[1034] Blutiges Meer [Ghazed, Mareno, Toma, Anastasia, Gasparo, Achilla, Vergonzo, Alain, diverse NSC (SL)] [Quarta]

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Il Canzoniere
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von Il Canzoniere »

Vicolo Silenzioso

Nur noch wenige Meter trennten die Menge von der auf sie zustolpernden Nachthexe als eine kleine Gestalt auf etwa ihrer Höhe auf dem Dach links von ihr auftauchte. Die eine Hand für einen lauten Pfiff im Mund, der kurz darauf ertönte, die andere helfend zu ihr hinabhaltend.... Wobei es mehr als Geste zu sehen war, als als alles andere. Das Gebäude auf dem er Stand hatte seine zwei Stockwerke plus den Dachfirst. Sie müsste also nach wie vor einige Meter überbrücken. War es echte Hilfe? Oder gar Hohn?

Sie selbst schien den Pfiff jedoch gar nicht zu hören. Sie schien so fixiert in ihrem Tunnelblick das sie das Angebot der Gestalt gar nicht wahrnahm... einige letzte Schritte auf die Menge zustolperte... und förmlich überrannt wurde. Sofort wurde sie zu Boden geworfen und Dutzende schlugen und stachen, hieben und traten auf die am Boden liegende ein. Immer wieder und in einer wahren rasenden Wut, Rache und Vergeltung. Nach Blut und Gerechtigkeit lüsternd hakten sie auch dann noch auf die zerschlissenen Kleider ein als schon lange nur noch Asche übrig war.

Wer Vergonzo jedoch entdeckte, war jemand auf der anderen Seite der Straße. Einer der vier hob einen Finger, deutet auf ihn und rief laut aus: "Derjenige, der mein Fleisch kaut und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben und ich werde ihn aufwecken am letzten Tag." Daraufhin glitten auch andere Blicke hinauf zu dem gebückt dastehenden Nosferatu. Während viele noch damit beschäftigt waren auf die Hexe einzustechen, flogen bereits einige Fackeln in Richtung des Neuankömmlings. Viele prallten an der Hausfassade ab, war es doch gar nicht so leicht eine Fackel auf ein Hausdach zu werfen, aber mindestens drei landeten auf dem Dach, eine sogar gar nicht sonderlich weit von Vergonzo entfernt.

"ES IST DER BUCKLIGE!" rief eine Stimme aus der Menge und einige Köpfe fuhren herum. "BRINGT MIR SEINEN KOPF!" weitere Fackeln flogen. Einige rannten zur Vordertür des Gebäudes, begannen gegen sie zu hämmern und auf sie einzuschlagen. Ein einzelner Pfeil schoss durch die Nacht und traf Vergonzo seitlich an der Brust, hinterließ jedoch nur einen harmlosen Kratzer. Ein paar der Männer waren zudem losgerannt, in Richtung der vier Männer am anderen Ende des Blocks. Alles in allem viel Bewegung, den ein einzelner Pfiff ausgelöst hatte.
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Vergonzo Faro
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Vergonzo sah zu was geschah. Accacia wurde zerhackt, verstümmelt und niedergetrampelt bis nur noch Asche von ihr übrig war.
Unzufrieden hatte er sich zurück gelehnt von der Dachkante und den Arm in den Schatten seines Umhangs gezogen.
Sie hätte den Sprung und die kurze Klettereinlage schaffen können,... aber so ging er diese Nacht leer aus.

Als die Vier Gestalten und auch der Mob auf ihn aufmerksam wurden, wandte er langsam den Kopf.
Erst zu den Vier und er legte den Kopf schief. Sein Gesicht, das man nicht sehen konnte, nahm empörte Züge an.
Weder kaute er vornehm das Fleisch, noch trank er Blut.
Er leckte Fleisch und trinken konnte man es nicht nennen,...welch Frechheit.

