."
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Avelina di Braida
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Re: [1031] Der Ersten zu Ehren [Avelina, Angelique]

Beitrag von Avelina di Braida »

„Hm, ich mag mich in derartigen Belangen nicht wirklich auskennen, aber sind Klöster nicht im Normalfall... nun, ich meine stehen sie nicht nur einem Geschlecht offen? Es gibt die Nonnenklöster und die Mönchsklöster, nicht wahr? Und... dieser Eid, den die Kinder leisten sollen... was sind das für Ordensregeln? Wie könnt ihr bei den Koversen von denen ihr sprecht überhaupt Waisenkinder aufnehmen? Ihr könnt euch sicher denken, dass ich nicht viel vom Klosterleben weiß.“

Sie hielt inne und schüttelte den Kopf.
„Und ihr habt mich missverstanden. Wisst ihr... ich habe nichts gegen Klöster. Ich denke sogar, dass das Leben in einem Kloster für viele Frauen ein Segen ist. Wenn wir allerdings von den Alten sprechen... ich habe da wohl andere Geschichten gehört als ihr.“ sie schmunzelte sacht, „Es kommt vermutlich darauf an wie weit wir die Zeit zurück drehen und wohin wir blicken. Oder wie wir Macht definieren. Findet ihr nicht, dass... wenn die Männer in den Krieg ziehen um sich die Köpfe einzuschlagen, die Frau die den Hof leitet und durch die Weberei für das Einkommen sorgt, sie eigentlich die Gebildete von beiden ist?“ fragte sie mit einem leicht schelmischen Funkeln in den Augen.

Sie neigte den Kopf zur Seite, „Die Sybillen? Erzählt mir mehr darüber! Das klingt interessant. Aber zuvor noch zu meinen Mädchen... nein, Frauen... Da könnt ihr unbesorgt sein. Ich werde sie anweisen lediglich das Lesen oder Schreiben zu vermitteln, wenn ihr dies wünscht. Sie müssen keine philosophischen Lehren verbreiten.“
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Angelique
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Re: [1031] Der Ersten zu Ehren [Avelina, Angelique]

Beitrag von Angelique »

"Nun, auch Nonnenklöster haben männliche Waisen, die zu Konversen erzogen werden oder heuern mercenarii an. Auch Nonnen brauchen Soldaten und Arbeiter, die ihre Güter bearbeiten und bewachen.

Der Eid und die Regula magistri verpflichtet die Novizin zu Oboedientia, Gehorsam, Stabilitas loci Ortsgebundenheit, und Conversatio morum suorum, den klösterlichen Lebenswandel.

Es ist eine Erlösung vom Zyklus aus Kinderkriegen und Herd bis zu einem frühen Grab. Und man darf nicht nur, sondern muss sogar lesen und lernen."

Ala sie gefragt wurde, ratterte Angelique die wichtigsten Ordensregeln herunter, wie eine Schülerin, die einen Text auswendig gelernt hatte:

"Bei der Aufnahme verspreche sie im Oratorium in Gegenwart aller Beständigkeit, klösterlichen Lebenswandel und Gehorsam vor Gott und seinen Heiligen.

Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden.

Sie spricht, wenn sie redet, ruhig und ohne Gelächter, demütig und mit Würde wenige und vernünftige Worte und macht kein Geschrei, da geschrieben steht: 'Den Weisen erkennt man an den wenigen Worten.'

Die Sorge für die Kranken muss vor und über allem stehen: Man soll ihnen so dienen, als wären sie wirklich Christus.

Müßiggang ist der Seele Feind.

Wer weniger braucht danke Gott und sei nicht traurig. Wer mehr braucht, werde demütig wegen seiner Schwäche und nicht überheblich wegen der ihm erwiesenen Barmherzigkeit. So werden alle Glieder der Gemeinschaft zufrieden sein."

Auf ihre Blutlinie angesprochen, sagte sie: "Die Sybillen des Mondes weissagten den Sterblichen und Kainiten gleichermaßen. Meine Erzeugerin ist Veronique la Madonna Nigra de Arelete, auch Apollonia de Andesina genannt,
Tochter der Sibylle der Lombardei. Unsere Macht war so groß wie die der Ventrue und der Kinder Arikels bei den Altvorderen. Aber die Herrscher fürchteten unsere Macht so sehr, wie sie sie begehrten. Als die Ventrue die Macht der Sybillen brachen, zogen die Kinder Arikles nach. Euer Patriarch von Konstantinopel, Michael, setzte alle Kinder Malkavs seiner Stadt an die Sonne und vernichtete sie, als er zum Glauben fand, so erzählt man. Und deshalb sind wir nun ein Niederer Klan, verstreut in alle Winde."

"Vielleicht sollten wir uns häufiger treffen und über die jeweilgen Geschichten und die Zeit, in der sie spielen, austauschen. Vielleicht kann man durch unterschiedliche Perspektive ein besseres Bild für sich selbst erschaffen. Auch würde ich mich freuen, wenn Ihr mir zum Kopieren Eure Schriften zur Verfügung stellen würdet. Denn, wie gesagt, soll das Kloster ein Schatzhort des Wissens werden."
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Avelina di Braida
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Re: [1031] Der Ersten zu Ehren [Avelina, Angelique]

Beitrag von Avelina di Braida »

Sie lauschte dem Mädchen ohne dass man ihrer Miene eine Regung ablesen konnte. Nur einmal zuckte die Braue sacht in die Höhe, in einem Moment in dem Angelique besonders fiebrig zu schwärmen schien. War es das Clansblut der Rosen, welches durchaus die Leidenschaft in ihrer Rede honorierte?

