[1032] Wünsche, Träume und Wirklichkeit [Nicolò, Sousanna]

[September '19]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

Benutzeravatar
Nicolo Trevisan
Salubri
Beiträge: 1332
Registriert: Do 6. Jun 2019, 19:35

[1032] Wünsche, Träume und Wirklichkeit [Nicolò, Sousanna]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

Nicolò stand am Hafen, wie häufiger in letzter Zeit. Gekleidet war er in seinem üblichen Kittel und hatte seinen Kapuzenumhang übergeworfen. Wie stets war die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Er betrachtete die vor ihm liegenden Schiffe und die letzten Tätigkeiten der Hafenarbeiter, bevor sich diese in ihre Hütten und Häuser zurück zogen.

Er stand länger stumm da, schien etwas zu suchen und doch irgendwie unschlüssig. Im spärlichen Licht des Halbmondes konnte man jedoch nicht mehr so viel erkennen. Langsam zog auch Nebel auf und sein Diener Tebaldo trat von einem Fuß auf den anderem. Ihm behagte es im Nebel nicht, vor allem da er nur seinen Dolch und sein Langmesser bei sich trug - nicht mal seine Gambeson hatte er angelegt.
Und er hatte Gerüchte gehört, dass sich hier gar seltsame Gestalten am Hafen herumtrieben.

Nicolò interessierte das weniger und Nachts war nun mal die einzige Möglichkeit für ihn, sich die verschiedenen Schiffe anzuschauen und mit Glück auch einen Blick auf den ein oder anderen Kapitän zu erhaschen, um sich einen Eindruck zu machen.
Benutzeravatar
Sousanna
Ravnos
Beiträge: 2931
Registriert: Mo 14. Nov 2016, 21:12

Re: [1032] Wünsche, Träume und Wirklichkeit [Nicolò, Sousanna ]

Beitrag von Sousanna »

Kapitäne und seltsame Gestalten... Einige davon mochte man hier am Hafen zu sehen. Jedoch oft ohne einschätzen zu können, wer nun genau zu welchem gehörte. Aber vielleicht bedeutete diese Einteilung wenig. Wer wusste schon, ob die Trunkenbolde mit zu viel Kapital dort Kapitäne waren. Oder die Wachen seltsame Gestalten. Hier in den Nächten des Hafens und unter dem steten Schwappen des Wassers schien alles gleich zu werden. Als wäre der ekelerregende Gestank des brackigen Wassers ein Zaubermittel, das eine seltsame Gleichheit über die Lebewesen goss und sie vor allem zu einem machte: einer lebenshungrigen Masse. Und diesen Lebenshunger vermochte man hier zu spüren. Selbst an den Anlegern schien er in den Fingerspitzen zu vibrieren.

Und als hätte der Lebenshunger seine Gestalt gefunden, schien das Leben sich in jener Frau gesammelt zu haben, die in diesem Augenblick an den beiden Männern vorbei schritt.
Selbst in dem Zwielicht des genuesischen Hafens vermochte man die sachte Rötung ihrer Wangen zu erkennen. Ihre Gestalt schien genau die richtigen Formen zu zeigen, als hätte man sie aus einer jener alten, mysteriösen Statuen zum Leben erweckt. Und wie eben diese trug sie eine irritierende Tracht. Die tiefgrünen, geschmeidigen Stoffe umwoben die Gestalt ohne den geschmacklosen Hauch von Unzucht aufkommen zu lassen, doch hier in Italien sah man diese Formen und fließenden Tücher selten. Die Führung der Schleier, die ihr Haar bedeckten, besaß etwas exotisches. Es schien die großen Rehaugen zum Glühen zu bringen, verlieh ihnen gemeinsam mit der dunklen Kohle, die sie umrahmte, eine seltsame Intensität.

Die Fremde warf den beiden Männern ein Lächeln zu, das in seiner verführerischen Unschuld von so vielen Geheimnissen sprach. Sie schien sie zu bemerken ohne ihnen großes Interesse zu schenken. Wie ein schillernder Traum, von dem man am Ende nicht mehr wusste, ob man ihn tatsächlich geträumt oder ihn sich nur gewünscht hatte.
Ach! es sey die letzte meiner Thräne,
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Benutzeravatar
Nicolo Trevisan
Salubri
Beiträge: 1332
Registriert: Do 6. Jun 2019, 19:35

Re: [1032] Wünsche, Träume und Wirklichkeit [Nicolò, Sousanna ]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

Beide drehten sich zu der Schönheit um. Der kleinere der beiden Männer, der mit einem Messer bewaffnete, wurde gar etwas rot, als ihr Lächeln auf ihn fiel.
Das Gesicht des größeren war immer noch kaum ausszumachen. Aber auch sein Gesicht schaute in ihre Richtung, denn das schöne Anlitz einer Frau, inbesondere wenn es so eine außergewöhnliche Schönheit war, berührte auch offensichtlich ihn.
Er nickte entsprechend der Schönheit im Vorbeigehen zu, wandte sich dann aber wieder in Richtung der Schiffe. Für ihn war es wohl leichter, nicht tagträumen über die exotische Schönheit nachzugehen.