Recht selbstsicher wandte er dann den Kopf zum Mob und da landeten auch schon die ersten Fackeln auf dem Dach. Er wich zurück, weg vom Feuer und raus aus dem Schein.
Dann beleidigten sie seine abgrundtiefe Schönheit und er spähte kurz wer sich so erdreistete ihn den Buckligen zu nennen, konnte die Quelle jedoch nicht ausmachen.
Dann ein weiterer, bedeutend leiserer Pfiff.
Etwas prallte gegen seine Brust,...ein Pfeil fiel von ihm ab und kullerte das Dach hinunter. Seine Hand wischte kurz über die Stelle an seiner Brust,...es war Zeit zu gehen.

Flink wie ein Wiesel zog sich der Nosferatu zurück von den Blicken der Meute und im Klang des Donnerns gegen die Haustüre, huschte er das Dach entlang.
Er stoppte, dann schoß Blut* durch seinen toten Leib und er schmiegte sich sanft in den Schleier der Verdunklung.
Dann rannte er weiter...die meisten Häuser wurden von engen Gassen getrennt, was das von Dach zu Dach hechten erleichterte...doch schon beim ersten Sprung wurde er entdeckt.
WAS?? BEI ALLEN ACHT TODSÜNDEN!! WIE?? schoss es ihm lauthals durch den Kopf.
Wieder hielt er abseits der Blicke inne, konzentrierte sich stärker auf seine Blutmacht der Verdunklung...und weiter.
Doch es half nichts, er wurde wieder gesehen...und Panik stieg langsam ihn ihm auf, genauso wie die Selbstsicherheit langsam von ihm abfiel...was war hier los.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Vergonzo Faro
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Die Gebäude auf dieser Seite der Vicolo Silenzioso waren deutlich niedriger gelegen als die auf der gegenüberlegenden Seite und mehr oder weniger gleich hoch. Das war Vergonzos Glück, der mehrere Dächer entlangschlittern, krabbeln und teilweise sogar auf allen Vieren laufen konnte. Die abfallenden Schrägdächer waren glitschig und bemoost, aber der erfahrene Turmkletterer schaffte es, nicht ganz langsam seinen Weg in Richtung der Innenstadt fortzusetzen. Begleitet von einem Fackeltragenden Mob zu seiner linken. Einige wenige hatten sich auch zu seiner rechten eingefunden, wenn auch bedeutend weniger, da sie erst um die Gebäude herumkommen mussten. Immer wieder schossen vereinzelte - teilweise brennende Bolzen an ihm vorbei. Trotz Dunkelheit, unguten Sichtverhältnissen und seinen Kräften blieb die Menge an ihm dran. So etwas hatte er noch nie erlebt...

Leider nicht so tief wie er sie gern gespürt hätte, fühlte er die Panik sich ihren Weg nach oben bahnen, zum Glück noch langsam. Er konnte sich nicht erklären wieso er gesehen wurde, obwohl er sich bereits ein paar Mal in den Schleier der Verdunklung begeben hatte. Und auch wenn er nicht geübt darin war, hatte er noch eine Möglich in Petto, um sich den wahnsinnigen Blicken der Meute zu entziehen.
Doch vorher musste er etwas Vorsprung gewinnen und dann einen geeigneten Ort finden. Einen Ort wo er vorerst nicht sofort zu sehen war, wenn er sich dort hinkauerte.

