[1034] Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert... [Ilario, Benjamin, Anastasia, Nicolò] [Quarta]

[Anastasia]

Anastasia verneigt tief ihr Haupt. "Wenn der Prinz wünscht die Verborgene zu sprechen, so wird er bestimmt nach ihr schicken. Ich kam zu Euch, verehrter Ilario, wegen Genua. Vielleicht hat der werte Benjamin Lust und Zeit mit der Verborgenen zu flüstern, während die hohen Herren miteinander tuscheln. Die Möglichkeit mich zu kontaktieren ist bisher gegeben, falls dies jemand wünscht. Erfolgreiche Nacht, verehrter Ilario." Sie würde sich zurückziehen, wenn Ilario sie nicht aufhält.

[Ilario]

Noch einmal sieht Ilario sie mit ernster Miene an. "Nun gut, sicher werden wir etwas zum Schutz der Unsrigen tun können werte Anastasia. Kommt ganz zu Beginn der morgigen Nacht zu mir, dorthin wo ich euch und Vergonzo einst empfing. Die Villa in Mascharana. Dann habe ich sicherlich etwas das ihr zum Wohle Genuas tun könnt." Damit entlässt er die Nosferatu mit einem anerkennenden Nicken. Doch der Lasombra beendet das Gespräch nicht sondern wartet ob Benjamin noch etwas sagen möchte.

[Benjamin]

Das Gesicht Benjamins gleicht mittlerweile einer Wand. Nichts verrät etwas darüber wie er dieses Gespräch wahrnimmt.* Er ist jedoch ruhiger geworden. Und sollte jemand ganz genau hinschauen so sieht er die weißen Knöchel und den starren Kiefer. Diese Hybris... die eigene Existenz über alles zu stellen. Zur Jagd blasen... als ob es darum ginge Dammwild zusammenzutreiben. Er hatte richtig entschieden und er hatte es von Anfang an gewusst.

Langsam und bedächtig dreht sich sein Körper Richtung Anastasia "Nein der werte Benjamin hat keine Lust und Zeit mit der Verborgenen zu flüstern. Ich wünsche euch eine erfolgreiche Nacht. Entschuldigt mich werter Ilario Ich habe Aufgaben denen Ich nachgehen muss, euch ebenso eine erfolgreiche Nacht." damit dreht er sich um und verlässt das Tarda Ora.




*Benjamin (Adrian)heute um 16:33 Uhr Wurf zum verstecken der Emotionen
/roll 7d10 >=7 f1
SidekickBOTheute um 16:33 Uhr
@Benjamin (Adrian): 7d10 >=7 f1 = (4 8 4 5 7 8 6, 3 successes) = 3

[Ilario]

Ilario bemerkte die Regung des Assamiten kaum, vielleicht waren ihm die Befindlichkeiten anderer Kainskinder in diesen Nächten auch gleich. Vermutlich würde Benjamin ihn ebenso wenig verstehen wie Anastasia, obgleich der Lasombra schon lange nicht mehr über einen menschlich-moralischen Kompass verfügte, würde sein Krieg gegen die Jäger und Wissenden sich niemals auf die einfachen, unwissenden Menschen erstrecken.

Aber heute Nacht hatte er ohnehin anderes zu tun. Er wandte sich mit einem knappen Nicken ab und durch die Tür die ein Diener in diesem Augenblick geöffnet hatte. Durch die Tür die ihn abermals vor den Schwarzen Prinzen führen würde.

[Anastasia]

Anastasia nickt Ilario nochmals zu, ihre Augen sehen ihm freundlich hinterher.
Dann sieht sie Benjamin an. Forschend, was wohl diesen Kainiten bewegen mag.



-----
Wahrnehmung und Emphatie
@Anastasia (Krissa): 5d10 = (8+10+4+9+1)

[Nicolo Trevisan]

Während Ilario unruhig auf den Einlass zum selbsternannten Prinzen Lydiadas wartet, gesellt sich Benjamin zu ihm.
Beide reden zunächst über die Stillebrüche, die sich ereignet haben.
Benjamin überlegt Ottovani Scutti seinen letzten Atemzug tun zu lassen und sie diskutieren darüber, wie man mit seinem Tod gleichzeitig seine Glaubwürdigkeit ruinieren kann, indem man ihn als Teil eines finsteren, "magischen" Rituals darstellt.
Anastasia versucht derweil sich an die beiden heranzuschleichen.
Ebenso kommt darauf Nicolò dazu, wartet aber außer Hörweite, in der Hoffnung den Kastellan später zu sprechen.
Kurz darauf bemerken die beiden Kainiten Anastasia und verschieben ihre Unterhaltung auf einen anderen Zeitpunkt
Nicolò zieht sich zurück, da Anastasia sich in das Gespräch nun nach Ansprache von Ilario einschaltet.
Anastasia stellt sich Benjamin vor, dieser scheint jedoch eine gewisse Antipathie für Anastasia aufzubringen.
Auch Anastasia bringt vor, etwas gegen die Melissiden zu unternehmen und bietet das Blut einer Jägerin an, welches sie von Ghazed erhielt, in der Hoffnung, dass dieses Ilario und Genua von Nutzen sein kann. Anschließend bringt auch sie ihre Sorgen über diejenigen zum Ausdruck die tagsüber scheinbar Jagd auf die Kainiten Genuas machen.
Ilario empfiehlt ihr, ihre Gedanken und Vorschläge Lydiadas unterzubreiten, doch Anastasia verneint dies.
Benjamin schlägt dagegen die Frage Anastasias nach einer gemeinsamen Jagd aus, so dass die drei Kainiten sich schließlich wieder trennen.