Sein Diener dagegen hatte da deutliche größere Schwierigkeiten, er drehte sich sogar um, um sich zu bestätigen, dass es kein Traum war und staunte der Schönheit hinterher, völlig vergessend wo er sich befand. Er machte gar ein paar Schritte, um ihr so folgen, bis der größere der beiden ein bestimmt sagte:
"Tebaldo... bedenke, wofür wir hier sind..."
Dann strich er über seinen Bart: "Obwohl, vielleicht solltest du hinter ihr her, um sie zu beschützen, wenn die Gerüchte tatsächlich stimmen." Und aus seiner Stimme, war glatt ein schmunzeln zu hören.
Benutzeravatar
Sousanna
Ravnos
Beiträge: 2931
Registriert: Mo 14. Nov 2016, 21:12

Re: [1032] Wünsche, Träume und Wirklichkeit [Nicolò, Sousanna ]

Beitrag von Sousanna »

Da die Frau an ihnen vorrüber war, vertiefte sich ihr Lächeln zu einem beinahe schon zu einem sehr hintergründigen Grinsen. Eines, das verriet, wie genau sie ihre Wirkung und ihren Wert kannte. Doch nur für einen Augenblick. Dann war die unschuldige Schönheit aus dem fernen Orient wieder in ihrer Rolle.
Retten wollte man sie also... Das klang doch schon einmal gar nicht mal verkehrt. Zwar würde ihre "Rettung" wohl anders aussehen, als die Herren dachten. Aber ein wenig Heldenmut war immer gut fürs Geschäft.

Wie zufällig verlangsamte sich ihr Schritt, um sich einholen zu lassen. So einer der Herren das wünschte. Gelassen ließ sie den Blick über die Schiffe wandern und verschränkte die Arme im Rücken. Man mochte beinahe glauben, sie schreite durch einen wunderschönen Rosenhain. Und tatsächlich ließ das Gefühl, das sie umgab, einen ein wenig vergessen, dass man hier an einem brackigen Hafenbecken umherschawenzelte.
Ach! es sey die letzte meiner Thräne,
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Benutzeravatar
Nicolo Trevisan
Salubri
Beiträge: 1332
Registriert: Do 6. Jun 2019, 19:35

Re: [1032] Wünsche, Träume und Wirklichkeit [Nicolò, Sousanna ]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

Es war etwas seltsam anzuschauen. Tebaldo - der kleinere der beiden - machte ein paar Schritte hinter dem Dame her und blieb dann aber stehen.
So sie ihn beobachtete, konnte man den Eindruck gewinnen, dass er hin- und hergerissen war. Einerseits faszinierte ihn die Dame aber andererseits wollte er wohl seinen Herrn auch nicht alleine dastehen lassen.

Auch Nicolò bemerkte das Zaudern seines Dieners. Dann seufzte er:
"Also schön Tebaldo, ich werde dir folgen... " Leise murmelte er, wie zu sich selbst, dort die Worte wurden womöglich durch den Nebel zu ihr getragen: "In diesem Nebel sieht man sowieso nichts..."

Mit neuem Elan versuchte Tebaldo nun der Dame hinterher zu kommen und als er einigermaßen zu aufgeholt hatte, sprach:
"Donna, Ihr solltet des Nachts im Hafen nicht alleine herumlaufen. Erlaubt mir, dass ich Euch zu Eurem Bestimmungsort sicher geleite."
Dabei machte er elegant einen Diener.