Kamine gab es in der ganzen Stadt leider nicht sonderlich viele. In der Vicolo Silenzioso offenbar keine, war es doch eher eine wirtschaftlich geprägte Straße und keine der Reichen und Mächtigen. Dennoch merkte man das die Familien ihre Gebäude in Schuss hielten, keine Löcher oder ähnliches.
Vergonzo hielt den geschulten Blick auf die Dächer vor sich gerichtet und so konnte er eine Stelle weiter oben auf dem Dach ausmachen die nicht sonderlich solide aussah. Mit etwas Gewalt ließe sich dort sicher hineingelangen.
Der krach der Meute ein Stück hinter sich sollte das sanfte Krachen von brechendem Holz übertönen, und so würde er das Dach öffnen und hineinsehen.
Es krachte und seine Hand hatte das morsche Holz durchstoßen und rasch die Dachplanke entfernt, rostige Nägel bogen sich nach außen als er in das Dachgeschoss schlüpfte. Es ging einige Meter hinunter, offenbar war das Dachgeschoss nicht ausgebaut. Unten sah man allerlei Kisten, die sich rechts und links an den Wänden stapelten. Ansonsten war es ruhig und dunkel.

Einen Moment hielt er inne, schloss die Augen und fokussierte sich auf das was er kannte und wusste, … dass worin er so gut war.
Erneut entzog er sich aus der Wahrnehmung anderer Blicke, diesmal intensiver und er würde nun aus den Sinnen jeder Person verschwinden und es fühlte sich gut an, gab im Sicherheit und ein Gefühl von Macht.

Dann sah er sich um. Keine Fenster, ein Lagerraum. Es gab innen eine Tür, die wohl zur Treppe ins Erdgeschoss führte. Er näherte sich ihr und hielt dennoch Abstand, dann lauschte er.
Die Meute war definitiv noch vor dem Haus, war aber in Bewegung. Sie mussten sich wohl durch die enge Gasse quetschen, … verdammt waren das viele. Sein Blick glitt hoch zum Loch im Dach, einige Kisten könnte er nutzen, um ein Stück weit hinauf zu gelangen ansonsten war es dann aber noch eine große Distanz zum Loch, ohne ausreichend Haltemöglichkeiten. Zumindest sah er kaum welche, denn nur etwas Sternenlicht der Nacht dimmte durch das Loch in den Lagerraum.


Die Lautstärke der Meute nahm zu und jemand hämmerte gegen die Außentür des Hauses im Erdgeschoss. Vergonzo beschloss nachsehen zu gehen. Er öffnete die Tür lautlos und fand sich vor einer Treppe wieder, die hinab führte, sanft schien etwas Licht auf die Wand am Fuße der Treppe.
Er schlich langsam und lautlos die Treppe hinab und spähte ins Erdgeschoss.
Unten befanden sich vier Männer in Uniform. Offenbar haben sie gerade an einem Tisch Würfel gespielt. Zwei saßen dort noch immer. Einer stand an der Tür und schaute unschlüssig zu den anderen. Der vierte stand zwischen dem Tisch und dem Mann an der Tür und zog sich gerade einen Helm auf.
Der Baumeister beobachtete weiter, wartete auf die Reaktion der Wachleute.
Sie stritten darüber die Tür nicht zu öffnen, dann sprach der an der Tür mit einem von draußen, der immer wieder gegen die Tür hämmerte. Der Wachmann öffnete und sofort strömten Männer mit Fackeln in den Raum.

Es war Zeit sich zurück zu ziehen und Vergonzo schlich nach oben.
Er ließ die Tür oben offen und suchte sich ein versteck hinter einigen Kisten.

Es dauerte einen Augenblick, da kamen tatsächlich einige Männer nach oben. Voran einer der Wachsoldaten der am Tisch saß, hinter ihm vier Männer mit Fackeln und Messern. Sie begannen sich umzusehen, der Wachmann schien eher sie im Auge zu behalten, offenbar war er überhaupt nicht glücklich das sie hier waren.
Es dauerte nur Augenblicke, da sah einer der beiden Männer mit einer Fackel zu Vergonzo hinüber und streckte die Fackel in seine Richtung.
Einen Meter trennte Vergonzos Gesicht von der Flamme. Dennoch zwang er sich innerlich ruhig zu bleiben.
Niemand konnte ihn sehen, da war sich der Bucklige sicher, doch just in diesem Moment weitete der Fackelträger seine Augen.
Bei allen guten Sünden, der Scheißkerl sah ihn an, er SAH ihn! Was in Gottes verfluchten Namen ging hier heute Nacht vor…und ehe er sich an die vier singenden Gestalten erinnern konnte, fror die Zeit einen Moment ein, welcher sich wie die Ewigkeit anfühlte…als Vergonzo und der Mann sich gegenseitig unglaubwürdig anstarren.