Als sie allerdings von den Sybillen erzählte schien sie das Interesse der Rose geweckt zu haben. Sie neigte den Kopf zur Seite und blinzelte.
„Der... Glaube sorgte dafür, dass eure Brüder und Schwestern im Blute vernichtet wurden? Das ist ja schrecklich!“ einen Moment sah sie sie an, hob dann sacht die Schultern, „Natürlich habe ich von Michael gehört, diese Geschichte ist mir allerdings unbekannt. Allerdings... kursieren viele Geschichten, wenn es um die Ältesten geht.“

Nachdenklich lehnte sie sich zurück und versank für einen Moment in ihren eigenen Gedanken, bevor sie den Blick wieder hob und Angelique direkt ansah.
„Ich tausche gerne Geschichten mit euch aus. Was die Schriften betrifft... wir werden sehen. Schaut... So wie ihr versuche auch ich hier etwas auf die Beine zu stellen. Etwas, das nicht nur das Leben der sterblichen Frauen in Genua verbessern soll, sondern etwas das dafür sorgt, dass es auch so bleibt. Etwas, das der Menschlichkeit und vermutlich auch dem Weg des Himmels zu Gute kommen kann. Ich habe Respekt vor euren Zielen, aber ich brauche auch den Eurigen. Und wenn wir uns gegenseitig helfen können, dann wäre dies am Schluss umso lohnenswerter für beide von uns. Ihr scheint mir sehr gewillt euren Weg alleine zu gehen, Kompromissen auszuweichen. Es mag sein, dass ich da den falschen Eindruck habe. Wenn dem so ist, so tut es mir leid, doch ihr sprecht so unabänderlich von eurer Vision, dass ich das Gefühl habe ihr... überseht dabei etwas. Wenn ich richtig liege... meint ihr nicht es wäre eine Überlegung wert Platons Sinnbild des Apfels zu überdenken? In Form von... gemeinsamen Zielen, Austausch, Unterstützung? Das Geld das ihr braucht ist für meine Projekte sicher ebenso wichtig. Ich kann mir allerdings sehr gut vorstellen eure Idee zu unterstützen. Ihr müsstet nur... etwas entgegenkommender sein.“

Sie sprach die Worte ruhig, während der Blick aus strahlend grünen Augen fast bittend auf dem Mädchen lag. Fast als lägen noch weitere, unausgesprochene Worte darin.
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Angelique
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Re: [1031] Der Ersten zu Ehren [Avelina, Angelique]

Beitrag von Angelique »

Angelique war verwirrt. Mehr als gewöhnlich. "Was meint Ihr mit Entgegenkommender? Was muss ich tun?"

Sie wirkte etwas pikiert. "ich halte mich für sehr viel toleranter als zum Beispiel Ferrucio es ist. Ich lese die Klassiker, ebenso wie die Werke der Sarazenen und der Juden. Auch bin ich merh zu Kompromissen bereit als die meisten von Unsereins."
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Avelina di Braida
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Re: [1031] Der Ersten zu Ehren [Avelina, Angelique]

Beitrag von Avelina di Braida »

Die Brauen schoben sich ganz langsam in die Höhe bevor sie einen Moment die Augen schloss, nachdem Angelique geendet hatte.

„Ah... ich verstehe...“ kam es schließlich leise von Avelina, „Das... bedeutet ihr haltet ihr euch bedeckt was meinen Glauben betrifft im Gegenzug zu der Spende und lest weiterhin die Werke der Alten?“ hakte sie dennoch nach. Dieses Mädchen war ihr hin und wieder einfach ein Rätsel.
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Re: [1031] Der Ersten zu Ehren [Avelina, Angelique]

Beitrag von Angelique »

"Euer persönlicher Glaube sei Euch unbenommen. Im Gegenteil will ich, dass Ihr das Wissen um ihn bewahrt, wenn alle Menschen ihn längst vergessen haben werden. Ähnliches sagte ich einst dem Heiden Brimir und bin gutfreund mit ihm. Wissen ist heilig. Gnosis und Sofia, die daraus erwachsen sind heilig. Ein starker Glaube wächst an kluger Gegenrede. Ich habe Schriften gelesen, wo die Philosophen der Urchristen und die der Platonier versuchten, beide Lehren zu vereinen. Ich urteile nicht, ob das richtig oder falsch ist.

Ich halte mich immer bedeckt über den Glauben der gefallenen Engel und sei es der Stille wegen. Ich erdulde Auswurf wie Alain mit seinem kindischen Satanismus zum Wohle der Herrin, warum sollte ich Eure sanftere Art weniger dulden? Selbst wenn Sie die Seele viel mehr zweifeln lassen kann, als das die ,Hilfe-ich-bin-böse-Sünder' könnten."
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Avelina di Braida
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Re: [1031] Der Ersten zu Ehren [Avelina, Angelique]

Beitrag von Avelina di Braida »

Avelina schien für den Moment... verwirrt. Und weitete die Augen als sie im Zusammenhang mit Alain von Satanismus sprach. Dann allerdings senkte sie noch einmal lächelnd den Blick, bei ihrem letzten Satz.
„Eure Worte über die Zweifel lassen mich vermuten, dass ihr mich ebenfalls für eine Sünderin haltet, gar für eine viel gefährlichere als jene auf dem Weg der Sünde. Das ist nicht gerade ein Kompliment, werte Angelique. Und es wäre bedauerlich, wenn gemeinsame gute Intentionen, die sowohl euer Glaube, als auch meine Menschlichkeit als erstrebenswert erachten würden, daran scheitern, dass wir den Geist nicht öffnen können um zu einer Zusammenarbeit zu finden Meint ihr nicht?“
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