Nicolò holte derweil ebenso auf, hielt sich allerdings im Hintergrund und schien auch aufmerksam die Gegend im Blick zu halten. Seltsam dieser plötzliche Rollentausch zwischen den beiden.
Auch konnte man den Eindruck gewinnen, dass er die exotische Schönheit vorsichtig musterte.
Benutzeravatar
Sousanna
Ravnos
Beiträge: 2931
Registriert: Mo 14. Nov 2016, 21:12

Re: [1032] Wünsche, Träume und Wirklichkeit [Nicolò, Sousanna ]

Beitrag von Sousanna »

Bei den Worten war eine rote Zunge über grinsende rote Lippen gefahren, doch die seltsame Frau war weiter fortgeschritten bis sich Worte an sie richteten.
In einer Bewegung, die an eine Tänzerin erinnerte, wandte sie sich zu dem Sprecher um und sah ihn so erstaunt an, als hätte sie nie damit gerechnet, dass in einer so großen Stadt noch weitere Menschen waren. Wieder umgab sie jenes Gefühl von Unschuld wie ein schützender Mantel. So, dass man meinen konnte, es wäre ein Frevel auch nur eine Hand gegen sie zu erheben.

Dann aber traf ein Lächeln den Sprecher und es schien als reiße eine Sonne unsichtbar den Nebel auf. Ihr hübsches Haupt legte sich eine Spur schiefer, während sie ihn scheinbar neugierig musterte.
"Es ist sehr freundlich von euch, dass ihr euch so um eine bescheidene Fremde kümmern wollt.", hauchte sie. Der Akzent eines fremden Landes brachte ihre Worte dazu zu fließen. Sie erinnerten an kühles Wasser auf heißem weichen Sand. "Tatsächlich wäre ich euch dankbar, wenn ich dank euch zurück zu meiner Herberge finden würde. - Und mein Vater wäre gewiss noch verbundener." Ein wenig röteten sich ihre Wange, während sie zugab, dass sie sich verlaufen hatte.
Ach! es sey die letzte meiner Thräne,
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Benutzeravatar
Nicolo Trevisan
Salubri
Beiträge: 1332
Registriert: Do 6. Jun 2019, 19:35

Re: [1032] Wünsche, Träume und Wirklichkeit [Nicolò, Sousanna ]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

Abermals verbeugte sich Tebaldo elegant.
"Tebaldo Sagredo ist mein Name und in dem Fall ist es mir eine Ehre, Euch zurück zu bringen."
Er lächelt die Dame an und scheint ihrem Charm vollständig erlegen zu sein.
"Ihr seid nicht von hier? Ich hoffe Euch gefällt die Stadt?"
Galant bot er ihr seinen Arm, während er neben Ihr ging.
"Tatsächlich habe ich mich hier auch schon oft verlaufen, es ist alles vermutlich etwas ungewohnt für Euch hier in der Lombardei. Wie heißt denn Eure Herberge und ich werde mich bemühen, Euch schnellstens in die sicheren Gefilde zu Eurem Vater zurück zu bringen."

Nicolò hatte der Dame nur zugenickt und war weiter wortkarg geblieben im Hintergrund geblieben. Immernoch hatte er seine Kapuze übergezogen. Das ganze wirkte seltsam, da eindeutig der auf Tebaldo hörende der Bewaffnete war und Nicolò auch nicht den Eindruck eines Dieners machte.
Benutzeravatar
Sousanna
Ravnos
Beiträge: 2931
Registriert: Mo 14. Nov 2016, 21:12

Re: [1032] Wünsche, Träume und Wirklichkeit [Nicolò, Sousanna ]

Beitrag von Sousanna »

Fromm wie ein Lamm trat die Fremde zu ihm hin und legte sacht ihren Arm auf seinen. Die Wärme drang sacht und dezent durch seine Kleidung, während der seidige Stoff über seine Hand glitt.
"Sie ist sehr ... Nun ja, sie ist nicht meine Heimat. Ich komme aus Konstantinopel müsst ihr wissen.", erwiderte sie leise und lächelte ein wenig verlegen als hätte sie gerne ein anderes Urteil über Genua gefällt. "Es ist faszinierend hier, aber die Goldene scheint mir ein wenig ... lebendiger müsst ihr wissen." Entschuldigend zuckte sie die Schultern. Ihr fehlte wohl das richtige Wort im Italienischen.

Dann aber legte sie die andere Hand auch noch auf die seine. "Ich bin euch so dankbar, dass ihr mir helft, aber sagt" Ihre Stimme senkte sich so weit, dass ihre Worte nur mehr für ihn hörbar waren. "Wer ist euer Freund? Es besorgt mich, dass er so schweigsam ist." Erschrocken sah sie ihn an, als wäre ihr gerade etwas eingefallen. "Ist er denn böse, weil ich euch von etwas abhalte? Das wollte ich nicht."
Ach! es sey die letzte meiner Thräne,
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Benutzeravatar
Nicolo Trevisan
Salubri
Beiträge: 1332
Registriert: Do 6. Jun 2019, 19:35

Re: [1032] Wünsche, Träume und Wirklichkeit [Nicolò, Sousanna]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

"Ah Konstantinopel - wenn eine Eure Heimat nur halb so schön ist wie Ihr, sollte ich meine Sachen packen und dort meinem Gewerke nachgehen. " Seine Hand war ebenso warm, wie die ihre und er schien ihre Berührung zu genießen. Als sie jedoch auf seinen "Freund" zu sprechen kam, lief sein Gesicht rot an:
"Nun, ähem, wie soll ich sagen... Also er ist..." stammelte er vor sich hin.