Blut schoss in die Muskeln des Nosferatu als er sich langsam leicht nach links beugte, die Augen des Mannes beobachtend, welche ihm verdammt nochmal folgten….
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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Vergonzo Faro
Nosferatu
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Re: [1034] Blutiges Meer [Ghazed, Mareno, Toma, Anastasia, Gasparo, Achilla, Vergonzo, Alain, diverse NSC (SL)] [Quarta]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Blitzartig reagierte der bucklige Nosferatu als er los rannte, am Mann und der Fackel vorbei, Richtung Loch im Dach. Instinktiv schlug der Mann erschrocken nach Vergonzo, dieser tauchte unter dem Fackelschlag durch und lief zu den Kisten hinüber die als Kletterhilfe dienten.
Der Mann brüllte währenddessen "Hier ist er! Ich hab ihn!" und seine Kollegen fuhren herum. Die Wache sah ebenfalls zu Vergonzo hinüber und war ziemlich erschrocken. Sowas wie DAS hatte er offenbar noch nie gesehen.

Zu schnell für die folgenden Angriffe kletterte Vergonzo durch das Gebälk, hangelte sich durch die Sparren und verschwand durch das Loch im Dach.

Hier draußen warf er einen Blick rundherum und sah, dass die Lage hier oben nicht viel besser war. Der Mob hatte sich etwas zerstreut, aber trotzdem war das Haus auf beiden Seiten umstellt und von etwas weiter die Straße herunter hatten einige Leute eine Leiter aufgegabelt die sie die Straße heruntertrugen. Offenbar versuchten sie etwas gegen die Flucht über die Dächer zu tun. Vergonzo rannte los, Richtung Clavicula.

Während er über die Dächer der Vicolo Silenzioso krabbelte, kletterte und huschte, surrte aus dem Nichts ein verirrter Pfeil durch die Nacht, traf ihn in die Seite. Ein kurzes stechen, doch das hielt ihn nicht auf.
Noch mehrfach schlugen Pfeile irgendwo auf dem Dach ein. Die Schützen feuerten jedoch offenbar größtenteils blind, gut für den kleinen Baumeister. Erst das letzte Dach der Straße sollte zu seinem Verhängnis werden.

Ein brennender Pfeil traf Vergonzo in den Rücken, zu früh gefreut. Sofort spürte er die Verbrennung.
Nackte Panik stieg auf. Statt aus der gezielten Flucht in Richtung Clavicula wurde nun etwas kopfloses. Das Tier brüllte aufgrund der erlittenen Verbrennung, schmiss sich auf das Dach und versuchte an den Pfeil zu kommen der tief steckte. Unter Schmerzen und in einem ungünstigen Winkel zog es langsam den noch immer brennenden Pfeil heraus und nahm gleich ein dickes Stück Fleisch mit. Alle Energie auf das nahe Feuer verschwendend rollte Vergonzo dabei beinahe über die Dachkante. Gerade so konnte das Tier sich halten. Von unten ertönten abermals Rufe. Weitere Pfeile surrten. Das Tier duckte sich weg und floh erneut. Weg von dem kleinen Piazza am Ende der Vicolo Silenzioso auf dem sich der Mob sammelte. Zurück in die Richtung aus der er eben erst gekommen war. Zurück zum Wasser.

Einige aus der Menge folgten ihm. Auch die Gassen waren noch voll und immer wieder schwirrten ihm Pfeile und Bolzen, teilweise brennend, teilweise beinahe unsichtbar um seine Ohren. Einer streifte ihn als er etwa auf der Höhe war, auf der Accacia umkam und ein weiterer brennender Pfeil erwischte ihn am Bein von der Seite. Er hinterließ ein schmirgelndes Stück verbrannte Haut.
Das Tier hatte übernommen, würde alles tun um zu entkommen, so dass Vergonzo trotz allem noch recht gut voran kam und die Stelle erreichte, wo er vor wenigen Minuten emporgeklettert war. Der Großteil des Mobs war hier bereits vorübergezogen. Nur noch ein halbes Dutzend Männer blickten hinauf, folgten den Rufen derjenigen die ihn auf beiden Seiten begleitet hatten.

Mit einem großen Satz vom Dach, der andere sicher ein gebrochenes Bein gekostet hätte klatschte Vergonzos Körper auf das gepflasterte Straßenbett, rappelte sich hoch und warf sich zwischen zwei halb verängstigten, halb zornigen Männern hindurch auf die Dunkelheit, wo das Wasser des Hafenbeckens gegen die Kaimauern klatschte. Ihre kurzen Klingen nicht fürchtend, sprintete er los.
Einen direkten Treffer auf den buckeligen Rücken an seiner ledrigen Haut abgleitend passierte er die beiden, während sie auf ihn schlugen. Er rannte die letzten Meter in Richtung des Hafenbeckens. Wieder surrten Bolzen an ihm vorbei. Dann machte er einen beherzten Sprung und klatschte kurz darauf ins dunkle Nass des stinkenden Beckens. Versank schnell, schwamm und tauchte in Sicherheit.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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La Cronista
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Re: [1034] Blutiges Meer [Ghazed, Mareno, Toma, Anastasia, Gasparo, Achilla, Vergonzo, Alain, diverse NSC (SL)] [Quarta

Beitrag von La Cronista »

Zusammenfassung:
Auch in der vierten Nacht wurde der Hafen nicht von Angriffen verschont. Mattia und Acacia waren wieder da und tauchten die stationierten Soldaten und Matrosen in Dunkelheit und Blut. Mareno stellte sich Mattia entgegen während dieser mit mehreren Reitern beschäftigt war und nutzte die Kraft seines Blutes den Brujah für isch gewogen zu machen. Doch dieser stach in Raserei auf den Toreador ein. Schlitzte ihn auf und erlegte dabei noch mehrere Reiter. Der Toreador fiel und Mattia blieb. Doch schien er nun den bewegungslosen Körper Marenos zu beschützen.
Doch es war kein Sieg für den Brujah und die Lasombra. Ein Mob von Bürgern, bewaffnet mit Fackeln, Beilen, Knüppeln und allem was man als Waffe einsetzen konnte stellte sich ihnen entgegen und angefeuert wurden sie von Ferruccio, der sich unter sie gemischt hatte. Sein Willen und Eifer fegte die Dunkelheit Acacias hinfort und trieb die Menschen dazu an Mattia zu Asche zu zerschlagen.
Da stoppten sie nicht. Sie setzten Acacia nach und stellten sie in einer Nebenstraße aus der sie nicht entkam.
Vier laut betende Menschen warfen sie zurück, konnte sie sich ihnen nicht nähern und der Mob zerriss sie.
Angesehen wurde das alles von Vergonzo, der auf einem Dach saß und versucht hatte ihr zu helfen, doch es gelang ihm nicht. Nun geriet der Nosferatu in den Fokus der aufgebrachten Menge und die Menschen verfolgten ihn durch die Gassen und in ein Haus hinein, in das er durch das Dach gestiegen war. Sie konnten ihn sehen. Immer. So sehr er auch versuchte aus ihren Blicken zu verschwinden, hatte er keinen Erfolg. Er konnte nur rennen und so schaffte er es noch verletzt ins Hafenbecken zu springen und in dem dunklen Wasser zu entkommen.
Gesperrt

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