Nicolò hatte bemerkt, dass sie Tebaldo etwas zuflüsterte, doch er konnte ihre Wort nicht verstehen.
Das folgende Gestammel bemerkte er jedoch. Also machte er ein paar schnellere Schritte, um aufzuschließen und seinem Diener beizustehen.
"Tebaldo und ich sind Händler, verehrte Donna." Er sprach mit einer tiefen und angenehmen, gar beruhigenden Stimme. Dann verbeugte er sich und sagte in fließendem griechisch:
"Nicolò Trevisan ist mein Name. Es freut mich, Euch kennen zu lernen." Seine letzten Worte hatten einen fragenden Unterton, offensichtlich war ihm aufgefallen, dass sie sich bisher nicht vorgestellt hatte.

Tebaldo hatte offensichtlich die letzten Worte nicht verstanden. Denn er schaute etwas ratlos. In seinem Blick lag auch so etwas wie Dankbarkeit, dass Nicolò eingesprungen war, doch auch noch etwas anderes - Enttäuschung vielleicht? Jedenfalls hatte er seine Hand auch auf ihre gelegt, als Nicolò sprach, wie um an den Moment festzuhalten.
Benutzeravatar
Sousanna
Ravnos
Beiträge: 2931
Registriert: Mo 14. Nov 2016, 21:12

Re: [1032] Wünsche, Träume und Wirklichkeit [Nicolò, Sousanna]

Beitrag von Sousanna »

Wie es sich gehörte, lief auch die junge Frau bis unter die Ränder ihres Schleiers rot an. Sie lächelte zwar, schlug aber züchtig die Augen nieder. "Ihr seid zu gütig zu einer so schlichten Tochter der Schwester Roms.", murmelte sie und schien gar nicht zu wissen, was sie in Anbetracht eines solchen Kompliments noch sagen sollte. Ganz sacht biss sie sich auf die vollen Lippen und sah ihren Führer schließlich ein wenig schüchtern an. Beinahe als hoffe sie, dass er sie aus dieser misslichen Lage ein Kompliment zu bekommen, erlösen würde.

Dann aber wandte sich sein ... Begleiter an sie und als er sogar ihre Sprache beherrschte, hellte sich das Gesicht der Schönen auf. Sie zeigte wieder einen Knicks, wie er an Hofe angemessen gewesen wäre, doch ihre Hand blieb in den Händen des anderen, ja strich sogar zart über seine Finger. Eine sachte unschuldige Liebkosung.
"Oh wie schön in dieser Gegend jemanden zu sprechen, der meine Sprache zu sprechen vermag.", erklärte sie und sacht wogten die Wellen des Griechisch des Ostens über ihre Lippen. Sie verwob den rauen Einschlag des Gassen mit jener hohen Sprache, die in den Ballsälen der Goldenen gesprochen wurde. Eine irritierende, aber seltsam passende Melange, die ihr überraschend gut stand. "Sousa nennen sie mich. Aber eigentlich ist mein Name Sousanna Kantakuzenos."
Ein Name, der zumindest in der Welt des Handels eine gewisse Rolle spielte. Auch wenn man gewiss noch nie von einer Sousanna diesen Namens gehört hatte, doch diese Familie war bekannt. Es umgab sie ein schillernder Hauch und der Ruf unerbittlichen Handels. Ein Brut geborener Händler und Politiker, die zumindest, soweit man hörte, dem Kaiser des Ostens immer und immer näher standen.

Sie jedoch sprach ihn aus, als wäre er so völlig gewöhnlich, dass man ihn sofort vergessen mochte. Stattdessen warf sie den beiden Männern ein sonniges Strahlen zu und erklärte, dieses Mal wieder auf Italienisch: "Ich freue mich sehr, dass ich euch kennen lernen darf. Es sind ja auch so schauerliche Gestalten da draußen, die einem das fürchten lehren können."
Ach! es sey die letzte meiner Thräne,
Die dem lieben Griechenlande rann,
Lasst, o Parzen, lasst die Schere tönen,
Denn mein Herz gehört den Todten an!
Friedrich Hölderlin
Gesperrt

Zurück zu „1032“